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IGNORED

Waffensicherung (Armatix) nun auch für Jäger politisch angedacht?


carcano

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In Sachen Armatix sich nur auf dem DJV zu konzentrieren ist zu kurzsichtig.

Damit hast du völlig recht, Joe07. Solche merkbefreiten Schiiters gibt es ja in jedem Verband, die sind nichts Jagdtypisches. Der DJV wurde deshalb Thema, weil Minister Herrmann gerade die Jäger als Beispiel genommen und _sie_ bedroht hatte, nicht eine andere Gruppe. Aber was ihm für Jäger billig wäre, könnte und würde dann im nächsten Schritt genauso Sportschützen auf dem Weg zum und vom Schießstand treffen können.

Und zumindest ist der DJV auch Teil des FWR (einmal voll und vertreten durch Dammann-Tanke, einmal indirekt über den gewählten Vertreter des Förderkreises). Allerdings spielt er innerhalb des Forums Waffenrechts eher eine negative und bremsende als eine positive, aktive Rolle - aber jedenfalls ist er drin, er unterstützt es und seine Arbeit grundsätzlich, und das ist schon einmal gut und positiv. Seine formale Einbindung ermöglicht zudem, dass gemeinsame Strategien und Haltungen erarbeitet werden können und niemand ausschert. Das ist gerade angesichts der Erfahrungen der Vergangenheit sehr, sehr wichtig.

Und das ist es eben, was seit 2002 ganz anders geworden ist als früher, als der DJV ein entscheidender Motor für die Verschärfungen (!) und die Verschlechterungen des Waffenrechts gewesen war, zu Lasten aller anderen legalen Waffenbesitzer. Heute ist er eingebunden und öfters solidarisch.

Zwar gibt es immer noch ausgesprochen peinliche, destruktive Ausreißer. Allein aus den letzten Wochen nenne ich nur den Bayerischen Jagdverband - der dem DJV nicht mehr angehört - oder den LJV Baden-Württemberg. Der BJV polemisiert vehement und mit völliger Kenntnislosigkeit der Praxis gegen eine auch nur leise Öffnung bei Nachtzielgeräten, der LJV BW speit Galle und bekommt Diarrhöe bei dem zaghaften Vorstoß, die alberne und schädliche 2-Schuss-Regelung bei Halbautomaten auch nur ein _bisschen_ in einem ganz begrenzten Bereich aufzulockern, geschweige denn allgemein. Aber diese Landesverbände kann man eben nicht dem DJV insgeamt anlasten. Nur an den kommenden dummen Bleifrei-Regelungen (Bleiverbot für Jagdbüchsenpatronen), da sind DJV und LJVs zugegebenerweise gleichermaßen schuld.

Carcano

Bearbeitet von carcano
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Damit hast du völlig recht, ....

Carcano

Ich unterschreibe jede deiner Zeilen.

Schade nur, dass es das FWR e. V. immer noch nicht geschafft hat, sich offiziell gegen die gesetzliche Einführung der Armatix-Sicherheitsphilosophien zu stellen. Schließlich ist es Gründungsgrundlage des FWR e. V. gewesen, die Interessen ALLER Legalwaffenbesitzer (Jäger, Sportschützen, Jäger, Waffensammler, Hersteller und Händler) zu vertreten.

Meines Erachtens verschwindet Armatix erst vom Markt, nachdem FWR, VDB und JSM sich - mit Bezugnahme auf die Testergebnisse von Visier, ZDF Frontal 21 und der Erforschungs- und Erprobungsstelle für Führungs- und Einsatzmittel der Bundespolizei Lübeck - strikt gegen diese fragwürdigen Armatix-Sicherheitsphilosophien gestellt haben.

https://youtu.be/B-QyJ5UCFz0

Auch dies ist sehr lesenswert:

http://www.triebel.de/2011/Armatix-Dossier.pdf

Bearbeitet von Gast
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Hattest Du schonmal das Glück, BigMamma persönlich kennenlernen zu dürfen? Persönlichkeiten wie er sind das Salz und der Grundhalt unserer Gesellschaft: Ehrlich, bescheiden, pflichtbewusst, freiheitsliebend, anständig.

...

Na dann gibt er sich aber hier größte Mühe um seine gute Eigenschaften zu verbergten :crazy:

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Kann hier eigentlich jemand Bilanzen deuten?

Ich lese bei der Firma für 2012 so Sachen wie Verlustvortrag 12Mio, Jahresfehlbetrag 3,3 Mio, nicht gedeckter Fehlbetrag 7,6 Mio, Verbindlichkeiten 10,6 Mio.

Keine Ahnung von dem Kram aber gesund hört sich das nicht an.

Wo war nochmal die Quelle dafür?

Danke im Voraus

IMI

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Kann hier eigentlich jemand Bilanzen deuten?

Ich lese bei der Firma für 2012 so Sachen wie Verlustvortrag 12Mio, Jahresfehlbetrag 3,3 Mio, nicht gedeckter Fehlbetrag 7,6 Mio, Verbindlichkeiten 10,6 Mio.

Keine Ahnung von dem Kram aber gesund hört sich das nicht an.

Leider haften die Gesellschafter nur mit ihren Einlagen.

Eine Gesetzesänderung würde helfen, alle Gesellschafter zu Vollhaftern zu machen.

Das wäre mal ne gute Gesetzesänderung !

Wo war nochmal die Quelle dafür?

Danke im Voraus

IMI

Bundesanzeiger

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Leider haften die Gesellschafter nur mit ihren Einlagen.

Eine Gesetzesänderung würde helfen, alle Gesellschafter zu Vollhaftern zu machen

Die Gesellschafter haben in diesem Fall die Verluste als Kapitalrücklage in die Gesellschaft eingelegt und sie haften daher mit dem gesamten Betrag der angefallenen Verluste.

Gesellschafter als Vollhafter machen bei einer GmbH unter anderem aus folgenden Gründen wenig Sinn:

1. Den Geschäftsbetrieb führt bei einer GmbH der Geschäftsführer und er trifft, je nach Satzung mehr oder weniger, alle Entscheidungen der GmbH.

2. Oft gibt es bei einer GmbH viele Gesellschafter und nicht nur einen "Ton angehenden". Ein Gesellschafter wird überstimmt und würde dann für "Folgen" haften obwohl er in der Versammlung dagegen gestimmt hat aber überstimmt wurde.

3. Eine Haftungsbegrenzung macht z.B. auch bei unvorhersehbaren Zahlungsausfällen Sinn.

...

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Der Fingerabdruckskäse ist inzwischen sicher: Auf der IWA stand ein Tresor mit Fingerabdrucksensor. Ich habe meinen Daumen drauf gedrückt und der Schrank ging tatsächlich nicht auf. Also sicher!

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... bei der Firma für 2012 so Sachen wie Verlustvortrag 12Mio, Jahresfehlbetrag 3,3 Mio, nicht gedeckter Fehlbetrag 7,6 Mio, Verbindlichkeiten 10,6 Mio.

Das sind griechische Verhältnisse, Insolvensverschleppung mit Hilfe von Politikern :king: ! Also alles kein Problem. :rolleyes:

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Das sind griechische Verhältnisse, Insolvensverschleppung mit Hilfe von Politikern :king: ! Also alles kein Problem. :rolleyes:

Wenn ein Gesellschafter also Geld als Kapitaleinlage in die Gesellschaft einlegt um die entstandenen Verluste zu decken, dann istndas Deiner Meinung nach "Insolvenzverschleppung"?

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Die Gesellschafter haben in diesem Fall die Verluste als Kapitalrücklage in die Gesellschaft eingelegt und sie haften daher mit dem gesamten Betrag der angefallenen Verluste.

Wenn die ihr Privatvermögen tatsächlich komplett reingesteckt haben, ohne aussich auf Auszahlung, fänd ich das gut.

Gesellschafter als Vollhafter machen bei einer GmbH unter anderem aus folgenden Gründen wenig Sinn:

1. Den Geschäftsbetrieb führt bei einer GmbH der Geschäftsführer und er trifft, je nach Satzung mehr oder weniger, alle Entscheidungen der GmbH.

2. Oft gibt es bei einer GmbH viele Gesellschafter und nicht nur einen "Ton angehenden". Ein Gesellschafter wird überstimmt und würde dann für "Folgen" haften obwohl er in der Versammlung dagegen gestimmt hat aber überstimmt wurde.

3. Eine Haftungsbegrenzung macht z.B. auch bei unvorhersehbaren Zahlungsausfällen Sinn.

Genau aus den genannten Gründen macht das Sinn.

Bis auf die 25% Körperschaftssteuer, wären dann alle Beteiligten, bis auf den GF, wenn er kein GS ist, genauso drann, als wenn es eine GBR wäre.

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Wenn die ihr Privatvermögen tatsächlich komplett reingesteckt haben, ohne aussich auf Auszahlung, fänd ich das gut.

Genau aus den genannten Gründen macht das Sinn.

Bis auf die 25% Körperschaftssteuer, wären dann alle Beteiligten, bis auf den GF, wenn er kein GS ist, genauso drann, als wenn es eine GBR wäre.

O.K. also erwartest Du von jedem Unternehmer, dass er Geld in eine Firma steckt ohne Anrecht darauf es jemals wieder zu sehen und wenn es mal Probleme (auch vom Gesellschafter unverschuldet) gibt, dann soll auch noch das gesamte Privatvermögen eingebracht werden und natürlich dürfen keine Gewinne entnommen werden. Sorry, aber aus der Diskussion bin ich jetzt raus.

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O.K. also erwartest Du von jedem Unternehmer, dass er Geld in eine Firma steckt ohne Anrecht darauf es jemals wieder zu sehen und wenn es mal Probleme (auch vom Gesellschafter unverschuldet) gibt, dann soll auch noch das gesamte Privatvermögen eingebracht werden und natürlich dürfen keine Gewinne entnommen werden. Sorry, aber aus der Diskussion bin ich jetzt raus.

Naja, was erwartest du von MIG/Ölkanne? Der lebt in seiner eigenen Welt und glaubt ein Unternehmer ist nur dazu da seinen Arbeitsplatz als Raumpfleger zu sichern und hat das Risiko voll zu tragen ohne dabei Gewinn zu machen!

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Naja, was erwartest du von MIG/Ölkanne? Der lebt in seiner eigenen Welt und glaubt ein Unternehmer ist nur dazu da seinen Arbeitsplatz als Raumpfleger zu sichern und hat das Risiko voll zu tragen ohne dabei Gewinn zu machen!

hab nur ich das Gefühl, dass BM auch zu "den beiden" passt?

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Solche merkbefreiten Schiiters gibt es ja in jedem Verband, die sind nichts Jagdtypisches. Der DJV wurde deshalb Thema, weil Minister Herrmann gerade die Jäger als Beispiel genommen und _sie_ bedroht hatte, nicht eine andere Gruppe. Aber was ihm für Jäger billig wäre, könnte und würde dann im nächsten Schritt genauso Sportschützen auf dem Weg zum und vom Schießstand treffen können.

Und zumindest ist der DJV auch Teil des FWR (einmal voll und vertreten durch Dammann-Tanke, einmal indirekt über den gewählten Vertreter des Förderkreises). Allerdings spielt er innerhalb des Forums Waffenrechts eher eine negative und bremsende als eine positive, aktive Rolle - aber jedenfalls ist er drin, er unterstützt es und seine Arbeit grundsätzlich, und das ist schon einmal gut und positiv. Seine formale Einbindung ermöglicht zudem, dass gemeinsame Strategien und Haltungen erarbeitet werden können und niemand ausschert. Das ist gerade angesichts der Erfahrungen der Vergangenheit sehr, sehr wichtig.

Carcano

Wenn die Vertreter der selbsternannten "Ökoverbände" so ablästern muss man dem DJV einfach Anerkennung zollen. Er scheint vieles richtig zu machen.

Lasst euch nicht auhetzen von Leuten die die ökofaschistischen, Baden-Würtembergischen Jagdverhinderungen beklatschen und die denen noch nicht weit genug gehen.

Ihr wisst auf welcher Seite die Grünen stehen-egal wie sie sich geben. Es ist und bleibt ideologische Ersatzreligion und Bevormundung der großen Mehrheit der normaldenkenden Menschen.

Bearbeitet von Gast
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Carcano greift mit seinem Eingangsstatement den DJV an und unterschlägt dabei die anderen Zuhörer, die genauso geschwiegen haben.

Das ändert aber nichts am Wahrheitsgehalt seines Berichtes.

Es gibt noch mindestens einen weiteren Zeugen, der auf inhaltlich Identisches beschreibt und somit Carcanos Statement bestätigt.

Hört also auf mit Eurem DJV- oder gar Jäger-Bashing und kümmert Euch um die Sache, sonst gibt es ein übles Erwachen

Gruß

Michael

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Ist es mittlerweile STil einfach wild in der Gegend rumzukrakelen? Besonders da man sich bereits im Vorfeld positioniert hat?

Das Einzige was hier passiert ist ein weiterer Versuch des Angriffs auf die deutschen Weidmänner durch die Ökoverbände.

Egal wie man es zu verpacken versucht.

Wer löst denn daheim seine Konflikte durch Niederbrüllen der Ehefrau? Wird diese dadurch "gefügiger"?

Bearbeitet von Gast
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Schiiter,

Es sind zwei Dinge gleichzeitig:

- ein Angriff auf die LWB (diesmal explizit auf die Jägerschaft) durch den bayerischen IM als Armatix-Lobbyist

- ein Angriff auf den DJV durch einen ausgewiesenermaßen ÖJV Anhänger

Wir sollten uns dieser Tatsache bewusst sein und nicht auf dem falschen Fuß Hurra! schreien.

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Da ersteres ja gut erkannt wurde, hab ich meinen Schwerpunkt auf den zweiten Part gelegt.

Danke.

P.S.: Erst schneiden die ÖJVer die normalen Jäger von der Politik und verunglimpfen sie dort in unzähligen Kampagnen, aber wenn man merkt wie einem selbst plötzlich das Wasser bis zum Hals steht und steigt, dann schreit man wieder nach den verhassten Lodenjockeln. Dann sollen diese für die weltfremden Ökos den Karren aus dem Dreck ziehen.

P.P.S.: Was hat eigentlich der offensichtlich ebnfalls anwesende TE als ÖJVer und DSUler an dieser Stelle getan? Ist er aufgestanden und hat den Minister geschlagen oder auch einfach nur die Fresse gehalten?

Muss das als Zustimmung von ÖJV und DSU gewertet werden?

Bearbeitet von Gast
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