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IGNORED

Stiftung gegen Gewalt : Hardy Schober tritt zurück


Roter-Baron

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Heute in der Rems- Murr Rundschau gelesen :

Stiftung gegen Gewalt : Hardy Schober tritt zurück,

Hardy Schober, bisher Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Winneneder,, Stiftung gegen Gewalt an Schulen ,, legt zum 30, September seine Ämter als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender nieder und scheidet ganz aus dem Vorstand aus und zwar offenbar im Unfrieden. Zwar war der konkrete Anstoss für den Schritt, dass die Förderung der Arbeitsstelle als Geschäftsführer durch das Arbeitsamt abgelaufen ist.- aber die Gründe liegen tiefer, wie Schober in einer schriftlichen Mitteilung darlegt.

Zum einem sei es ihm mit der Zeit immer schwerer gefallen, sich für die Stiftungsarbeit zu motivieren und die Ziele der Stiftung nach aussen hin zu repräsentieren. In den letzten fünf Jahren war es sehr schwer ,

die Anfeindungen von aussen gegen die Stiftung zu kompensieren- aber noch mehr verletzt und erheblich

zugesetzt haben mir die internen Querelen, die, von welcher Seite auch immer , eine ständige Begleiterscheinung waren . Auch lässt aus meiner Sicht die Unterstützung der Bevölkerung für unsere hoch gesteckten Ziele immer mehr nach.

Schobers Nachfolge tritt Gisela Mayer an.

Bericht wurde auszugsweise aus der vom Zeitungsverlag Waiblingen veröffenltichem Beitrag vom 13. September 2014 zitiert.

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Soso, die Förderung vom Arbeitsamt ist ausgelaufen.

EINE FÜNF JAHRE WÄHRENDE FÖRDERUNG? Ich finde da gar nichts im Dritten Sozialgesetzbuch .....

Tstststs.

Und dann für einen Geschäftsführer ..... ???

Also .... ich würde zu gerne mal die Akten einsehen ..... das klingt doch alles sehr nach Amigo .....

Ansonsten bin ich sehr betroffen, ein ganzes Stück weit traurig und auch wütend. Vor allem darüber, dass die Mayer nicht auch gleich die Grätsche macht.

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Wer ist denn die Gisela Mayer? Einschlägig bekannt, schätze ich?!?

Eine fünfjährige Förderung einer Geschäftsführerstelle klingt für mich sehr absurd. Kann das mal ein Kundiger, der sich berufen fühlt, nachverfolgen?

Wenn sie uns anpissen, und das tun sie, sollten wir sie auch anpissen.

edit: Habe ein schönes Zitat von Frau Mayer gefunden: „Was brauchen Kinder, damit sie Gewalt nicht brauchen?“

Quelle: http://fv-sggs.de/index.php/berichte/articles/vortrag-gisela-mayer.html

Die Antwort für meine Kinder habe ich gefunden:

Ein sicherer und souveräner Umgang mit Schusswaffen!

(die für ihre Altersklasse erlaubt sind)

Meine Kinder haben den Umgang mit Schusswaffen so früh wie möglich gelernt. Dabei lernten sie verantwortungsbewusst, denkend und ohne Angst den Umgang mit Waffen. Meine Tochter (15) z.B. schießt regelmäßig im BDS halbautomatische Pistole und auf dem Jagdschießstand Tontauben mit der Bockdoppelflinte. Nächstes Jahr wird sie vielleicht den Jugendjagdschein machen.

Die Folge ihrer schießsportlichen Betätigung ist eine innere Gelassenheit und Konzentrationsfähigkeit, die ich bei vielen ihrer Altersgenossen vermisse.

Meine Kinder sind selbstsicher, können Gefahren einschätzen und mit ihnen umgehen. Gewalt brauchen sie nicht. Kein bisschen.

Ob Frau Mayer meine Antwort gefallen wird?

Bearbeitet von BlahBlah
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In der gedruckten Rems-Murr-Rundschau äußert sich Schober wie folgt:

in den vergangenen fünf Jahren war es sehr schwer, die Anfeindungen von außen gegen die Stiftung zu kompensieren - aber noch mehr verletzt und erheblich zugesetzt haben mir die internen Querelen, die, von welcher Seite auch immer, eine ständige Begleiterscheinung waren.

Auch lässt aus meiner Sicht die Unterstützung der Bevölkerung für unsere hoch gesteckten Ziele immer mehr nach.

Fettdruck von mir. Angeblich hieß das AAW nur noch hämisch "Opferbündnis" im Bundestag.... Belege dafür habe ich jedoch nicht.

Wenn man bedenkt, dass Merkels Regierungserklärungen zum Teil 1:1 von Umfragen entnommen wurden, ist jedoch klar, dass das AAW keinen Fußbreit mehr im BT hat. EIN wichtiger Grund hierfür sind die vielen sachkundigen Online-Kommentare zum Waffenrecht auf den vielen Online-Webzeitungen wie auch die Leserbriefe an die Printmedien.

Ich möchte mich daher bei jedem Online-Kommentator und Leserbriefschreiber bedanken. Ohne euch hätte das AAW immer noch eine Unterstützung in der Bevölkerung. Wegen eurer sachlichen Kommentare, die z.T. in regelrechte Dispute mit Waffengegnern mündeten, wurden die Waffengegner blamiert - da ihr die besseren Argumente hattet.

Bitte weiter so!

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Wer den Dokumentarfilm "Das kalte Eisen" gesehen hat, konnte beobachten, dass Schober nur einmal gelächelt hatte: als er mit seinem Motorrad eine längere Tour machte und nicht an seine Tochter denken musste.

Schober hat sich von GNC (Gun Control Network) und IANSA instrumentalisieren lassen. Auch wenn er finanziell davon profitiert haben mag, das Leid den Tod seiner Tochter alljährlich "vermarkten" zu müssen, wiegt kein Geld der Welt auf.

Ich wünsche ihm, dass er loslassen kann, dass seine gestorbene Tochter künftig nicht mehr zu sagen hat als seine lebendige Tochter, dass er trauern und Frieden finden kann und diesen zusammen mit seiner Frau und lebendigen Tochter erleben darf.

http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/11/13/von-menschen-und-waffen-das-kalte-eisen/

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...Ich wünsche ihm, dass er loslassen kann, dass seine gestorbene Tochter künftig nicht mehr zu sagen hat als seine lebendige Tochter, dass er trauern und Frieden finden kann und diesen zusammen mit seiner Frau und lebendigen Tochter erleben kann....

Ich finde das geschriebene sehr gut und denke man kann sich jeden hämischen Kommentar sparen. Bearbeitet von coltdragoon
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(...)

Ich möchte mich daher bei jedem Online-Kommentator und Leserbriefschreiber bedanken. Ohne euch hätte das AAW immer noch eine Unterstützung in der Bevölkerung. Wegen eurer sachlichen Kommentare, die z.T. in regelrechte Dispute mit Waffengegnern mündeten, wurden die Waffengegner blamiert - da ihr die besseren Argumente hattet.

(...)

Das ist genau der Punkt Katja! Ich frage mich nur, warum sich "unsere" beiden größten Verbände DJV und DSB so aus dieser von dir genannten "Gegenöffentlichkeit" heraushalten. Mir fällt nur eine Antwort ein: sie haben nicht verstanden, wie heutzutage über die Öffentlichkeit programmatische Politik gemacht wird.

Was auf den ersten Blick völlig absurd klingt, nämlich, dass aus Populismus Programmatik wird, ist bittere Realität.

Bearbeitet von BlahBlah
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Wenn man bedenkt, dass Merkels Regierungserklärungen zum Teil 1:1 von (geheimen!) Umfragen entnommen wurden, ist jedoch klar, dass das AAW keinen Fußbreit mehr im BT hat. EIN wichtiger Grund hierfür sind die vielen sachkundigen Online-Kommentare zum Waffenrecht auf den vielen Online-Webzeitungen wie auch die Leserbriefe an die Printmedien.

Ich möchte mich daher bei jedem Online-Kommentator und Leserbriefschreiber bedanken. Ohne euch hätte das AAW immer noch eine Unterstützung in der Bevölkerung. Wegen eurer sachlichen Kommentare, die z.T. in regelrechte Dispute mit Waffengegnern mündeten, wurden die Waffengegner blamiert - da ihr die besseren Argumente hattet.

Bitte weiter so!

rote Ergänzung von mir

Den Eindruck, dass die vielen Leserkommentare, die die Lügen und Scheinargumente der Waffengegner sowie ihre freiheitsfeindliche Grundhaltung offengelegt haben, inzwischen Wirkung gezeigt haben, habe ich auch.

Sogar unsere Qualitätsmedien insbesondere im Printbereich und Onlinebereich haben inzwischen gemerkt, dass die Polemik gegen Waffenbesitz kein Quoten oder Auflagen steigernder Selbstläufer mehr ist. Gut so! Ganz im Gengenteil sie scheuen inzwischen, so mein Eindruck, die Auseinandersetzung mit Argumenten und haben zunehmend Angst sich mit ihrem Gutmenschengeschwafel zu blamieren.

Bearbeitet von seiwol
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Ohne euch hätte das AAW immer noch eine Unterstützung in der Bevölkerung.

Das soll jetzt deinem Kommentar nicht widersprechen, aber meiner Erfahrung nach hat 99% der Leute das AAW überhaupt nicht interessiert bzw. sie wussten nichts davon. Weder positiv noch negativ. Denen geht eh die ganze Waffenrechtsgeschichte am Popo vorbei.

Zumindest in meinem Bekanntenkreis und das sind eigentlich fast alles Akademiker, also jetzt nicht nur Leute, die nur zuhause hocken und keine Nachrichten gucken.

Es kann natürlich durchaus sein, dass das regional stark unterschiedlich ist.

Bearbeitet von MarlboroMan
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Ist wie mit dem Löwenzahn.... Ist der eine weg kommt der/die Nächste. Da irgendwas zu personifizieren bringt nix. Festzustellen wäre eventuell noch das Frau M ihre Medienauftritte weitaus geschickter waren als die des Geschäftsführers. Ich kann da nix positives erkennen. Man kann das mit Brausepulver vergleichen. Im Tütle in der Tasche nix zu bemerken. Tütle auf und Wasser drauf und schon brodelt das Zeug. Hoffen wir mal das da nicht irgendein Trottel mal wieder "Wasser" drauf gießt!

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Wer ist denn die Gisela Mayer? Einschlägig bekannt, schätze ich?!?[...]

Aber natürlich ist sie bekannt. Sie ist die Pressesprecherin des AAW und hatte in dieser Eigenschaft diverse Auftritte im Fernsehen und in Ausschusssitzungen. Ihre Auftritte hat sie bisher ganz gut hinbekommen.
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Aber natürlich ist sie bekannt. Sie ist die Pressesprecherin des AAW und hatte in dieser Eigenschaft diverse Auftritte im Fernsehen und in Ausschusssitzungen. Ihre Auftritte hat sie bisher ganz gut hinbekommen.

Mit rhetorischen Fragen wie „Was brauchen Kinder, damit sie Gewalt nicht brauchen?“, die an Plattheit nicht mehr zu überbieten sind? Armes Deutschland.

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"Der Legalwaffenbesitzer ist Opfer, aber er muss das nicht akzeptieren, er muss nicht Verantwortung für das Handeln des Waffengegners übernehmen. Und wenn jetzt mal irgendwelche Konsequenzen mal daraus entstehen sollten, der Waffengegner könnte vielleicht sagen, wenn Du dieses oder jenes machst, dann bist Du an irgendetwas Schuld. Bitte, es muss ganz klar sein, der Legalwaffenbesitzer ist nicht dafür verantwortlich, was ein anderer Mensch macht, was der Waffengegner macht, das müssen wir als Basis mal geklärt haben."

Adaptiert aus: http://www.deutschlandfunk.de/verantwortlich-ist-der-stalker-nicht-das-opfer.709.de.html?dram:article_id=89248

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Eine fünfjährige Förderung einer Geschäftsführerstelle klingt für mich sehr absurd. Kann das mal ein Kundiger, der sich berufen fühlt, nachverfolgen?

Wie sollte das gehen?

Die Bundesagentur für Arbeit darf Dir keine Auskunft über Einzelfälle geben.

Falls Du einen Mitarbeiter dort finden würdest, um mal in der EDV zu schauen - falls es Datensätze gibt sind diese speziell geschützt oder es wird überwacht, wer das aufruft.

Wen willst Du also fragen?

Entweder das Aktionsbündnis selbst - oder den Pressefuzzi, der das geschrieben hat.

Wie stehen die Chancen auf eine sinnvolle Rückmeldung???

Ansonsten sehe ich die Häme gegen die Anführer der Opfereltern immer mit gespaltenen Gefühlen:

Sicher sind ihre Aktionen und Meinungsäußerungen völlig durchgeknallt. Sie lösen auch noch nicht einmal das Problem an sich.

Trotzdem ist es sehr schwer jemandem, dessen Kind von einem Irren umgebracht wurde, mit Vernunftargumenten zu kommen.

Dieser "Waffenhass" ist doch eine pure Verzweiflungstat, sich abstrakt zu rächen - da der Täter ja tot ist.

Wer erinnert sich da schon an die Sache mit dem Typen in Nürnberg (?), wo ein Typ mit dem Ruf "Ich bin der Erzengel Gabriel" mit einem "Samurai-Schwert" um sich schlug.

Auch die Amokläufe in China - mit Küchenmessern, Wanderstäben und Feuer - sind völlig schusswaffenfrei.

Insofern kann "die Schusswaffe" nicht das Problem sein ....

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...sabbel

ich danke, man darf davon ausgehen, dass blah-blah die grundsätzliche Möglichkeit der Förderung, über 5 Jahre, für eine Geschäftsführerstelle meinte.....

... da würd ich auch alle 5 Jahre eine Stiftung gründen.....und gerne deren Geschäfte führen.... auf Kosten der Allgemeinheit!

..und damit auch derer, gegen deren Interessen damit polemisiert und politisiert....ähm.....gearbeitet wird.

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