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IGNORED

Selbstmord mit eigener Schußwaffe


MarkF

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sollte ich einmal beschließen, aus irgendeinem Grund mein Leben zu beenden, würde ich vorher ganz genau nachschauen, daß nicht noch irgendeine Zweiundzwanziger im Schaumgummi eines meiner Waffenkoffer klemmt, alle Schränke zu sind und mich mit anderen Mittel aus dem Leben stehlen. Das bin ich als Sportschütze meinen Kameraden - und meiner Familie - schuldig.

Und solltest Du doch eine Deiner Waffen benutzen, dann solltest Du nicht mehr als eine Patrone laden. Und natürlich die Zimmer-/Wohnungstür fest verrammeln und alle anderweitig deponierten Schlüssel einziehen.

Geschrieben

Ääh,

bitte keine Anleitungen zum Suizid posten. Auch keine Alternativen zum Schusswaffengebrauch.

Wenn jemand des Lebens überdrüssig ist sollte er versuchen, sich zu Tode zu vögeln.

Meinetwegen auch im Puff.

Schlimmstenfalls klappt das nicht und im Idealfall ist man danach wieder so gut drauf dass

man alle Suizidgedanken vergisst.

Gruß

oswald

Geschrieben

Sicherlich ein sehr grenzwertiges Thema......aber mir sind die mit der eigenen Waffe oder in der Badewanne lieber als die, die mit dem Auto in den Gegenverkehr fahren oder vor nen Zug laufen.....

Wer das machen soll, bitte sehr, aber bitte OHNE andere DIREKT zu involvieren....indirekt werden Freunde und Familie IMMER betroffen sein

Geschrieben
...

Wenn jemand des Lebens überdrüssig ist sollte er versuchen, sich zu Tode zu vögeln.

Meinetwegen auch im Puff.

Schlimmstenfalls klappt das nicht und im Idealfall ist man danach wieder so gut drauf dass

man alle Suizidgedanken vergisst.

...

Die Idee mit dem Puff ist gut.. aber auch da zieht man für den Fall das es klappt das Personal mit rein.. und schief gehen kann beim Suizid auch immer was, auch das sich selbst erschießen will gelernt sein... es gibt genügend die sich angeflickt haben und mit mehr oder weniger großen Folgeschäden überlebt haben!

Gruß

Hunter

Geschrieben

bitte keine Anleitungen zum Suizid posten. Auch keine Alternativen zum Schusswaffengebrauch.

[...]

Schlimmstenfalls klappt das nicht und im Idealfall ist man danach wieder so gut drauf dass

man alle Suizidgedanken vergisst.

Und da jammert ihr über verlogene PC der Antis? Jeder der diesen Planeten verlassen will sollte nicht aufgehalten werden. 8 Milliarden sind schon mehr als das was diese Kugel aushält.

BBF

Geschrieben

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es mit ner 44er große Probleme geben könnte.

Mit ner 22er würde ichs nicht tun.

Außerdem würde ichs im Wald machen (sorry, liebe Jäger).

Natürlich gibt es gute Gründe, Suizid zu begehen.

Aber noch lange nicht alle sind gut!!

Geschrieben
...

Außerdem würde ichs im Wald machen (sorry, liebe Jäger).

...

Ach.. bitte nicht im Wald, denk doch auch an die Freiwilligen von der Feuerwehr die dich dann unter Umständen erst mal Stundenlang suchen müssen.. und die armen Spaziergänger :unsure:

Gruß

Hunter

Geschrieben

bitte keine Anleitungen zum Suizid posten. Auch keine Alternativen zum Schusswaffengebrauch.

OK, dann nicht.

Eine Schußwaffe mag eine einfache und in bestimmten Kreisen ehrenvolle Methode sein, sich selber zu entleiben, aber die Meinung, es wäre die ideale Art ("bestmögliches Werkzeug"), teile ich persönlich nicht. Zu unsicher, zu viel Schweinerei.

Ich hoffe, nie in eine Situation zu kommen, daß ich mir selber ernsthaft über Selbstmord Gedanken machen müßte.

Über andere urteilen steht mir nicht zu, abgesehen von meiner 100%igen Zustimmung zu Post #28 (keinen anderen dabei direkt involvieren).

Geschrieben

Die Idee mit dem Puff ist gut.. aber auch da zieht man für den Fall das es klappt das Personal mit rein.. und schief gehen kann beim Suizid auch immer was, auch das sich selbst erschießen will gelernt sein... es gibt genügend die sich angeflickt haben und mit mehr oder weniger großen Folgeschäden überlebt haben!

Gruß

Hunter

Die idealen Orte für solche Versuche wären Bankok oder Pattaya. Und wenn man aber lebend und mit einem Grinsen

im Gesicht wieder heimkommt nicht aufgeben. Den nächsten Urlaub wieder hinjetten und nochmal probieren.

Ein guter Kumpel, der mal vier Jahre dienstlich in Bankok war hat es damals so formuliert:

" Wenn ihr Probleme habt, besucht mich einfach. Eure Probleme könnt ihr dadurch zwar nicht lösen.

ich kann euch aber vesprechen, dass ihr spätestens nach zwei Tagen alle Probleme vergessen habt."

Gruß

oswald

Geschrieben

Ein Freund hat sich letztes Jahr erschossen. Er hat es draußen getan und nur eine Patrone geladen, ob aus "Verantwortungsbewußtsein" oder weshalb sonst weiß ich leider nicht. Die Waffe wurde eingezogen und später konnten die Angehörigen sie abholen, nachdem sie freigegeben war. Ich habe dann geholfen, die Waffen zu veräußern und habe auch selbst welche übernommen, wohl aus sentimentalen Gründen.

Ich habe versucht ihm zu helfen, konnte es aber schlußendlich nicht. So werde ich mich stets an ihn erinnern.

Es gibt immer einen Ausweg. Wie dieser aussieht muss jeder selbst entscheiden. Dabei sollte er aber auch an seine Familie denken...

Geschrieben

Ob die Ordonanzschützen auch solche Bedenken bei der Wahl ihrer Waffen haben, wenn der hundertfache Russentod im A-Schrank lauert?

Geschrieben

Ob die Ordonanzschützen auch solche Bedenken bei der Wahl ihrer Waffen haben, wenn der hundertfache Russentod im A-Schrank lauert?

Klar, ist ein eigenstaendiges Sammelgebiet bei den Amis - "Issue"-Spuren. Wenn man nachweisen kann das die Rostflecken vom Blut des Japaners stammen, der mal auf dem Bajonett steckte, dann kostet das aber ordentlich extra.

Geschrieben

Aus eigener Erfahrung: Nach Abschluss der Ermittlungen wurde ich informiert das ich die Waffe bei der StA abholen konnte (wurde Testamentarisch so verfügt). Ich sollte nur meine WBK und ein geeignetes Behältnis mitbringen. Mir wurde die Waffe dann, ohne überprüfung der WBK,ausgehändigt. Ich hab sie dann auf meine,gelbe (Repetierer), als Erbwaffe eingetragen bekommen. Ich habe im Vorfeld auch erst überlegt ob ich die Waffe annehmen würde. Aber letztendlich war das der Wunsch des verstorbenen-

Geschrieben

Ob die Ordonanzschützen auch solche Bedenken bei der Wahl ihrer Waffen haben, wenn der hundertfache Russentod im A-Schrank lauert?

Ich habe sogar 100fachen Fritz-ist-tot im Schrank. Eventuell. Ein paar wenige Russen könnten allerdings auch dabei sein.

Geschrieben

Ich habe versucht ihm zu helfen, konnte es aber schlußendlich nicht. So werde ich mich stets an ihn erinnern.

Es gibt immer einen Ausweg. Wie dieser aussieht muss jeder selbst entscheiden. Dabei sollte er aber auch an seine Familie denken...

Du hast es kommen sehen? Furchtbar ...

Ich bin nicht der Meinung, daß es _immer_ einen Ausweg gibt. Abgesehen von Krankheit - das versteht jeder - kann sich ein anderer die Belastung und Problematik nicht recht vorstellen. Und letztlich ist die Trauer häuzfig höchst egoistisch - man trauert um den erlittenen Verlust.

Aber egal. Interessant zu hören, daß die Freigabe anscheinend keine Probleme bereitet.

Geschrieben

Du hast es kommen sehen? Furchtbar ...

Ich bin nicht der Meinung, daß es _immer_ einen Ausweg gibt. Abgesehen von Krankheit - das versteht jeder - kann sich ein anderer die Belastung und Problematik nicht recht vorstellen. Und letztlich ist die Trauer häuzfig höchst egoistisch - man trauert um den erlittenen Verlust.

Aber egal. Interessant zu hören, daß die Freigabe anscheinend keine Probleme bereitet.

DAS habe ich eben nicht kommen sehen. Wenn ich DAS kommen gesehen hätte, dann hätte ich möglicherweise (wer rennt schon gleich zur Waffen-Behörde wenn ein Freund Beziehungsprobleme hat) etwas tun können, zumindest bzgl. der Waffen. Wobei jemand, der sich ernsthaft dazu entschieden hat sein Leben zu beenden, immer einen Weg finden wird. Sagte mir zumindest ein Psychologe. Ist kein Trost, aber...

Jeder von uns hat mal einen Durchhänger oder ein Tief, da kann man sich auch mal gegenseitig mit einem guten Gespräch helfen. Bei psychologischen Problemen/Störungen kann nur der Profi helfen. Ein ambitionierter Laie ist da überfordert und selbst irgendwann am Ende.

Geschrieben

In meinem Fall war es einfach so das die Person schon alt (85) und krank war.
Es zeichnete sich ab das er auf kurz oder lang auf fremde Hilfe angewiesen sein Würde(Pflegeheim, Bettlägrig etc.) Er traf also die Entscheidung für sich nicht "so" dahinvegetieren" zu wollen zumal er vor seiner Krankheit ein unfassbarer, aktiver (Wandern, Reisen etc.) Mensch war.

Natürlich waren wir im ersten Moment alle geschockt. Er hat es uns aber in div. Briefen die er uns "davor" noch schickte [übrigens ein besch. Gefühl wenn zwei Tage nach so einer Nachricht Post des verstorbenen eintrifft) erklärt und für Verständnis gebeten..

Auf der Trauerfeier waren wir uns dann eigentlich alle einig das es "so" das beste für ihn war.

Er hat sein Leben gelebt und für sich selbst entschieden.

Ich vermisse ihn aber trotzdem-

Archiviert

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