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IGNORED

Bewaffnete Hilfs-/Hobby-Polizisten?


fehl-x

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...Kannst Du das belegen, wenn nicht, dann halt Dich ein bißchen zurück....
Ach, jetzt fängst du an zu drohen !

Wofür soll ich etwas belegen, du machst doch hier permanent gegen die FDGO. Du sprichst Richtern die Unabhängigkeit ab und bezichtigst sie der Narrenfreiheit etc. Willst du diese dazu benutzen um gegen mich vorzugehen ? Wenn dir morgen ein Unrecht geschieht bist du doch der erste der nach der Staatsmacht schreien würde oder etwa nicht ?

Würdest du dich eigentlich trauen diese Formulierung der Narrenfreiheit einem Richter persönlich darzubieten ?

Was ich nicht verstehe ist das du bei diesem ganzen Unrechtsstaat noch nicht hier weg bist.

Geschrieben

Kann man machen. Und dann wird der Maßstab, was konkret als "grob fahrlässig" gilt, entsprechend einjustiert. Grandios.

Neu einjustiert meinst Du wohl.

Und was Du damit sonst noch ungewollt sagst, ist ja nichts weniger als, dass es aussichtslos ist in Deutschland einen Rechtsstaat haben zu wollen. Stimmt ja möglicherweise aber dann sollte man sich auch nicht künstlich aufregen, wenn man es offen ausspricht.

Werden in den USA eigentlich häufig Richter entsprechend verurteilt ...

Dass die Opfer eines falschen Urteils einen Schadenersatz zugesprochen bekommen, der dieses Wort auch verdient, kommt jedenfalls häufiger mal vor, dürfte eingentlich Allgemeinwissen sein, genauso wie die Tatsache, dass ein Deutscher diesbezüglich kräftig verarscht wird.
Oder die Berliner Arzthelferin, die 888 Tage lang unschuldig wegen Mordes und schwerer Brandstiftung im Gefängnis saß. Danach lebte die Frau von Hartz IV. Das Berliner Kammergericht verdonnerte sie dazu, einen Teil der Kosten für ein Gutachten, das ihre Unschuld bewies, selbst zu tragen: 13 067,98 Euro.
http://www.spiegel.d...d-85734066.html

Außerdem können unfähige amerikanische Richter abgewählt werden!

Geschrieben

Ach, jetzt fängst du an zu drohen !

Und zwar damit, Dich nicht mehr ernst zu nehmen.

Würdest du dich eigentlich trauen diese Formulierung der Narrenfreiheit einem Richter persönlich darzubieten ?

Ja warum denn nicht, ich würde mich nur ein wenig anpassen und es so nennen wie es die Richter selber nennen.

Namlich Richterprivileg. http://www.rechtslex...terprivileg.htm

Geschrieben

in Deutschland einen Rechtsstaat haben zu wollen.

Erklär mir doch einfach, welche konkrete Handlung/Unterlassung eines Organs der Strafrechtspflege in den USA als "grob fahrlässig" gilt, welche Straftat damit ggf verwirklicht wird sowie welcher Schadensersatztatbestand. Gern an einem konkreten Fall.

Dann schauen wir mal, was das Ganze übertragen auf D darstellt. Sofern das überhaupt möglich ist.

Denn, wie bereits dargelegt: Wenn die primär fehlerträchtige Abwägung der Beweise und Indizien einer Jury obliegt, müsste iR eines Vergleichs mit einem deutschen Kollegialgericht auf etwaige Pflichtverletzungen der Jury, nicht des US-Richters abgestellt werden.

Denn letzterer läuft von vornherein kaum Gefahr, etwas "grob" falsch zu machen.

Die eigentlich fehlerträchtige Arbeit machen schließlich andere. Dann kann man ihn natürlich auch schon bei Fahrlässigkeit haften lassen- der Fall tritt dann nämlich ebenso häufig ein wie Vorsatz hierzulande. Wenn das deinen Vorstellungen eines Rechtstaates mehr entspricht- bitteschön.

Außerdem können unfähige amerikanische Richter abgewählt werden!

Welches "Gremium" dort ist denn, nach Aufgaben und Verantwortung, einem deutschen Kollegialgericht noch am besten vergleichbar und wie sieht es mit dessen Abwahl und Verantwortlichkeit aus? Genau.

Geschrieben

Der Meinung immer kritisch hinzuschauen, das eine muss dem anderen nämlich nicht zwangsläufig widersprechen, sondern kann Teil ein und des gleichen Mißstandes sein.

Das ist dann wie: Hilfe, der Staat nimmt mir meine Waffen weg und Hilfe, der Staat gibt Leuten Waffen ;)

Geschrieben
...Ja warum denn nicht, ich würde mich nur ein wenig anpassen und es so nennen wie es die Richter selber nennen... ...Richterprivileg..
Ich weiss gar nicht ob einem deutschen Richter schon einmal Rechtsbeugung bewiesen werden konnte und wenn dann ist er danach kein Richter mehr gewesen. Danach dürften auch sämtliche Urteile von ihm überprüft worden sein.

Ich denke dieses Privileg hast du nicht und du würdest eher eine Ordnungsstrafe und bei hartnäckiger Nichtbeachtung der richterlichen Hinweise eine Verhaftung im Gerichtssaal riskieren.

Das Richteramt ist eines der höchsten, wenn nicht das höchste unabhängige Amt das du in Deutschland inne haben kannst. Deswegen brauchen sie auch nicht mehr den Pleitegeier auf der Robe tragen und das unterscheidet unseren Rechtsstaat schon gewaltig von früheren Zeiten und heutigen anderen Staaten.

Geschrieben
Senne, ich denke eher, Du hast ein ganz persönliches Problem mit der Polizei. Warum auch immer.

Liebe Tasha, wenn ich mich jetzt auf dein argumentatives Niveau begeben würde, müsste ich dir unterstellen, dass Du selber dein Weltbild danach zusammenzimmerst, was dir persönlich zum Vorteil gereicht oder wer dir mal auf den Fuß getreten ist. Ich weiss nicht ob das bei dir so ist oder ob Du es nur anderen unterstellst, aber lass dir gesagt sein, dass ich im Alltag ein Nicht-Verhältnis zu Polizisten habe und sich die Berührungspunkte auf Gegebenheiten von eher anekdotischem Wert beschränken.

Mir egal, Du wirst aber ganz einfach damit leben müssen, dass der freiwillige Polizeidienst von staatlicher Seite gewollt ist und es Menschen gibt, die bereit sind, ihre Freizeit im Polizeidienst zu verbringen.

So enden die meisten Diskussionen dieser Art. "Wir haben aber den dickeren Knüppel, ätsch!" Natürlich muss ich damit leben, aber genauso musst Du damit leben, dass ich dazu eine Meinung äussere, der Du offenbar schwer argumentativ begegnen kannst.

Dabei hast Du den Kern des Problems doch eigentlich verstanden:

Lasst euch doch nicht aus vermeintlicher "Rechtstreue" auf der Nase herumtanzen!
Die "juristische Lage" interessiert mich in einem solchen Fall erstmal genau gar nicht.

Jetzt musst Du nur noch die Transferleistung erbringen, dass es eine ganze Menge Sachverhalte gibt, von denen man nicht persönlcih betroffen ist oder in die man sich nicht aufgrund persönlicher Neigung besonders gut hineinversetzen kann, die aber ganz genauso die Diskrepanz zwischen Recht und Gesetz aufzeigen. Dann verstehst Du vielleicht auch, warum man gegenüber Leuten, die lediglich dem Gesetz zu Geltung verhelfen, eine kritische Einstellung haben kann, auch ganz ohne konkrete persönliche Betroffenheit.

Geschrieben
Hallo Senne,

die "Transferleistung", welche Du ganz offensichtlich nicht schaffst, ist ganz einfach die Tatsache, dass ich nicht tatenlos zusehe, wenn andere glauben, ihren Mitmenschen Schaden zufügen zu können.

Falls Du dich erinnerst, war mein erster Satz an dich in diesem Thread, dass ich dir deine guten Absichten glaube. Das war und ist ernst gemeint. Meine Kritik beziehtsich darauf, dass offensichtlich auch Gesetze durchgesetzt werden, die nichts damit zu tun haben, dass anderen Menschen Schaden zugefügt wird (Stichwort Kiffen), und dass die eigentliche Kernaufgabe der Polizei kostenlos outgesourced wird, was mehr über die Prioritäten der Polizei aussagt als über die freiwilligen Helfer.

Geschrieben
Deine Ansicht teile ich nicht.

Genau an dem Punkt waren wir schon, bevor Du mir hier persönliche Motive unterstellt und nur leicht verklausuliert mit dem Knüppel gewedelt hast. Du wirst aber auch damit leben müssen, dass ich nicht alles Sonnenschein finde, was von oben aufgetischt wird. Und bevor Du darauf jetzt antwortest, überleg dir bitte gut, wo der Unterschied zwischen deinem und meinem "damit Leben müssen" liegt.

Geschrieben

Sagt auch einiges über die Beweggründe aus, sich eine Uniform anzuziehen (bzw. was für Leute die Polizei offenbar ansprechen möchte):

"Dein Stundenlohn? Du kriegst Waffe, Mütze, Megafon"

"Über die Bezahlung reden wir mal nicht, aber Du kriegst ne Waffe und bist wichtig!" :huh:

Hmm, jemand, der eine Uniform (freiwillig) anzieht, der macht das also aus Geltungsbewußtsein, ja?

Jemand, der bei der FFW ist, der macht das um mit Blaulicht rum zu fahren, wichtig zu sein und zu saufen?

Jemand, der Resi ist, der macht das (ausschließlich) um mal Vollauto schiessen zu können und wegen der schicken Uniform?

Jemand, der sich in einen Vereinsvorstand wählen lässt, der macht das auch nur aus Geltungssucht und weil er sonst nix mit seiner Zeit anfangen kann?

Jemand, der beim DRK ist, der ist im Grunde nur geil auf Blut und "Aktion"?

Jemand, der sich im Verein um die Jugend kümmert, der ist sehr warscheinlich infantil oder pädophil?

Interessante Einstellung!

Wenn ich den Faden mal weiterspinne...dann könnte man natürlich auch darauf kommen, das jemand, der Mod. bei WO ist, dies nicht tut, weil er sich für ein interessantes Projekt einsetzt und in diesem ordnend eingreift, was viel Arbeit und mancherlei Ärger bedeutet....

...sondern er dies tut um andere zu maßregeln und für ein "kleines bischen Macht"...

Man könnte auch dem Gedanken anhängen, das jemand, der sich selbst für eine "One Man Waffenlobby" hält, dies eben nicht tut, um ein positives Signal in Richtung Waffenbesitz zu setzen...sondern weil er sich tatsächlich für eine solche hält...vom Denglisch mal ganz abgesehen...

Geschrieben

Vermutlich würdest Du erst aufwachen, wenn Du von einem ach so harmlosen "Kiffer" bestohlen oder ausgeraubt wirst, weil der seine nächste Dosis braucht. Mal sehen, wie weit dann Dein Verständnis ginge.

Ja,ja,u, dashalb müssen sich Konsumenten pauschal / präventiv an die Eier fassen lassen,die irgendwo angetroffen

werden. Sind viell. Bonzenkinder dabei,die nur hipp sein wollen u. dann wieder in Papas Villa abrücken.

Überlege gerade,was man noch alles so präventiv machen könnte; viell. schon mal bestimmte Leute in Verwahrung

bringen...

Das von Jemandem,der außer Schokolade u. Süßigkeiten keine Drogen kennt, aber Gerechtigkeitssinn hat.

Wenn Ihr Straftaten seht o. dazu gerufen werdet, geht (angemessen) Eurer Natur nach, ansonsten lasst die Leute in Frieden.

Geschrieben

Graue Theorie. Es steht zwar im Gesetz, dass die Staatsanwaltschaft auch entlastendes zu berücksichtigen hat, dies ist aber erstens eine Scheinvorschrift, weil der Staatsanwalt keine Sanktionen zu befürchten hat, wenn er es trotzdem nicht tut (Vorsatz wird nie nachzuweisen sein) und zweitens, was glaubst Du wie es um die Beförderung eines Staatsanwaltes bestellt ist, wenn er seine Verfahren laufend selber torpedieren würde.

Zusatz, da ich das ja ausgelöst habe: Der SA in USA ist verpflichtet entlastendes Beweismaterial der Vetrteidigung zur Verfügung zu stellen, tut er dies nicht und das kommt raus, Urteil nichtig dank Verfahrensfehler und er ist seine Zulassung uU auch gleich noch los.. Wieviele Urteile werden hierzulande in der Revision gekippt und wieviele werden in USA gar nicht erst gefällt, auch weil die Fälle dank der Grand Jury-Systems und schlechter Ausgangslage der SA gar nicht erst vor Gericht kommen ? Und selbst ein Staranwalt nutzt hierzulande das nichts, fragt doch mal den Kachelmann...

Dazu kommt noch Miranda, eine Regel, die es hier AUCH nicht gibt, 48 bis 72 kann der Verdächtige von der Polizei inhaftiert werden, dann MUSS Anklage ( != deutsche Haftprüpfung) erhoben werden, sowas wie 6 Monate U-Haft und dann ein "Sorry, wir haben uns geirrt, das ihr Leben jetzt kaputt ist, naja, das geht uns am Arsch vorbei." gibt es folglich nicht.

PS: Die Aufgabe des Gerichts ist auch nicht Wahrheitsfindung, sondern dei Beweisabwägung und -beurteilung, Beweise die von den beiden beteiligten Parteien einzubringen sind.

Geschrieben
...Sorry, wir haben uns geirrt, das ihr Leben jetzt kaputt ist, naja, das geht uns am Arsch vorbei." gibt es folglich nicht....
Ja super, auf in das Land von Miranda, Sinalco und sonstwas. Tschüssssssssssss
Geschrieben

oder sind die derart kompetent, dass solche Pflichtverletzungen dort nicht geschehen?

Vermutlich ja, müssen doch County Judges sich aller 4 Jahre dem Volk zur Wiederwahl stellen. Bauen sie dazwischen Mist, sind sie weg von dem Posten. So einfach ist das und gleiches gilt nebenbei auch für den StA des Bezirks.

Geschrieben

was man noch alles so präventiv machen könnte; viell. schon mal bestimmte Leute in Verwahrung

bringen...

Das tut man in einigen Bundesländern doch bereits schon seit Jahren vor jedem Fussballspiel, die sog. Präventivhaft, lt. geltendem örtlichem Polizeigegesetz alles höchst legal, aber rechtlich sauber ? Das mag jeder für sich entscheiden. Was auch viele schon vergessen haben, dass zur WM 98 in Frankreich bestimmten vom Leviathan als gefährlich angesehenen Mitbürgern die Ausreise verweigert wurde, nun ja, an dem Tag galt das GG wohl nicht für alle Bundesbürger.

Geschrieben

Bauen sie dazwischen Mist, sind sie weg von dem Posten. So einfach ist das

Ok, das klingt einleuchtend. Der Wahlakt, zumal in einem Fachbereich, den die meisten Bürger ja exzellent beherrschen, als Bestenauslese. Auf politischer Ebene haben wir das zum Glück ebenfalls. Das stärkt mein Vertrauen in die Kompetenz unserer Staatsführung ungemein :D

Geschrieben

Hmm, jemand, der eine Uniform (freiwillig) anzieht, der macht das also aus Geltungsbewußtsein, ja?

Jemand, der bei der FFW ist, der macht das um mit Blaulicht rum zu fahren, wichtig zu sein und zu saufen?

Jemand, der Resi ist, der macht das (ausschließlich) um mal Vollauto schiessen zu können und wegen der schicken Uniform?

Jemand, der sich in einen Vereinsvorstand wählen lässt, der macht das auch nur aus Geltungssucht und weil er sonst nix mit seiner Zeit anfangen kann?

Jemand, der beim DRK ist, der ist im Grunde nur geil auf Blut und "Aktion"?

Jemand, der sich im Verein um die Jugend kümmert, der ist sehr warscheinlich infantil oder pädophil?

1. kA, da kenne ich keinen.

2. Nicht nur das, auch um zu zündeln und dann ganz heldenhaft löschen zu können, die Fälle von Brandstiftern unter Feuerwehrleuten sind nicht gerade wenige.

3. Da kenne ich persönlich einige, die genau deswegen beim VDRBW sind, Vollauto und Reservistenball.

4. Ja, sind ja zumeist Rentner, die im Leben keine Ziele mehr haben, Job haben sie keinen mehr, Kinder sind aus dem Haus, sehr oft ist dieser Typus Mensch in Schützen- und Kleingartenverienen anzutreffen.

5. Das muss nicht sein, Samis sind idR relativ normal, mancher hat aber uU trotzdem ein Sammariter-Syndrom.

6. In vielen Fällen, ja, besonders wenn kleine Mädchen mit besonders Körperbetonten Sportarten wie Schwimmen oder Volleyball oder Leichtathletik, wo sie traditionell nicht viel anhaben, beteiligt snd.

Geschrieben

Ok, das klingt einleuchtend. ...

So einleuchtend, dass man die letzten 200 Jahre nichts daran ändern musste, aber was wissen die denn schon, es braucht erst die Deutschen mit ihrem Königen, Fürsten und Kaiser, Hitler und Ulbricht und Honecker, halt den ganzen Rechtsstaaten auf deutschem Boden kommen und denen die Welt erkären, damit am deutschen Wesen die Welt genese.

Auch dir die Frage: Hast du noch was kosntruktives oder kann man die Beweisaufnahme hiermit schliessen, denn Argumente scheinst auch du ja keine zu haben, oder wie ?

Geschrieben

Ist das dein einziges Nicht-Argument ? Oder kommt da noch was konstruktives ?

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Reicht dir das ?
Geschrieben

Sorry, da ist wohl ein bisschen was falsch verstanden worden...

Zusatz, da ich das ja ausgelöst habe: Der SA in USA ist verpflichtet entlastendes Beweismaterial der Vetrteidigung zur Verfügung zu stellen, tut er dies nicht und das kommt raus, Urteil nichtig dank Verfahrensfehler und er ist seine Zulassung uU auch gleich noch los..

Theoretisch ist das in D genau so. Die StA muss belastendes und Entlastendes Ermitteln. Erhärtet sich ein Anfangsverdacht nicht, dann wird eingestellt. Reichts für ne Anklage (Verurteilung sollte wahrscheinlich sein!), dann wird Klage eingereicht und das Gericht überprüft in einem ersten Schritt, ob id eKlage zugelassen wird. Soweit die Theorie in beiden Ländern.

Wieviele Urteile werden hierzulande in der Revision gekippt und wieviele werden in USA gar nicht erst gefällt, auch weil die Fälle dank der Grand Jury-Systems und schlechter Ausgangslage der SA gar nicht erst vor Gericht kommen ? Und selbst ein Staranwalt nutzt hierzulande das nichts, fragt doch mal den Kachelmann...

Ähm, ja, genau... Währe Kachelmann arm (und in den USA schwarz), dann säße er in beiden Staaten im Kitchen. Frag mal Horst Arnold.

Dazu kommt noch Miranda, eine Regel, die es hier AUCH nicht gibt, 48 bis 72 kann der Verdächtige von der Polizei inhaftiert werden, dann MUSS Anklage ( != deutsche Haftprüpfung) erhoben werden, sowas wie 6 Monate U-Haft und dann ein "Sorry, wir haben uns geirrt, das ihr Leben jetzt kaputt ist, naja, das geht uns am Arsch vorbei." gibt es folglich nicht.

Auch in Deutshland wird die U-Haft von einem Richter angeordnet!

PS: Die Aufgabe des Gerichts ist auch nicht Wahrheitsfindung, sondern dei Beweisabwägung und -beurteilung, Beweise die von den beiden beteiligten Parteien einzubringen sind.

Die Indizienabwägung etc. nennt man Wahrheitsfindung und die ist Aufgabe des Gerichts.

"(2) Das Gericht hat zur Erforschung der Wahrheit die Beweisaufnahme von Amts wegen auf alle Tatsachen und Beweismittel zu erstrecken, die für die Entscheidung von Bedeutung sind."

http://dejure.org/ge...e/StPO/244.html

Vermutlich ja, müssen doch County Judges sich aller 4 Jahre dem Volk zur Wiederwahl stellen. Bauen sie dazwischen Mist, sind sie weg von dem Posten. So einfach ist das und gleiches gilt nebenbei auch für den StA des Bezirks.

Je sündlicher, religiöser und/oder ländlicher die region, desto mehr gutiert das volk dort harte, populistische Entscheidungen. Über ein Fehlurteil, slebts über einen unschuldig hingerichteten, ist da noch kaum einer gestolpert. In den USA gibt es sicher nicht weniger Fehlurteile als bei uns.

So einleuchtend, dass man die letzten 200 Jahre nichts daran ändern musste, aber was wissen die denn schon, es braucht erst die Deutschen mit ihrem Königen, Fürsten und Kaiser, Hitler und Ulbricht und Honecker, halt den ganzen Rechtsstaaten auf deutschem Boden kommen und denen die Welt erkären, damit am deutschen Wesen die Welt genese.

Auch dir die Frage: Hast du noch was kosntruktives oder kann man die Beweisaufnahme hiermit schliessen, denn Argumente scheinst auch du ja keine zu haben, oder wie ?

Sorry, Du kennst die USA allerhöchstens ausm Urlaub (was ich bezweifle) oder aus billigen TV-Shows. Hier, wie an anderer Stelle, unterstellst Du Mitforisten gerne Unwissen oder unausgegorene Argumentation, verrenst dich aber selbst regelmäßigts in unfundierten, falschen Thesen und Aussagen. Auch mit dem Risiko dafür wieder einen auf den Hut zu bekommen: Wenn man schon Anderen Dummheit vorwirft, dann sollte man selbst doch zu mindest seine eigene Argumente und Aussagen prüfen.

Geschrieben

Unbefugter Besitz von Betäubungsmitteln nach dem BtmG ist eine Straftat, keine Ordnungswidrigkeit. ...

Und wo ziehts Du - als Laie - die Grenze zwischen Besitz und Konsum? Und wozu braucht man - um beim Thema zu bleiben - dafür eine Schusswaffe? Jeder Bürger, egal ob Uniformiert oder nicht, darf verdächtiges Verhalten beobachten und melden und kann dabie in Gefahr kommen. Warum hat ein Laie in Uniform dann auf einmal ein höheres Selbstschutzbedürfniss als selbiger Laie ohne Uniform? Im Schwerpunkt geht es um Letzteres.

Geschrieben

.....nach dem BtmG ist eine Straftat, keine Ordnungswidrigkeit. Dagegen schreiten wir schon bei Verdacht völlig zurecht ein...

Also setzt ihr nur demokratisch zustande gekommene Gesetze durch. Ich haette noch ein paar mehr die vollkommen legitim zustande gekommen sind und dank einer starken Polizei im Nu angewendet worden. Das Ergebnis war dann jedesmal ein Sicherheitsgewinn fuer die Bevoelkerung, nicht wahr? Die betreffenen Gesetze waeren z.B.:

- Reichsbuergergesetz

- Blutschutzgesetz

- Immorality Act, Act No. 2 / 1927

- 18th amendment

Jedes dieser Gesetze wurde auch mit der Hilfe von "freiwilligen Polizisten" durchgesetzt die sich insbesonders eifrig bei der Verfolgung hervortaten, auch wenn es ausser den Betroffenen eigentlich keine Opfer der Gesellschaft gab. Historisch gesehen bist Du mit Deiner Verfolgung von Drogenbesitzern schon auf gutem Kurs - und wir mit unserer Forderung nach Verbot von Aushilfsbuetteln ebenso historisch legitimiert.

Geschrieben

Auch in Deutshland wird die U-Haft von einem Richter angeordnet!

Du kennst aber schon den Unterschied zw. deren Anklageerhebung und unserer Haftprüfung ? Zu letzterer muss nämlich noch gar keine Klageschrift vorliegen, es reicht die "blosse Verdächtigung". Aber wieder klopft sich Fehlix heldenhaft auf die Brust, weil er meint eine Diskrepanz, die keine ist, entdeckt zu haben.

Was soll man da noch sagen.

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