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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Erneut knallhart falsch gefolgert :D Nebenhei ist "Hatte" richtig. Private Sicherheistdienste sind nebenbei seltens mit Schutz anderer körperlicher Unversehrtheit beschäftig. Ist doch eher ein Versicherungsding bei Eigentumsdelikten ;)...

Du wirst mir immer rätselhafter.

Na und? Ist die Verteidigung des Eigentums für Privatpersonen etwa nicht legitim, durch gewerbliche Dienstleister aber schon? Wo ist da die Logik?

Wenn es mangels ausreichender Bedrohung keinen Grund für bewaffneten Selbstschutz gibt, dann kann es auch keinen geben, bewaffnete Dritte damit zu beauftragen.

...Na und ich erst. Zunächst erkenne ich den Zusammenhang nicht und zweitens woher stammt wieder deine Angst-Waffen-Mitmenschen Beziehung?

Na von Dir natürlich. Du hast doch behauptet wer Waffen als nicht staatlich anerkannter Schießsportler, Jäger, etc haben wolle müsse einfach furchtbare Angst vor seinen Mitmenschen haben (zumindest hast Du mir das unterstellt weil ich das Bedürfnisprinzip ablehne!), dass es dafür aber mangels Bedrohung keinen Grund gäbe und somit keinen Grund diesen Leuten den Waffenbesitz nicht zu verbieten, nach dem Motto: So wenig Freiheit wie unvermeidlich, so viel Verbote wie möglich! Oder habe ich Dich wieder mal falsch verstanden?

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Dann sollten Sie möglichst schnell die BRD verlassen und auf eine private Insel ziehen.

Nein.

Ganz platt. Nach Schätzungen des small arms survey gibt es in D mehr als 30 Mio Schusswaffen, also statistisch eine je Haushalt.

Diese Waffen befinden sich nicht im Alltag und schon garnicht im öffentlichen Raum.

Etwa 75% dieser Waffen werden illegal besessen, zu einem nicht unerheblichen Teil im kriminellen Millieu.

Woher die Schätzung des kriminellen Millieus?

Ihr Argument ist damit nicht mehr als ein zwanghafter Versuch Unsinniges zu rechtfertigen. Wenn ein Land Gesetze erlässt die dazu führen, das illegale Waffen billiger zu beschaffen sind als Legale, dann liegt eine Überregulierung vor.

Ich versuche garnichts zwanghaft. Das erledigen hier andere. Eine Überregulierung liegt diesbezüglich nicht vor. Bitte um den Beweise für den billigeren Erwerb illegaler Waffen. Ich gehe einfach ins Geschäft und wähle etwas sehr billiges. Was macht nun die Illegale billiger?

Sie werben hier für die FDP, bewerben aber gleichzeitig nachweislich unnütze Regulierungen. Sie werben für Verbote die Erlassen wurden ohne das diese auf eine Wirksamkeit hin überprüft worden sind. Widerspricht das nicht der Linie der FDP und ist das nicht eher "Grüner Verbotsfetisch"?

Nein.

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Du wirst mir immer rätselhafter.

Na und? Ist die Verteidigung des Eigentums für Privatpersonen etwa nicht legitim, durch gewerbliche Dienstleister aber schon? Wo ist da die Logik?

Wenn es mangels ausreichender Bedrohung keinen Grund für bewaffneten Selbstschutz gibt, dann kann es auch keinen geben, bewaffnete Dritte damit zu beauftragen.

Punkt 1: Natürlich ist das legitim. Ich behaupte nirgendwo etwas anderes.

Punkt 2: Versteh ich nicht.

Na von Dir natürlich. Du hast doch behauptet wer Waffen als nicht staatlich anerkannter Schießsportler, Jäger, etc haben wolle müsse einfach furchtbare Angst vor seinen Mitmenschen haben (zumindest hast Du mir das unterstellt weil ich das Bedürfnisprinzip ablehne!), dass es dafür aber mangels Bedrohung keinen Grund gäbe und somit keinen Grund diesen Leuten den Waffenbesitz nicht zu verbieten, nach dem Motto: So wenig Freiheit wie unvermeidlich, so viel Verbote wie möglich! Oder habe ich Dich wieder mal falsch verstanden?

Anscheinend

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Die Eignungsprüfung sollte der Gefährdung angepasst sein ;)

Na dann ist ja alles gut. Bei rund 5000 Verkehrstoten und rund 100.000 Verletzten jährlich gegnüber knapp 300 Toten und ein paar hundert Verletzten durch privat besessene Schusswaffen, dürfte die Priorisierung ja keine Frage mehr sein.

Also: wenn sich das deutsche Waffenrecht bewährt hat und positive Wirkung zeigt, dann sind künftig Bedürfnisprüfung, Psychogutachten und Kfz-Besitzkarte, Kraftstofferwerbschein nicht zu vergessen, für den Erwerb und Besitz von Kraftfahrzeugen dringend erforderlich um dem Grundsatz "so wenig Autos wie möglich unters Volk" gerecht zu werden! Das ist dann auch besser im Hinblick auf die Umwelt, den Treibhauseffekt und die Volksgesundheit (mehr Bewegung)!

Vielleicht sollten wir doch lieber die Grünen wählen. Die sind da wenigstens konsequent.

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Ich habe nichts gegen Änderungen im Verkehrswesen ;) Da passiert doch unnötig viel wie deine Zahlen deutlich belegen. Die Hürden sind dort ja auch nicht ohne Grund höher als beim Waffenbesitz.

Im Übrigen sehe ich ebenfalls das mit Feuerwaffen recht wenig passiert und das ist auch gut so. Auf jeden Fall geben diese geringen Zahlen keinen Anlaß höhere produzieren zu müssen.

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Es spricht erst einmal nicht dagegen ;) Was das Bedürfnisprinzip letztendlich umfasst ist eine Definitionsfrage. Das Bedürfnisprinzip allein sagt rein gar nichts, ohne die Inhalte.

Vermutlich liegt es am eingeschränkten Umgang. Das wiederum lässt auf recht geringes Interesse schließen. Obwohl die Hürde des Autofahrens merklich höher ist, ist die Verbreitung deutlich höher.

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>Dann sollten Sie möglichst schnell die BRD verlassen und auf eine private Insel ziehen.

>Nein.

Waffen gibts in D satt und genug, etwa genau so viele (Prozentual) wie in der Schweiz. Nur halt i.d.R. illegal und damit sicher nicht in den Händen rechtsschaffender Bürger.

>Ganz platt. Nach Schätzungen des small arms survey gibt es in D mehr als 30 Mio Schusswaffen, also statistisch eine je Haushalt.

>Diese Waffen befinden sich nicht im Alltag und schon garnicht im öffentlichen Raum.

Wo denn sonst? Lesen se mal die Polizeiberichte aus dem Ruhrgebiet oder den "Problembezirken" unserer Großstädte.

Illegale Waffen werden oft zum Führen dieser besessen. Und Ihnen wird ihr Gegenüber sicher nicht unter die Nase reiben dass er eine illegale Waffe "am Mann" hat. Wie kommen Sie also zu dieser Annahme??

>Etwa 75% dieser Waffen werden illegal besessen, zu einem nicht unerheblichen Teil im kriminellen Millieu.

>Woher die Schätzung des kriminellen Millieus?

U.A. Polize Berlin. Okay, die gehen von noch weit mehr Waffen in der Hand von Kriminelle aus... Ich bin da mal Konservativ...

Preise: http://www.berliner-...8,15180250.html

Die Opfer der "Mafia-Morde" von Duisburg sollen zwecks Ankauf von Waffen in D gewesen sein...

>Ihr Argument ist damit nicht mehr als ein zwanghafter Versuch Unsinniges zu rechtfertigen. Wenn ein Land Gesetze erlässt die dazu führen, das illegale >Waffen billiger zu beschaffen sind als Legale, dann liegt eine Überregulierung vor.

>Ich versuche garnichts zwanghaft. Das erledigen hier andere. Eine Überregulierung liegt diesbezüglich nicht vor. Bitte um den Beweise für den >billigeren Erwerb illegaler Waffen. Ich gehe einfach ins Geschäft und wähle etwas sehr billiges. Was macht nun die Illegale billiger?

Beweisen kann ich es wohl kaum, denn damit würde ich mich strafbar machen. Aber Ihre Antwort zeigt schon: Ihre Diskussionskultur haben Sie bei Frau Roth gelernt.

Der Markt wird, auch dank offener Grenzen und leichtem Zugang zum Balkan, mit illegalen Waffen gerade zu überschwemmt. Insbesondere da Deutschland zum wichtigsten Land europas für das OK verkommen ist. Lesen se mal Zeitung.

OK und die Bedeutung Deutschlands:

http://www.spiegel.d...a-a-864260.html

>Sie werben hier für die FDP, bewerben aber gleichzeitig nachweislich unnütze Regulierungen. Sie werben für Verbote die Erlassen wurden ohne das diese >auf eine Wirksamkeit hin überprüft worden sind. Widerspricht das nicht der Linie der FDP und ist das nicht eher "Grüner Verbotsfetisch"?

>Nein.

??

Edit: Schlechtschreibung

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Ich habe nichts gegen Änderungen im Verkehrswesen ;) Da passiert doch unnötig viel wie deine Zahlen deutlich belegen. Die Hürden sind dort ja auch nicht ohne Grund höher als beim Waffenbesitz.

?? Also Teilnahme am Strassenverkehr (also das offene "Führen" eines KFZ) ist bedeutend einfacher als eine adäquate Erlaubnis bzgl. Schusswaffen...

Im Übrigen sehe ich ebenfalls das mit Feuerwaffen recht wenig passiert und das ist auch gut so. Auf jeden Fall geben diese geringen Zahlen keinen Anlaß höhere produzieren zu müssen.

Darum geht es doch garnicht. Der Status Quo (strenge Reglementierung) ist doch nur dann legitim wenn die jetzige, zufriedenstellende Situation auf diesen Status Quo zurückführbar wäre. Das Beispiel vieler europäischer Nachbarn zeigt: unsere strengen, aufwändigen, bürokratischen regeln sind unnötig, da bei durchweg liberalerer Handhabe ebenfalls wenig passiert. Sie widersprechen jeder freiheitlich-liberalen Grundhaltung! Eine Beschränkung einer Freiheit MUSS einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen. Ist dieser nicht nachweisbar, so ist dieses Verbot illegitim. So schwer?

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Ich halte zunächst einmal fest dass der verlinkte B.Z Artikel nach hinten losging. Kein einziger Beleg, aber dafür gegenteilige Aussagen. Ist das alles was hektisch an Argumenten eingesammelt wurde?

Also mal etwas Faktenhilfe:

-die meisten illegal bessesenen Waffen sind Altbesitz

-diese liegen irgendwo gut behütet rum und sehen die Öffentlichkeit nicht

-ebenfalls ist das kein kriminelles Millieu

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Eine Beschränkung einer Freiheit MUSS einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen.

Auch falsch. Einschränkungen von Freiheisrechten müssen selbst dann nicht hingenommen werden, wenn es der Gesellschaft einen Mehrwert bringen würde. Unsere Verfassung (GG) ist nämlich auf das Individuum zugeschnitten, in dem der Einzelne besondere Schutzrechte gegenüber der Gesellschaft und dem Zugriff des Staates geniessen darf.

Sonst könnten wir hier alle in Strafgefangenen Kleidung rumrennen, weil es theoretisch ja auch einen Mehrwert für alle hätte, wenn alle gleich gekleidet rumlaufen.

Allerdings räumt die Verfassung dem Gesetzgeber einen gewissen "Gestaltungspielraum" bei der Gewährung/Einschränkung von Rechten ein. Das wurde auch bei der Ablehnung der Verfassungsbeschwerde von R Grafe gegen das Waffengesetz deutlich.

Dieser Gestaltungspielraum gibt uns auch die Möglichkeit, das wir in der Politik aktiv Werbung für unser Anliegen machen können und den Spiess wieder umdrehen können.

Lasst uns also endlich Mitgestalten, anstatt auf bessere Zeiten zu warten!

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Vieles ist schwer Herr fehl-x- Besonders schwer ist es an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen als Argument Pro oder Kontra wahrzunehmen. Zudem werfen sie verschiedene Dinge nach eigenen Vorlieben durcheinander. guerreo redete wörtlich von Fahrerlaubnis und Kraftfahrzeugen.

Ich wiederum rede von Hürden zum Waffenbesitz und der Teilnahme am Strassenverkehr.

Warum wird nun das "offene" Führen in den Ring geworfen? Beim Thema bleiben oder mit der einfachen Antwort leben. Ja das Führen (verdeckt) war einfacher als den Führerschein machen und mit dem ersten eigenen Auto loszufahren. Allgemein führe ich auch heute noch meine Waffen, manchmal verschlossen, manchmal entladen und manchmal schieße ich damit sogar.

JD

Belange der ÖSuO nicht vergessen ;) Das Einzelinteresse muss dieses überwiegen.

P.S.: Die Wahlempfehlung um Topic zu bleiben: FDP natürlich! Zumindest verschlechtert das den Status Quo auch für alle Bedenkenträger nicht. Andernfalls ist die Gefahr doch gegeben.

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Auch falsch. Einschränkungen von Freiheisrechten müssen selbst dann nicht hingenommen werden, wenn es der Gesellschaft einen Mehrwert bringen würde. Unsere Verfassung (GG) ist nämlich auf das Individuum zugeschnitten, in dem der Einzelne besondere Schutzrechte gegenüber der Gesellschaft und dem Zugriff des Staates geniessen darf....

Du legst das GG halt mal eben ziemlich einseitig aus.

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Danun auch die Schweiz sehr weit entfernt ist von waffen für Jedermann. begründet das auch kein Waffen für Jedermann in Deutschland

Letzteres stimmt sicherlich.

Wahr ist aber auch, dass die Schweiz mit ihren dortigen, einschlägigen Regelungen "vorlebt", dass es eines Bedürfnisprinzips nicht bedarf.

Und andere europäische Nachbarn fahren mit zumindest modifizierten (liberaleren) Bedürfnisregelungen ganz gut.

Wenn man also wollte, ginge in dem Bereich durchaus - und ohne relevanten Verlust an Sicherheit - "mehr Freiheit".

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Letzteres stimmt sicherlich.

Wahr ist aber auch, dass die Schweiz mit ihren dortigen, einschlägigen Regelungen "vorlebt", dass es eines Bedürfnisprinzips nicht bedarf.

Und andere europäische Nachbarn fahren mit zumindest modifizierten (liberaleren) Bedürfnisregelungen ganz gut.

Wenn man also wollte, ginge in dem Bereich durchaus - und ohne relevanten Verlust an Sicherheit - "mehr Freiheit".

Als Angehöriger stigmatisierter ethnischer Gruppen findest du das schweizerische Modell eher weniger freiheitlich als unseres. Solch ein pauschaler Ausschlus ist eigentlich ein Unding. Jeder Mensch verdient für sich bewertet zu werden und nicht seiner Herkunft wegen grundsätzlich mit einem Verbot belegt zu werden.

Summa summarum lässt unser Waffenrecht deutlich mehr Freiheiten zu als die Nachbarn. Man muss die Gesamtheit betrachten. Aufgeregt wird sich aber wegen Optik. Als ob das für die Funktion wichtig wäre.

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Aufgeregt wird sich aber wegen Optik. Als ob das für die Funktion wichtig wäre.

Naja, die weitestgehende Abwesenheit eines Bedürfnisprinzips im schweizerischen Waffenrecht (im Ggs. zu D, wo dies ein Grundprinzip darstellt), ist schon etwas mehr als nur "Optik".

Ich gebe dir recht, dass man auch innerhalb unseres waffenrechtlichen Bedürfnisprinzips sich so einiges zulegen und Wünsche verwirklichen kann. Klar ist aber auch, dass die "Bedürfnisnischen" - und dann noch in unserer Ausgestaltung in D - Stellschrauben sind, an denen sehr schnell und radikal gedreht werden kann. Ich selbst schiebe da keine "Panik", und mache auch keine Staatsaffäre daraus... Aber vom Grundsatz her (und von - in der Tat - der Ungerechtigkeit besagter ethnischen Differenzierung abgesehen) überzeugt mich das schweizer Modell mehr, und ist vor allem einer freiheitlichen Republik deutlich würdiger als unseres.

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***

Sag ich ja: irgendwas is immer.

Man kann es nicht allen recht machen. Und dieses Gepampere jeder noch so kleinen Minderheit (oder auch einer großen "Minderheit", z.B. Frauen ;)) in diesem, unseren Land geht mir inzwischen ordentlich auf den Keks. Da ich z.B. nicht das Glück habe, zu so einer Minderheit zu gehören.

Aber wenn das so weitergeht, werde ich mir irgendeine suchen ...Ach, moment mal, seit einiger Zeit gehöre ich ja zu einer :dirol:

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Als Angehöriger stigmatisierter ethnischer Gruppen findest du das schweizerische Modell eher weniger freiheitlich als unseres. Solch ein pauschaler Ausschlus ist eigentlich ein Unding. Jeder Mensch verdient für sich bewertet zu werden und nicht seiner Herkunft wegen grundsätzlich mit einem Verbot belegt zu werden.

Dann müsstest Du auch über das Deutsche Modell entrüstet sein. Hier sind bis auf einige Hobby-Restwaffenbesitzer etwa 97% der Bevölkerung ohne Anlass und Grund vom Waffenbesitz ausgeschlossen.
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...Was das Bedürfnisprinzip letztendlich umfasst ist eine Definitionsfrage. Das Bedürfnisprinzip allein sagt rein gar nichts, ohne die Inhalte....

Oh doch, es sagt eindeutig, dass der deutsche Staat nach seinem Selbstverständnis das Recht und die Aufgabe hat, über die Bedürfnisse der in seinem Machtbereich befindlichen Menschen an deren Statt zu entscheiden und diesen Anspruch notfalls mit Gewalt durchzusetzen!

Das ist Aussage genug.

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...-die meisten illegal bessesenen Waffen sind Altbesitz

-diese liegen irgendwo gut behütet rum und sehen die Öffentlichkeit nicht

-ebenfalls ist das kein kriminelles Millieu

Was sie mit praktisch allen legalen Samlerwaffen und den meisten legalen Jagdwaffen gemeinsam haben!

Daher ist auch die Missbrauchsrate bei den "Ilegalen" kaum höher als bei den "Legalen" wenn man deren geschätzen Bestand zugrundelegt, und dann kommt ja noch hinzu, dass der Anteil der illegal geführten Waffen bei den nicht registrierten deutlich höher sein dürfte als bei den registrierten. Trotzdem gibt es nur eine lächerlich geringe Missbrauchsrate (Verwendung im Zusammenhang mit Gewalttaten).

Wenn denn aber diese vielen Millionen illegal besessener Waffen, die nicht registriert sind, deren Besitzer weder Sachkundenachweis, noch persönliche Eignung noch Bedürfnis noch sichere Aufbewahrung nachweisen müssen, auch kaum mehr missbraucht werden als die in den Händen der wenigen mit riesigem Aufwand staatlich überprüften und gegängelten "Waffenbdürftigen", ja dann ist doch die Frage erlaubt, was der ganze Kontrollwahn und Auflagenzirkus überhaupt für die öffentliche Sicherheit bringt, meinst Du nicht?

Und ist eine Gängelung die nichts bringt, nicht eine Schikanemaßnahme?

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