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IGNORED

Zu ehrlich?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was in der Schweiz eine erhöhte abstrakte Gefahr provoziert tut das sicher auch in Deutschland.

In Deutschland gilt alleine die Anwesenheit eines KFZ (es muss nicht in Betrieb sein) als erhöhte abstrakte Gefahr.

Und 200 Franken sind im Vergleich zu dem, was dem Drängler vermutlich blüht (Fahrerlaubnis weg, etc) eine wesentlich geringere Strafe. Eben weil das Drängeln nicht abstrakt ist, sondern eine ziemlich konkrete Gefahr schafft.

Geschrieben

In Deutschland gilt alleine die Anwesenheit eines KFZ (es muss nicht in Betrieb sein) als erhöhte abstrakte Gefahr.

Völlig unsinnige Antwort, die Betriebsgefahr gibt es in der Schweiz auch.

Und 200 Franken sind im Vergleich zu dem, was dem Drängler vermutlich blüht (Fahrerlaubnis weg, etc) eine wesentlich geringere Strafe.

Der Strafrahmen geht bis 10.000 Franken. Und für 40 Sekunden Linksfahren gibt es bei uns gar nichts.

Fakt ist, dass nach Ansicht der Schweizer Polizei und Verkehrsgerichte Linksfahren nicht nur behindert, sondern provoziert und gefährdet, für diese banale und zutreffende Feststellung wurde ich von Dir und andern implizit in die Ecke des Verkehrsrowdies gestellt der nicht auf die Straße gehört.

Geschrieben

seht euch doch mal das Wetter und die Gischtfahnen des zu überholenden LKWs an. Es war ein Wolkenbruch, die Autobahn hat tiefe Fahrrillen auf beiden Seiten und schneller als 90 war für mich nicht mehr vertretbar....

Wenn dich das Wetter und die Fahrbahnverhältnisse so sorgen, warum bleibst du dann nicht rechts?

Ich quäl mich ständig mit Spezialisten, die es nicht schaffen auf einer Autobahn die linke Spur zu verlassen - wenn mir da nicht wohl ist tue ich das aber auch einfach (z.B. in Baustellen).

Geschrieben

Ich hoffe das ich nicht gesteinigt werde . Bin kein so guter Auto Fahrer ,fahre selten . Mein Sohn hat mich immer geschimpft wenn er mit mir als Beifahrer mit gefahren ist , ich würde zu früh auf die mittlere/linke Spur fahren , könnte leicht zwischen die LKW wieder einscheren und die Spur wieder frei machen ,genau wie hier beschrieben . Auf der Rückfahrt habe ich Ihn gebeten zu fahren , hatte einen Astra 75 PS , zuerst ist er so gefahren ,wie mit seinem BMW ,nach einiger Zeit ,sagte er "Die lassen ein gar nicht raus zum Überholen , wenn ich keinen Behindern will muss ich hinter den LKWs bleiben .Er hat mich nicht mehr geschimpft . Es ist schon so , das die Fahrweise viel mit der stärke des Autos zusammen hängt .

Geschrieben

Ich hab die Lösung: LKW werden verboten, gibt doch Eisenbahn, Schiffe und Flugzeuge. Autoindustrie darf nur noch Fahrzeuge mit maximal 75 PS herstellen. Wem das nicht gefällt kann ja auswandern, zusammen mit den Rauchern, Fleischessern, LWB und Menschengemachterklimawandelleugnern.

Ich habe fertig. :crazy:

Geschrieben

Ich hoffe das ich nicht gesteinigt werde . Bin kein so guter Auto Fahrer ,fahre selten . Mein Sohn hat mich immer geschimpft wenn er mit mir als Beifahrer mit gefahren ist , ich würde zu früh auf die mittlere/linke Spur fahren , könnte leicht zwischen die LKW wieder einscheren und die Spur wieder frei machen ,genau wie hier beschrieben . Auf der Rückfahrt habe ich Ihn gebeten zu fahren , hatte einen Astra 75 PS , zuerst ist er so gefahren ,wie mit seinem BMW ,nach einiger Zeit ,sagte er "Die lassen ein gar nicht raus zum Überholen , wenn ich keinen Behindern will muss ich hinter den LKWs bleiben .Er hat mich nicht mehr geschimpft . Es ist schon so , das die Fahrweise viel mit der stärke des Autos zusammen hängt .

Ist nicht ganz so, wie hier zuvor beschrieben, tut mir leid, wenn Du das so aufgenommen hast. Wir haben uns hier nicht über die schwächeren Verkehrsteilmnehmer geäußert, sondern über djenigen die mit Ihrem Fahrverhalten, Fahren auf der Linken Spur, andere belehren und disziplinieren wollen, die angeblich nicht schneller als 90 kmh fahren können, dabei aber dann während des Überholens und bei Regen freihändig Fahren können und auch noch Bilder knipsen können.

Wenn Du selber schreibst, dass Du kein so guter Autofahrer bist, gehe ich mal davon aus, dass du bei Regen und Spurrillen während des Überholens nicht auch auch in der Lage wärst Bilder zu machen. D.h. Du warst nicht gemeint.

Geschrieben

Seowol, ich erspare mir jetzt, dich so zu bezeichnen, wie ich gerne möchte. Ich schätze die Mods, deshalb will ich sie nicht in Versuchung führen. DU hast das Märchen vom Linksfahren erfunden. Das ist schlicht und ergreifen böswillig. Ich fahre mit 177PS, ich kann, wenn ich muß und will. Aber ich halte mich an ALLE Regeln, auch an die Richtgeschwindigkeit und an das Rechstfahrgebot. Hatte selbst mal 10 Punkte wegen Speeding und hab eine Nachschulung besucht. Die Nötigung von einem LKW fand AUSSCHLIEßLICH auf der rechten Spur statt. Das Foto entstand während eines verkehrsbedingten Überholvorgangs , danach bin ich wieder rechts eingeschert. Das Gute an euch Truckern ist, daß ihr euer Problem in der Regel selbst erledigt. Eure Hybris, Selbstüberschätzung und permanente Ignoranz gegenüber allgemein anerkannten Sicherheitsregeln führt zwangsläufig zu bombastischen Crashes, die Zeitungen sind voll davon. Wenn einer von euch dabei drauf geht ist das wie eine innerliche Bundesdelegiertenversammlung für mich. Ich wünsche dir ein erreignisreiches Leben ;-)

Geschrieben

Ich fahre mit 177PS, ich kann, wenn ich muß und will.

Geanau das ist ja der Stein des Anstoßes.

Weil Dir hier einige untserstellen aus oberlererhaften "Tugendhaftigkeit" bei Deinem Überholvorgang nicht gewollt zu haben. Hättes Du nicht schneller gekonnt, dann wären sogar meine Sympathien auf Deiner Seite gewesen. Niemand hätte etwas für den LKW-Fahrer übrig gehabt.

Die Nötigung von einem LKW fand AUSSCHLIEßLICH auf der rechten Spur statt.

Und meine Ausführungen bezogen sich ausschließlich auf die Situation auf dem von Dir eingestellten Bild.

Das Foto entstand während eines verkehrsbedingten Überholvorgangs , danach bin ich wieder rechts eingeschert.

Wenn das bedeutet, dass der hinter Dir fahrende, offenkundig schnellere Lkw Dich nach Deinem Überholvorgang nicht überholt hat, sondern Dich auf der rechten Fahrban vor sich "hergeschubst" hat und das gleiche davor auch gemacht hat, dann e n t s c h u l d i g e ich mich hiermit ausdrücklich und ehrlich für alles negative was ich über Dein Verhalten gesagt habe. Denn in diesem Fall würde er sich wohl eine Verurteilung mehr als verdient haben.

War es so?

Das Gute an euch Truckern ist, daß ihr euer Problem in der Regel selbst erledigt.

Ich bin kein Trucker, hatte (Bus und LKW sind nicht mehr gültig) zwar alle Führerscheine (Bus und LKW sind nicht mehr gültig) aber ich war Nutzfahrzeugverkäufer für Stadtlinienomnibusse aber mal ganz nebenbei sind die meisten LKW- Fahrer wohl nicht durch Selbstüberschätzung ums Leben gekommen, sondern durch unfreiwillige Übermüdung.
Geschrieben

Übermüdung und Selbstüberschätzung sind doch wohl Beschreibungen des gleichen Phänomens. Wenn sich der der Fahrer selbst richtig einschätzen würde könnte es gar nicht zur Übermüdung kommen. Oder wieso nehmen dann Häufigkeit und Schwere der LKW Unfälle zu? Die Berufseinstellung der Fahrer erkenne ich doch schon, wenn ich sie auf den Autobahnraststätten vom Bock klettern sehe. Stilecht in Feinripp und Badelatschen gekleidet.

Geschrieben

Es gibt keine "unfreiwillige Übermüdung".

Nur den Glauben, der Beruf hätte einen höheren Stellenwert als die eigene Gesundheit und das eigene und fremdes Leben.

Ein Glaube, der übrigens nicht nur bei LKW-Fahrern zu finden ist, dort aber zu spektakulären Unfällen führt. Wenn ein "Bürohengst" sind selbst kaputt macht bekommt das halt einfach niemand mit.

Geschrieben
Wenn ein "Bürohengst" sind selbst kaputt macht bekommt das halt einfach niemand mit.

...bis der dann "plötzlich" ein Burn-Out kriegt..

Gibt genug Beispiele davon. Vor Kurzem hat ein Bankangestellter Suizid verübt, als er nach 15 Monaten Burn-Out-bedingter Krankheit an einer Stelle eingesetzt werden sollte, wo er partout nicht hinwollte. Sein Chef hatte ihn auf dem Kiecker.

Nicht immer ist man ausschließlich selbst dran schuld...

Nicht falsch verstehen, ich will die Schuld hieran nicht dem Chef geben. Aber es ist doch immer auch eine Frage dessen, wie man miteinander und mit zunehmendem Stress umgeht. Beide Seiten. Kann man auch auf Trucker übertragen. Nein, ich bin keiner, sondern Sparkassenangestellter im Risikocontrolling.

Gruss, Markus.

Geschrieben

Wenn einer von euch dabei drauf geht ist das wie eine innerliche Bundesdelegiertenversammlung für mich. Ich wünsche dir ein erreignisreiches Leben ;-)

Diese Aussage bestätigt meine Einschätzung Deiner Person.

lg Rüdiger:-)

Geschrieben

Wenn der Beitrag von Andrè1 eine Beleidigung gewesen sein soll, als was würde der Mod das denn bezeichnen ?

Wenn einer von euch dabei drauf geht ist das wie eine innerliche Bundesdelegiertenversammlung für mich.

Geschrieben

Das wird heut nix mehr mit liebhaben...

Ich werde mich weiterhin über manche Trucker ärgern, weil sie da sind und vor allem so viele davon, daß man die Ausfahrt nicht sieht -

aber über alle, die auf einmal hinter mir auftauchen und mit 180 km/h oder mehr noch ihr Handy vollsülzen, weil sie sich mit ihrem SUV sowohl für ungemein wichtig als auch für unverwundbar halten. Bis sich beides als Irrtum rausstellt, weit weg von mir...

Bin immer bestrebt, den Verkehr flüssig zu halten, mit nem Omega sollte mir das auch gelingen, aber es wird immer welche geben, denen man am liebsten ne Granate durchs Fenster werfen würde. Mit oder ohne Tempolimit.

An mir ist auch schon ein Reisebus vorbeigerauscht im dicksten Schneetreiben. So what? Beide habens überlebt

Geschrieben

Mir tun die Trucker leid , ich weiß nicht ob das Heute noch ist . Bin vor langer Zeit selbst LKW gefahren , immer in Zeitnot ,habe im Büro gestanden und auf Ladepapiere gewartet , höre mit wie der Disponent am Tel. sagte der Fahrer ist schon seit 1 Std. weg .Ich beim Kunden gelogen ,Stau gehabt usw. Nach dem ich ca. 1 Jahr gefahren hatte ,habe ich mein Lohn ohne Spesen durch die Std geteilt und sofort gekündigt . Es ist nicht so , wie es in den Medien dargestellt wird . Damals war ich auch ein guter Fahrer ,heute fehlt mir die Übung ,und ein schnelleres Auto , fahre einen Opel . Auf der Landstrasse überhole ich gar nicht , Hatte eine Zeit einen Audi ,da war das anders .

Geschrieben

Als Autofahrer kann ich Überholvorgänge berechnen. Wenn ich auf der Landstraße mit ca. 100 km/h einen LKW vor mir auftauchen sehe, dann fange ich an zu rechnen. Der LKW darf max. 60 km/h auf der Landstraße. Ich rechne aber mit 80 km/h. Ich habe also einen Überschuss von mind. 20 km/h. Wenn jetzt Gegenverkehr auftaucht, kann ich einschätzen, ob ich es schaffe oder nicht. Wenn aber der LKW jetzt 100 km/h fährt (dass erlebe ich sehr häufig, wenn kein Auflieger dran ist), habe ich keine Möglichkeit mehr, sicher den LKW zu überholen. Also ist für mich die Lösung des Problems sehr einfach: wir halten uns an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, an das Rechtsfahrgebot und nehmen Rücksicht, dann fahren wir alle sicherer. Das wichtigste aber ist, nicht jeden Fehler im Straßenverkehr gleich persönlich nehmen, wir sind alle nur Menschen!!!! Ich nehme mich da als PKW-Fahrer nicht aus!

Geschrieben

Ganz wichtig und nervenschonend ist, vorausschauend zu fahren. Wobei das nicht heißt, stur geradeaus zu starren, sondern auch den häufigen Blick in den Rückspiegel mit einschließt. Ich habe ein schwaches, langsames Auto. Aber ich werde so gut wie nie gedrängelt. Wenn ich 300 Meter hinter mir ein schnelles Auto sehe, habe ich genug Zeit meinen Überholvorgang zu beenden und rechts rüber zu fahren.

Geschrieben

Bin ich froh das ich eine Kamera in der Frontscheibe habe.

Seither funktioniert das mit dem Oberlehrerausbremsen nicht mehr.

Man sollte nicht glauben wie der Autofahrer erschrickt wenn ich NICHT bremse.

Und ich bremse NICHT mehr wenn mich jemand (mit absicht) ausbremst.

Vielleicht sehen sich EBR und ich ja mal.

Das sich EBR freut wenn ich drauf gehe nehme ich nun mal zur Kenntnis.

Euch allen ein entspanntes Leben.

Ach ja.

Auch ohne Kamera hinter der Frontscheibe kann man auf dem Tacho des LKW´s das ausbremsen Meter und Sekundengenau feststellen.

Die C-Klasse die mein Dad zusammengeschoben hat beim 3ten ausbremsversuch durfte der Oberlehrer selbst bezahlen und bekam eine Anzeige(die durch ging)

Nötigung

Schwerer Eingriff in den Straßenverkehr

Das gibt LAUFEN!

Geschrieben

Ganz wichtig und nervenschonend ist, vorausschauend zu fahren. Wobei das nicht heißt, stur geradeaus zu starren, sondern auch den häufigen Blick in den Rückspiegel mit einschließt. Ich habe ein schwaches, langsames Auto. Aber ich werde so gut wie nie gedrängelt. Wenn ich 300 Meter hinter mir ein schnelles Auto sehe, habe ich genug Zeit meinen Überholvorgang zu beenden und rechts rüber zu fahren.

Be -oder Gedrängt werde ich auch nicht ,oder selten . Ich sehe nicht ein , das ich von 130 auf LKW Geschwindigkeit abbremse damit der andere mit 200 weiter kann . Ich bestehe bei anderen nicht auf 130 ,jeder kann so schnell fahren wie es erlaubt ist und er kann ,sonst brauchten wir keine schnellen Autos . Wenn ich im Spiegel sehe von hinten kommt einer ,versuche ich auch Platz zu machen , Behindert mich aber nicht selbst . Habe oft erlebt ,möchte überholen ,vor mir einige Autos die langsam sind , fahre halt hinter her ,mit Lichthupe und Blinker können die auch nicht schneller , kommen ein schneller von hinten ,bremst auf den letzten Metern ab und hat Blinker und Dauer Lichthupe und ich kein Mauseloch wo ich mich verkriechen kann .
Geschrieben

Ich habe hier einige off topic Beiträge entfernt. Insgesamt ist dieser Thread schon seit einer Weile vom Waffenrecht ins Verkehrsrecht abgeglitten. Da wir ein entsprechendes Unterforum, in welches ich den Thread verschieben könnte, nicht haben, mach ich hier erstmal dicht.

Sollte es neue Erkenntnisse zum eigentlichen Thema geben, könnt Ihr mir gerne eine PM schicken.

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