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IGNORED

Bundestag LIVE zu Grünenantrag wg. Anscheinswaffen


MB4EVER

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Ich kann mich erinnern, das die Frau Fograscher mal ganz gewaltig gegen uns gesprochen hat.

An eine Sinneswandlung bei Politikern mag ich nicht so recht glauben.

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... und die "Grünen" haben sich wieder einmal (fast) ausschließlich an dem letzten School-Shooting in den USA hochgezogen. Merke: passiert was im Ausland mit einer Schusswaffe, muss hier natürlich das Waffengesetz verschärft werden.

Die "Linken" haben zu allem gar keine Meinung. Zumindest bei der abschließenden Abstimmung.

Manfred

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Gabriele Fograscher (SPD) !! hat zu Beginn ihrer Rede den "Grünen" mit ihrem Vorhaben das WaffG. weiter zu verschärfen eine deutliche Absage erteilt. Die spricht zur Zeit voll für uns.

Manfred

Hallo

Man merkt das bald Wahlen sind. Die Grünen wollen die Antis bedienen und die SPD versucht bei den Schützen und Jägern Stimmen zu "wildern".

Am Ende sind doch beide dagegen. Wie mein Opa schon sagte: "Den Roten (und Grünen, die gab es da noch nicht) ist nicht zu trauen.

MfG Ekki

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Herr Lach hat klargestellt, dass Halbautomaten auf der (Bewegungs-)Jagd zwingend erforderlich sind.

Find ich gut.

Jäger hätten Magazin für 3 Schuss und Sportschützen 10er.

Die Interessen der Öffentlichkeit müssten mit den der Schützen, Jäger und Sammler ausgeglichen werden.

Frau Fograscher sagte, dass die Streichung des Anscheinsparagraphen unter Rot-Grün mitnichten ein Versehen war, sondern die Unterscheidung und Abgrenzung mit ganz unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben der Länder nicht praktikabel ausfiel und auch nicht sicherheitsrelevant.

Dass die Kontrollen im öffentlichen Interesse liegen und keine Gebühr erhoben soll wurde jedoch nicht in der Kostenverordnung klargestellt, bei den Ländern/Kommunen sei es nun teilweise umgekehrt.

Herr Tören sprach davon, dass diese somit den Willen des Parlaments geradezu missachten und erteilte Waffensteuern auch getarnt als jährliche Kontrollabgabe wie in Bremen mit der federführenden SPD eine klare Absage und machte verfassungsrechtliche Bedenken geltend. Eine wirkliche Gesetzesevaluation und Vereinfachung sei zudem angebracht.

Verwunderlich sei es, dass sich die Grünen als Umweltschutzpartei gerade so gegen die Jäger wenden, obwohl diese doch einen großen gelebten Teil am Naturschutz haben.

Die Linke agierte noch mit dem Schreckgespenst der 10 Mio. legalen Waffen (statt 5,5 laut Register) weswegen man eigentlich noch was tun müsste, Enteignungen wären aber mit mehreren 100 Mio EUR für die Länder allein zu teuer, ausserdem wäre da ggf. der Bestandsschutz im Weg. Herr Wieland sprach von "Rambo im Wald", wies den Vorwurf der Ideologie und Polemik jedoch zurück und sah sich offensichtlich als Anwalt der Winnender Eltern und warf der Expertenrunde im Innenausschuss vor, als Waffenträger eigene Interessen zu vertreten und aufgrund des Fernbleibens von Frau Mayer als die von den Grünen geladenen "Expertin" einstimmig gegen die Grünen Vorschläge entschieden zu haben.

Beide Initiativen wurden mit den Stimmen der Union, SPD und FDP abgelehnt, nachdem auch alle Ausschüsse eine Ablehnungsempfehlung gegeben hatten.

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Gibt es einen neuen ANLASS, werden diese "Überzeugungen" fallen.

Weil es keine sind.

Aber die FDP ist mir für eine Zweitstimmenkampagne natürlich reizvoller geworden.

Man muss sie nicht mögen als Partei, aber der Sachverstand ist halt zum Thema vorhanden.

Die Grünen sind widerliche Propheten der Plagen. Ekelhaft und abstossend.

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Vielleicht hat es auch jemand mitbekommen:

Ein Verbot von Großkaliber sei nicht sinnvoll, da auch von bestimmten Kleinkalibern Gefahren ausgingen. Man sollte sich bei einem Verbot mehr an der maximalen Geschossenergie orientieren. Frank Tempel (Die Linke) sagte das. Er berief sich dabei auf eine Anregung des Bayerischen Schützenbundes (BSSB).

... schon Klasse, wenn man aus den eigenen Reihen so etwas hört.

Frank Tempel.mp3

Manfred

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21000 Joule wäre doch eine gute Grenze.

Ich stimme zu. Da ist man bei Rohrwaffen im Bereich der 20mm Kanonen. Die sind so schwer, da ist kein Einzel-Sport mehr mit möglich und Mannschaftsschießen macht nur Spaß, wenn jeder sein eigenes Gewehr hat. Aber ich mache mir natürlich um die .950 JDJ Sorgen, welche E0 hat die noch ?

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Vielleicht hat es auch jemand mitbekommen:

Ein Verbot von Großkaliber sei nicht sinnvoll, da auch von bestimmten Kleinkalibern Gefahren ausgingen. Man sollte sich bei einem Verbot mehr an der maximalen Geschossenergie orientieren. Frank Tempel (Die Linke) sagte das. Er berief sich dabei auf eine Anregung des Bayerischen Schützenbundes (BSSB).

... schon Klasse, wenn man aus den eigenen Reihen so etwas hört.

Frank Tempel.mp3

Manfred

Das ist mir auch gewaltig aufgestoßen. Unser Verbände sind nicht lernfähig absolut nicht lernfähig, seit 40 Jahren nicht lernfähig unglaublich. Erbärmliche Schleimer die ernsthaft glauben mit unterwürfigem Schleimertum etwas bewirken zu können.
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Unsere Verbände (in dem Fall der BSSB) verfolgen den Stand in der Politik nicht. Hätten die z.B. gewusst, dass die Fograscher sich nicht im Sinne der Grünen äussert, hätten sie sich auch ihre Joulebegrenzung (erstmal) sparen können.

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Wenn sie jetzt schon über Energiebegrenzung der Patronen reden zeigt mir das nur, wie die Krake versucht an allen und Ecken und Enden sich durch ein Hintertürchen zum Waffenverbot zu schleimen. Haben die keine besseren Argumente? Natürlich nicht. So wird dann alles noch so abwegige versucht, was irgendwie nach Erfolg riechen könnte. Die sind ja schlimmer als ein bettelnder Hund, denn der folgt wenigstens noch seinen Instinkten, die Politiker die sowas fordern aber nicht mal mehr der Vernunft.

Muss ich dann für meine Afrikabüchsen Sondergenehmigungen beantragen, oder was?

Dämliches Pack.

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...Die sind ja schlimmer als ein bettelnder Hund, denn der folgt wenigstens noch seinen Instinkten, die Politiker die sowas fordern aber nicht mal mehr der Vernunft.

...

Dämliches Pack.

Ich sage es immer wieder: Es ist ein großer Fehler, seinen Feinden bloß Dummheit zu unterstellen, das verhindert nämlich, dass man sie als ebensolche erkennt. Klar haben die auch ihre nützlichen Idioten, aber wenn wir nicht erkennen, dass das Vorgehen insgesamt nichts mit "Dummheit" zu tun hat, dann werden wir weiter verlieren, und dann sind wir es, die am Ende dumm dastehen.

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..... hätten sie sich auch ihre Joulebegrenzung (erstmal) sparen können.

Die hätten sich den Vorschlag mit dieser unsinnigen Joulebegrenzung nicht nur "erstmal" sparen können.

Sind das nicht die gleichen Landesverbände, die peinlichst darauf achten, dass der MIP bei den GK-Disziplinen auch erreicht wird. Wohlgemerkt ein Wert, der mit Fabrikmunition und den kürzesten, sportlich zugelassenen Läufen nicht erreicht werden kann. Welche Joulebegrenzng schwebte den Herren denn vor? Die Leistung einer KK oder vielleicht doch noch die brummelige 32/38 WC? Irgend etwas müssen die in Sachen "vermeintliches mehr an Sicherheit" doch in den Ring geworfen haben.

Es ist doch ein Unding, dass der DSB als Dachverband und das FWR als die einzig akzeptierten Gesprächspartner in Berlin versuchen aufkommende Verbotswellen zu glätten und so ein Landesfürst rudert mit seinen göttlichen Eingebungen voll dagegen.

Manfred

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Ich vermisse bei unseren Verbänden ein konsequentes Eintreten für unsere Belange. Dieses Duckmäusertum und diese falsch verstandene Kompromissbereitschaft sind ja auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen vorhanden, immer schön nach dem Motto "wenn wir ihnen entgegenkommen, kommen sie uns auch entgegen", aber das ist ein fataler Weg!

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