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IGNORED

NRA Pressekonferenz jetzt live auf CNN !


henwilk

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

Warum stehen an der Synagoge in Berlin mit Maschinepistole bewaffnete Sicherheitsangestellte des Landes Berlin?

Warum sind bewaffnete Sicherheitsangestellte eines Countys an einem Kriminalitätsschwerpunkt (Schule, Massenmord) falsch?

Die Frage ist eher ob jemand mit Maschienenpistolen bewaffnete Sicherheitsangestellte vor der Schule haben möchte.. die Warscheinlichkeit das ein Schulkind einem Amokläufer in der Schule zum Opfer fällt ist sehr sehr gering!

Das Unfallisiko auf dem Schulweg ist um ein vielfaches höher, von den den anderen möglichen Gefahren die ausserhalb der Schule lauern will ich gar nicht erst anfangen... das Leben ist nun mal nicht ohne Risiko und einen 100%igen Schutz wird es so oder so nie geben!

Halte ich den Amokläufer von der Schule fern findet er tausend andere Möglichkeiten.. Schulbus, Straßenbahn, Haltestellen, Disko, usw. usw. usw.

Waffen sind für das Problem "Amok" keine Lösung.. das Problem muss man an der Wurzel, also bereits in der Familie, Schule, Arbeitsplatz und dem persönlichem Umfeld angehen.. auch wenn es unangenehm ist!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Die Frage ist eher ob jemand mit Maschienenpistolen bewaffnete Sicherheitsangestellte vor der Schule haben möchte..

Ich meine, der Sicherheitsangestellte sollte eher unauffällig anwesend sein, solange nichts passiert. Die Waffe könnte verdeckt sein. So wie ein Air-Marshall. Würde ich für die Kinder besser finden. Ist auch für die Sicherheit des Beschützers besser. Denn wenn man ihn gleich offensichtlich erkennt, könnte man ihn leichter ausschalten.

das Problem muss man an der Wurzel, also bereits in der Familie, Schule, Arbeitsplatz und dem persönlichem Umfeld angehen..

Dem stimme ich voll zu! Ausnahmsweise interessanter Spiegel-Artikel dazu.

Geschrieben
...überspitzt, dass Schoolshootings die Konsequenz daraus sind, daß die Kids heute keine Weihnachtslieder mehr unterm Tannenbaum singen müssen (wollen).

Was die Kinder heute alle müssen:

Sie müssen mindestens mal auf's Gymnasium,

Studieren ist das Wunschziel der ehrgeizigen Eltern!

Real oder gar Hauptschulabschluss ist nichts wert, DU taugst nur was mit Abi!

So werden Minderwertigkeitskomplexe geboren und geschürt, die letztendlich zu solchen Verzweiflungstaten führen!

Einmal beachtet, und sei es verachtet! Aber endlich nicht mehr übersehen!

Der Täter hier war 20 Jahre alt, kam von der Universität zurück (in der er wohl nicht zurechtkam), Trennungskind zweier Erfolgseltern (Manager mit Millioneneinkünften)

und wohl echt in einer Familie integriert (der Bruder gab an, Ihn zwei Jahre nicht gesprochen zu haben)

...überspitzt, wäre es eventuell für den Burschen besser gewesen, er hätte nach der Schule eine Lehre als Schlosser oder Autoschrauber gemacht, und vielleicht würde er heut' Abend die schnuckelige Torte vom Pizza Hut in's Kino ausführen..

Aber nein, Professor muss er werden, sonst ist er ein Looser, nix wert..

Mo (es kotzt mich manchmal echt an)

Geschrieben
Die Frage ist eher ob jemand mit Maschienenpistolen bewaffnete Sicherheitsangestellte vor der Schule haben möchte.. die Warscheinlichkeit das ein Schulkind einem Amokläufer in der Schule zum Opfer fällt ist sehr sehr gering!

Das Unfallisiko auf dem Schulweg ist um ein vielfaches höher, von den den anderen möglichen Gefahren die ausserhalb der Schule lauern will ich gar nicht erst anfangen... das Leben ist nun mal nicht ohne Risiko und einen 100%igen Schutz wird es so oder so nie geben!

Halte ich den Amokläufer von der Schule fern findet er tausend andere Möglichkeiten.. Schulbus, Straßenbahn, Haltestellen, Disko, usw. usw. usw.

Waffen sind für das Problem "Amok" keine Lösung.. das Problem muss man an der Wurzel, also bereits in der Familie, Schule, Arbeitsplatz und dem persönlichem Umfeld angehen.. auch wenn es unangenehm ist!

Gruß

Hunter

Das Problem wird so singulär diskutiert, wie die gegenseit dies tut. Hier geht es jetzt um Schulamokläufe. Diese werden nicht einfach als gottgegeben hingenommen. Vergleiche in andere Bedrohungen sind uninteressant, da nicht das Thema.

Es soll dem Szenar Schulamok entgegengetreten werden. Die Wahrscheinlichkeit spielt keine Rolle. Die Fälle häufen sich. Die Akzeptanz nicht.

Was ist der Unterschied zw. bewaffneten Kräften vor einer Synagoge mitten in einem Touristenhotspot und der 100m entfernt liegenden Schule?

Geschrieben
"Das Einzige, was einen bösen Mann mit Waffe stoppt, ist ein guter Mann mit Waffe."

^_^ aber leider hat die Geschichte deutlich gezeigt das viele der angeblichen "guten mit der Waffe" alles andere als gut waren!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Die Frage ist eher ob jemand mit Maschienenpistolen bewaffnete Sicherheitsangestellte vor der Schule haben möchte..

Bereits heute gibt es bewaffnete Sicherheitskräfte an versch. Schulen in den USA, vor allen um den Drogenhandel im Schulbereich einzudämen, sich dort einen Sicherheitsdienst ähnlich SWAT vorzustellen, wäre wohl falsch.

Bemerkenswert finde ich, das SPON sich in seinen Triaden über die NRA schier überschlägt, wärend der SWR eine Meldung über die Pressekonferenz der NRA wieder gelöscht hat.

Geschrieben
Waffen sind für das Problem "Amok" keine Lösung.. das Problem muss man an der Wurzel, also bereits in der Familie, Schule, Arbeitsplatz und dem persönlichem Umfeld angehen.. auch wenn es unangenehm ist!

Richtig. Allerdings dürfte das wohl eher eine "Jahrhundertaufgabe" sein.

Politiker wollen/müssen den Leuten aber schnelle Lösungen präsentieren, die zumindest das kurzfristige Gefühl hervorrufen, etwas getan zu haben...auch wenn diese nur auf dem Papier steht.

Zu diesen kurzfristigen Lösungen (die leider nunmal politisch gefragt sind) sollten wir neben den Waffenverboten, welche die Gegenseite ins Spiel bringt, den Schutz durch Waffen als Gegenangebot entgegensetzen.

Wenn jemand zwischenzeitlich den Weg zum heiligen Gral gefunden hat, dann kann er ihn ja vorstellen.

Geschrieben

Wird nicht akzeptiert und man muss es auch nicht akzeptieren. Massenmord ist i.d.R. schlecht konsensfähig.

Ich bin ebenfalls nicht bereit, dieses Risiko für meine Kinder zu akzeptieren. An meinem Haus empfiehlt man mir auch passive Sicherheit. Das Gefasel von "Schulen dürfen keine Festungen sein" kann ich daher auch nicht hinnehmen.

Geschrieben
...

Zu diesen kurzfristigen Lösungen (die leider nunmal politisch gefragt sind) sollten wir neben den Waffenverboten, welche die Gegenseite ins Spiel bringt, den Schutz durch Waffen als Gegenangebot entgegensetzen.

...

Und wie soll das in Deutschland deiner Meinung nach aussehen? Die Polizei wird kaum das nötige Personal haben und Private Sicherheitsunternehmen kosten Geld..die Komunen sind Pleite und die Eltern werden kaum Geld dafür ausgeben!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Wird nicht akzeptiert und man muss es auch nicht akzeptieren. Massenmord ist i.d.R. schlecht konsensfähig.

Ich bin ebenfalls nicht bereit, dieses Risiko für meine Kinder zu akzeptieren.

..

Dann gehe ich davon aus das du jede Art von Alkohol, Nikotin und Drogen.. jede Art von Freizeitbeschäftigung einschließlich Sex und Teilnahme am Straßenverkehr von deinen Kindern fern hältst..

Von gepanzerter S-Klasse und Personenschutz gehe ich auch aus.. dann bleibt nur noch das Restrisiko Krankheit gegen das du kaum was machen kannst!

Aber zumindest würde der B7-Benz und die Rund um die Uhr Leibwächter das klitzekleine Amokrisiko für deine Kinder eindämmen :lol:

Gruß

Hunter

Geschrieben

Du gehst falsch aus. Warum sollte ich akzeptieren, das Massenmord an Kindern hinzunehmen ist? Es ist ja nicht so, dass man nichts dagegen tun könnte.

Sex halte ich übrigens absolut von meinen Kindern fern. Sie sollten zunächst das nötige Alter erreichen.

Du scheinst insgesamt wenig von Risikominimierung gehört zu haben. Hygiene schützt bspw. vor den meisten Krankheiten. Angespasstes Verhalten und entsprechende Sicherheitstechnik vor tödlichen Unfällen.

Alkohol, Nikotin und Drogen sind natürlich ebenfalls tabu. Dazu oder dagegen können sie sich nach entsprechender Reifung entscheiden.

Dein unsinniges Lachen ist nicht nur dumm, sondern menschenverachtend. Da hab ichfür dich noch den ausgetreckten Mittelfinger übrig.

Mach dich doch über den Tod deiner eigenen Kinder verächtlich.

Geschrieben
^_^ aber leider hat die Geschichte deutlich gezeigt das viele der angeblichen "guten mit der Waffe" alles andere als gut waren!

Deswegen begreife ich auch nicht, warum die meisten Leute, die bei Waffen in Privathand hysterisch anfangen zu kreischen, keinerlei Probleme mit einer paramilitärisch aufgerüsteten Polizei haben.

Geschrieben
Die Frage ist eher ob jemand mit Maschienenpistolen bewaffnete Sicherheitsangestellte vor der Schule haben möchte.. die Warscheinlichkeit das ein Schulkind einem Amokläufer in der Schule zum Opfer fällt ist sehr sehr gering!

Das Unfallisiko auf dem Schulweg ist um ein vielfaches höher, von den den anderen möglichen Gefahren die ausserhalb der Schule lauern will ich gar nicht erst anfangen... das Leben ist nun mal nicht ohne Risiko und einen 100%igen Schutz wird es so oder so nie geben!

Halte ich den Amokläufer von der Schule fern findet er tausend andere Möglichkeiten.. Schulbus, Straßenbahn, Haltestellen, Disko, usw. usw. usw.

Waffen sind für das Problem "Amok" keine Lösung.. das Problem muss man an der Wurzel, also bereits in der Familie, Schule, Arbeitsplatz und dem persönlichem Umfeld angehen.. auch wenn es unangenehm ist!

100 % Zustimmung. Das nutzt aber nichts wenn einer tatsächlich durchdreht. Dann reduziert sich der Sachverhalt auf die Frage, wie man einen "Amokläufer"

schnellstmöglich stoppen kann. Hierzu ist die Polizei nicht vor Ort, ungünstige Witterung oder lange Anfahrtswege bei Landschulen können erschwerend hinzukommen. Warum sollte man Freiwilligen nicht diese Möglichkeit einräumen, eine solche Schutzfunktion auszuüben.

Geschrieben
...

Du scheinst insgesamt wenig von Risikominimierung gehört zu haben. Hygiene schützt bspw. vor den meisten Krankheiten. Angespasstes Verhalten und entsprechende Sicherheitstechnik vor tödlichen Unfällen.

...

Nö... ich kenn mich da überhaupt nicht aus und fahre ganz kleine 2-Tonner aus Sindelfingen.. daher kann mir gar nix passieren weil ich mit der Kiste auch jedes Jahr beim ADAC-Sicherheitstraining bin und ganz ganz vorsichtig und langsam fahre :lol:

Naja.. den LKW der plötzlich nach links driftet oder den Geisterfahrer auf der Autobahn vergessen wir natürlich vorsichtshalber.. denn das kann mir ja mit meiner Risikominimierung nicht passieren ;)

Und was die Krankheiten betrifft.. gegen all das was dich oder deine Kinder umbringen könnte wird Händewaschen und Desinfektionsspray kaum helfen!

Wie gesagt.. das Schul-Amokriskio ist im Verhältnis zu all den anderen Allgegenwertigen Lebensrisiken nicht mal der Rede wert!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Deswegen begreife ich auch nicht, warum die meisten Leute, die bei Waffen in Privathand hysterisch anfangen zu kreischen, keinerlei Probleme mit einer paramilitärisch aufgerüsteten Polizei haben.

Vielleicht, weil sie sich nicht als Zielgruppe (im wahrsten Sinne des Wortes) dieser Polizei wähnen. Dabei darf die Polizei, im Sinne des Gesetzes, nicht willkürlich handeln. Waffen in Privathand haftet evtl. stärker die Möglichkeit der willkürlichen Verwendung an - und damit hat man das besagte Vertrauensproblem.

Geschrieben
Vielleicht, weil sie sich nicht als Zielgruppe (im wahrsten Sinne des Wortes) dieser Polizei wähnen. Dabei darf die Polizei, im Sinne des Gesetzes, nicht willkürlich handeln. Waffen in Privathand haftet evtl. stärker die Möglichkeit der willkürlichen Verwendung an - und damit hat man das besagte Vertrauensproblem.

Der Amoklauf, mit den weltweit meisten Toten, wurde von einem Polizisten durchgeführt. Solche Fakten werden von der deutschen Qualitätspresse natürlich nicht in die Diskussion eingebracht.

bye knight

Geschrieben
...

Warum sollte man Freiwilligen nicht diese Möglichkeit einräumen, eine solche Schutzfunktion auszuüben.

...

In den USA könnte das in einigen Gegenden evtl. klappen.. in Deutschland kann man das mit 100%iger Sicherheit ausschließen!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Der Amoklauf, mit den weltweit meisten Toten, wurde von einem Polizisten durchgeführt. Solche Fakten werden von der deutschen Qualitätspresse natürlich nicht in die Diskussion eingebracht.

Stimmt, aber da es insgesamt mehr Zivilisten als Polizisten gibt (vorausgesetzt, beide haben gleichermaßen Zugriff auf Waffen), ist die Chance höher, daß ein Zivilist die Waffen mißbraucht. Eine rein zahlenmäßige Überlegung.

Ich habe überhaupt nichts gegen Waffen in der Hand des "good guy" - fragt sich eben nur, wie gut er wirklich ist und wie man das überprüft. Klar spricht die NRA ihren Mitgliedern erstmal pauschal das Vertrauen aus. Ich würde mich nicht mal trauen, für sämtliche(!) deutschen LWB meine Hand ins Feuer zu legen, obwohl es statistisch gesehen da keinen Grund zur Klage gibt. Aber na ja, es sind eben die Einzelfälle... :rolleyes:

Geschrieben

Tja, da kann ich der NRA eigentlich nur zustimmen... und ergänzen, jede größere Bank in den USA hat bewaffnetes Personal um GELD zu beschützen, Geld das Versichert ist, und an sich nur ein Dokument ist, aber es wird Bewaffnet beschützt.

Da raus ergibt sich das Kinder weniger wert sind als Geld!

Klar, ist es schon der Hammer das man an einer Schule bewaffnete Wächter braucht, aber man muss sich der gegeben Situation anpassen, und die ist nun mal so das der nächste Psychopath garantiert schon an seinen Plan bastelt!

Egal wie das Waffengesetz ist.

Geschrieben

private Sicherheitskräfte bringen sicher mehr Schutz als noch mehr Kameras.

Aber in Gegensatz zu diesen stehen sie nicht unter absoluter Staatlicher Kontrolle, sind dort oben also sehr suspekt.

Einige werden sie "Fremde Heere Mitte" nennen, andere werden den Anfang der Schutzstaffeln anmahnen.

Geschrieben
Einige werden sie "Fremde Heere Mitte" nennen, andere werden den Anfang der Schutzstaffeln anmahnen.

So ist es. Man muss auch realisieren, dass es nicht gegen alles und jedes Ungemach eine sinnvolle Lösung gibt. So schlimm sie auch

sind, aber Schulschootings sind nun doch nicht das ultimative Lebensriskio. Allein in den letzten 6 Monaten sind bei uns genauso

viele Kinder durch andere Gewalteinwirkung ums Leben gekommen. Einzelfälle, Familientragödien an denen das öffentliche

Interesse gerade mal bis zum nächsten Tag anhält.

Die NRA ist eine Paradebeispiel dafür, wie Bürger ihre verfassungsmässigen Rechte gegenüber dem Staat wahrnehmen, und

wie man sieht auch verteidigen müssen.

Und bei uns? Fehlanzeige auf der ganzen Linie. Wir lassen uns scheibchenweise immer mehr Rechte abnehmen,und die ganz

Dummen beklatschen das auch noch. Wir sind noch nicht mal mehr Herr der eigenen Glühbirne.

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