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IGNORED

Das wird alles verändern


micky123

Empfohlene Beiträge

Das hatten wir vor Wochen doch schon einmal. Wer sich einen Lauf aus Kunststoff in 3 D ausdruckt und diesen läd und abfeuert tut dies eigenverantwortlich. Als gegenüber eines solchen Kamikaze Spezialisten würde ich mich auf jeden Fall sicher fühlen.

Wer sich hingegen neuen Griffschalen ausdruckt, - so what. Das wird sogar funktionieren.

Bei dem Preis dieser Drucker, - selbst wenn sie in einem Jahr nur die 1/2 kosten, sind aber auch die Griffschalen überall günstiger zu haben.

Schlechte Recherche und noch schlechtere Propaganda müssen wir hier nicht auch noch unterstützen.

Just my 2cent

heinen99

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der 3d druck ansich ermöglicht mittlerweile sehr viel und ist auch Qualitativ nicht gerade minderwertig.

Allerdings den Gasdruck den z.b. eine 9mm auslöst kann das Kunststoffteil einfach nicht aushalten.

Für Waffen werden auch weiterhin die bisher gängigen Läufe benötigt.

Interessant wirds wenn es den 3d druck auch für Metalle in entsprechender Qualität geben wird.

Aber das wird wohl noch eine ganze Weile dauern.

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der 3d druck ansich ermöglicht mittlerweile sehr viel und ist auch Qualitativ nicht gerade minderwertig.

Ich arbeite beruflich damit.

Du bist nur unwesentlich langsamer, und bei Stückzahlen größer 3 sogar meist billiger, wenn Du Dir echte Spritzgußformen bei protomold machen läßt. Das ist dann richtiger, echter Kunststoff aus einer richtigen, echten Form.

Lasersintern, Stereolithographie, Laminieren, etc... sind auch heute nur für Handmuster im Prototypenstadium brauchbar, und kosten unvorstellbar viel Geld. Bis sich das ändert wird noch einiges an Zeit vergehen.

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...

Lasersintern, Stereolithographie, Laminieren, etc... sind auch heute nur für Handmuster im Prototypenstadium brauchbar, und kosten unvorstellbar viel Geld. Bis sich das ändert wird noch einiges an Zeit vergehen.

So hatte ich das auch im Kopf.

Bin aber beruflich nicht damit befaßt, daher sagt das nix.

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damit wird das gesammte Waffenrecht at absurdum geführt.

Vielleicht ein Stück weit "ad absurdum", was die Möglichkeiten angeht...

Das Waffenrecht an sich ist davon aber kein bißchen tangiert.

Wenn mit solchen Methoden eine (erlaubnispflichtige) Waffe ohne Erlaubnis hergestellt wird,

dann liegt eine illegale Herstellung (und anschließend auch Besitz) einer Feuerwaffe vor, Punkt.

Das verhält sich so ähnlich wie mit der Herstellungsmöglichkeit von Falschgeld mittels Farbkopierer o.ä....

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hallo,

die technik an sich wird sich rasent schnell weiterentwickeln.

Wer weiß heute noch das die ersten erschwinglichen Notebooks für um die 7500 Dm zu haben waren und das da mal 200 MB Hauptspeicher verbaut wurden.

Wer damals noch eine Schreibmaschinenfabrik gründete hatte wohl aufs falsche Pferd gesetzt.

Es geht um die Technologie an sich, deren Entwicklung sich (durch die verschiedensten Anwendungsbereiche) potenzieren wird.

Und es richtig das der Eigenbau in der dritten Welt mit sehr einfachen Mitteln funktionieren kann.

Wenn du mal Mitglied einer Spezialeinheit warst, dann wird das sogar ein Teil deiner Ausbildung gewesen sein.

Wir hatten sogar gelernt wie man sich selbst Munition herstellt und aus Resten etwas zusammenbastelt.

Mir geht es darum das solche Möglichkeiten die größten Teile des Waffengesetzes , der vertriebswege ad absurdum führen werden. was sind da schon 5 Jahre.

Es geht darum das in Zukunft jeder unbedarfte sich zum Beispiel eine LRAC F1 ausdrucken kann.

Es geht um die schnelle nicht mehr zu kontrolierende Verfügbarkeit.

Das die Geschichten die Kräfte einer 9mm para oder ähnlichem länger standhalten werden mag im momentanen Stadium klar sein.

Das sich in zukunft aber auch jeder Verbrecher eine ein oder zweischüssige .22er "Einwegknarre" einfach so ausdrucken kann wird doch vieles verändern.

Damit ist die Intention der linken und Waffengegner , möglichst alle waffen kontrollieren zu wollen , möglichst wenig Waffen im Volke usw. ad absurdum.

Das ist damit überholt.

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Auch mit Metalsystemen?

"Stahldrucker", die ein Stahlpulver per Laser zusammensintern, kannst Du kaum bezahlen. Siehe meinen verlinkten Thread: wir haben ein 800g-Teil für 4.500,-€ bekommen. Das Teil war stabil, wasser- und gasdicht, aber unglaublich hart. Wir haben beim Versuch eine Bohrung aufzubohren und ein Gewinde rein zu schneiden mehrere Bohrer ausgeglüht (!) und mehrere Gewindeschneider abgebrochen, und das bei einem 26mm-Gewinde! Durch die Hitzeeinwirkung beim Sintern ist das Teil durch und durch hart, als wäre es durchgehärtet. Außerdem hat es eine poröse, raue Oberfläche, die sich aufgrund der großen Härte nicht mit normalem Werkzeug bearbeiten läßt.

Wenn man Prototypen aus Stahl braucht, die man nicht fräsen kann, dann ist das die letzte Alternative. Eine Fertigungstechnologie ist es nicht.

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Ich bin mir nicht Sicher, wie schnell sich diese Technologie entwickeln wird.

Ich habe mir aber vor 2 Jahren an der Uni Paderborn den Fachbereich angeschaut, der von Boing mit x Millionen gefördert wird.

Da ist das Ziel, Ersatzteile für den Flugzeugbau herzustellen, damit die Ersatzteile für so ein Flugzeug nicht über Jahrzehnte gelagert werden müssen.

Use case:

Irgendein Teil geht an so einer Boing nach 20 Jahren kaputt.

Konstruktionszeichnung aus dem Datenarchiv gefischt und neu gedruckt!

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War das 1.4542?

Ohne vorherige WBH wahrscheinlich wirklich schlecht zu bearbeiten.

In Untersuchungen hinsichtlich Werkzeugverschleiß mit VHM-Fräsern konnte ich keine signifikanten Unterschiede zur Bearbeitung von konv. hergestelltem Werkstoff feststellen. Mit HSS Werkzeugen sieht das wohl deutlich anders aus, zumindest nach dem was ich von Dir und unserer Werkstatt gehört habe.

Der Vergleich Zerspanung vs. additive Fertigung bei Bauteilen die zerspanend hergestellt werden können ist unangebracht. Die Prozesszeiten sind hier aktuell noch deutlich zu hoch.

Eine Fertigungstechnologie ist es in Teilbereichen (komplexe Geometrien, Unikate, etc.) dennoch:

Zahnersatz wird von großen Zentralherstellern produziert, mit einem entsprechenden Kostenvorteil gegenüber der Zerspanung.

Die Oberflächen sind rau Rz ca. 25 bis 30, unbehandelt versteht sich. Mit einer entsprechenden Nachbearbeitung ist eine Hochglanzpolitur realisierbar. Dementsprechend sind die Bauteile zu 99,9 % dicht.

http://3druck.com/objects/eads-druckt-nun-...fahrrad-205611/

http://dewit.vwi.org/fileadmin/dewit/2011/...o_Uckelmann.pdf

http://www.cdti.es/recursos/doc/eventosCDT...ays2011/1D2.pdf

Bei welchem Dienstleister habt Ihr das Bauteil denn machen lassen? Gerne auch per PN.

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Wenn man nach 20 Jahren von einer Boeing etwas braucht geht man ins EMC (Evergreen Maintenance Center) in Arizona und schraubt aus einem der abgestellten Flieger was raus oder bedient sich bei den Erstazteilen aus den verschrotteten Fliegern. Ist billiger und hat sogar noch eine Zulassung der FAA was bei einem selbst gemachten Stück nicht der Fall ist.

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"Stahldrucker", die ein Stahlpulver per Laser zusammensintern, kannst Du kaum bezahlen. ...

Als ich zur Schule ging und wir zum ersten mal einen Taschenrechner benutzen durften, sollten wir alle den gleichen kaufen! TI30!

(Den älteren hier wird das noch was sagen) Zu der Zeit war der DIE Wahl!!! ~ 100DM! 4 Jahre Später kaufte sich mein Bruder einen. 20DM, Funktion unzureichend und veraltet!

Was ich damit sagen Will: Was heute Stand der Technck und unerschwinglich ist, ist "morgen" Billig und veraltet!

Lasst euch mal überraschen, was noch alles möglich wird!

Aber vergesst auch nicht, was man aus einem Nussstock und einem Bindfaden schönes bauen kann!

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Keiner sollte so dumm sein, damit aktuelle Waffen nachzubauen - das ist Dummheit. Aber es wird sich das eine oder andere finden lassen, das als komplette Neukonstruktion hervorragend funktioniert und dabei die Besonderheiten und Möglichkeiten der angesprochenen Methoden voll ausnutzt, Dann braucht es nur noch ein paar Metallteile und es gibt eine nicht improvisierte Waffe, die sicher, schnell und zuverlässig funktioniert - wahrscheinlich mit einen eigens dazu ausgedachten Munitionarte, die mit BP oder anderen frei verfügbaren Explosivstoffen funktioniert.

Dann braucht es zu dem Drucker nur noch Teile aus dem Baumarkt, Sylvesterböller und Kugellagerkugeln oder ähnliches as Geschoss - fertig.

Zündhütchen - braucht kein Mensch - Elektrofeuerzeug tuts auch. Man muss nur ein wenig über bestehende Systeme hinausdenken...

papermaker

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Meinst du so etwas wie " Computer werden keine Bücher (Print) verdrängen" oder "Online Dienste sind keine Konkurenz für Printmedien" ? usw.

Nein! Ich meine damit, das die Technick nicht sehen bleibt! Was heute noch Utopie ist, gehöhrt "morgen" schon zur Technick von "gestern"!

Und ich bin auch der Meinung, das man das gute alte Handwerk nicht vergessen sollte! Manchmal ist halt "Mechanick-Grundkurs" einem "Elehtronick-Hochschuhlstudium" haushoch Überlegen!

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Diese 3D Drucker sind schon eine geniale Technik, wir haben in der Firma schon des öfteren mit "Rapid Prototyping" Gehäuse und andere Kleinteile herstellen lassen.

Auch die Metall Verarbeitung wird sich wohl in den nächsten Jahren dadurch verbessern, evtl. sogar revolutionieren.

Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf, jeder Feinmechaniker könnte sich mit den entsprechenden Plänen und Maschinen eine Schusswaffe bauen, sogar richtig gute und Präzise.

Die Maschinen kosten allerdings viel Geld, ich denke ein 3D Drucker für Metall wird da nicht billiger werden, die Achsensteuerung, die Präzision der Mechanik und vor allem der doch recht hoch energetische Laser werden zu Buche schlagen.

Abgesehen davon braucht man dann auch die dementsprechenden Metall Pulver.

Wie oft wird das den heute mit Dreh und Fräsmaschinen hierzulande in Wirklichkeit gemacht?

Ich denke sehr selten!

Und was diese Einwegwaffen zum Ausdrucken betrifft... Nun im Baumarkt findet man alles um z.B. eine einschüssige Schrotflinte zu basteln, wurde und wird immer wieder gefunden.

Und wer an Illegale Munition kommt, kommt in der Regel auch an die passenden Abschussvorsichtungen.

Es gibt eine menge Illegale Waffenhersteller Welt weit um dem Markt zu bedienen, der nicht zuletzt duch den Verboten der Regierungen wächst.

Siehe Großbritannien, eine große Zahl der Illegalen Waffen stammen da aus Illegale Waffen Manufakturen auf Jamaika.

Viele AK 47 in Afghanistan stammen von Illegalen Herstellern in Pakistan.

Das gleiche gilt auch für den Indonesischen Raum, hier gibt es ganze Dörfer die von diesem Markt leben.

Eines haben die alle gemeinsam, keine Hightech Werkzeuge, CNC Dreh und Fräsmaschinen, geschweige denn die neueste 3D Drucktechnik, ja manche haben nicht ein mal Strom...

Ich sehe in diesen 3D Druckern in Sachen Waffen, ein wesentlich kleineres Problem als mit 2D Druckern in Sache Falschgeld und Etiketten Schwindel..z.B. GS, EC usw...

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Ist doch prima!

Jeder wird sich mit diesen Geräten, Hydraulikrohr, Bleigießen und Platzpatronen einigermaßen wirkungsvolle Selbstverteidigungswaffen selbst herstellen können.

Also Konsequenz für Deutschland: Statt 20 Millionen dann eben 100 Millionen illegale Waffen.

Die einzigen, für die sich nichts ändern wird, sind Sportschützen, Jäger und Sammler.

Denn

1.) Taugen diese Bastelkanonen nicht für unsere Zwecke

2.) Werden wir weiterhin keine ILLEGALEN Waffen besitzen

3.) Wird die Erkenntnis, dass im Prinzip jeder eine illegale Waffe besitzt, bei unseren Politiker nicht zu der Erkenntnis führen, dass man uns uns Hobby erleichtern kann, obwohl von einem Sicherheitsgewinn durch die Schurigelei auch weiterhin nicht gesprochen werden kann.

Ihr wisst doch: So wenig Waffen wie möglich in Volk...

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Ist doch prima!

Jeder wird sich mit diesen Geräten, Hydraulikrohr, Bleigießen und Platzpatronen einigermaßen wirkungsvolle Selbstverteidigungswaffen selbst herstellen können.

Also Konsequenz für Deutschland: Statt 20 Millionen dann eben 100 Millionen illegale Waffen.

Die einzigen, für die sich nichts ändern wird, sind Sportschützen, Jäger und Sammler.

Denn

1.) Taugen diese Bastelkanonen nicht für unsere Zwecke

2.) Werden wir weiterhin keine ILLEGALEN Waffen besitzen

3.) Wird die Erkenntnis, dass im Prinzip jeder eine illegale Waffe besitzt, bei unseren Politiker nicht zu der Erkenntnis führen, dass man uns uns Hobby erleichtern kann, obwohl von einem Sicherheitsgewinn durch die Schurigelei auch weiterhin nicht gesprochen werden kann.

Ihr wisst doch: So wenig Waffen wie möglich in Volk...

Da kann ich dir nur zustimmen!

Aber wir Legalwaffenbesitzer werden dennoch in die Verantwortung gezogen, die weitläufige Meinung der Grünen und andere Antis z.B. ist das jede illegale Waffe ein mal eine legale Waffe war.

Also sind wir schuld daran das es überhaupt illegale Waffen gibt!

Warum gibt man uns nicht gleich schuld an Krieg, vor allem an denen wo es noch nicht mal Feuerwaffen gab?

Geschweige denn Mord in der Steinzeit, TOTAL Verbot für steinerne Faustkeile!!!!! :gutidee:

Sorry ich schweife wieder ab...

Ich wollte damit nur sagen, eine Menschheit ohne Waffen egal wecher Form und Art wird es nicht geben, und wenn es sich unsere Antis noch so sehr wünschen.

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Aber wir Legalwaffenbesitzer werden dennoch in die Verantwortung gezogen, die weitläufige Meinung der Grünen und andere Antis z.B. ist das jede illegale Waffe ein mal eine legale Waffe war.

Also sind wir schuld daran das es überhaupt illegale Waffen gibt!

Ja, diesen Schwachsinn hört man gelegentlich...

Es ist aber definitiv Unsinn, denn die mit Abstand meisten illegalen Waffen waren früher Armeewaffen.

WK1, WK2, Balkankrieg und Rote Armee Abzug haben bei uns dermaßen viele Waffen zurückgelassen, da fallen die paar verschluderten BW und Polizeiwaffen doch gar nicht mehr ins Gewicht...

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