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IGNORED

Fliehen, verstecken ... kämpfen


ShooterX

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Und auf Utoya, da waren lauter Kinder...

"Lauter" im Sinne von "ausschließlich"? Falsch.

...und an Land nur Menschen die auch nicht gewußt haben was dort passiert...Da mal auf gut Glück mit dem Jagdgewehr reinleuchten wäre mir zu "strange"

Von einem "auf gut Glück von außen reinleuchten" war nicht die Rede.

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Interessant dass auch hier wieder

  • die einen an Legenden arbeiten, warum man doch nichts machen kann bzw. konnte, und
  • die anderen die sind, die sich im Urlaubsflieger merken, wo von ihren Sitzplatz aus der nächste Notausgang ist.

Dieser Dualismus bei den geäußerten Bewältigungsstilen ist schon interessant.

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.....

Von einem "auf gut Glück von außen reinleuchten" war nicht die Rede.

Das Kriterium für einen Amoklauf dass für Polizisten bedeutet, man muss reingehen ist:

- Andauernde Schüsse in einem öffentlichen Ort wo sich viele Menschen aufhalten...

Also nicht sehr kompliziert...

Was man hinterher macht für PB werde ich nicht erläutern.

Joker

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Naja,

und dann gibt es da noch das natürliche, nichtoffizielle Selbsterhaltungskriterium eines Polizisten bei potenziell gefährlichen Einsätzen: "D'rum prüfe, ob sich etwas findet, das Dich an einem sicheren Orte bindet!" Schließlich finden sich auch bei Polizisten Idealisten mit Erfahrung, die auch situativ an Kreativitätseinschränkungen leiden können. :closedeyes:

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...

und dann gibt es da noch das natürliche, nichtoffizielle Selbsterhaltungskriterium eines Polizisten bei potenziell gefährlichen Einsätzen: "D'rum prüfe, ob sich etwas findet, das Dich an einem sicheren Orte bindet!"

...

:rolleyes: der Selbsterhaltungstrieb dürfte bei so gut wie allen Polizisten höher ausgeprägt sein als der Andererettungstrieb ;) Selbst SEK's gehen nicht ohne Eigensicherung irgendwo einfach mal so rein.. so blöd ist keiner, und wenn doch wird er früher oder später in der Blechkiste abtransportiert!

Gruß

Hunter

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:rolleyes: der Selbsterhaltungstrieb dürfte bei so gut wie allen Polizisten höher ausgeprägt sein als der Andererettungstrieb ;) Selbst SEK's gehen nicht ohne Eigensicherung irgendwo einfach mal so rein.. so blöd ist keiner, und wenn doch wird er früher oder später in der Blechkiste abtransportiert!

Gruß

Hunter

Die Amokausbildung bedingt genau das reingehen wenn die Umstände auf einen Amok schliessen lassen. Diese Ausbildung gibt es jetzt zu mindestens in D und der CH Flächendeckend.

Die Einzigen Unterschiede sind ob sie schon zu 2 oder erst zu 4 reingehen.

Also bitte keinen Unsinn erzählen wenn man nichts weiss.

Und gut ausgebildet haben 2 respektive 4 Polizisten eine sehr grosse Wahrscheinlichkeit einen Amokläufer zur Strecke zu bringen ohne sich selbst besonders zu gefährden.

Joker

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..

Also bitte keinen Unsinn erzählen wenn man nichts weiss.

Und gut ausgebildet haben 2 respektive 4 Polizisten eine sehr grosse Wahrscheinlichkeit einen Amokläufer zur Strecke zu bringen ohne sich selbst besonders zu gefährden.

Joker

Die entscheidende Frage ist allerdings ob diese gut ausgebildeten Profis vor Ort dann auch zu finden sind .. Bei den Streifenhörnchen der örtlichen Polizeiposten ist da wohl eher auf ein SEK warten angesagt!

Gruß

Hunter

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Bei den Streifenhörnchen der örtlichen Polizeiposten ist da wohl eher auf ein SEK warten angesagt!

Eben nicht,

weil es sich auch schon bis zur Polizeiführung herumgesprochen hat,

daß bei den bisher verübten Amokläufen es zulange gedauert hat,

bis Spezialkräfte vor Ort waren, hat man im Bereich der Ausbildung

der "Streifenhörnchen" diesbezüglich enorm was getan...

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Mal jetzt ganz abgesehen von der bisherigen theroretischen Diskussion hier.

Wie wäre es, wenn man selbst mal ein solches Video produziert?

Ich fände das ausserordentlich sinnvoll. Nicht nur das man gute Ratschläge an die Bevölkerung ausgibt, sondern wir könnten damit auch der Politik neue Handlungsoptionen aufzeigen!

Die Botschaft: Man kann selbst etwas unternehmen und muss nicht hilflos bleiben.

Letzteres finde ich besonders erwähnenswert, denn das würde auch der Politik den Handlungsdruck etwas nehmen. Wenn die Politik neue Optionen bekommt, dann würde vielleicht der übliche Reflex, irgendwelche Gesetze zu verschärfen, etwas weniger stark ausgeprägt sein. Nur hilflose Menschen werden nach jeder Tat sofort wieder nach dem Staat und neuen Gesetzen rufen.

Darüber sollten wir mal nachdenken!

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Wer will, der kann sich natürlich weitergehend medientechnisch mit dem Thema auseinander setzen. Vielleicht regete ein Clip auch den einen oder anderen zum Nachdenken an. :)

Aber ich erwartete nicht, dass das irgendeinen Druck aus der politischen Diskussion nähme. Schließlich sind die Politiker weniger externen Druck ausgesetzt, als dass sie selbst Druck erzeugen, um sich zu profilieren. Dass alle Waffenrechtsverschärfungen, die im Tenor von diesen angeblichen Amok-Läufen erfolgten, im Hinblick auf mögliche, künftige Massaker eine Schutzwirkung von Null haben dürften, ist den Politikern, die sich irgendwie interessieren und nicht einfach mit der Fraktionsherde stimmen, auch bewußt. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Ich sehe das eher umgekehrt.

Die Politik will immer irgendetwas machen, es wäre also nicht verkehrt, wenn wir diesen politischen Handlungsdrang in eine andere Richtung lenken können. Verlieren können wir nichts dabei, nur gewinnen. Denn der nächste Amoklauf kommt bestimmt!

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...es wäre also nicht verkehrt, wenn wir diesen politischen Handlungsdrang in eine andere Richtung lenken können. ...

Das fuktioniert aber nur, wenn du "Der Politik" Mindestens eines von den beiden dingen geben kannst, auf welche "Die" abfahren!

Geld und / oder Wähler!!!

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Muss ich gar nicht.

Solche Systeme sind schon im Einsatz (Gefängnisse/psychatrische Kliniken/ besonders gesicherte Bereich in Industriefirmen).

Und eines ist Fakt, wären die Türen bei manchen ActiveShooter Szenarios für den Täter nicht passierbar, hätte es in diesen Räumen keine Toten gegeben.

Betonung liegt, in DIESEN Räumen, der die Täter hätten sich dann ebend ein anderes Ziel gesucht.

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:rolleyes: genau so sieht es aus... aber das Thema interessiert eigentlich ausserhalb WO so oder so keine Sau.. wer redet

Ereignisse wie Amokläufe sind so lange interessant wie sie von den Medien vermarktet werden können.. also maximal vier Wochen, dann geht das Leben weiter wie gehabt.. zum Glück!

Gruß

Hunter

Ja das ist so nach Erfurt so nach 3 Monaten ging man doch wieder zur Tagesordnung über.

Die medien die spielen vieles hoch,Schüler sollen sogar Geld erhalten haben das sie sich vor den kameras in die

Arme fallen auch das soll es gegeben haben nach dem Amoklauf ist vor dem Amoklauf es gibt vor diesen

keinen 100% Schutz auch nicht mit besseren Schließsystemen oder gar Wachleuten.

Hinterher ist man immer schlauer und meint man kann dies und das tun glaubt man im Ernst die Gegenseite

schläft? Die verfolgt auch die Bestrebungen Schulen sicherer zu machen und schlägt beim nächsten mal noch

unbarmherziger zu oder sucht sich einfach ein Gebäude wo ein Zutritt einfacher möglich ist.

Ausufernde Ideen und das überbieten wie man am besten eine Schule in einen Hochsicherheitsgefängnis

verwandeln kann bringen gar nichts und selbst letzteres ist nicht sicher wer sagt außerdem das immer nur

Schusswaffen zum Einsatz kommen müssen, selbstgebaute Bomben oder gar ein funktionierender Flammenwerfer

lassen den Opfern und Sicherheitskräften noch weniger Chancen zu überleben und den/die Täter effektiv zu bekämpfen

1000 Grad oder mehr kann man auch nicht so einfach ausweichen, ob da ein Schutzschild hilft sei dahingestellt und

die Spezialeinheiten tragen Schutzwesten aber kaum Asbestanzüge, man kann nur hoffen das millit.Flammenwerfer

nicht in die Hände solcher Leute gelangen sonst ists Essig.

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Die totale Sicherheit gibt es sowieso nicht und ein Täter kann immer auf weniger gesicherte Objekte ausweichen, wenn er die Sicherheitsmaßnahmen nicht sowieso relativ leicht umgehen oder aushebeln kann, wobei dann manchmal gerade von den Sicherheitsmaßnahmen noch eine zusätzliche Gefahr ausgehen kann!

Selbst wenn Ihr das ganze Land zu einem einzigen großen Hochsicherheitsgefängnis mit totaler Überwachung macht, dann können sich dessen Insassen immer noch gegenseitig umbringen, ohne dass die Wachleute das im Einzelfall schnell genug verhindern können. Und dann kann man auch nicht garantieren, dass nicht ein Wachmann selbst durchdreht und die Gefängnisinsasen masakriert!

Auch ein Tatmittel lässt sich leicht durch ein anderes (nicht unbedingt weniger effektives) ersetzen. Wenn Papas Pistole gerade nicht zur Hand ist, kann der Möchtegernamokläufer Mamas Küchenmesser an einem Besenstil befestigen, mit dieser "Saufeder" in einen Schulraum gehen und alle abstechen oder aufschlitzen, die in seine Reichweite kommen. Er kann auch an der Tankstelle ein paar Kanister Benzin holen und damit Brandsätze bauen oder er kann Papas Auto nehmen und mit Vollgas in den vollbesetzten Pausenhof rasen, oder, oder oder...

Und dann machen wir uns noch Gedanken über die sichere Aufbewahrung der Schusswaffen? Als ob davon irgend etwas abhängen würde. :confused:

Wenn es den Leuten tatsächlich um eine Verbesserung der Sicherheitslage gehen würde, dann würden sie diese Scheindebatten bleiben lassen und sich auf Maßnahmen konzentrieren, die tatsächlich etwas bringen. Das kann m. E. neben dem Verkürzen der Vorwarnzeit und der Zeitspanne zwischen Alarm und Polizeieinsatz vor Ort, sowie der möglichst weitgehenden Zurückhaltung der Medien bei der Berichterstattung über solche bedauerlichen Taten (um keine Nachahmer zu animieren) nur in einem angemessenen Reagieren der Bedrohten selbst auf derartige Angriffe liegen.

Alles andere bringt so gut wie gar nichts.

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***

So ist es!

Wer mit einer Tötungsabsicht unterwegs ist, wird Mittel und Wege finden, auch wenn sein Gegenüber gewarnt/vorbereitet/bewaffnet....ist und er keinen Zugang zu Schusswaffen hat.

Es wäre weit und bedeutend mehr für die Sicherheit unserer Schüler getan, wenn man die sog. "Verkehrserziehung" intensiviert.

Die Zahl der getöteten Kinder, im Strassenverkehr, dürfte jeden Amocklauf toppen.

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