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IGNORED

Pistolenschütze als Olympia-Fahnenträger


Camouflage

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Geschrieben

Also, wer immer dafür gesorgt hat, dass die Hetze wieder verschwand, hat jedenfalls gut daran getan. Und jetzt lasst uns hoffen, dass der Betroffene doch noch irgendetwas daraus lernt...

/quote]

Na ja, zumindest scheint dort etwas Wirkung gezeigt zu haben, ob er daraus lernt, werden wir sehen. Vielleicht sollten wir mal in ein paar Monaten den Vorstand seines Vereins mal näher anschauen, ob er dann noch dabei ist...

Ach übrigens:

Der DOSB gab eben bekannt, dass Natascha Keller (Hockey) die Fahne bei der Olympiade tragen wird.

Geschrieben

war mir eigentlich klar...

zum medaillensammeln ist das mit dem schießen gut (siehe biathlon), aber vorne ranstellen, nee, das ist nicht pc!

Geschrieben

Ich halte das ebenfalls für eine "pc"-Entscheidung.

Wenn es eine Begründung gibt, warum ein über lange Jahre derart erfolgreicher Athlet nun nicht zum Zug kommt,

dann bin ich darauf gespannt.

Geschrieben

oh, diese begründung wird es geben, glaub mir!

das ist so sicher, wie es sicher ist, dass sich mir bei dieser begründung der magen umdreht....

sch....funktionäre!

schon dieses wort: funktionär!

oh mann, jetzt muss ich aber aufhören, sonst werde ich noch verbal ausfällig....

Geschrieben

Naja, so ne Fahne herumzutragen kann einem im Schießarm eine ärgerliche Zerrung samt Muskelkater einbringen und einen dann die Goldmedaille kosten - davor wollte man ihn sicher bewahren. Beim Hockey hängt der Schläger ja ohnehin dauernd nach unten, da macht der Muskelkater nix... ( :peinlich: )

Geschrieben

Wenn mehrere Kandidaten zur Auswahl stehen, verliert zwangsläufig der ein oder andere...

Und nach Nowitzki (Mann) eine Frau zu nehmen kann man auch nachvollziehen.

Ich hätte auch gern einen Schützen/Schützin vorne gesehen, aber die Welt geht davon auch nicht unter.

Nachtrag:

Die 3 letzten Fahnenträger =

• 2000 Sydney: Birgit Fischer (Kanu) Deutschland

• 2004 Athen: Ludger Beerbaum (Reiten) Deutschland

• 2008 Peking: Dirk Nowitzki (Basketball/im Bild) Deutschland

Geschrieben

Vielleicht hätten sich die Engländer sonst von den Deutschen bedroht gefühlt, weiss ja nicht was die SUN so alles schreibt mit Bezug auf den Krieg. ;)

Geschrieben

Verschiedene Zeitungsartikel haben im Vorfeld auf eine Frau spekuliert. Die letzten 2 waren Männer und insgesamt erst 4 Frauen. Das ist eher die erwartete PC als ein Schütze.

Sowas interessiert gewisse (politische) Kreise, den DOSB in solchen Fällen eher nicht.

Geschrieben
Ich halte das ebenfalls für eine "pc"-Entscheidung.

Wenn es eine Begründung gibt, warum ein über lange Jahre derart erfolgreicher Athlet nun nicht zum Zug kommt,

dann bin ich darauf gespannt.

In unserer Lokalpresse wird heute über mögliche Gründe geschrieben. Leider ist der Artikel online nicht verfügbar.

Es geht um eine freikirchliche Gemeinde und um Aussagen von Ralf Schumann in diesen Zusammenhang.

Geschrieben
In unserer Lokalpresse wird heute über mögliche Gründe geschrieben. Leider ist der Artikel online nicht verfügbar.

Es geht um eine freikirchliche Gemeinde und um Aussagen von Ralf Schumann in diesen Zusammenhang.

Vielleicht hat er ja ein Tattoo an einer unsichtbaren Stelle das nicht PC ist, oder wurde mal auf einem Konzert von Sleipnir gesehen?

Wahrscheinlich ist aber, das es ja noch viele andere Sportarten gibt mit höherem Publikumsinteresse. Und als Mann (deutsch, weiß, hetero und auch noch Waffenafin) gehört er ja sowieso nicht zu einer schützenswerten Minderheit

Geschrieben
Ist doch wurscht wer das Fähnlein trägt.

Wichtiger ist ,wieviel von den 900 Std. Sportübertragungen auf den

Schießsport entfällt. Da darf man gespannt sein.

ist doch klar, immer zwischen 3.15 und 3.17 Uhr nachts gibts ne ausführliche Zusammenfassung der Schiessergebnisse... :traurig_16: :traurig_16:

Wird halt wie immrr PC sein, besonders aus dem waffenfreien friedlichen Schlaraffenland GB!

MfG

LWB

Geschrieben
ist doch klar, immer zwischen 3.15 und 3.17 Uhr nachts gibts ne ausführliche Zusammenfassung der Schiessergebnisse... :traurig_16: :traurig_16:

aber nur mit mindestens einer einminütigen Werbeunterbrechung dazwischen

Geschrieben

hä, hä,....

die gestrige berichterstattung über den einmarsch der gladiatoren ließ mich einfach nur grinsen.

kampfsportler, bogenschützen,....nun ja, auch ein paar schwimmer und anderweitege sportler trugen die fahnen.

die kröhnung des ganzen dürften die mehrfach genannten sportschützen gewesen sein.

besonders eine frau mit kopftuch, die stolzen hauptes ihre landesfahne präsendierte.

das kleinlaute wort...sportschützin...ging mir runter wie öl. :lol:

Geschrieben
...besonders aus dem waffenfreien friedlichen Schlaraffenland GB!

"Waffenfrei", kann ich nicht ganz nachvollziehen - war aber hoffentlich auch nur ironisch von Dir gemeint

Nur modene Kurzwaffen und Halbautomaten in Büchsenkalibern wurden in GB verboten

Geschrieben
"Waffenfrei", kann ich nicht ganz nachvollziehen - war aber hoffentlich auch nur ironisch von Dir gemeint

Nur modene Kurzwaffen und Halbautomaten in Büchsenkalibern wurden in GB verboten

Das war nur auf die Aussagen der Grünen Volksverhetzer und des Grafen von Monte Heuchelo gemünzt!

ich weiss sehr wohl was da verboten und was erlaubt ist...

MfG

LWB

Geschrieben

Zu den gelegentlich anzutreffenden Ausgrenzungsversuchen nur mancher (!) ISSF-Schützen:

Das lässt sich ja noch präziser verorten. Interessanterweise ist die Engführung ja nicht (!) [mehr] typisch für die Führungsspitze des Deutschen Schützenbundes und auch nicht für die meisten Leitungen der 20 Landesschützenverbände (Ausnahmen Niedersachsen, NWDSB, Hessen). In der Schweiz wiederholt es sich allerdings: die paar schweizerischen ISSF-Schützen und ihre Verbände stehen dem Breitensport und gar dem Spaßschießen ziemlich feindselig-ablehnend gegenüber. Das SWM (Beilage zu Visier) reflektiert diese Lage gelegentlich.

Ich denke, in Deutschland liegt es am (Jugend)Kadersystem und dort wiederum vor allem an den Trainern, und den Attitüden, die sie transportieren. Der Fall Schlatter in der "Badischen Zeitung" passt da ganz gut hinein. Ich kenne noch mehr so Trainer, die schon die Zentralfeuerpistole ISSF für borderline unsportlich halten.

Carcano

Geschrieben
Ich denke, in Deutschland liegt es am (Jugend)Kadersystem und dort wiederum vor allem an den Trainern, und den Attitüden, die sie transportieren. Der Fall Schlatter in der "Badischen Zeitung" passt da ganz gut hinein. Ich kenne noch mehr so Trainer, die schon die Zentralfeuerpistole ISSF für borderline unsportlich halten.

Und warum werden diese Trainer dann nicht von der Verbandsspitze mal ins Achtung gestellt?

Immerhin trainieren sie die nächste Generation von Spitzenschützen, die dann mit ihren faschistoiden Ansichten indoktriniert wird.

(Ich weiß, faschistoid ist ein hartes Wort, passt aber perfekt zum Thema Ausgrenzung)

Dem DSB dürfte an einer Vielfalt der Disziplinen alleine schon deshalb gelegen sein, damit sie ihren Mitgliederstand halten können. Was der Vorgänger von DSB-Präsident Ambacher, Andreas Hartinger, mit seiner Ausgrenzung der nicht olympischen "Operettendisziplinen" angerichtet hatte, dürfte der Führungsspitze durchaus noch geläufig sein.

Wenn jetzt diese Trainer versuchen, einen Keil zwischen olympischen und nichtolympischen Disziplinen zu treiben, käme dieses einer Sabotage auch gegenüber der Verbandsspitze gleich.

Wären das Mitarbeiter einer Firma, wäre das ein Kündigungsgrund.

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