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Zehn Jahre nach dem Amoklauf in Erfurt - Deutschlandfunk


cabu

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Zum Jahrestag das "Amoklaufs" in Erfurt kam heute im Radio ein kurzer Beitrag auf DLF (14:05). Verwiesen wurde auf die Disskussion heute um 19:15. Da ja im DLF oft auch Zuhörer anrufen können, vielleicht schafft ja einer hier telefonisch durchzukommen.

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Tatort Schule: Zehn Jahre nach dem Amoklauf in Erfurt

Diskussionsleitung: Rainer Burchardt, Deutschlandfunk

Diskussionsteilnehmer:

- Ines Geipel, Sachbuchautorin

- Uschi Götz, Freie Journalistin

- Roman Grafe, Initiative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen",

- Jürgen Kohlheim, Deutscher Schützenbund

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Der DLF auch eine Mediathek in der man sicherlich die Sendung nochmal nachverfolgen kann.

Da bin ich mal gespannt ob das besser wird als diese ARD-Propaganda am Montag.

In dem Zusammenhang möchte ich nochmal auf die beiden sehr guten Artikel verweisen auf den Nachdenkseiten. :icon14:

(Tenor: Wir haben ein Gesellschaftsproblem und kein Waffenproblem)

Amok in Erfurt / Teil 1

Amok in Erfurt / Teil 2

der carl

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In den letzten 10 Jahren wurde viel gemacht, um Waffenbesitz und Waffenerwerb zu beschweren.

Was aber wurde gemacht, damit unsere Kinder nicht zu solchen Amokläufern werden?

Was wurde getan, damit sich Kinder nicht unbemerkt in der Gesellschaft der Gutmenschen zum Mörder entwickeln?

Wer meint mit Verboten könnte man so etwas verhindern, der hat aus der Vergangenheit gar nichts gelernt und beleidigt das Andenken der getöteten.

Das kommt mir alles etwa so vor, dass man zur Vermeidung von Banküberfällen, die Banken abschafft!

Posted
...

Was wurde getan, damit sich Kinder nicht unbemerkt in der Gesellschaft der Gutmenschen zum Mörder entwickeln?

...

Genau, darauf ging Ines Geipel in ihrem Sachbuch ein und das gefiel so manchen überhaupt nicht, weil es nämlich an den Eltern, an der Gesellschaft (wir alle) liegt!

der carl

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Zur Info:

Deutschland-Radio

Vor dem Beitrag um 19:15 kommt noch eine kurze Abhandlung um 18:40 über:

Geschichte aktuell:

"Die Angst hat sich in mich

reingefressen"

Vor 10 Jahren:

Der Amoklauf von Erfurt.

Autor: Henry Bernhard

Redaktion: Marcus Heumann

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Heute morgen dann ein großer Artikel im allgemeinen Teil der Tageszeitungen: der thüringische Innenminister Matschie u.a. fordern unverdrossen weiter Dinge, die nachgewiesenermaßen unwirksam sind. Zum Katalog der Forderungen gehören (mal wieder) Korrekturen am Waffengesetz und natürlich die zentrale Aufbewahrung von Sportwaffen in den Schützenhäusern. Außerdem haben die Herrschaften Angst davor, dass die Sportschützen so viele Wafen in den Schränken stehen haben. Lieber Gott, laß Hirn regnen...

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Zum Katalog der Forderungen gehören...natürlich die zentrale Aufbewahrung von Sportwaffen in den Schützenhäusern.

Wann beginnen diese Leute endlich mal, über die Konsequenzen ihrer Forderungen nachzudenken?

Oder, drastischer: "Wie vernagelt muss man sein"...?

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Es war wieder die typische gebetsmühlenartige Anti-Waffenhetze. Sachliche Einwände, wie z.B. das man an den Tatmitteln herumdoktert statt Ursachenforschungs fürs Gewaltphänomen Amok zu betreiben wurden wie gewohnt ignoriert.

Ebenso wurden wieder irgendwelche wirren Zahlen in den Raum gestellt, z.B. angebliche 30% Beanstandungen bei Aufbewahrungskontrollen bei Sportschützen im Rems-Murr-Kreis. Die 30% Trefferquote kriegt man doch nur, wenn man eine Stichprobe ausreichend geringer Mächtigkeit bei ausgewählten Opfern machst (z.B. weibliche Besitzer einer Erbwaffe über 85 oder Altbesitzer die ... genug waren, 72 ihren Zimmerstutzen oder ihr Florbert von Neckermann anzumelden...).

Auch war von (?) ca. 170.000 von insgesamt 900.000 (?) Waffen die Rede, die in BW bisher abgegeben wurden. Aber ich vermute, auch da hat man gemixt indem man die registrierten Waffen (weiß das Land eigentlich wirklich, wieviele das sind?) der Anzahl an abgegeben unters WaffG fallenden Gegenständen inklusive LG, Vorderladern, SSW,... gegenübergestellt hat (ohne zu sagen, dass es da Unterschiede geben könnte).

Gruß

Erik

PS: Der Kohlheim war doch dabei, warum drängt der nicht formell auf eine Richtigstellung? In der Diskussion haben ihn die anderen totgequatscht, die waren dem rhetorisch weit überlegen. Obwohl sie sich nicht auf hohem Niveau bewegt haben. Einwandsbehandlung ist ein wichtiges Kapital, das aber wohl bei vielen Rhetoriktrainings fehlt...

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... Außerdem haben die Herrschaften Angst davor, dass die Sportschützen so viele Wafen in den Schränken stehen haben. Lieber Gott, laß Hirn regnen...

Warum wohl? Die würden auch den Besitz von schwerkraftbetriebenen Demokratieverstärkern verbieten, wenn sie sich noch erinnnern könnten was rauskam als eine junge Frau ihren Bürgern empfohlen hat Kuchen zu essen, wenn sie sich kein Brot mehr leisten können...

Davon sind wir zwar noch etwas weg, aber dass der herrschenden Kaste klar sein dürfte, dass dem deutschen Michel nicht grad Freudentränen kommen beim Ausverkauf der Bundesrepublik kann man schon annehmen.

Gruß

Erik

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Eben, aber die Propaganda wirkt, wenn man die Lüge nur oft und laut genug wiederholt. Damals im "Ami du Peuple" und "Père Duchesne", und heute halt in taz, Spiegel und WAZ!

edit: Nö, er KANN gar nicht dabei gewesen sein, denn er hat seine Rübe noch auf den Schultern!

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Ich glaube Heletz, der hat mir wohl zu Recht einen akademischen Grad voraus...

Die Geschichte gefällt mir trotzdem, die meisten Leute glauben sie. Und sie wiederholt sich... Die Führungsriege der Linken fährt Porsche (Ernst) oder hat Fincas auf Mallorca und Bauerhöfe im Saarland (dreimal dürft ihr raten...).

Gruß

Erik

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Dazu noch der Hinweis auf den dritten Teil der Reihe Amok in Erfurt bei den Nachdenkseiten.

„Es hätte nur jemand mit mir reden müssen“, hat ein amerikanischer School Shooter auf die Frage geantwortet, was hätte passieren müssen, um seinen Amoklauf zu verhindern.

Es ist eben viel zeitaufwendiger sich mit den Kindern und der Jugend zu beschäftigen. Aber Ritalin glättet schon das anstrengende Kind, um in der marktkonformen "Verwertungskette" seinen Platz zu finden.

Unsere Gesellschaft wird finanziell und ethisch ausverkauft und wir alle machen leider irgendwie mit.

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Auch auf anderen Radiosendern ist das 10 Jährige Jubiläum ein Thema.

Hier ein Gespräch mit der Autorin Ines Geipel auf Radio1, kurz und knackig zum auf die Festplatte speichern oder anhören.

Kein Wort über Waffen.... :huh:

bis denne...........jenne

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Auch bei uns läuft die Amokindustrie auf hochtouren: http://www.otz.de/web/zgt/thema/-/specific...rfurt-561546159

Die ganze Zeitung war voll mit dem Wort "Warum" und die Waffenhetze inklusive Grafe kam natürlich auch nicht zu kurz :gaga:

Leider hat es der Beitrag von der Sportseite nicht ins Web geschafft.Unser "Ausnahmeolympionik" Ralf Schuhmann erlässt sich dort über die tollen Laserlampen und das die die Zukunft des schiesssports sind(er braucht den "Bums" nicht...) :peinlich: naja, genug aufgeregt.....

Besonderes Augenmerk:

Bodo Ramelow: Wer hat aus Robert S. einen Killer gemacht?
Robert S. hat in kurzer Zeit sehr gut schießen gelernt - und offenbar muss es einen Dritten gegeben haben, der ihn dabei unterstützt hat. Was wissen Sie über diesen Sachverhalt?

Die Frage ist: Wo ist Robert S. so scharf gemacht worden, dass er gezielt Menschen töten konnte? Klar ist: Es gab Erwachsene, die ihm gezeigt haben, wie die Glock 17 zu handhaben ist. Es gab mindestens einen Erwachsenen, der regelmäßig mit ihm auf diese privat geführten Schießplätze gegangen ist. Das belegen Schießbücher. Da hat Robert S. lernen können, mit dieser Waffe oder auch mit der Pumpgun umzugehen. Dieser Punkt ist bis heute nicht aufgearbeitet, die Begleitpersonen sind nie näher untersucht worden.

Edit: Bei der TA ist der Beitrag zu R.S.: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zg...ition-749263367

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...

Leider hat es der Beitrag von der Sportseite nicht ins Web geschafft.Unser "Ausnahmeolympionik" Ralf Schuhmann erlässt sich dort über die tollen Laserlampen und das die die Zukunft des schiesssports sind(er braucht den "Bums" nicht...) :peinlich: naja, genug aufgeregt.....

Besonderes Augenmerk:

Edit: Bei der TA ist der Beitrag zu R.S.: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zg...ition-749263367

Wird bereits hier diskutiert:

KLICK!

Posted

Auch im Kommentar des DLF

Deutschlandfunk. Kommentar zum Neuen Waffenregister.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1740980/

Sehr gute Erkenntnisse zu Erfurt und Winnenden

Halbwissen des Kommentators bei seinem Fazit.

Daraus folgt:

Die Antiwaffenlobby hat die Medien und ihre Anscheinsjournalisten im Griff.

Durch das NWR wird der Bevölkerung ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vorgegaukelt und der Kommentator sprint locker über das Stöckchen, welches die Antiwaffenlobby ihm hin hält.

KEIN NSU hat seine Waffen in Deutschland NIRGENDWO registriert.

ALLE Waffen der NSU waren ILLEGAL

Das NWR ist bei illegalen Waffen ein Papiertieger.

Bitte lasst Euch nicht auf das Wording der Antiwaffenlobby ein.

Es waren KEINE AMOKLÄUFE, es waren SCHULMASSAKER, ERWEITERTE SUIZIDE, SCHOOLSHOOTINGS. AMOKLÄUFE geschen spontan. SCHULMASSAKER / ERWEITERTE SUIZIDE haben eine lange und komplexe Vorgeschichte, sind von langer Hand geplant und die Täter wollen dadurch ein hohes mediales Interesse erlangen und ihrer gescheiterten Existenz ein ewiges Denkmal setzen.

Das ist ihnen in Erfurt und Winnenden gelungen.

Die Medien haben eifrig daran mitgewirkt.

Lasst Euch nicht auf die Begriffe Großkaliber / Kleinkaliber ein.

Diese Begriffe werden von der Antiwaffenlobby und den Medien NUR NACHGEPLAPPERT.

Ist 5.56mm im Vergleich zu 9mm ein KK oder ein GK?

Zwingt die Medien zu Fachwissen! Benutzt NUR Kaliberangaben in metrischen Maßen oder in Zoll. (Reporter: "Im Biathlon wird Kaliber 22mm geschossen..." - Ahja... genau auf der Loipe mit dem Schützenpanzer MARDER?)

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