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IGNORED

Piratenpartei AG Waffenrecht/Themensammlung


schraubermani_123

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Was diese Leute aber einfach nicht kapieren ist, dass auch ihre Position umso schwächer ist, je weniger "Privillegierte" es gibt und dass sie dann selbst sehr schnell auch ihre Privillegien verlieren. Was sie ebenfalls nicht kapieren ist, dass über das Argument Selbstschutz sehr viel mehr Interessierte zu gewinnen sind, als über das reine Sportschießen und dass der Politik für das Verbot des Sportschießens die Argumentation viel leichter fällt, als für ein Verbot der Selbstverteidigung.

Die derzeitigen Funktionäre werden es auch wohl nie kapieren. :traurig_16:

Amerikanische Studenten engagieren sich für Waffen an der Uni
http://www.zeit.de/campus/2012/02/waffen-hochschule-usa
Geschrieben
Wäre ein Kampf gegen Windmühlen, also lassen wir die Finger von dem Thema.

Feigling. :rolleyes: Es geht nicht um einen 2ten Zusatzartikel zum deutschen GG, sondern um den Gehalt in Bezug auf FREIHEIT und LIBERALITÄT. Hier gehört es anzusetzen und angeblich sind die Piraten doch so für die Freiheit und so liberal. :confused:

Geschrieben
Feigling. :rolleyes: Es geht nicht um einen 2ten Zusatzartikel zum deutschen GG, sondern um den Gehalt in Bezug auf FREIHEIT und LIBERALITÄT. Hier gehört es anzusetzen und angeblich sind die Piraten doch so für die Freiheit und so liberal. :confused:

Bei den Piraten kann jeder mitmachen, auch wenn er kein Pirat ist. Mit Freiheit und Liberalität rennst Du so lange offene Türen ein, bis Du auf's Waffenrecht zu sprechen kommst. Ab da ist Überzeugungsarbeit angesagt.

Ich bin Realist. Also schieße ich mir nicht selber in den Fuß indem ich etwas fordere oder propagiere, für das es derzeit garantiert keine Mehrheiten gibt. Wenn wir mit so was anfangen, dann ist das zarte Pflänzlein "AG Waffenrecht" bei den Piraten sofort totgetrampelt und dafür geht dann alles in Richtung Verbot.

Wenn Du Leute (Zweifler und Waffengegner) überzeugen kannst, dann bist Du herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Wenn Du Dich aufführst wie ein Elefant im Porzellanladen, dann bleib' lieber weg, bevor Du unsere bereits geleistete Arbeit kaputt machst und eine positive Entwicklung behinderst.

SF

Geschrieben
Mit Freiheit und Liberalität rennst Du so lange offene Türen ein, bis Du auf's Waffenrecht zu sprechen kommst. Ab da ist Überzeugungsarbeit angesagt.

Wusste ich es doch, verkappte GRÜNE und Kommunisten, wenn man das so liest. :ridiculous:

Wenn Du Leute (Zweifler und Waffengegner) überzeugen kannst, dann bist Du herzlich zur Mitarbeit eingeladen.

Um gegen Windmühlen von Ideologen zu kämpfen, die nur auf dem Papier und dort wo es ihnen in den Kram passt, den Leuten nach dem Mund reden ? Ob ich da jetzt Lust drauf habe, muss ich noch mal ne Nacht drüber schlafen. ;)

Wenn Du Dich aufführst wie ein Elefant im Porzellanladen, dann bleib' lieber weg, bevor Du unsere bereits geleistete Arbeit kaputt machst und eine positive Entwicklung behinderst.

Redeverbot oder den Kaputtniks nach dem Maul schwätzen ? Pest oder Cholera, so kommt mir das vor. Dann ist das wohl auch gestorben und vertane Zeit. ;) Entweder sie stehen zu ihren angeblichen Prinzipien oder sie sind auch nur Schwätzer, die man nicht Ernst nehmen kann und vor allem, wo die Gefahr noch höher für ist, dass die einen wie eine heisse Kartoffel fallen lassen, sobald sie dann an der Macht sind. :confused:

Geschrieben

Man muss legaler Waffenbesitz/Erwerb nicht (unbedingt) mögen, Hauptsache tolerieren bzw. akzeptieren. So oder so eine ähnliche Aussage wäre von der Partei wünschenswert und man hätte mit einem solchen Statement schon viel erreicht.

Geschrieben

Nix für ungut, aber gibt es Alternativen?

Schaut euch unsere Parteien doch mal an:

- Die CDU bräuchte einen Koalitionspartner, der ihnen auch mal auf die Finger haut, wenn sie den Legalwaffenbesitzern wie damals nach Erfurt in den Rücken fallen will.

- Die FDP kann froh sein, wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde überhaupt sehen kann.

- Die SPD, die Grünen und die Linken sind auf ihre Parteilinien eingeschworen und können auf genauso gut vertichten wie wir auf sie.

Da bleibt nicht mehr viel übrig, oder?

Gebt der AG Waffenrecht in der Piratenpartei ne Chance, sich was aufzubauen.

Der zweite Verfassungszusatz gefällt mir zwar auch, ist aber in diesem seit Jahrhunderten obrigkeitshörigen Land leider wohl utopisch.

Geschrieben
Man muss legaler Waffenbesitz/Erwerb nicht (unbedingt) mögen, Hauptsache tolerieren bzw. akzeptieren. So oder so eine ähnliche Aussage wäre von der Partei wünschenswert und man hätte mit einem solchen Statement schon viel erreicht.

Gerade eben machen wir den Anlauf, das als Programmpunkt in den Bayrischen Landesverband einzubringen. In BaWü ist es schon durch und akzeptiert. Wenn wir das in möglichst vielen Landesverbänden platzieren und dann auch im Bundesparteitag durchbekommen - so dass es die offizielle Einstellung der Piratenpartei wird, dann erst haben wir es innerhalb der Partei geschafft.

@COB

So ist halt die politische Arbeit. Du versuchst alle Piraten über einen Kamm zu scheren. Das funktioniert aber nicht. Die sind genau so unterschiedlich wie eine beliebige Menschengruppe Samstag Mittag in der Fußgängerzone. Da gibt's Waffengegner, Waffenbefürworter und Leute, die zwar neutral bis tendenziell negativ eingestellt sind, sich aber von Fakten überzeugen lassen. Das ist - und bleibt - ein zähes Geschäft.

Bei den Roten oder Grünen bräuchten wir das Thema gar nicht erst ansprechen. FDP ist unten durch. CDU/CSU hängen ihr Fähnchen nach dem Wind. Bei den Piraten kann man mit Basisarbeit noch was verändern. Ich bin Realist ... ich weiß, dass das auch komplett daneben gehen kann. Aber wenn man es nicht versucht, dann hat man schon verloren.

lg

SF

Geschrieben
Du versuchst alle Piraten über einen Kamm zu scheren. Das funktioniert aber nicht.

Oh, das siehst du falsch. Das was ich mache, ich nagle sie auf ihre im Parteiprogramm gesprochenen hehren Worte von der Freiheit und Liberalität und Demokratie und Toleranz und offenen Gesellschaft fest. Nicht mehr, nicht weniger und wie ich finde dies ist auch völlig legitim. Denn wie heisst es doch: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen" - Johannes 2,1-6.

Die sind genau so unterschiedlich wie eine beliebige Menschengruppe Samstag Mittag in der Fußgängerzone. ... Das ist - und bleibt - ein zähes Geschäft.

Das ist durchaus korrekt und kollidiert aber nicht mit dem oben, wer damit nichts am Hut hat, der muss dann entweder zugunsten der eigenen hehren Vorsätze und Prinzipien über seinen Schatten springen und die selbst immer so hervorgehobene Toleranz auch selbst üben oder aber die "Truppe" wechseln. Das wäre besser, als sich liberal usw zu geben aber eigentlich ein verkappter Verbotskommunist zu sein. ;)

Bei den Roten oder Grünen bräuchten wir das Thema gar nicht erst ansprechen. FDP ist unten durch. CDU/CSU hängen ihr Fähnchen nach dem Wind.

Und wenn der Wind aus der richtigen Richtung zu heftig weht, passt das doch. Könnte/würde man an der richtigen Stelle bei den Schwarzen richtig Druck machen (Hersteller, Händler, Jäger usw) dann zögen die ihr Fähnchen gar nicht erst auf. ;) Aber das ist mir bewusst, dass dies bei uns ein Traum bleiben wird.

Bei den Piraten kann man mit Basisarbeit noch was verändern. Ich bin Realist ... ich weiß, dass das auch komplett daneben gehen kann. Aber wenn man es nicht versucht, dann hat man schon verloren.

Kein Widerspruch, aber dazu muss es auch erlaubt sein, sie immer wieder an ihre selbst aufgestellten Prinzipien und Vorsätze zu erinnern. ;)

Geschrieben
Kein Widerspruch, aber dazu muss es auch erlaubt sein, sie immer wieder an ihre selbst aufgestellten Prinzipien und Vorsätze zu erinnern. ;)

Stimme ich vollkommen zu. Sind wir doch nicht so weit auseinander, wie es zuerst bei mir ankam. Und die Piratenprizipien halte ich den Gegnern auch immer wieder vor (bin selbst noch kein Parteimitglied). Da winden sich dann schon so einige ;)

lg

SF

Geschrieben
die Piratenprizipien halte ich den Gegnern auch immer wieder vor (bin selbst noch kein Parteimitglied). Da winden sich dann schon so einige ;)

Parteimitglied wirst Du ja vielleicht noch.

Auf jeden Fall ein Dankeschön für Deine politsche Überzeugungsarbeit bei den Piraten :gutidee: , die dort bestimmt nicht ohne positive Wirkung für uns bleibt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
...FDP ist unten durch. ...

Warum? Dass die sich in einer Schwächephase befindet kann doch auch eine Chance sein. Wenn die nach der nächsten Wahl am Boden zerstört sind und nicht mehr so recht wissen, wie sie wieder auf die Beine kommen, alle scheinbar zukunftsträchtigen Kandidaten verheizt und diskreditiert sind, dann könnten wir den Laden übernehmen. An der Partei ist doch zumindest der Name brauchbar und sie verfügt über eine gewisse Infrastruktur.

Einige 10tausend Leute müssten dazu dem Verein beitreten und aus deren Reihen eine Reihe von Initiativen starten, dann könnte man die Partei tatsächlich zu dem machen, was der Name verspricht, was sie aber nie war.

Geschrieben

"Die Piratenpartei hat einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge bundesweit leicht an Beliebtheit verloren. Im Vergleich zur Vorwoche sank sie um einen Prozentpunkt auf sechs Prozent, wie aus dem stern-RTL-Wahltrend hervorgeht."

Quelle: Die Zeit-Online

Geschrieben

Sorry,

aber ich denke für halbwegs bodenständige und realistisch denkende Bürger (und dazu zähle ich 90% aller LWB) sind die Piraten absolut keine Alternative.

Das ist ein völlig diffuses Gemenge ohne irgendwas Konkretes.

Die Stimmen für die sind vergeudet und schon vor jeder Wahl Geschichte.

Vielleicht sollten wir versuchen die FDP bei den nächsten Landtagswahlen (besonders NRW) wieder über die 5% zu wuchten.

Vielleicht merkt ja dann doch jemand woher die Stimmen kommen.

Meine Meinung.

Geschrieben
Sorry,

aber ich denke für halbwegs bodenständige und realistisch denkende Bürger (und dazu zähle ich 90% aller LWB) sind die Piraten absolut keine Alternative.

Das ist ein völlig diffuses Gemenge ohne irgendwas Konkretes.

Die Friedensbewegung (Die Grünen) waren genau so. Viele fangen mit ihrem Leitthema an.

Was ich aber bemerken wollte, war meine Ratlosigkeit bei den letzten Wahlen, als ich auf den Zettel schaute.

Ich bin sicher nicht Politikverdrossen, aber doch stark Politikerverdrossen. Die meisten kleben an der Macht, sind nur noch auf Konsens aus und letztendlich gleichen sie sich fast alle im Bundestag (außer den Linken)

Darum finde ich eine frische Brise wichtig und richtig, den die Piraten in den Bundestag bringen könnten.

Meine Meinung

der carl

ps: Freiheit ist auch immer ein große Verantwortung. Wichtig ist nicht die Freiheit die jemand hat, sondern die Freiheit welche er anderen gibt!

Darum eben nicht die FDP, denn deren Klientel kann geschichtlich betrachtet eben nicht damit umgehen, denn deren Freiheit ist egozentrisch.

Geschrieben
Gerade eben machen wir den Anlauf, das als Programmpunkt in den Bayrischen Landesverband einzubringen. In BaWü ist es schon durch und akzeptiert. Wenn wir das in möglichst vielen Landesverbänden platzieren und dann auch im Bundesparteitag durchbekommen - so dass es die offizielle Einstellung der Piratenpartei wird....

Eine gute Sache!

Geschrieben
Die Friedensbewegung (Die Grünen) waren genau so. Viele fangen mit ihrem Leitthema an.

Was ich aber bemerken wollte, war meine Ratlosigkeit bei den letzten Wahlen, als ich auf den Zettel schaute.

Ich bin sicher nicht Politikverdrossen, aber doch stark Politikerverdrossen. Die meisten kleben an der Macht, sind nur noch auf Konsens aus und letztendlich gleichen sie sich fast alle im Bundestag (außer den Linken)

Darum finde ich eine frische Brise wichtig und richtig, den die Piraten in den Bundestag bringen könnten.

...

Das sehe ich genauso. Im Prinzip könnte aus denen schon etwas werden und die letztendliche Ausrichtung der Partei steht ja noch nicht fest. Der Name der Partei ist allerdings Sch.... Damit lässt sich langfristig nicht antreten weil er zu sehr nach Verarschung oder als Witz aussieht. Außerdem weckt er Asoziationen mit verbotenen Sachen, Verbrechen, etc. Na ja, warten wir´s mal ab.

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