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IGNORED

Prima, prima !


pirat52

Empfohlene Beiträge

Sagt mal, habt ihr Beide eigentlich schon einen Reportervertrag bei RTL. Am Stil müsst ihr jedenfalls nicht mehr viel arbeiten, eventuell noch etwas die Betroffenheitsmine vor dem Spiegel üben. Oder ihr geht als Laiendarsteller in die Reality-TV Sparte, könnte auch gehen. Nebenher könnt ihr ja noch ein Aktionsbündnis gründen.

Habe keinen Vertrag mit RTL.

Wenn Mama mit ner Plempe an den Strand muss, dann lebt sie nicht in einem schönen Rechtsstaat sondern in einem elenden Bürgerkriegsland.

Unsere radikal liberalen Freunde sollten einfach nach Somalia auswandern, da rennt jeder Klappskalli mit ner Plempe rum und bringt die Welt in ordnung wie es ihm gefällt, ist Richter und Staatsanwalt in Personalunion. Das muss deren Paradies sein.

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Wenn Mama mit ner Plempe an den Strand muss, dann lebt sie nicht in einem schönen Rechtsstaat sondern in einem elenden Bürgerkriegsland.

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Die anderen (westlichen) Länder, ohne Bürgerkrieg o.ä., in denen das Tragen erlaubt und vielfach praktiziert wird, blendest Du einfach aus? Wandere doch nach UK, China oder Japan aus, dass muss für Dich das Paradies sein.

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Unsere radikal liberalen Freunde sollten einfach nach Somalia auswandern, da rennt jeder Klappskalli mit ner Plempe rum und bringt die Welt in ordnung wie es ihm gefällt, ist Richter und Staatsanwalt in Personalunion. Das muss deren Paradies sein.

Eines der zentralen Probleme in großen Teilen Somalias ist es ja, dass sich dort viele der nicht der NICHT-Klappskallis keine wirksame Waffen leisten können, und es so zum "Schwerter zu Pflugscharen"-Effekt (Jesaja 2,4, auch in Micha 4,3) gekommen ist. Von daher wären die Schweiz, Kanada und einige Gebiete der USA die passendere Angabe als Auswanderungsziel. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Eines der zentralen Probleme in großen Teilen Somalias ist es ja, dass sich dort viele... ....keine wirksame Waffen leisten können...

Ich war (1994) in Somalia am Golf von Aden (du warst auch schon mal in Somalia ?) und ich darf dir versichern das jedes männliche Wesen dort eine Waffe hat ! Beliebt waren auch Messer und kurze Schwerter aus LKW Blattfedern. Es ist genau wie Beere schreibt, es herrscht das Recht des Stärkeren. Katt und Handgranaten (die knallen so schön) waren ebenfalls stetes Unterhaltungsmittel.

@seiwol Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Das ist wohl dein Motto nach dem Rat ein Aktionsbündnis zu gründen. Dieses kleingeistige Denken ist genau der Tod für die LWB.

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Ruanda hat mit Macheten nicht weniger Tote gefordert. Der Mensch setzt seine Ziele um, danach wählt er die Mittel. Das Ergebnis bleibt das Gleiche.

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Ruanda hat mit Macheten nicht weniger Tote gefordert. Der Mensch setzt seine Ziele um, danach wählt er die Mittel. Das Ergebnis bleibt das Gleiche.

Ich war auch in Goma/Zaire auch die hatten alle ne Knarre oder eben ne Machete

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Wenn Mama mit ner Plempe an den Strand muss, dann lebt sie nicht in einem schönen Rechtsstaat sondern in einem elenden Bürgerkriegsland.

Der Unterschied zwischen "müssen" und "dürfen" ist Dir schon klar, ja?

In den USA gibt es Bundesstaaten, in denen ist jedem unbescholtenen Bürger das öffentliche Tragen von Waffen ausdrücklich erlaubt, dazu braucht es noch nicht einmal eine Lizenz. Dort bist Du aber sehr sicher aufgehoben. In Somalia mußt Du ständig um Dein Leben fürchten, und ich gehe jede Wette ein, daß dort zwar jeder bewaffnet ist, aber eben illegal.

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.... daß dort zwar jeder bewaffnet ist, aber eben illegal.

Da gab es keine "Regierung" die definierte was legal oder illegal war.... Du hast Null Ahnung !

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Da gab es keine "Regierung" die definierte was legal oder illegal war....

Daran sieht man dann auch sehr schön, wie sehr der Vergleich mit Somalia an den Haaren herbeigezogen war. Warum nicht den Vergleich mit westlichen Staaten mit stabiler Regierung wagen, z.B. eben einige Bundesstaaten in den USA oder die Schweiz (bis vor einigen Jahren)? Wahrscheinlich weil eben dort nicht das von Hoplophobikern erträumte Chaos herrscht, das bei den rechtliche Vorraussetzungen ja angeblich herrschen müsste.

Es ist immer wieder das gleiche mit Waffengegnern: Sie wissen ganz genau, dass bei einem liberaleren Waffengesetz ganz schlimme Zustände herschen würden, die dort, wo es bereits solche liberalen Gesetze gibt, nicht herrschen. :closedeyes:

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Also am wenigsten Waffen und potentiell gefährliche Kleinwerkzeuge in Schwarzafrika hatte ich '97 in Simbabwe gesehen. Logischerweise müßte es den Menschen dort dann besser gehen als den Menschen in anderen Staaten Schwarzafrikas, in denen ich war, oder? :unsure:

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...für sie gut sein...

Aha, es geht den Menschen in Simbabwe also schlecht, trotz weniger Waffen. Nun ja, ich habe auch mit einer Strahlenrechenscheibe (weiss gar nicht mehr wie das Ding richtig heisst) den Auf- und Untergang der Sonne berechnet und dazu noch berechnet wieviel Geld ich in der Hosentasche hatte. Bei der ABC Ausbildung war nach dem Fall der Atombombe auf der rechten Strassenseite radioaktive Strahlung, auf der linken Seite war nichts......

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Aha, es geht den Menschen in Simbabwe also schlecht, trotz weniger Waffen. Nun ja, ich habe auch mit einer Strahlenrechenscheibe (weiss gar nicht mehr wie das Ding richtig heisst) den Auf- und Untergang der Sonne berechnet und dazu noch berechnet wieviel Geld ich in der Hosentasche hatte. Bei der ABC Ausbildung war nach dem Fall der Atombombe auf der rechten Strassenseite radioaktive Strahlung, auf der linken Seite war nichts......

Du hast nun wirklich keine Ahnung,.liebe Grüße von einem, der "Druckwasserreaktoren" beaufsichtigte- :heuldoch: :heuldoch: :heuldoch:

Jetzt warte ich nur auf Deinen Beitrag zur "Neutronenbombe". :rotfl2: und ihre "Auswirkung", bezüglich der Himmelsrichtungen....

Ach ja,beim "Druckwasserreaktor" giebt es natürlich einen "Druckbehälter", wir hatten damals ca.40 ATÜ.

Wiefiel kann "Deiner" im Boot ab ? ? ?

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ZITAT(Mausebaer @ 20.01.2012 - 20:22)

zu Post #79

Wenn ein hoher Anteil an subjektiv gesehenen Waffen für die Menschen schlecht ist, dann müßte doch ein kleiner Anteil an gesehenen Waffen für sie gut sein.

ja, so hat die DDR regierung auch gedacht!

Morde in der DDR: bei 17 millionen Einwohnern im Jahr 1989: 132 http://www.aus-der-ddr.de/artikel/die_top_...dr-aid_200.html

Morde in der BRD: bei 80 millionen Einwohnern im Jahr 2010: 2218 http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Download...publicationFile

Da hat die Regierung der DDR offensichtlich ausnahmsweise mal was richtig gedacht!

Für unsere radikal liberalen Vereinfacher: http://www.zeit.de/2010/13/P-Zeitgeist-Kriminalitaetsrate

Die Verbrechen in den USA sinken nicht durch selbst ernannte Hilfssheriffs, sondern durch die zero tolerance politik http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesche...iminalitaet-usa

Kann dann schon mal passieren das man in einer Vorzeigedemokratie wie den USA 10 Jahre OHNE Anklage in Guantanamo im Folterknast sitzt!

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Hm,

also wenn ich mich so an die Zeit vor 1990 erinnere, waren in der DDR auch recht viele Schußwaffen zu sehen, eine der Besten Ausgaben des Eintrittsgeld war für Kriegsspielzeug und es gab richtige Kinderpanzer, zumindest bei den Paraden im Fernsehen. Hier bekamst Du ja nur noch mit Glück eine Zündplätchenpistole und an Spielzeugpanzer, selbst die normalen Kleinen, war gar nicht zu denken - höchstens diese sensieblen Plastikteilchen von Roco und Roskopf. Selbst das komische Action Team-Zeugs gab es nur kurz. Danach konntest Du nur noch mit diesem Muskel-Barbie-Ken namens Big Jim Gärtnerarbeiten im Dschungel machen. :sad:

Das Problem ist halt genau wie bei Jesaja und Micha in der Bibel beschrieben die Verteilung des Waffenbesitzes. Wenn die Heiden und die Völker, mit denen Gott zürnt, ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Winzermessern geschmiedet haben und sich nicht mehr im Krieg üben (dürfen), dann kann man sie gefahrarm unterdrücken und ausbeuten, bis wie bei Micha zu lesen statt in einem Haus sie nur noch einen Weinstock oder Feigenbaum haben, unter dem sie schlafen können. Wenn also die Parteibonzen, Warlords, konservative israelische Politiker und Taliban Chefs dafür sorgen, dass nur ihre Leute wirksame Waffen haben, ist das Leben einfacher für sie und die Ausbeutung der wehr- und waffenlosen "Feinde" bzw. derer, die man angeblich beschützt, leichter. :hi:

Euer

Mausebaer

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Morde in der DDR: bei 17 millionen Einwohnern im Jahr 1989: 132 http://www.aus-der-ddr.de/artikel/die_top_...dr-aid_200.html

Morde in der BRD: bei 80 millionen Einwohnern im Jahr 2010: 2218 http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Download...publicationFile

Da hat die Regierung der DDR offensichtlich ausnahmsweise mal was richtig gedacht!

Sicher ?

In der Statistik von 2010 werden nämlich auch Versuche erfasst, versuchter Totschlag und versuchter Mord, während die Statistik der DDR aller Wahrscheinlichkeit nach nur vollendete Taten, Vorsätzliche Tötung, erfasst, wenn sie denn überhaupt ernst zu nehmen ist.

Kann dann schon mal passieren das man in einer Vorzeigedemokratie wie den USA 10 Jahre OHNE Anklage in Guantanamo im Folterknast sitzt!

US-Bürger sitzen dort keine.

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...

Die Verbrechen in den USA sinken nicht durch selbst ernannte Hilfssheriffs, sondern durch die zero tolerance politik http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesche...iminalitaet-usa

Nur das die Lösung Kennesaws preiswerter und effektiver ist. Kriminalität erst gar nicht entstehen zu lassen, statt sie anschließend zu bekämpfen und scheinzutherapieren.

btw., hier demongtiert die Zeit gerade die Wirksamkeit der zero tolerance Politik. ==> http://www.zeit.de/2010/13/P-Zeitgeist-Kriminalitaetsrate Die Kriminalität sei bereits 2 Jahre vor der Einführung der zero tolerance Politik gesunken. :AZZANGEL:

Kann dann schon mal passieren das man in einer Vorzeigedemokratie wie den USA 10 Jahre OHNE Anklage in Guantanamo im Folterknast sitzt!

Besonders demokratsch ist das politische System der USA nicht gerade, aber lange ununterbrochen im Gebrauch. Die Inhaftierung in Guantanamo ist ja gerade ein juristischer Winkelzug der Administration, um der Rechtstaatlichkeit der USA zu entkommen. Eigentlich ein interessantes Beispiel, dass von der politischen und administrativen Führung eines Staates nicht Schutz sondern oft Unterdrückung zuerwarten ist. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Besonders demokratsch ist das politische System der USA nicht gerade, aber lange ununterbrochen im Gebrauch. Die Inhaftierung in Guantanamo ist ja gerade ein juristischer Winkelzug der Administration, um der Rechtstaatlichkeit der USA zu entkommen.

Guantanamo ist ein schlimmer Schandfleck für die USA.

Aber insgesamt ist das politische System deutlich demokratischer und rechtsstaatlicher als bei uns.

Richter, Poizeichefs, Staatsanwälte, Schulleiter beispielsweise werden gewählt, bei uns werden sie obrigkeitsstaatlich bestimmt und die Obrigkeit bei uns sind die Parteibonzen. In vielen Staaten haben die Bürger ein direktes Mitbestimmungsrecht in der Gesetzgebung.

Wenn das Obereste Gericht der USA eine Rechtsfrage entschieden hat, dann kann man sich darauf verlassen, dass auch in künftigen Entscheidungen genau so entschieden wird.

Bei uns nicht. Bei uns gibt es diese Rechtssicherheit nicht. Wenn die Auslegung einer Vorschrift bei uns nicht mehr in die Politische Landschaft passt, wird sie schwups geändert, der betroffene Bürger ist dann der gelackmeierte. Und ich weiß, wovon ich rede.

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Morde in der DDR: bei 17 millionen Einwohnern im Jahr 1989: 132 http://www.aus-der-ddr.de/artikel/die_top_...dr-aid_200.html

Morde in der BRD: bei 80 millionen Einwohnern im Jahr 2010: 2218 http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Download...publicationFile

Was bringt der Vergleich wenn hier von Schusswaffendelikten geredet wird? Gar nichts! Weil man daraus gar nicht ableiten kann ob Schusswaffe, Schnittwaffe, Schlagwaffe, Hände oder Auto benutzt wurde. Dazu kommt noch die erwähnte Vertuschung in der DDR.

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Guantanamo ist ein schlimmer Schandfleck für die USA.

Aber insgesamt ist das politische System deutlich demokratischer und rechtsstaatlicher als bei uns.

Richter, Poizeichefs, Staatsanwälte, Schulleiter beispielsweise werden gewählt, bei uns werden sie obrigkeitsstaatlich bestimmt und die Obrigkeit bei uns sind die Parteibonzen. In vielen Staaten haben die Bürger ein direktes Mitbestimmungsrecht in der Gesetzgebung.

Leider ist da die Obrigkeitsstaatlichkeit auch in den USA auf dem Vormarsch und in immer mehr Kommunen gehen Wahlrechte von den Bürgern auf ein Bestimmungsrecht des Stadtrats oder gar des Bürgermeisters über.
Wenn das Obereste Gericht der USA eine Rechtsfrage entschieden hat, dann kann man sich darauf verlassen, dass auch in künftigen Entscheidungen genau so entschieden wird.
Wie war das mit der Entscheidung, das Schwarze nie Bürger der USA sein könnten? Die ist ja gerade werbetechnisch genutzt.
Bei uns nicht. Bei uns gibt es diese Rechtssicherheit nicht. Wenn die Auslegung einer Vorschrift bei uns nicht mehr in die Politische Landschaft passt, wird sie schwups geändert, der betroffene Bürger ist dann der gelackmeierte. Und ich weiß, wovon ich rede.

Ja,

viele Politiker und Beamte sowie Angestellte im öffentlichem Dienst haben eine seltsame Vorstellung von Rechtstaatlichkeit. Aber solange solche rechtstaatlichen Schandflecke wie Nichtanwendungserlasse nicht zu einem steten Strom der Entrüstung führen und sich die Betroffenen glückschätzen dürfen überhaupt noch einen Rechtsweg bestreiten zu dürfen, wird sich daran nivht viel ändern. Wie schon geschrieben, die Führung von Politik und Adminstration eines Staates schützt die Bürger eher selten, meist ist sie bestrebt sie zu unterdrücken.

Inzwischen gestehe ich Verschwörungstheoretikern zu, dass die zeitliche Nähe und Abfolge von der Schaffung des Widerstandsrechts (Art. 20 Abs. 4 GG) und dem Beginn der Verschärfungorgien im Waffenrecht "auffällig" ist. :closedeyes:

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Morde in der DDR: bei 17 millionen Einwohnern im Jahr 1989: 132

Wobei da mindestens einer fehlt, der deutlich zeigt, warum wirkungsvoll einsetzbare Schußwaffen nicht nur in staatliche Hände gehören.

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