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IGNORED

Das Ende unseres Image-Problems oder


walli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn wir Geld für etwas geben sollen dann müssen wir auch wissen wofür?

Wenn wir etwas erreichen wollen müssen wir die Einstellung derer ändern die kurz davor sind mit ihren Entscheidungen die Politik zu beeinflussen. Es ist toll dass im Verein einzelne LWB Freunde zum Schießen mitbringen. Doch im Großen wird das nicht reichen. Auch wenn diese Art der Lobbyarbeit unverzichtbar ist müssen wir uns der Zeit anpassen.

Das heißt wir müssen auf die veränderte Medienlandschaft reagieren und uns mit den (nicht mehr allzu) neuen Medien auseinandersetzen. Twitter, facebook, youtube, googel+ und wie sie alle heißen. Denn das deutsche StaatsTV wird nicht unabhängig über unsere Belange berichten. Dies müssen wir schon in unsere eigenen Hände nehmen!

Wie oft wird von den TV-Stationen Material aus den oben genannten Diensten für einen Bericht genutzt? Z.B. Jörg Sprave und seine Steinschleudern .

Und dies wäre eine Möglichkeit.

http://www.kpunktnull.de/kpunktnull/

Thomas Knüver ist einer der bekanntesten Menschen in der deutschen Internetgemeinschaft.

Er ist Journalist, Blogger (war u.a. beim Handelsblatt) und seit ein paar Jahren selbstständig und sehr erfolgreich mit seiner Beraterfirma. Er ist ein Bekannter / Ex-Kollege meiner Frau.

Wenn wir also etwas erreichen wollen müssen wir die richtigen Leute für die entsprechende Arbeit haben. Ein Anwalt bringt uns nichts bei unserem Image-Problem! Wir müssen unser Bild in der (neuen) Öffentlichkeit, dem Internet, verbessern und mit dem können wir dann weiter arbeiten.

Vor allem müssen wir endlich mal ein Selbstbewusstsein entwickeln, das es erlaubt anzuecken. Bis dato wird immer nur versucht dies gerade nicht zu tun. Siehe ARs und die Jagd. Wir müssen uns trauen auch mal einen Film in die Öffentlichkeit zu bringen der zeigt dass es auch anders geht als das jagen mit dem Bockdrilling in Loden (ich finde Loden zwar toll aber „medial“ etwas angestaubt) oder das Schießen auf dem Schützenfest. Selbst zuhause kann man mit einem entsprechenden Programm ansprechende Videos machen.

Geschrieben

Wenn man mit der Öffentlichkeitsarbeit Erfolg sucht, dann ist der Betrag jährlich notwendig. Als Zeitrahmen wohl über 10 Jahre ... plus X

Es wäre möglich, ausserhalb der klassichen Bedürfnisgruppen viele Unterstützer zu finden.

Geschrieben
Bleibt also immer noch die Gretchenfrage wem ich denn das Geld geben soll. So wie es sich fuer micht jetzt erschliesst ist keine der Lobbyorganisationen derzeit gewillt oder in der Lage offensive Propaganda zu betreiben. Eine neue Organisation muesste erst einmal gegruendet werden und dank diverser Geschichten auch beweisen das sie in der Lage sind verantwortungsvoll mit Geld umzugehen anstatt es in internen Angelegenheiten zu verschwenden.

Insofern werde ich, wenn ich die Wahl habe von den 50 Euro entweder die Basisarbeit zu finanzieren oder sie in eine Stiftung zu stecken wohl eher das Erstere tun. Verutlich ist das Geld sogar besser investiert wenn ich 1/2 Fass Bier davon kaufe, ans Schuetzenhaus "Freibier nach dem Gaestetraining" schreibe und so die Leute hereinlocke.

also erstmal finde ich gut, wenn du so ein freibier organisierst !

aber, die frage ist doch erstmal, ob wir so eine "image-stiftung" gut finden, oder nicht

- also ob

(sollen wir den karren (angeprangertes schützenwesen) aus dem dreck (rot-grüner-medien-sumpf) ziehn, oder den adac (verbände) rufen).

dann:

wenn wir sie gut finden, stellt sich die frage, wie wir das anstellen

- also wie

vielleicht könnte prolegal das organisieren, oder werden die jetzt auch angezweifelt ?

es kamen z.t. schon gute vorschläge, lassen wir den gedanken reifen !

wichtig ist mir, dass die LWB-basis sich vergegenwärtigt, was für eine macht 1,5 mio. schützen sein könnten,

allein mit 50€, ohne die unbeweglichkeit der verbände, die ja auch andere aufgaben haben (organisation des schießens ansich)

wäre es möglich eine umfrage zu starten, zum abstimmen ?

grüße

p.s. und zur gretchenfrage kommen wir dann ;)

Geschrieben
Eine Image-Kampanie müsste von DSB und DJV kommen, das sind die Verbände an der poltischen Front und dem entsprechenden Einfuß und Mitteln..

Wohl eher mit den entsprechenden politischen Abhängigkeiten. Wenn der DSB nicht so spurt wie er soll, werden doch sämtliche Mittel zur Sportförderung o.ä. gestrichen. Also gehorcht man brav der Politik.

Geschrieben
Wohl eher mit den entsprechenden politischen Abhängigkeiten. Wenn der DSB nicht so spurt wie er soll, werden doch sämtliche Mittel zur Sportförderung o.ä. gestrichen. Also gehorcht man brav der Politik.

Och, wenn es mal ein Rundschreiben des DSB gaebe Partei xx ist GEGEN den privaten Waffenbesitz, wir empfehlen stark sie nicht zu waehlen sondern lieber Partei yy mit den kompetenten Ansprechpartnern z und ZZ. Nach dem ersten Punkteverlust bei einer Landtagswahl wird in der Politik eventuell mal das "Wir Chef, ihr Nix" Denken fallen. Genauso kann ein Verband wie der DSB die Sportfoerderung einklagen und so einiges mehr rechtliches erreichen. Nicht vergessen - die haben die Strukturen, die wir aufbauen wollen.

Und um da mal auch gleich einzuhaken. Natuerlich ist es sinnvoll einen kleinen Wadenbesisser-Verband zu haben der politisch unbeliebte Statements und Aktionen organisiert, aber nur der DSB, BDS und DJV haben die Mitgliederzahl und Struktur um wirklich was zu bewegen. Das Potential ist da, der Wille zum Konflikt aber nicht. Wenn z.B. die Gruenen fordern "die Waffen koennen ja auf dem Weg zum Schuetzenhaus weggenommen werden, wir brauchen ein Schloss" dann sollte vom DSB die Antwort kommen "Das verhindert den Diebstal auch nicht, wir brauchen 'ne geladene Kurzwaffe um den Dieb abzuschrecken" und vom DJV will ich dann nicht "ja aber,..." hoeren, ausser im Zusammenhang mit "ja, aber wir brauchen das fuer unsere Mitglieder auch".

Das das im derzeitigen Zusammenspiel so funktioniert ist illusorisch, da muesste einiges in den Vorstandsetagen ausgetauscht werden. Das schafft man aber nur mit einer Basisarbeit und indem man sich die Befehlskette hocharbeitet. Schuetzenmeister des Vereines will das Beduerfnis nicht unterschreiben weil er GK fuer sinnlos haelt - Sondersitzung und abgesaegt. Wenn man sich den Vorstand in allen Vereinen so zurechtlegt wird das auch frueher oder spaeter was mit dem LV, ist der LV auf Linie werden die Kollaborateure im Bundesverband wohl auch dran glauben muessen.

Geschrieben

Auch wenn viele wieder sagen dass wird eh nichts, vorher schon wieder jammern wie das denn werden soll.....

aber am Ende noch mehr jammern, waraum denn niemand was gemacht hat,

ich find die Idee gut, von mir gibts nen Fuffi für die Sache.... :pro:

Dadde

Geschrieben

Nur eine Idee:

- wenn jemand, von den favorisierten Personen, bereit wäre, Geld zu sammeln und treuhänderisch zu verwalten

- wenn so, angenommen 1000 x 50EUR = 50tsd.EURO zusammen kommen würden

- wenn dieses Geld dem FWR oder.. oder.. oder.. in voller Höhe als zweckgebundene Einmalspende

angeboten werden würde, mit der Verpflichtung, das und dies (was wir noch definieren würden) zu tun...

- ob das unserer Sache hülfe? :confused:

Geschrieben
Och, wenn es mal ein Rundschreiben des DSB gaebe Partei xx ist GEGEN den privaten Waffenbesitz, wir empfehlen stark sie nicht zu waehlen sondern lieber Partei yy mit den kompetenten Ansprechpartnern z und ZZ.

Ich denke, die meisten LWB sind bereits derart aufgeklärt. dass sie nicht entsprechende Farben wählen. Falls nicht tritt meist leider der berühmte "Ich schieße Luftdruck, was geht mich KK an?" oder auch "Ich schieße KK, was geht mich GK an?" Effekt ein :angry2:

Ich persönlich werde wohl prolegal unterstützen, wobei auch mir da die Aktivität ein wenig gering erscheint.

Geschrieben
Von mir 50 € ohne weitere Rückfragen (außer Bankverbindung). Wenn ich ein schönes Konzept sehe, gerne auch mehr.

hi mwe,

geht mir genauso, und ich denke fast jedem !

wäre es jetzt nicht möglich, eine abstimmung zu schalten mit z.B. folgenden abstimm-möglichkeiten

was würdest du für eine "Image-Stiftung pro LWB" spenden:

1. ich wäre bereit zu spenden, 50€ o. mehr

2. ich wäre bereit zu spenden, bis zu 50€ (summe frei)

3. ich spende schon wo anders (kasten frei-bier im schützenhaus z.B.)

4. geht mich nix an, sollen die verbände doch was tun

am abstimmergebnis lässt sich der zuspruch dafür o. dagegen hochrechnen (ja gut, nur eine grobe schätzung), den man im schützenhaus bekäme.

wenn es einigermaßen gut aussieht, kommt als nächstes

- die gesellschafterische form (soll es eine stiftung o. ein verein sein, der das geld verwaltet), vielleicht gibts ja ein paar fachleute dazu im forum.

- als nächstes bräuchten wir eine "gallionsfigur", auch über diese könnte man abstimmen.

- dann folgt die durchführung, d.h über alle mail-verteiler aller WO-mitglieder werden alle schützenhäuser u. vereine angeschrieben, flyer ausgelegt und verbal geworben.

gruß walli

Geschrieben

Moin,

so siehst's aus, wenn jemand ein tragbares Konzept darlegt, spende ich gerne statt 300 EUR pro KW/LW an den Staat DASSELBE an diese Unternehmung.

Wir müssen was tun, denn wenn wir freie und mündige Bürger sind, warum dürfen wir dann keine Waffen besitzen ? In anderen Ländern geht's doch auch !

HJ

Geschrieben
Du hast einen Punkt vergessen:

  • Ich wäre bereit zu spenden wenn ein brauchbares Konzept mit Kostenschätzung vorliegt.

gut okay, dann lautet es:

was würdest du für eine "Image-Stiftung pro LWB" spenden:

1. ich wäre bereit zu spenden, 50€ o. mehr

2. ich wäre bereit zu spenden, bis zu 50€ (summe frei)

3. ich spende schon wo anders (kasten frei-bier im schützenhaus z.B.)

4. Ich wäre bereit zu spenden wenn ein brauchbares Konzept mit Kostenschätzung vorliegt.

5. geht mich nix an, sollen die verbände doch was tun

noch weitere vorschläge ?

gruß walli

Geschrieben

Hallo walli,

grundsätzlich halte ich Deinen Vorschlag für sehr gut und auch notwendig. Was die Spende betrifft, da bin auch ich bereit, von meiner kleinen Rente ein wenig in den Spendentopf zu werfen.

Habe mich vorher mal über den derzeitigen Stand der Verfassungsbeschwerde informiert. Diese soll ja nun im nächsten Jahr bearbeitet (angenommen oder nicht angenommen) werden. Der derzeitige Kassenbestand von knapp 7 T€ ist auch nicht gerade hoch und somit, bei Annahme der Klage (was ich hoffe) erweiterungsbedürftig.

Notfalls muß man dann eben mal den Zehner in beide Töpfe werfen.

Gruß

Heinz

Geschrieben
...

Ich wäre bereit zu spenden wenn ein brauchbares Konzept mit Kostenschätzung vorliegt.

...

:rolleyes: Zur Kostenschätzung kann ich dir sagen.. viel Geld, sehr viel Geld.. mit ein paar Hunderttausend ist da nix getan, um was zu bewirken brauchst du Millionen

Wenn man bedenkt welch ein Aufwand betrieben wird um nur eine popeliege Komunalwahl zu gewinnen kann man sich schon mal vorstellen was erforderlich wäre die öffentl. Meinung zum WaffG/Besitz zu beeinflussen..

Und da liegt das erste Problem.. wie und woher bekommt man soviel Kohle, Parteien und Politiker erhalten das Geld vom Staat und von großzügigen Spendern die sich damit Vorteile erkaufen..

Also muss man sich zuerst einmal die Frage stellen wer vom legalen Waffenbesitz Vorteile hat..

Da ist einmal der Staat selbst..

die Verbände und Vereine..

die Hersteller, der Handel, Zeitschriftenverlage, Gaststätten usw. ..

und natürlich die Schützen, Jäger, Sammler usw.

Um an das nicht gerade locker sitzende Geld all dieser zu kommen muss man etwas gründen was von allen Betroffenen akzeptiert wird und eine Hand voll Leute finden die zum einen bekannt und Vertrauenserweckend sind und zum anderen auch in der Lage sind die Sache öffentlich zu verkaufen.. ein paar Internet-Dampfplauderer helfen da nicht weiter..

Die Idee mit einer Stiftung wäre nicht schlecht.. und damit alle vertreten sind müsste der Vorstand aus dem Vorstand des DSB, des DJV, des VDB, und was halt noch so alles betroffen ist gebildet werden..

Wenn dann noch alle Zeitschriften, Händler und Verbände/Vereine für die gleiche Sache werben würden könnte schon was zusammen kommen..

Solange man das nicht auf die Reihe bekommt braucht man sich über ein Konzept über die Verwendung des nicht vorhandenen Geldes keine großen Gedanken machen..

Gruß

Hunter

Geschrieben

Mir ist schon bewußt, daß man nur mit richtig "Asche" etwas reißen kann..!

Deswegen schrieb ich auch mit Kostenschätzung, denn wenn jemand mit einem guten Konzept kommt und sagt dafür reichen ihm (beispielsweise) 10000€, dann kann man das Geld lieber gleich neben Murmelgießers Lee-Brocken in den Rhein kippen...

Geschrieben
Die Idee mit einer Stiftung wäre nicht schlecht.. und damit alle vertreten sind müsste der Vorstand aus dem Vorstand des DSB, des DJV, des VDB, und was halt noch so alles betroffen ist gebildet werden..

hmm, ich weiß, dass es nicht einfach wird, das geld zu bekommen

habe ich auch nie gesagt, aber ein versuch wäre es wert.

und die verbände wollte ich außen vor lassen, da die zu unbeweglich sind.

wann wird denn eigentlich die abstimmung geschaltet, welchen mod muss ich anschreiben ?

gruß walli

Geschrieben
...

und die verbände wollte ich außen vor lassen, da die zu unbeweglich sind.

...

gruß walli

:rolleyes: aber genau die brauchst du um an die Masse der LWB zu kommen... für ein paar Tausender reicht WO, für mehr aber nicht!

Die Verbände und Zeitschriften aber auch die Vereine und Händler vor Ort sind nun mal der Kontakt zum Endverbraucher.. eine Idee kann noch so gut sein.. aber sie bringt nichts wenn niemand davon erfährt und man keine Leute hat die das Zeug dazu haben den Leuten das knappe Geld aus der Tasche zu locken..

Wenn Ambacher (DSB), Fischer (DJV) und Triebel (VDB) zur Spende für eine gemeinsame Sache aufrufen und gleich mit den Verbandsmitteln einen Grundstock legen würde das ganz anders wirken als eine WO-Interne Sammelaktion..

Was mit der richtigen Vermarktung einer Idee möglich ist hat gerade Antenne Bayern gezeigt.. da wurde innerhalb weniger Tage ein Matchbox-Auto in einen Fahrbereiten Ferrari verwandelt der nun für einen guten Zweck versteigert wird..

Gruß

Hunter

Geschrieben

Wenn, dann muss es ein Bund der Willigen sein, die von der Sache überzeugt sind.

Grossverbände, Prommis und Semiprommis wird man nicht erreichen.

So bleibt nur eine Initiative von NoNames für die Startphase. Mit der Zeit werden sich gute Leute finden, sie können den handelnden Vorstand unterstützen, z.B. Pressearbeit (auch Einarbeitung) und punkuell als (Presse)sprecher.

Wenn eine gute Darstellung erfolgt, inclusive Kurzdarstellung der Spenden und Beiträge mit Verwendung, dann findet sich auch ein wachsender Kreis von Interessenten.

Versäumnisse und jahrzehntelangs Nichtstun kann kein Grund sein, von einer notwendigen Tätigkeit abzusehen, auch wenn die Anforderungen zunächst unerreichbar erscheinen.

Geschrieben
Wenn, dann muss es ein Bund der Willigen sein, die von der Sache überzeugt sind.

wieviel Bünde aus willigen denn noch.....

Warum nicht einen bestehenden motivieren... FvLW scheint am rtuhigsten zu sein, PL ist auch nicht so laut aber da bewegt sich zumindest noch was....wäre die nicht vielleicht zu bewegen an dem Thema anzunüpfen?

Geschrieben

Wenn man die Sache projektmäßig aufziehen möchte, was meines Erachtens sinnvoll wäre, steht ja ziemlich am Anfang ein Lastenheft oder ein Pflichtenheft.

Was haltet Ihr davon, wenn wir im WO-Wiki zusammen so ein Konzept erstellen? Anschließend eine Abstimmung zwecks Abnahme durch die WO-Gemeinde oder zumindest die edlen Spender...

Ein wichtiger Punkt ist auch Leute zu finden, die in der Lage sind, das Konzept schön zu realisieren...

Geschrieben
Versäumnisse und jahrzehntelangs Nichtstun kann kein Grund sein, von einer notwendigen Tätigkeit abzusehen, auch wenn die Anforderungen zunächst unerreichbar erscheinen.

sehr treffend formuliert !

klar wäre ein verbund der willigen klasse, nur wo war der bisher ?

was wir hier versuchen ist im warsten sinne des wortes basisarbeit !

und diese basis (WO ist ein "meinungsmultiplikator", mein verein wird fast ausschließlich über mich, und ich über WO informiert!) muss den anfang machen, dann ziehen vielleicht andere schützen und die großen (verbände etc.) mit.

prolegal wäre nicht schlecht, vielleicht nimmt mal einer zu der idee stellung.

@mwe:"Was haltet Ihr davon, wenn wir im WO-Wiki zusammen so ein Konzept erstellen? Anschließend eine Abstimmung zwecks Abnahme durch die WO-Gemeinde oder zumindest die edlen Spender..."

auch diese idee ist super !

gruß walli

Geschrieben
Wenn man die Sache projektmäßig aufziehen möchte, was meines Erachtens sinnvoll wäre, steht ja ziemlich am Anfang ein Lastenheft oder ein Pflichtenheft.

pflichtenheft o. die basisarbeit

Hi leute, die basisarbeit könnte so aussehen:

z.B. könnte es einen 3-punkte-plan geben:

1. geld sammeln (dazu brauchen wir erst mal nur eine grobe richtung, was die stiftung bewirken soll (ich meine „werbung“ o. „imagepflege“für das schützenwesen wäre am anfang genug. lobbyarbeit könnte später kommen))

2. mit dem geld eine stiftung gründen, evtl. jemanden finden der zeit, lust u. charisma hat (notfalls, bezahlt als vollzeitjob (meineserachtens wäre einer von der produkt-werbungsbranche ideal ), über die zu vertretende themen könnte man ja regelmäßig abstimmen)

3. loslegen

zu punkt 1.

Über WO werden argumente gesammelt, sortiert, gegeneinander abgewogen und dann formuliert.

als da wären, die

- falsche darstellung des legalen WB in den medien

- die drohende abschaffung von "gefählichem"großkaliber, HA’s etc.

- die daraus resultierende schrittweise abschaffung des LWB

- der daraus „ niedergang der (aller !) schützenvereine, da auch die kleinkaliber- u. luftgewehr-schützen ja ein schützenstand brauchen, und dieser ohne die mitfinazierende „großkaliber-fraktion“ zwangsläufig wegfallen muss.

- wegfall des integrativen faktors der schützenvereine für alte u. behinderte menschen, die bei uns noch leistungssport praktizieren, so denn sie wollen.

- alles was ich aufzuzählen vergessen habe

wenn dann die argumentation fertig ist, wird von jedem beteiligtem WO-schützenbruder (dem modell des wahlkreisbetreueres ähnlich ) der jeweilige vorstand seines vereins informiert u. hoffentlich überzeugt.

dann werden flyer etc gedruckt im schützenhaus ausgehängt und persönlich vom OSM (o. vereinsvorstand) an jedes mitglied persönlich verschickt.

Ähnliches lief ja schon 2009 vor Forst bei uns im verein. Da saß ich mit einem OSM etliche stunden am schreibtisch, dieser unterschrieb ununterbrochen, ich legte die damaligen flyer (vom FVlW) dazu, u.frankierte briefe, bis mir die spucke wegblieb.

der erfolg war meinesserachtens in der bundestags-Wahl gut sichtbar !

Und das, obwohl die FDP eigentlich gar nicht so richtig wählbar war, hier geht es aber nur um 50€ !

dann käme punkt 2

gruß walli

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