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IGNORED

Winfried Kretschmann


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kopiere doch das "Wichtige" heraus! Die Quallenangabe ist ja gegeben.

"Welt am Sonntag: Sie sind sogar Mitglied im Schützenverein. Kein allzu übliches Hobby für einen grünen Politiker ...

Winfried Kretschmann: ... Als ich den Schützen beitrat, gab es die Grünen noch gar nicht. Ich schätze aber vor allem die Geselligkeit im Verein. Ich war immer nur ein Gelegenheitsschütze.

Welt am Sonntag: Ließ Sie der Amoklauf eines Schülers in Winnenden nicht zweifeln an dieser Form der Freizeitvergnügung?

Winfried Kretschmann: Ich bin gegen großkalibrige Waffen im Schießsport. Auf meine Initiative hin erarbeitete ein Sonderausschuss des Landtags einen Maßnahmenkatalog, um die Gefahr von Amokläufen einzudämmen."

Geschrieben
Im Unterschied zu anderen Gruppierungen, die aus der 68er-Bewegung hervorgegangen sind, war der KBW eine Kaderorganisation. Mitglieder führten 10 % ihres Bruttoeinkommens an den KBW ab, darüber hinaus wurden Beiträge (z. B. Spenden von Erbschaften) erwartet.[7] Dank dessen verfügte der KBW neben einer Reihe hauptberuflicher Funktionäre auch über eine außergewöhnlich gut ausgebaute technische Infrastruktur. Er besaß einen eigenen Fuhrpark mit Saab-Limousinen, ein für damalige Verhältnisse äußerst modernes DFÜ-System (Redactron), Parteigebäude in Frankfurt, Berlin, Bremen und Hamburg, eine eigene Druckerei (Caro-Druck), einen Buchvertrieb (Hager), Verlage (Kühl KG, Sendler) sowie „Musterhöfe“, auf denen mit Methoden „schnellwachsender Eiweißproduktion“ experimentiert wurde.

Ideologisch stand er dem Maoismus nahe und sympathisierte mit Regimen wie der Volksrepublik China, Albanien oder Kambodscha unter Pol Pot[8]. Der ugandische Diktator Idi Amin galt im KBW als ein fortschrittlicher Staatschef, was intern sehr umstritten war [9]. Zugleich wurden viele eigentliche

Was hast du von jemandem erwartet dessen Ideologische Ausrichtung durch die KBW geprägt ist?

Geschrieben

Der Schützenverein Laiz erachtet es laut Aussage auf der Homepage als notwendig, erst mehrere Jahre mit Luftdruckwaffen zu schießen, bevor man sich dann an andere Waffen wagen darf. Diese interne Regelung würde mich vom Eintritt abhalten.

"Aktive, egal welchen Alters, beginnen immer zuerst mit Kurz- oder Langdruckluftwaffen. Nach mehrjähriger Teilnahme an Wettkämpfen und entsprechendem schießsportlichem Talent, kann nach Erwerb des allgemeinen "Sachkunde-Nachweises" eine Waffenbesitzkarte über die Vereinsvorstandschaft beantragt werden."

http://www.sv-laiz.de/mitglied-werden.html

Geschrieben

Ausserdem hat sich Herr K. für Gebühren bei anlasslosen,beanstandungsfreien Kontrollen ausgesprochen - für Sportschützen - denn diese betreiben - im Gegensatz zum Jäger - nur ein Hobby.

Kein Schützenfreund der Mann.

greetz

Geschrieben

Es spielt vordergründig keine Rolle, welche Vorgaben der Verein amcht, um eine waffenrechtliche Erlaubnis beführwortet zu bekommen und somit auch erlaubnispflichtige Waffe zur Ausübung des Sports erwerbe nzu dürfen.

Der Verein betreibt auch das GK Schießen, Kurz- wie auch Langwaffe.

Wenn ein Vereinkamerad in die Politik geht und sich öffentlich gegen bestimmte Disziplinen des Vereins wie auch des Verbandes ausspricht, dann ist das in meinen Augen Vereins- und Verbandsschädigend und sollte mit dem Ausschluß aus beiden geahndet werden.

Wenn er tatsächlich gegen GK im Schießsport ist, warum ist er dann in einem GK Verein Mitglied geworden? Er hätte ja, als er den Grünen beigetreten ist und die Parteirichtung zum legalen Waffenbesitz klar wurde, aus dem Verein austreten können.

Ob ma hier mal ein paar nette Mails an der Verein schicken und diesen freundlich darauf hinweisen sollte, dass einer seiner Mitglieder gegen einige der Schießsportlichen Disziplinen ist, die in ihrem Verein geschossen werden und seine Partei generell gegen GK ist?

Ach ja, das Thema das Mutter gerade angsprochen hat, bezüglich der Beführwortung der Gebpühren, darf da natürlich nicht fehlen.

Immerhin würde das auch die Mitglieder des Vereins betreffen, in dem er Mitglied ist.....

Schlagzeile in allen Zeitungen:

Grünen Minister Kretschmann fällt Vereinkameraden in den Rücken und bitte sie kräftig zur Kasse!

Geschrieben

Nu ja, er hats doch selbst gesagt, es waren mehr die roten Köpfe, als die grünen Jacken.

Und beim SV Laiz ists der übliche DSB-Krempel: Du kannst alles werden, aber nur wenn wir es wollen ...

Ansonsten ist der Kretschmann weiss Gott nicht der schlechteste Grüne.

Geschrieben

Hallo,

wenn man alles in Allem betrachtet so kann man bei der zukünftigen "Herrschaft" der Grünen davon ausgehen daß das Grundgesetz sicherlich keinen Wert mehr haben wird und bei einem "Ministerpräsidenten" Kretschmann läßt sich aufgrund seiner Äußerungen kein demokratisches Verständnis für uns Schützen und legalen Waffenbesitzern erkennen.

Was auch ein Ministerpräsident Kretschmann beachten sollte ist dieses, seine Partei wurde zwar von etwas mehr als 25% der Wähler gewählt, allerdings waren nicht alle Wahlberechtigten zur Wahl gegangen, somit wurde von der Bevölkerung von Baden-Württemberg den Grünen sicherlich kein "Freibrief" zur Durchsetzung von gewissen Maßnahmen gegen uns legalen Waffenbesitzern an seine Person ausgestellt.

Auch er sollte sich an das Grundgesetz halten und die uns Bürgern darin zugesicherten Rechte beachten, sollte er tatsächlich der Meinung sein dieses nicht tun so muß er bzw. die Grünen sich die Vorhaltung gefallen lassen wo denn nun eigentlich ihr demokratisches Verständnis geblieben ist.

Mit solchen Methoden wären die Grünen auf dem "besten" Weg eine Demokratie in eine Diktatur zu verwandeln!

Hier bleibt sich nur noch eines, die Wähler welche die Grünen gewählt haben sollten sich mal hier Gedanken machen ob dieses von so ihnen gewollt ist?

Auch sei hier mal in aller Deutlichkeit gesagt, erst trift es uns legale Waffenbesitzer, dann vielleicht die Autofahrer, dann vielleicht ....., also kommt jeder mal dran, der eine etwas früher und der andere etwas später, mehrfache Betroffenheit nicht ausgeschlossen.

Schon mehr als seltsam in unserem Staat das eine Partei mit gerade mal einem Viertel der Wählerstimmen nun regieren kann und der Meinung ist nun alles was sie denn gerne durchsetzen will nun machen kann, sicherlich nicht der richtige Weg als solches.

Von dem "Juniorpartner" als solches ist diebezüglich auch nicht "Gutes" zu erwarten, dem ist doch nur eines wichtig, endlich mal an der "Macht" in Baden-Württemberg zu sein, allerdings sollte der "Juniorpartner" der Grünen eines nicht vergessen, er ist wenn´s nach der Meinung der Grünen geht nicht mehr die "Volkspartei" sondern die Grünen sind dieses.

Gruß Colt S.

Geschrieben
...

Schon mehr als seltsam in unserem Staat das eine Partei mit gerade mal einem Viertel der Wählerstimmen nun regieren kann und der Meinung ist nun alles was sie denn gerne durchsetzen will nun machen kann, ...

Gruß Colt S.

Nach März 1933 hatte das sogar reichsweit für 12 Jahre geklappt. :closedeyes:

Geschrieben
Nach März 1933 hatte das sogar reichsweit für 12 Jahre geklappt. :closedeyes:

Hallo,

wenn´s tatsächlich so weit kommen sollte wie ich es von den Grünen und deren "Juniorpartner" erwarte könnte der Vergleich durchaus nicht von der Hand zu weisen sein.

Diesbezüglich bräuchten wir aber nicht soweit in die Vergabgebheit abschweifen, es gibt hier leider ein "Paradebeispiel" aus der etwas jüngeren Zeitgeschichte, nannte sich demorkatisch und ward leider diktatorisch!

Gruß Colt S.

Geschrieben

Jetzt bockig sein nutzt auch nichts. Der Wähler hat entschieden. Das kann man sich jetzt hin- und herschieben. Es bleibt aber fakt.

greetz

Geschrieben
Ansonsten ist der Kretschmann weiss Gott nicht der schlechteste Grüne.

Innerhalb der Grünen dürfte er noch einer derjenigen sein, mit denen man immerhin reden kann.

Ein Pragmatiker.

Beurteilungen wie "guter oder schlechter Henker" oder gar "1933" bringen auch nichts.

Der Souverän Volk mag am 27.03. in Ba.-Wü. nicht gerade weise und an Landespolitik orientiert entschieden haben,

aber er HAT nun mal mit knapper Mehrheit entschieden, und wir müssen die nächsten 5 Jahre damit klarkommen.

Also nützt es nichts, wenn wir selbst auch noch die Feindbilder in den grellsten Farben ausmalen.

Sachgespräche mit einem Gegenüber, das eine ideologische "Entwaffnung"-Agenda hat, sind schwierig,

aber wir werden letztlich nicht darum herum kommen.

Und, bei aller vorhandenen politischen Präferenz: unsere Interessenvertretungen sind überparteilich.

Geschrieben
Ausserdem hat sich Herr K. für Gebühren bei anlasslosen,beanstandungsfreien Kontrollen ausgesprochen

Dazu müsste er aber erst mal das Gebührenrecht ändern. Ich wage zu bezweifeln, ob er das wirklich schafft. :rolleyes:

Geschrieben
Dazu müsste er aber erst mal das Gebührenrecht ändern. Ich wage zu bezweifeln, ob er das wirklich schafft. :rolleyes:

Korrekter wäre: Ob er das will! Und das bezweifle ich, denn auch die Grünen werden schnell begreifen, dass die Wohltaten an der Allgemeinheit auch finanziert werden müssen und dazu bedarf es Finanzmittel.

Gruß

Geschrieben

Ich nehme ihn hier beim Wort. Er wirds sicher versuchen. Dann wird wieder das BVerwG ins SPiel kommen.

Sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Beim Thema „Waffenkontrollen“ muss man mehrere Unterscheidungen treffen. Zum einen zwischen verdachtsunabhängigen Kontrollen, die keine Beanstandung liefern und solchen die eine Beanstandung liefern. Vollkommen klar ist, dass bei Beanstandungen eine Gebühr fällig sein muss. Das ist bei Kontrollen in anderen Bereichen nicht anders. Bei verdachtsunabhängigen Kontrollen, welche keine Beanstandung liefern, unterscheiden wir zwischen Jägern und Sportschützen. Jäger schießen im „öffentlichen“ Auftrag und deswegen haben wir uns in der Landtagsfraktion darauf verständigt, hier keine Gebühren zu verlangen. Bei Sportschützen ist die Sachlage allerdings ein wenig anders. Hierbei handelt es sich – auch bei den olympischen Disziplinen – nicht um einen öffentlichen Auftrag sondern um ein privates Hobby mit nicht zu verleugnendem gefährlichem Gerät. Deswegen sind wir hier für eine landeseinheitliche Regelung bezüglich der Gebühren bei verdachtsunabhängigen Kontrollen. Es ist nicht zu vertreten, dass die Allgemeinheit für die Kontrolle eines Hobbys aufkommen muss. Aus ähnlichen Erwägungen fordern wir zum Beispiel, dass bei kommerziellen Veranstaltungen Gebühren für Polizeieinsätze im Zusammenhang mit den Veranstaltungen erhoben werden.

Ich hoffe, ich konnte hiermit Ihre Fragen beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

Winfried Kretschmann

Quelle: WO

P.S.: Sport als Staatsziel (besonders bei gemeinnützigen Vereinen) ist sicher anders als eine kommerziellen Veranstaltung zu werten. Von daher ist dieser Vergleich auch abwegig.

Geschrieben

Das ist soweit richtig.

Aber nach dem derzeitigen Gebührenrecht muss eine öffentliche Leistung veranlasst worden sein. Der Gebührenwunsch ist also ohne Gesetzesänderung nicht realisierbar. Hinzukommt, dass sich das Land hüten wird, den Waffenbehörden konkrete Kontrolldichten vorzuschreiben. Denn dann müssten die das Personal dafür bezahlen - und das wäre richtig teuer.

Geschrieben

Würden dann auch unsere Olympioniken, wie M. Neuner und andere Sportschützen, die auf WM Ebene Wettkämpfe bestreiten genauso zur Kasse gebeten werden?

Geschrieben

Jetzt lasst Ihn doch erst mal anfangen.

Es ist immer einfach zu fordern wenn man es nicht umsetzten muß. Jetzt sieht die Sache ganz anders aus, jetz können die Grünen. Ob Sie sich aber auch immer noch trauen wollen , wird sich zeigen.

Bei dem Populismus den unsere glohreiche Regierungsmannschaft an den Tag legt kann man von denen eher noch Schlimmes befürchten....

Mats,

der der Meinung ist das die Farbe der Schweine am Trog ab und zu wechseln muß wenn aus der Zucht was werden soll (Zitat meines bäuerlichen Großvaters).

Geschrieben

Ein Kommunist wir Landesvater - unvorstellbar.

Willkommen in der DDR 2.0 - wir sind endlich angekommen.

Nimmt dessen Vergangenheit auch mal jemand auseinander wie die von von Guttenberg?

Da kommen bestimmt noch mehr No Go's ans Tageslicht als bei Karl-Theodor.

Da haben die Protestwähler sich in BaWü wohl hoffnungslos verschätzt und wussten auch nicht so genau,

was passiert wenn....

Schwerer strategischer Fehler was da passiert ist.

LG

M

Geschrieben
Ein Kommunist wird Landesvater - unvorstellbar.

Ach, das ist allemal vorstellbar.

Was hingegen bis jetzt als unvorstellbar gegolten hätte: ein katholischer Ermländer (Mitglied im Förderverein Erzabtei St. Martin und im Diözesanrat) wird Ministerpräsident im lutherischen Württemberg. :ridiculous:

Carcano

Geschrieben
... Da haben die Protestwähler sich in BaWü wohl hoffnungslos verschätzt und wussten auch nicht so genau, was passiert wenn. ...

Gestern lief im Lokalradio diesbezüglich ein Interview mit einem Politikwissenschaftler aus Mainz (SPD'ler AFAIK). Befragt über die Ursachen und Auswirkungen dieser "Protestwahl", sagte er sinngemäß, dass sich 'ne Menge Leute - gerade in BW - wegen des "Atom-/S-21-/EnBW-Protestkreuzchens" auf dem Stimmzettel in naher Zukunft noch kräftig in den Hintern beißen werden.

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