Endzeitstimmung - rette sich wer kann

[Gast]

Endzeitstimmung

Rette sich, wer kann!

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereiten sich Menschen auf den nächsten, vielleicht endgültigen Finanzcrash vor: Sie legen Gärten an, horten Konserven und kaufen Bücher über Selbstversorgung. Alles Spinner und Verrückte?

Klick mich: http://www.zeit.de/2011/09/Aussteiger-Endzeitstimmung

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p.s. gerade tanken müssen: der Liter Super kostet 1.62 Euro ...

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Endzeitstimmung

Rette sich, wer kann!.....

Das hier ist diesbezüglich ganz interessant zu lesen: HSP

Ich persönlich würde es für fahrlässig halten, hier nicht mind. in einem begrenzten Maße vorzubeugen. Jeder von uns hat einen Feuerlöscher im Haus oder einen Airbag im Auto.

Rein rechnerisch ist die Wahrscheinlichkeit eines Hausbrandes nicht massiv unterschiedlich zu der Wahrscheinlichkeit eines "Ausnahmezustandes". Ein Haus brennt geschätzt vielleicht im Schnitt alle 100 Jahre mal. Einen Krieg bzw. eine Naturkatastrophe mit Nahrungsmittelmangel dürfte es statistisch gesehen häufiger geben.

Ein Autounfall mit Notwendigkeit eines Airbags ist vielleicht 2x wahrscheinlicher, als besagter "Ausnahmezustand".

Oder anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges, Bürgerkrieges, Naturkatastrophe auf deutschem Boden, mit massiven Einschnitten hinsichtlich der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, Wasser, Sicherheit liegt bei 100%. Fraglich ist nur der Zeitraum in dem es dazu kommt. 5J, 15J, 100J....

Aus meiner Sicht sollte jeder einzelne Mensch daher wenigstens etwas vorsorgen und Konserven, Wasserbehälter u.s.w für mind. 30 Manntage im Keller haben. 30 Tage hören sich erstmal viel an, aber wenn es soweit ist, wird man zwangsläufig auch diejenigen Familienmitglieder/Freunde mitversorgen, die Vorsorge nicht für nötig hielten. Wichtig ist hierbei: Alles gut verstecken! Ansonsten kann man gar nicht so viel Munition kaufen, wie man im Zweifel benötigen würde, um die Überlebensnotwendigen Güter vor dem Mob - vor allem aber auch vor dem Zugriff staatlicher Stellen - zu schützen. Beide Gruppen werden die gelagertem Güter umgehend "requierieren" und sodann nach eigenem Gutdünken verwalten u. verteilen. Ob man dann selber noch zu den "berücksichtigten Bedürftigen" zählt ist mehr als zweifelhaft.

In einem Land in dem man es gewohnt ist, dass andere Menschen verpflichtet sind, den eigenen Lebensstandard, oder auch nur die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wärme u.s.w zu garantieren/finanzieren, werden -neben staatlichen Stellen, vorallem diejenigen Menschen, die sich das Leben seit jeher von den anderen bezahlen lassen (ist ja schließlich ein Grundrecht - §1 (1) GG), wenig Verständnis mitbringen, wenn man seine eigenen Vorsorgegüter nicht freiwillig mit ebendiesen "Transferleistungsempfängern", die nicht selbst vorsorgen wollten/konnten, teilt. Im Gegenteil. Diese Mitbürger werden sich im Zweifel das nehmen, was sie im Notfall benötigen. Sie halten das ja schließlich aufgrund ihrer Erfahrungen der letzten Jahrzehnte für "ihr gutes Recht".

[Katja Triebel]

Viel Spass bei der Lektüre

Danke, hatte ich.

[StarFire]

Dazu ergänzend mal eine Katastrophen-Großwetterlage, wie sie in New Orleans und Umgebung herrschte. Ich bitte die holprige Übersetzung und die Schreibfehler zu entschuldigen. Habe leider keine Zeit, das noch mal zu überarbeiten.

http://www.human-survival-project.de/forum...ic,9.msg16.html

lg

SF

[chaipur]

Ok. Ich oute mich. Ich habe auch schon mal über das Anlegen von solchen Vorräten nachgedacht. Nicht unbedingt, weil ich mit Aufständen oder einem Überfall der Chinesen rechne, sondern vielmehr mit der Möglichkeit vorrübergehender Versorgungsengpässe. Missernten, Cyberattacken etc.

Wer hat sich denn mal wirklich damit beschäftigt und kann mir sagen, was ich für 5 Menschen und einen Hund (der zählt nicht zum Vorrat^^) für etwa 2 Wochen brauche?

Und was kann man am längsten lagern? Am besten jahrelang, damit ich nicht dauernd irgendwas austauschen müsste.

[Tupperwarefan]

Wie sage ich immer so schön!?

"Man kann auch etwas herbeireden."

Jedoch lege ich den Sicherheitsgurt im Auto ja auch an, von daher.... ich geh nun Leergut in Dosen umwandeln.

[Tabs]

Und was kann man am längsten lagern? Am besten jahrelang, damit ich nicht dauernd irgendwas austauschen müsste.

Ich persönlich, das ist aber Geschmackssache, setze auf:

EPA (BW) - hält sich ewig. Schmeckt nach 20 Jahren noch so schlecht wie am ersten Tag

Dosenbrot

Heinz baked beans

Mehl (Wasserdicht verpackt)

Hefe z. Brot backen

Reis

Nudeln

+ natürlich etwas Salz, Gewürze u.s.w.

Ketchup (Nudeln schmecken ohne alles nicht besonders)

[Tupperwarefan]

...

Reis

Nudeln

...

Fehlt im Fall der Fälle nurnoch Wasser+Brennstoff um das Ganze zuzbereiten. Da hängt dann leider noch ein Rattenschwanz dran.

[Tabs]

Fehlt im Fall der Fälle nurnoch Wasser+Brennstoff um das Ganze zuzbereiten. Da hängt dann leider noch ein Rattenschwanz dran.

Richtig, aber die Frage bezog sich nach meinem Verständnis nur auf Lebensmittel.

Dass man nur mit Lebensmitteln alleine nicht überleben kann, ausser man verwendet sie zum handeln, versteht sich von selbst.

[Der Reservist]

Ich sach nur 2012

[chaipur]

Einen Brunnen hab ich und ein Generator für die Pumpe und die übrige Stromversorgung bald auch.

[Gunny Highway]

Ich sach nur 2012

Ne, passiert nichts. Marty McFly war in 2015 zu Besuch.

[Gottfried Tabor]

Vorrat im Haus zu haben ist der "McFress" Generation so fremd wie selbst kochen -

also sollte man zumindest was von "Haushaltsführung" verstehen.

Dazu gehören dann sinnvolle Vorräte weit über Lebensmittel hinaus.

Es gibt im Netz eine Menge Literatur und Nachlesemöglichkeiten.

Ich persönlich fühle mich insgesamt recht gut aufgestellt -

aber das ist auf dem Land im eigenen Haus auch praxisgerecht realisierbar.

Absolut ratlos wäre ich unter den üblicherweise auch noch begrenzten Platzverhältnissen

und Lebensumständen des typischen "Stadtmenschen".

Wie sollte ich mich als Mieter aus Stockwerk 18 auf derartige Krisenszenarien vorbereiten

[chaipur]

Es gibt im Netz eine Menge Literatur und Nachlesemöglichkeiten.

Ja. Aber leider stammt vieles von echten Spinnern.

[Gottfried Tabor]

Ja. Aber leider stammt vieles von echten Spinnern.

Stimmt auch.

Aber schließlich ist das ganze Thema und seine Vorbereitung eine Frage des gesunden Menschenverstandes -

und darunter fällt eben auch die Bewertung und Sortierung der Quellen.

Ein klassisches Beispiel war der "Neue Markt".

Die damals "Doofen" sagten, das kann nicht gut gehen.

Die meisten der damals "Schlauen" heulen noch heute darüber, nicht auch doof gewesen zu sein

[Turrican]

Gude....

Ob das mit der Endzeitstimmung nicht doch stimmt??? Ich habe neuerdings ab und an mal so komische Symbole auf meinem Monitor. Seht mal hier!

Gruß

Turrican

[DSH]

Wieso wird in einem Schützenforum nicht an einen ordentlichen Munitionsvorrat gedacht, oder ist das sowieso schon erledigt ?

Ansonsten ist doch es egal ob wir nach irgendeinen Supergau 6 Wochen überleben oder nur 3 Tage.

Ja "2012" von Emmerlich... die Erdplatten verschieben sich und die Sintflut schwappt über den Himalaja. Hat jemand noch Karten für die Arche Noah übrig ?

[Turrican]

Hat jemand noch Karten für die Arche Noah übrig ?

Ja klar, kann Ich Dir besorgen. Quasi -ähem- vom Laster gefallen! Kostet Zwölf Fuffzich aber nur als Pärchen! Kein Gruppenrabatt!!!

[waldschrat]

Die Thematik sollte m.M. nach mit einem gewissen Ernst betrachtet werden. Wie andere schon geschrieben haben passiert immer wieder etwas:

Oderhochwasser, Münster Schneechaos, AKW Unfall....

Steht ja auch hier im Forum schon, unter Black Monday Szenario.

Das Thema wird nun einfach langsam aber sicher gesellschaftsfähig.... Ob das Absicht ist?

ZDF Film 2030 Aufstand der Jungen bekannt?

Allerdings haben sich die Inkas um 6 Jahre verrechnet: ;-)

http://www.ironsky.net/

[FKS 750]

an 2012 glaube ich nicht, die majas waren nicht allwissend.

dennoch:

generator ist da, 1000l heizöl (nicht im öltank sondern extra)für den diesel der ihn antreiben kann, allesbrennerheizung, 2 öfen auch so extra, vorräte für uns 4 für ca. 4 wochen, ein paar tausend schuss munition verschiedenster kaliber (ich liebe mein hobby, die armen pappscheiben...), küchenhexe, badeofen vorhanden aber (noch) nicht angeschlossen, eigener brunnen mit trinkwasser, extra gasherd und rund 60kg propan (reicht ewig zum kochen), 5000qm ackerland--leider noch unbestellt und NOCH ohne ahnung (das wird aber noch), usw. wenn das ganze system hier noch 2 jahre läuft, habe ich auch die tiere da, die ich halten will für notfälle. die vorraussetzungen dafür zu schaffen, daran arbeite ich im moment.

nennt mich verrückt, das ist mir egal. wenn ichs nicht brauche--auch gut. wenn doch: ätsch ihr "besserwisser".

mfg

ps: das meiste ist eh normales verbrauchsgut. d.h. ich hatte die letzten 1...2 jahre höhere kosten erstmal alles anzulegen. nun aber wirds vorne weggenommen und hinten nach jedem einkauf das neue wieder hingelegt. so wird nix schlecht.

[mühli]

Ich halte mich an den Leitspruch von Gerald Celente;

"When people lose everything and they have nothing left to lose, they lose it."

Ich habe mir erst neulich ein Buch über Heilpflanzen gekauft. Eine Thematik die man sonst kaum kennt aber interessant ist, gerade als Alternative für kleine Wehwechen für schlechtere Zeiten, sollte man plötzlich nicht mehr so einfach an Medikamente rankommen.

[Tupperwarefan]

...

Absolut ratlos wäre ich unter den üblicherweise auch noch begrenzten Platzverhältnissen

und Lebensumständen des typischen "Stadtmenschen".

....

Dosen bunkern bis zum Gehtnimmer.

Wasserspeicher im Keller unterbringen.

Gaskocher + Brennstoff in ausreichenden Mengen bunkern

Vorsorge in Sachen Hygiene treffen

Erste Hilfe Set zusammenbasteln

Dafür sorgen, daß einem das alles nicht so schnell abhanden kommt

Und: Hoffen, daß die gröbste S******e nicht länger als 1 Monat dauert, sonst wird's interessant.

Sollten in der Großstadt die Fetzen fliegen kann man eigentlich nurnoch versuchen abzutauchen und sich ruhig zu verhalten.

Vorrat im Haus zu haben ist der "McFress" Generation so fremd wie selbst kochen -

...

Ääähh.... Selber kochen muß ich nicht immer haben, doch fremd isses mir nun nicht.

[bouffie]

...Ich habe mir erst neulich ein Buch über Heilpflanzen gekauft. Eine Thematik die man sonst kaum kennt aber interessant ist, gerade als Alternative für kleine Wehwechen für schlechtere Zeiten, sollte man plötzlich nicht mehr so einfach an Medikamente rankommen.

So lange bei Dir keine kleinen Kinder durch den Garten oder die Wohnung toben, kannst Du Dir ja auch Dein eigenes Giftgärtchen anlegen. Erstaunlicherweise ist das meist noch gar nicht verboten.

[El Marinero]

Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges, Bürgerkrieges, Naturkatastrophe auf deutschem Boden, mit massiven Einschnitten hinsichtlich der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, Wasser, Sicherheit liegt bei 100%. Fraglich ist nur der Zeitraum in dem es dazu kommt. 5J, 15J, 100J....

Da brauchen wir doch gar nicht mal so weit auszuholen. Ein großflächiger Stromausfall über einen längeren Zeitraum und das Chaos ist perfekt.

Notstromgeneratoren, schön und gut. Wo kommt denn der Sprit für die Generatoren her, wenn die Pumpen an den Tankstellen nicht laufen ? Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, welche Gedanken sich die Katastrophenschutzbehörden machen müssen.

[chief wiggum]

Wie sollte ich mich als Mieter aus Stockwerk 18 auf derartige Krisenszenarien vorbereiten

Rechtzeitig abhauen...

Als Mindestausstattung für den kurzen 2-Wochen Crash eine Kiste Konserven und ein kleiner Wasservorrat + geeignete Müllbeutel und Klopapier müsste eigentlich jeder hinkriegen, der sich zu dem Thema Gedanken macht.

Es gibt übrigens von der Fa. Buss Fértiggerichte in Schalen, ähnlich den EPA Hauptgerichten. Teilweise sollen die mit den EPA-Gerichten identisch sein (z.B. die "Hamburger" und die Cevapcici).

Wenn das stimmt, dann halten die auch "ewig" und sie sind besser stapelbar als normale Konservendosen.

PS: Das Thema gehört eigentlich ins Survivalforum.