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IGNORED

Fantasialand für Schützen?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Beaken17:

Du kommst definitiv keine Erlaubnis für einen Schießstand in Bürogebäuden.

Unserer ist nicht unter einem Bürogebäude, aber unter einer Sporthalle. Mitten im Wohngebiet. Kein Stress ( mehr ) mit den Nachbarn weil nun ordentliche Dämmung,vor allem in der Abluft,  keine durch Auflagen  eingeschränkten Schiesszeiten. Gehen tut alles /würde alles gehen. Wenns aber Gegner " aus Prinzip " gibt wirds schwer.

Der Verein der das wuppen will muss im Ort integriert sein. Wir haben mehrere Veranstaltungen im Jahr die für die breite Masse ausgelegt sind: "Unser Dorf schiesst " und das "Ostereierschiessen " . Beides immer sehr gut besuchte Veranstaltungen aus denen IMMER neue Mitglieder resultieren. Je interessanter die Veranstaltung gestaltet , desto mehr Interresse von der breiten Bevölkerung und je mehr Neuanmeldungen. Wir haben immer " Sidematches " mit KK Langwaffen, die ruhig auch mal mit gepimten 10/22er oder AR15 in KK ausgetragen werden.Da stehen die Leute Schlange. Und wenn die heute Schlange stehen meckern die morgen nicht wenn geschossen wird. Auch wird bei uns im Ort immer wieder Salut geschossen auf Geburtstagen oder Hochzeiten usw. 10 Mann mit geschultertem 98er zu Fuss auf dem Weg zu einem der Gasthäuser im Ort erregen da schon keine Aufmerksamkeit mehr. Und wir Tragen dabei nicht mal " Uniform " sondern meist nur Jacken mit Vereinslogo oder im Sommer Shirts mit Vereinslogo. Mann ist das gewohnt, da regt sich , bis jetzt, keiner drüber auf. Unsere zuständige Stadt Ehrt auch immer unsere Schützen mit, da wird kein deutscher Meister zur Sportlerehrung "nicht geladen " nur weil er in der " falschen Disziplin " deutscher Meister wurde.

Was ich damit schreiben will , ich denke das Bild in der Öffentlichkeit trägt viel dazu bei ob ein Standbau/-ausbau durchgeht oder nicht. Hat man 10 oder 20 deutsche Meister und dutzende LM im Verein hat das schon Gewicht. Bei uns nimmt der weitere Ausbau mit insgesamt 10 neuen 25m Bahnen so langsam Gestalt an. Stand heute zahlt die Stadt die Lüftung.............................

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb BigMamma:

Und jetzt mache das Gleiche noch mal in einer 500.000 Einwohner Stadt... viel Spaß...

Sorry, das Saarland hat keine 500.000 Einwohner Stadt, wir sind insgesamt nur ne knappe Mio...................dafür hat meine Kreisstadt mit die höchste Waffendichte in Deutschland.

" Großes entsteht immer  im Kleinen . " Der Wahlspruch des Saarlandes.  Wir arbeiten hier bei uns dran, ganz Deutschland geht grad nicht. Fang du doch bei dir in der Stadt an. Vielleicht bist du schneller in einer mit 500.000 Einwohnern als wir. Und wenn nicht......... wenn wir erst mal in den ganzen Städten mit weniger als 500.000 Einwohner im Strassenbild kein aufsehen mehr erregen, kommt der Rest von selber.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb BigMamma:

 

Eben... und da hapert es zT ja schon an Nutzern ...

 

Ganz so, bzw. pauschal, kann man das nicht stehen lassen.

 

Die aktuelle Situation beim sportlichen Schießen - gerade im GK-Bereich - ist nicht so, dass dieses "ausstirbt". Viele Vereine haben Zulauf, manche schon Aufnahmestopps.

 

Und auch im jagdlichen Bereich gehen die Zahlen der Kursteilnehmer bzw. Neu-JS-Inhaber nicht nach unten, sondern tendenziell leicht nach oben. 

 

Nutzerpotenzial für Anlagen sollte also da sein.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb BigMamma:

Nein, es muss selbstverständlich sein, dass man in einem normalen Land nicht dumm angeguckt wird, wenn man am WE mit der Knifte unter Arm zum Knallern fährt... und es muss als normal angesehen werden, dass man das auf einem Schießstand in aller Öffentlichkeit tut...

 

Vollkommen d'accord.

Je breiter die Basis der LWB ist bzw. wird, desto leichter wird das. Selbst entgegen tendenziell ablehnenden/kritischen Medien. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb BigMamma:

 Nein, es muss selbstverständlich sein, dass man in einem normalen Land nicht dumm angeguckt wird, wenn man am WE mit der Knifte unter Arm zum Knallern fährt... und es muss als normal angesehen werden, dass man das auf einem Schießstand in aller Öffentlichkeit tut, zB einer offen gelassenen Kiesgrube... und das tut es erst dann, wenn wir uns eben nicht mehr verstecken... und das müssen wir erst dann nicht mehr, wenn das Waffen haben/tragen/nutzen völlig normal ist... und daran sehe ich so manchen Verbands-/Vereins-Fürst gerade NICHT arbeiten... eher das Gegenteil...

 

Liegt am Bedürfniszwang.

 

Je höher Du in der Vereins- und Verbandshierarchie aufsteigst, um so mehr profitierst Du davon, weil sie Deine "Machtgrundlage" ist und damit auch Dein Machtpöstchen sichert.

 

Zumindest sehen das 99% derjenigen so, die das ändern könnten, aber aus Machtsucht, Egoismus und Bequemlichkeit nicht ändern wollen.

 

Bearbeitet von Beaken17
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb PetMan:

Fang du doch bei dir in der Stadt an.

 

Genau so sollte es jeder LWB machen, Vorbildlich.

Jeder sollte "bei sich" für das Thema verfügbar sein, integriert in die örtliche Gesellschaft. Das Thema nimmt doch von alleine Fahrt auf, wenn die Leute wissen "der X kennt sich da gut aus, mit dem kannst du auch mal schießen gehen".

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb PetMan:

Sorry, das Saarland hat keine 500.000 Einwohner Stadt, ... Fang du doch bei dir in der Stadt an-...

 

Was ist ein Saarland ? Ist das dieser Vorort zu BaWü ? Im Ernst, ist dein Vorschlag also jetzt, alle ziehen aufs Dorf ins Saarland und alles wird gut ? Andere Bundesländer haben eben sogar MIo-Städte und da lädst du eben nicht mal schnell das ganze "Dorf" in den Verein ein... müsste klar sein, denke ich. Deswegen sind solche Nischenlösungen für den einzelnen in der Nische ganz nett, nutzen als Lösungsansatz für das globalgalaktische Problem aber wenig...

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb karlyman:

Die aktuelle Situation beim sportlichen Schießen - gerade im GK-Bereich - ist nicht so, dass dieses "ausstirbt". Viele Vereine haben Zulauf, manche schon Aufnahmestopps.

 

Und andere Vereine werden immer älter und die meisten Mitglieder sind nur noch Karteileichen... und weil die Vereine keinen mehr nehmen, werden die Schießer nicht mehr und dann lässt sich auch schwer begründen, warum der Verein einen weiteren Stand anbauen will... du denkst zu eingeschränkt auf diese Hobbies... wir haben eine WB-Quote von was ca. 1.5/82 Mio=1,8% in diesem Land... da hat Halma ja mehr aktive "Spieler"... und damit machst du eben kein Fass auf... das kannst du dann, wenn die Quote sagen wir mal 10 bis 20% signifikant übersteigt... wann wird das in diesem Lang erreicht, wenn es so weitergeht, wie du beschreibst ?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BigMamma:

Was ist ein Saarland ? Ist das dieser Vorort zu BaWü ? Im Ernst, ist dein Vorschlag also jetzt, alle ziehen aufs Dorf ins Saarland und alles wird gut ?

Sehr sachliche und fundierte Antwot. Respekt.....................

vor einer Stunde schrieb BigMamma:

Andere Bundesländer haben eben sogar MIo-Städte und da lädst du eben nicht mal schnell das ganze "Dorf" in den Verein ein... müsste klar sein, denke ich.

Und wieviele Schützenvereine hat so  eine Millionenstadt? Muss ja nicht jeder Verein die ganze Bevölkerung einladen, aber mit denen in seinem Umfeld könnte er ja anfangen.

vor einer Stunde schrieb BigMamma:

Deswegen sind solche Nischenlösungen für den einzelnen in der Nische ganz nett, nutzen als Lösungsansatz für das globalgalaktische Problem aber wenig...

Das " globalgalaktische Problem " müssen wir auch gar nicht lösen, nur das in Deutschland( EU hiermal aussen vor, aber auch da kann man mit Masse was erreichen). Und je " mehr wir sind " um so schwerer wird es uns unter zu buttern.

Das, und nicht mehr, wollte ich mit meinen Posts zum Ausdruck bringen. Aber auch nicht weniger

Aber schwadronier nur weiter.................

Geschrieben

@PetMan:

 

Man kann nicht vom Schützenkreis Saarlouis auf andere Regionen Deutschlands schließen. Nur 100km weiter ist vergleichsweise Wüste was den Schießsport angeht und der Druck des nicht schießenden Bevölkerungsanteils kann entsprechend ausfallen. Euer Stand ist schön und spricht für sich. Aber er wäre nicht möglich gewesen ohne die Fürsprache oder zumindest die stillschweigende Duldung der Politik auf Kommunal-, Kreis- und vielleicht auch Landesebene. Die sprichwörtliche saarländische Lösung, bei der sich Kompromisse und Lösungen finden lassen, weil "jemand jemanden kennt" ist nicht übertragbar. Im Gegenteil.

 

Mein jetziger Verein just jenseits in RLP steht nun auch vor der strukturellen Renovierung und Wiederabnahme seiner Stände im nächsten Jahr. Ordnungsämter und Baubehörden können auch wiederborstig, wenn Behördenleiter ungünstige Parteibücher mit sich rumtragen. Wir haben hier Probleme, die ich in 20 Jahren SVS Mitgliedschaft nie auch nur ansatzweise vernommen habe.

Geschrieben

Das es nicht überall gleich gehandhabt wird ist ja bekannt. Tut mir Leid für euch wenn es da Probleme gibt. Mann muss dann versuchen das beste raus zu holen was geht. Wir müssen alle einfach mehr Öffentlichkeitsarbeit machen und Wahrgenommen werden, unsere Wettkampfergebnisse in die Presse bringen, auch wenns das Dorfblatt ist, Veranstaltungen machen was geht. Nur so kommen wir in den Focus und nur so kann man auch was erreichen.

Das die Standabnahmen immer schwieriger werden ist bekannt. Stände die Teilweise Jahrzehnte benutz wurden müssen neue Auflagen erfüllen die einige Vereine einfach nicht stemmen können. Dann geht der Verein den Bach runter. Das ist aber nix neues. "You cant bann it, tax it " Indem man uns versucht immer mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen in der Richtung, umsoweniegr muss man das übers Waffengesetz machen. Denn wenn keiner mehr einen Schiesstand hat gehen auch unsere Bedürfnisse flöten und die Regeln das halt so. Aber irgendwas geht Erfahrungsgemäß immer, also dranbleiben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb PetMan:

 Indem man uns versucht immer mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen in der Richtung, umsoweniegr muss man das übers Waffengesetz machen. Denn wenn keiner mehr einen Schiesstand hat gehen auch unsere Bedürfnisse flöten und die Regeln das halt so. Aber irgendwas geht Erfahrungsgemäß immer, also dranbleiben.

Sei nicht so pessimistisch ;-) Als ich vor 19 Jahren angefangen habe zu schießen hieß es schon: "In zwei Jahren schießen wir nur noch Luftdruck." Und was ist passiert? Halbautomaten wurden erlaubt. :-D

 

Bearbeitet von Tribun
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Tribun:

Und was ist passiert? Halbautomaten wurden erlaubt.

Was uns das gekostet hat, weißt du aber hoffentlich auch, oder ? SL waren übrigens schon vorher erlaubt, meinen habe ich seit 22 Jahren...

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb BigMamma:

Was uns das gekostet hat, weißt du aber hoffentlich auch, oder ? SL waren übrigens schon vorher erlaubt, meinen habe ich seit 22 Jahren...

Mich kostet der Schießsport jedes Jahr viele Nerven. Und das aus den eigenen Reihen. Dennoch möchte ich es mir nicht vermiesen lassen.

 

Es sind aber mehr statt weniger Halbautomaten unter Sportschützen geworden. Und vor allem welche die danach aussehen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Tribun:

Es sind aber mehr statt weniger Halbautomaten unter Sportschützen geworden. Und vor allem welche die danach aussehen.

Dann hat das Sand in die Augen reiben bei dir ja bestens funktioniert... und meine Frage hast du anscheinend auch nicht verstanden... Schade...

 

Wie ein SL aussieht, ist mir eigentlich auch egal, solange der dort locht, wo ich es will...

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