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IGNORED

gestern Stern-TV auf RTL


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Durch Tip hier hab ich mal auf RTL geswitcht auf Stern-TV...

Hab zwar die ersten paar Minuten verpasst, aber was ich dann gesehen habe konnte sich wirklich sehen lassen.

Das AAW war natürlich wieder vor Ort, diesmal aber mit einem neuen Gesicht. (Name ist mir leider entfallen)

Das dynamische Duo hat man wohl durch ein "neues unverbrauchtes Gesicht" ersetzt.

Und wen sahen meine entzündeten Augen da ?

Joachim Streitberger vom FwR !

Er war um einiges "besser drauf" als die Blinse vom AAW.

Hr. Streitberger hat sehr gut Argumentiert! Sogar so gut, dass selbst Hr. Jauch nix mehr eingefallen war.

Dabei aber immer geschafft, das sowohl die LWB und sogar die Regierung das Gesicht wahren konnte.

(sprich die Kontrollen, wo Geld fehlt und teilw. 20 Jahre dauern würden, wenn alle Kontrolliert)

Alles in allem ist diesmal unsere Fraktion DEUTLICH besser weggekommen.

J. Streitberger war dabei sehr souverän und sachlich.

Dem Mann vom AAW war da nichts mehr wirklich zum argumentieren eingefallen.

Ich hoffe den laden die in Zukunft öfter mal ein !!! :eclipsee_gold_cup::heuldoch:

EDIT: J. Streitberger ist NICHT mehr beim FWR. Hatte gerade dort angerufen um ihm zu gratulieren

zu seinem grandiosen Auftritt bei STERN-TV. Ist aber noch mit FWR befreundet.

Ich denke mal die richten ihm das aus :gutidee:

Geschrieben
Durch Tip hier hab ich mal auf RTL geswitcht auf Stern-TV...

Hab zwar die ersten paar Minuten verpasst, ...

Das übliche Grauen.

Ich habe die letzten Minuten verpasst. Mit den Zuschauerkommentaren. Das ärgert mich am meisten. Aber wird ja wiederholt.

Geschrieben

klar ist dem noch was zum argumentieren eingefallen

zb die lüge das noch nie mit einer illegalen waffe ein amoklauf weltweit statt gefunden hätte sondern immer mit einer legalen

ich denke es wird wohl er umgekehrt ein schuh draus oder ist pistolenklau zb legal

oder bedürfnissfreier besitz??

Geschrieben

der herr streitberger ist das der von streitberger und kollegen???

Geschrieben

Direkt nach dem genannten Beitrag habe ich gestern abend auf der Webseite von SternTV folgenden Kommentar verschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

allem Anschein nach haben Sie sich bei der Vorbereitung Ihres Beitrages zum Amoklauf von Lörrach die waffentechnische Recherche erspart und statt dessen nur das wiedergegeben, was in allen anderen Medien schon vorher falsch verbreitet worden ist.

Zur Klarstellung: Bei der Tatwaffe handelt es sich in diesem Fall um das Modell "GSP" der Firma Walther - Sie dürfen diesen Namen ruhig deutsch aussprechen, denn die Firma wurde von Carl Walther im Jahre 1886 in Zella-Mehlis gegründet und unter dem Namen "Carl Walther GmbH Sportwaffen", vorsichtig ausgedrückt, einigermaßen bekannt.

Die Bezeichnung "Long Rifle" hingegen bezieht sich auf die verwendete Munition: Die Patrone heißt ".22 long rifle", häufig mit ".22 l.r." abgekürzt. In Deutschland findet sich manchmal auch der Name ".22 lang für Büchse", abgekürzt ".22 lfB."

Herrn Bolsch möchte ich beipflichten: Die Verfügbarkeit einer Tatwaffe steht tatsächlich am Ende der Ereigniskette eines Amoklaufes, nicht etwa am Anfang (denn eine Waffe für sich genommen macht aus ihrem Besitzer keinen Amokläufer). Ist jedoch der Vorsatz der Tat schon so weit gediehen, daß es nur noch um die Wahl der Mittel geht, wird die Täterin, wie in diesem Fall, alle Mittel verwenden, die ihr zur Verügung stehen - denn offenbar hat sie neben ihrer Sportwaffe auch die Plastiktüte, mit der sie ihren Sohn erstickte, den Brandbeschleuniger und das Messer legal besessen.

In den von Ihnen genannten Amokläufen der letzten Jahre finden sich nicht nur Sportwaffen, sondern auch entscheidenden Stellen menschliches Versagen:

- Erfurt 2002: Die behördliche Genehmigung zum Kauf der Tatwaffe war gesetzwidrig, der Kauf also zum damaligen Zeitpunkt schon illegal.

- Winnenden 2009: Die Aufbewarung der Tatwaffe im Kleiderschrank war gesetzwidrig, also zum damaligen Zeitpunkt schon illegal.

- Lörrach 2010: Der [bedürfnisfreie] Besitz von Sportwaffen ist gesetzwidrig, also zum jetzigen Zeitpunkt schon illegal. Die Behörde hat bereits seit 2003 das Recht zu überprüfen, ob ein Sportschütze seinem Sport noch nachgeht oder nicht.

Wie kommt Herr Bolsch angesichts dieser Tatsachen zu der Auffassung, neue, schärfere Gesetze könnten hier Abhilfe schaffen? Offenbar sind bereits die bestehenden Möglichkeiten nicht genutzt worden; die Probleme liegen, soweit sie den Staat betreffen, also in der Exekutive, nicht in der Legislative.

Meine Meinung bzgl. der Umfrage begründe ich wie folgt:

Sportwaffen dienen zu Hause dem Trockentraining (sprich: dem Training mit der ungeladenen Waffe); überdies ist es schlicht unsinnig, einem Sportschützen (mit großem behördlichen Aufwand) zunächst den Umgang mit Schußwaffen zu genehmigen, ihm im nächsten Schritt aber die Verantwortung für die sichere Aufbewahrung [derselben] zu entziehen.

Das ist in etwa so, als bringe man einem Fahrschüler das Autofahren bei, um ihm nach bestandener Prüfung zu verbieten, sein Fahrzeug eigenverantwortlich sicher abzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Ob dies jetzt bei den Verantwortlichen einen Denkprozeß auslöst, sei dahingestellt - mir jedenfalls hat das Schreiben gut getan. ^_^

Borsig

Geschrieben
Direkt nach dem genannten Beitrag habe ich gestern abend auf der Webseite von SternTV folgenden Kommentar verschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

...

Ob dies jetzt bei den Verantwortlichen einen Denkprozeß auslöst, sei dahingestellt - mir jedenfalls hat das Schreiben gut getan. ^_^

Borsig

Bravo!

Sachlich, kurz und prägnant. Und so, dass auch die Gegenseite ihr Gesicht wahren kann.

Bitte auch nochmal bei SPON anbringen, wenns passt.

Geschrieben

Streitberger war eloquent und sehr chefmäßig unterwegs, eine Bereicherung für die Waffenbesitzerlobby!

Dass Amokläufe nur mit legalen Waffen passieren stimmt übrigens nicht, gerade in England hatte sich jemand nach der Haftentlassung gleich eine Waffe besorgt, den Freund der Exfreundin erschossen, sie angeschossen, einen anderen Polizisten niedergeschossen und wollte noch eine ganze Reihe weiterer Polizisten "mitnehmen"...

Und ist keine Waffe da, tuts auch ein normales Messer oder ein Fahrzeug - auch in einem zivilisierten land wie Japan.

Die Tatmittel sind austauschbar!

Ich schreibe es gerne noch einmal: die Tatmittel sind praktisch beliebig austauschbar, Herr Bolesch!

Geschrieben
Dass Amokläufe nur mit legalen Waffen passieren stimmt übrigens nicht

Hallo tar,

google doch mal nach "Eching/Freising 2002"!

Unsere "Freunde" brüsten sich doch immer mit "alles NUR legale Waffen", etc. Ausserdem heisst es doch immer wieder "gut recherciert".

Zu dumm zum finden oder absichtlich verschwiegen?

Grüssles,

Colti

Edit: Typos

Geschrieben
- Erfurt 2002: Die behördliche Genehmigung zum Kauf der Tatwaffe war gesetzwidrig, der Kauf also zum damaligen Zeitpunkt schon illegal.

- Winnenden 2009: Die Aufbewarung der Tatwaffe im Kleiderschrank war gesetzwidrig, also zum damaligen Zeitpunkt schon illegal.

- Lörrach 2010: Der [bedürfnisfreie] Besitz von Sportwaffen ist gesetzwidrig, also zum jetzigen Zeitpunkt schon illegal. Die Behörde hat bereits seit 2003 das Recht zu überprüfen, ob ein Sportschütze seinem Sport noch nachgeht oder nicht.

Klasse zusammenfassung und echt gut geschrieben.

Sachlich und direkt.

Fakt ist nunmal bei Erfurt haben die Behörden gepennt, bei Winnenden der Vater und bei Lörrach

wieder die Behörden.

Gestern Abend las ich (welche online Zeitung weis ich nicht mehr) das die Frau aus Lörrach

im jahr 2009 im Zusammenspiel mit den seit Winnenden geforderten erneuten Überprüfungen

auch überprüft wurde.

Den Behörden ist nicht aufgefallen das die Frau seit 14 Jahren in keinem Verein mehr ist.

SOMIT WAR DIE WAFFE ILLEGAL !!!

(sie hatte kein Bedürfnis mehr dafür, also Waffenentzug!)

DAS sollte man mal entsprechend kommunizieren!

Erfurt und Lörrach hätte verhindert werden können WENN DIE BEHÖRDEN NICHT GEPENNT HÄTTEN !

Geschrieben

Hey mastermc,

lass bitte den Keks der Behörde ans Bein pinkeln zu wollen!

Hätten se Ihr die Waffen entzogen, hätte Sie sich was anderes gesucht z.B. eine Illegale.

Das Tatmittel ist nicht ausschlaggebend!

Gruss,

Colti

Geschrieben

Zum Schluss hat Herr Streitberger etwas gesagt, dass dieses Jahr noch die Verordnung zur Aufbewahrung kommen soll, in der Weise dass keine Schlüsseltresore mehr zulässig sein sollen. Habt ihr das auch mitbekommen?

Geschrieben
Den Behörden ist nicht aufgefallen das die Frau seit 14 Jahren in keinem Verein mehr ist.

SOMIT WAR DIE WAFFE ILLEGAL !!!

(sie hatte kein Bedürfnis mehr dafür, also Waffenentzug!)

Blödsinn !!!

§ 45 Rücknahme und Widerruf

...

(3) Bei einer Erlaubnis kann abweichend von Absatz 2 Satz 1 im Fall eines vorübergehenden Wegfalls des Bedürfnisses, aus besonderen Gründen auch in Fällen des endgültigen Wegfalls des Bedürfnisses, von einem Widerruf abgesehen werden. ...

Nochmal. Lasst die Behörde da raus !!!

Geschrieben
Blödsinn !!!

Nochmal. Lasst die Behörde da raus !!!

Sehe ich genau so. Wenn wir jetzt schon selbst darauf rum reiten, dass eine Waffe "illegal" ist weil ihr Besitzer in keinem Verein mehr ist, dann kann das (im Bezug auf das Bedürfnisprinzip und seiner künftigen Anwendung) für uns auch ganz furchtbar nach hinten los gehen.

Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt an Friedrich Gepperth und seinem Auftritt bei n-tv.

Geschrieben
Zum Schluss hat Herr Streitberger etwas gesagt, dass dieses Jahr noch die Verordnung zur Aufbewahrung kommen soll, in der Weise dass keine Schlüsseltresore mehr zulässig sein sollen.

Er hat gesagt, dass daran gearbeitet wird...dieses Jahr noch...... von nicht mehr zulässig hat er nichts gesagt. "Nur", dass Tresore mit Schlüsselschloss wohl nicht so sicher sein sollen; wie er darauf kommt, welche Quellen er bemüht hat ?

Diverse Firmen bieten bereits biometrische Schlösser an. Ob diese sicher, zertifiziert oder zum Nachrüsten bereits vorhandener Tresore sind ????? :confused:

Ich fürchte, dass wieder einmal nicht die Vernunft und die Sinnhaftigkeit siegt, sondern der Aktionismus oder heißt es Aktiennismus?

Inst200

Geschrieben

Während hier mangels Nachdenken von dem einen oder anderen solche "Rohrkrepierer" für unsere Sache initiiert werden, halten sich andere alle Optionen offen, auch in Bezug auf zukünftige Regelungen und deren dann auch finanziell interessante Umsetzungen.

Man muss nur die verschiedenen Stellungnahmen mal aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

Viele Dinge und Absichtserklärungen relativieren sich dann - insbesondere wenn nachhaltige bzw. wirkungsvolle Positionierungen unterbleiben.

Geschrieben

Hallo Lobo-s

Da ich nun desöfteren diese starkt interpretierbaren Andeutungen deinerseits gelesen habe, frage ich einmal ganz konkret nach: Möchtest du auf subtlie Art irgendwelche Unterstellungen gegen F. Gepperth tätigen?

Eine Antwort erscheint mir wichtig, da Ent- oder Belastendes zu Tage gefördert wird.

Danke!

Geschrieben
...

Diverse Firmen bieten bereits biometrische Schlösser an. Ob diese sicher, zertifiziert oder zum Nachrüsten bereits vorhandener Tresore sind ????? :confused:

...

Inst200

Da die Fingerabdrücke doch schon im Pass gespeichrt sind, könnte der Waffenschrank doch auch gleich dessen RFID-Chip auslesen und sich öffnen, wenn ich im Zimmer bin, oder? :heuldoch:

Geschrieben
Hallo Lobo-s

Da ich nun desöfteren diese starkt interpretierbaren Andeutungen deinerseits gelesen habe, frage ich einmal ganz konkret nach: Möchtest du auf subtlie Art irgendwelche Unterstellungen gegen F. Gepperth tätigen?

Eine Antwort erscheint mir wichtig, da Ent- oder Belastendes zu Tage gefördert wird.

Danke!

Garantiert möchte - und habe - ich dies nicht. Auch, wenn ich nicht immer der gleichen Ansicht wie F.G. bin/sein sollte, würde ich ihm nie etwas unterstellen. Er leistet in meinen Augen effektive Arbeit. Dies kann man von anderen nicht vorbehaltlos sagen.

Meine Aussage betraf in diesem DFall keine konkrete Person sondern Beobachtungen der letzten 1 bis 1 1/2 Jahre und bezog sich auf das Verhalten so einiger in der Öffentlichkeit stehender Menschen.

Wer sich darüber nicht seine eigenen Gedanken machen bzw. die erfolgten Aussagen oder eben auch Nicht-Aussagen interpretieren kann, dem werde ich garantiert nicht auf die Sprünge helfen.

P.S. ich kann auch nich terkennen, in wie weit sich in den letzten Beiträgen überhaupt auf F.G. bezogen wurde?? Um das (gute!) Interview ging es doch schon gar nicht mehr??

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