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IGNORED

Anschütz kollaboriert mit A.?


Gun_Buff

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Zerstören ist die einzige nicht verbotene "Büchsenkaputtmacher"-Arbeit.

Das heißt, ich darf die wesentlichen Teile einer Waffe so bearbeiten, dass diese

unrettbar defekt sind.

Und wer nimmt mir das Zeug ab, damit ich es aus der WBK bekomme,

oder gehe ich mit dem Altmetall zum SB, zeige das Zeug vor und

verlange die Austragung?

Ich denke das ist schon komplizierter, als sich das viele vorstellen.

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Gibt es eigentlich schon irgendeine Reaktion von der Firma Anschütz auf diesen hurrikanartigen Gegenwind?

Nein. Ich habe in meinem Anschreiben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich das Standard-Schreiben nicht will. Ich habe es dennoch bekommen. Die lesen den Brief bzw. die Mail nicht einmal zu Ende. Auf meine Antwort darauf kam gar nichts mehr. Vielleicht arbeiten sie ja gerade fieberhaft am Standard-Brief MkII, für die Leute, die sich über den ersten Formbrief beschweren ...

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Das heißt, ich darf die wesentlichen Teile einer Waffe so bearbeiten, dass diese

unrettbar defekt sind.

Und wer nimmt mir das Zeug ab, damit ich es aus der WBK bekomme,

oder gehe ich mit dem Altmetall zum SB, zeige das Zeug vor und

verlange die Austragung?

DAS ist DEIN Problem - wie du das machst, aber so geht`s.

Ich denke das ist schon komplizierter, als sich das viele vorstellen. NEIN.

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Vielleicht arbeiten sie ja gerade fieberhaft am Standard-Brief MkII, für die Leute, die sich über den ersten Formbrief beschweren ...

Nein, die denken wahrscheinlich darüber nach es Auszusitzen. Was wollen ein paar Hansel im Internet schon bewirken werden Sie sich denken. In 2 Wochen ist Gras über die Sache gewachsen. Immerhin winkt hier der große Reibach.

Freitag, Samstag und Sonntag sind bekanntlich Vereinstage. Wenn also die 100 Poster hier mal eben 20 Vereinsmitglieder aufklären könnten hat sich die Negativwerbung (die sich für Jahre in den Köpfen der Empfänger festsetzen wird) schon auf 2000 erhöht. Und wenn die mal eben weitere 10-20 Leute aufklären.....

Alleine die Leute in dem Thread hier, die kurz vor dem Kauf eines Gewehres waren und sich umentschieden haben, dürften eine Umsatzeinbuße von ca. 10.000 Euro zur Folge haben. Das mag sich wenig anhören, nach dem Wochenende dürfte die Summe verzehnfacht sein, in 2-4 Wochen vielleicht verhundertfacht.

Jetzt weiß ich im übrigen auch für was es gut war nicht aus meinem DSB Verein auszutreten.

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Es ist durchaus üblich, daß auf viele gleichartige Beschwerden mit einem Standardschreiben reagiert wird. Auch bei Firmen für orthopädische Hilfsmittel.

Unabhängig von der Sauerei, die diese Firma grad in der Mache hat ist es Blödsinn zu erwarten, daß auf gleichartige Beschwerden in dieser Menge jeweils mit einem individuellen Schreiben geantwortet wird, dessen Informationsgehalt sowieso nicht über den des Standardtextes hinausgehen würde.

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Freitag, Samstag und Sonntag sind bekanntlich Vereinstage. Wenn also die 100 Poster hier mal eben 20 Vereinsmitglieder aufklären könnten

Das habe ich schon gestern (Mittwoch) in einem meiner Vereine gemacht, heute in einem anderen, am Samstag bin ich im dritten... verlass dich drauf!

PS.

Ein entsprechender Flyer einer der Orgas zum Auslegen oder Aufhängen wäre gut!

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Den hier in Beitrag 457

Nein.

Ich meine einen Flyer nach bewährtem Strickmuster: Knapper Text mit kurzen, knackigen Aussagen und Fakten - so wie vor den Wahlen und zu anderen wichtigen Themen.

Das ist ein .gif mit viel zu viel Text (und Rechtschreibfehlern), eine Zusammenfassung dieses Threads.

Ein WO-Außenstehender wird die Zusammenhnänge schwer oder gar nicht erkennen können, ein Verweis auf WO bringt am Stammtisch nichts.

Das ist nicht für eine Pinwand oder die Eingangtüre in einem schlecht beleuchtetem Schützenhaus geeignet, eher als Anhang an eine Rundmail.

(Sorry an den/die Verfasser wenn das jetzt etwas hart rüber kommt!)

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Freitag, Samstag und Sonntag sind bekanntlich Vereinstage. Wenn also die 100 Poster hier mal eben 20 Vereinsmitglieder aufklären könnten hat sich die Negativwerbung (die sich für Jahre in den Köpfen der Empfänger festsetzen wird) schon auf 2000 erhöht. Und wenn die mal eben weitere 10-20 Leute aufklären.....

Ich habe mal das PDF und die Stellungnahme mit einem Kommentar von mir auf meinem heimischen Schießstand ausgelegt..scließlich will auch die "Ohne-Internet"-Generation informiert werden....

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Spende es der FvLW Initiative "Altes Anschütz"

Hier werden alte Anschützgewehre aufgearbeitet und als garantiert frei von elektronischen nonsens an WO User verlost. Lieber eine alte Anschütz als sich so ein neues Gelump zu kaufen.

Sehr guter Vorschlag! Die Alternative wäre der Verkauf bei egun und den Erlös an die FvLW spenden, einziges Problem...wer kauft jetzt noch Anschütz?

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Gibt es eigentlich schon irgendeine Reaktion von der Firma Anschütz auf diesen hurrikanartigen Gegenwind?

Könnte es nicht sein, nein sollte es nicht so sein, dass diese Reaktionen eingeplant, durchdacht, marketigmäßig langfristig strategisch kalkuliert und unter Einbeziehung aller künftigen möglichen Entwicklungen bereits generalstabsmäßig analysiert worden waren.

Jede andere Vorgehensweise wäre doch als laienhaft zu bezeichnen.

Das offizielle und ausführliche Statement der FvLW wird in Kürze erscheinen.

Reiner Assmann

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Könnte es nicht sein, nein sollte es nicht so sein, dass diese Reaktionen eingeplant, durchdacht, marketigmäßig langfristig strategisch kalkuliert und unter Einbeziehung aller künftigen möglichen Entwicklungen bereits generalstabsmäßig analysiert worden waren.

Könnte sein. Könnte auch sein, dass Anschütz so einen Aufruhr so schnell gar nicht erwartet hat, zumal die diskutierte Broschüre so ja noch gar nicht öffentlich sein sollte.

Zitat Anschütz:

"Die Informationen in der auf der WM ausgelegten Broschüre und der darin

enthaltene und dargestellte Jagdbereich sind bisher nur eine Idee, die als

Grundlage für Diskussionen dienen sollte. Eine offizielle Broschüre als

PDF-Datei wurde von uns bisher noch nicht veröffentlicht !!!"

Jede andere Vorgehensweise wäre doch als laienhaft zu bezeichnen.

Alleine die Idee so einen Murks auf einen Markt bringen zu wollen, der den Mist kategorisch ablehnt und sich dagegen auflehnt ist doch als laienhaft zu bezeichnen.

Das offizielle und ausführliche Statement der FvLW wird in Kürze erscheinen.

Reiner Assmann

bin gespannt....

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Könnte es nicht sein, nein sollte es nicht so sein, dass diese Reaktionen eingeplant, durchdacht, marketigmäßig langfristig strategisch kalkuliert und unter Einbeziehung aller künftigen möglichen Entwicklungen bereits generalstabsmäßig analysiert worden waren.

Jede andere Vorgehensweise wäre doch als laienhaft zu bezeichnen.

Ich habe eher das Gefühl, dass die Traditionsfirma Anschütz diese Kooperation mit Fa. A. relativ blauäugig betrieben hat.

Man hat sich evtl. einen "Zukunftsmarkt" erhofft, aber nicht mit einer Ablehnung auf breiter Front der Konsumenten

(zumindest der einschlägig Informierten, und die verbreiten es weiter...) gerechnet.

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...

In Anbetracht der jetzigen Situation spiele ich mit dem Gedanken das Ding möglichst phantasievoll zu zerstören.

Ich brauche Vorschläge!!

...

Moin tetzlaff,

ich würde vorschlagen, Du baust Dir aus der Knifte entweder eine Klimmzugstange zur Körperertüchtigung oder, was ich vorziehen würde, Du funktionierst sie um zur Fahnenstange, an der Du dir eine Deutschland-/FvLW-/etc.-Flagge vor´s Haus hängst (vorausgesetzt natürlich, Du hast einen entsprechenden Masten!)

Gruß

Jan

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Könnte es nicht sein, nein sollte es nicht so sein, dass diese Reaktionen eingeplant ...

Ganz blauäugig sind die da sicher nicht rangegangen. Aber - und das gibts in jeder Branche und gab's auch schon bei meinem Arbeitgeber - werden manchmal hoffnungsvoll Produkte auf den Markt gebracht, für die sich dann irgendwie keiner interessieren möchte. Und dazu dann noch der vermutlich nicht von A. gesteuerte Zeitpunkt und Weg der Publikation des Flyers. Ich weiss nicht so, ob das alles einkalkuliert war.

Aber egal wie, m.E. ist das ein ziemlicher Griff ins Klo und mir tut es um die guten Produkte und die Mitarbeiter bei Anschütz leid (vielleicht liest ja neben dem ominösen 'regulator' noch jemand mit). Für viele dort bedeutet es sicher seit x Jahren dort zu arbeiten, sich wahrscheinlich auch mit dem Produkt zu identifizieren und dann kommt die Unternehmensleitung plötzlich auf abwegige Gedanken und fahren den Laden an die Wand. Schade!

Bin gespannt auf die Stellungnahme des FvLW.

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Könnte es nicht sein, nein sollte es nicht so sein, dass diese Reaktionen eingeplant, durchdacht, marketigmäßig langfristig strategisch kalkuliert...

Anschütz kann imho nur verlieren.

1. Sie lassen die aufkeimende Kritik abprallen und stellen fest das die neuen Produkte kein Mensch braucht, will, geschweige denn kauft. Mit Menschen, die freiwillig diese Geräte kaufen lässt sich nun mal kein Geld verdienen. Ob sich da mal jemand die Verkauszahlen von T...Lock, Q...Lock und Konsorten angesehen hat wage ich bezweifeln. Ob sich der entstandene Imageschaden (und die daraus resultierenden Umsatzeinbußen) die Entwicklungskosten, und die 10-200 Waffen der Biathleten (die man dann auch noch kostenlos sponsorn muss) mit den Verkaufszahlen gegenrechnen??? Das alles wohlgemerkt ohne eine Geseztlich Vorgabe (auf die man natürlich gar nicht spekuliert..... ich schwör Alder).

2. Die feuchten Träume von A....x und A...tz werden war und es gibt eine gesetzliche Vorlage oder eine Verpflichtung zur Einführung. Der Markt wäre, aufgrund der zusammengeschrumpften Masse der Schützen, sowieso am Zusammenbrechen. Alleine das würde imho unweigerlich zum Ende des Herstellers führen. Das Anschütz wohl nicht dieses Ende des Schützensportes sieht ist offensichtlich.

ABER...... sollte es, in einer fernen Zukunft, zur gesetzlichen Vorgabe kommen wird diese nicht kommen solange ein Hersteller eine Monopolstellung hätte. Und sollte es, in dieser fernen Zukunft, tatsächlich noch Schützen geben die es auf sich nehmen diesen Mist zu kaufen werden diese Sicherlich nicht den Hersteller wählen der es Ihnen eingebrockt hat.

Gewinnen kann hier nur A....x, die zum nächsten Hersteller ziehen werden, ihm Sand in die Augen streuen, vom großen Geld faseln und die niedersten Instinkte dort wecken.... Gier.

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Hallo Forum,

seit einigen Wochen besitze ich ein Anschmatix KK Einzellader.

Ziemlich altes Gerät, man sieht ihm sein Alter deutlich an. Nix wertvolles, inklusive Eintrag hat die Knifte mich 35 € gekostet.

In Anbetracht der jetzigen Situation spiele ich mit dem Gedanken das Ding möglichst phantasievoll zu zerstören.

Die "alten" Anschützgewehre können nichts für den Blödsinn der jungen Maaanaaager und man zerstört keine Waffe freiwillig - Spenden (für die Kriegskasse) ist ein anderes Ding.

Auch wenn ich die Reaktionen "aus der ersten Wut heraus" nachvollziehen kann, "mein/dein altes Anschützgewehr" ist ein Sachgegenstand, der nicht für die jetzige "Firmenphilosophie" verantwortlich gemacht werden kann. Das Management hat jetzt aus unserer Sicht eine Fehlentscheidung getroffen. Dies können wir kundtun und die Firma jetzt/in Zukunft meiden.

Klebt auf eure Waffen "Ich schieße noch mit einem richtigen Anschützgewehr" und gut ist.

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