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IGNORED

Interview mit Lutz Hofmann - Deutschland unter Waffen


GunTalker

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Dort sind auch Zuschauerkommentare möglich. Davon sollte man rege Gebrauch machen. Es handelt sich schließlich um eine öffentlich-rechtliche Seite.

Die Redaktion versteigt sich leider immernoch in die Formel "generelles Waffenverbot". Das liegt wahrscheinlich an mangelnder Sachkunde zum Thema Waffen.

Folgende Waffen sind seitdem verboten: Großkalibrige Handfeuerwaffen, kleinkalibrige Handfeuerwaffen, selbstladende und automatische Gewehre, Waffen der o.g. Art, die zu einer anderen Waffe umgebaut worden sind.

Es bleibt also noch eine erklägliche Anzahl über (z.B. Einzellader, Vorderlader, Jagdflinten, Schrotflinten (Trap, Skeet)usw.)

greetz

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Sehr ausgewogenes und faires Interview!

Die Antworten von Herrn Hofmann kommen so rüber, wie man sie von einer "neutralen Person" erwarten darf. (keine Spur von Parteinahme für irgendeine Seite oder gar fanatismus)

Meiner Meinung nach ein vorbildliches Beispiel für guten Journalismus.

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Sehr ausgewogenes und faires Interview!

Die Antworten von Herrn Hofmann kommen so rüber, wie man sie von einer "neutralen Person" erwarten darf. (keine Spur von Parteinahme für irgendeine Seite oder gar fanatismus)

Meiner Meinung nach ein vorbildliches Beispiel für guten Journalismus.

Ein Wortgewanter Mensch, der es schafft, mit wohlklingenden Worten Dinge zu sagen, die bei näherer betrachtung genau das gegenteil bedeuten:

"ein ganz normales Vereinsleben, wären da nicht ihre Waffen"

"ihr "Sportgerät" - wie sie ihre Waffe auch bezeichnen"

"Sportschießen schult ihrer Ansicht nach im Umgang mit gefährlichen Gegenständen"

"Die Schützen gehören ihrem Selbstverständnis nach einer exklusiven Gemeinschaft von Auserwählten an. Ihr Privileg ist der Besitz legaler Schusswaffen. Meiner Meinung nach ist ihnen dies das Wichtigste. Natürlich kann man mit den Waffen auch Schießen. Wichtiger als das Schießen ist aber der Besitz der Waffe. Es ist die Faszination für einen technischen und ästhetischen Gegenstand mit Geschichte. Aber auch das Spannungsverhältnis von Gefahr und Disziplin, von Schutzbedürfnis und Macht."

"Genau das habe ich auch bei diesem umstrittenen Thema versucht." (Heist in jedem Arbeitszeugniss: Meilenweit am Ziel vorbei)

U.S.W.

Hebt den Mann doch bitte nicht so in den Himmen, nur weil er sagt:" In einer freiheitlichen Gesellschaft sollten wir sehr behutsam mit der Forderung nach Verboten umgehen." Das heist nicht anderes, als nicht jetzt sofort, sondern Später!

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fängt doch schon bei der überschrift an:

"Zugang zu Waffen muss reglementiert sein"

damit ist doch die intention des ganzen berichts erkennbar ... egal wie diplomatisch der restliche text gehalten ist!

der leser wird allein schon durch die überschrift negativ eingestimmt - ob bewusst oder unbewusst wahrgenommen lass ich jetzt mal dahin gestellt ...

auch das bild bei den zuschauerkommentaren und der zugehörige text ("So sieht die Aufbewahrung von Schusswaffen häufig immer noch aus") sind sowas von zum :bad:

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Soll denn der Zugang nicht reglementiert sein? Soll wirklich jeder alles ohne jedwede Reglementierung erwerben dürfen?

Wisst ihr was ich bei den letzten beiden Beiträgen dachte? .... Ihr tut mir leid!

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Soll denn der Zugang nicht reglementiert sein? Soll wirklich jeder alles ohne jedwede Reglementierung erwerben dürfen?

Wisst ihr was ich bei den letzten beiden Beiträgen dachte? .... Ihr tut mir leid!

Die Aussage "Der Zugang zu Waffen soll reglementiert werden" bezieht sich bei näherer Betrachtung auf "Nur der Staat soll zugang zu Waffen haben, wenn Privatpersonen überhaupt Zugang haben dann nur über die Kontrolle des Staates. Sprich zentrale Waffenlagerung."

Letzteres bedeutet den wegfall von trockentraining, Reinigung und Pflege sowie ein erster Vorstoß in Richtung entschädigungslose Enteignung, die sich wie in der DDR dann beliebeig asuweiten läßt.

"Sportschießen schult ihrer Ansicht nach im Umgang mit gefährlichen Gegenständen"

Genialer Satz eines geschulten Dummkopfes dem ich nur hinzufügen kann.

"Die Ausbildung zum Chemikant auch."

Edit: In seiener Position beweist Hr. Hoffmann durch subtile Formulierungen das die Feder mächtiger ist als das Schwert. Ich denke er genießt die Macht die er hat unterschwellig die Massen zu manipulieren und 3 Millionen Bürger in die Knie zu zwingen und sie in eine Ecke zu stellen in der er sie haben will.

So wie Hr. Schober seine Rache genießt die er mit Hilfe von Politik und Medien üben kann.

Beide haben mehr Macht als 3 Millionen Waffenbesitzer. Und sie mißbrauchen sie ohne jeden Skrupel und ohne sich dabei von auch nur dem kleinsten Anflug von Gewissen hindern zu lassen.

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richtig, genau das sagt die überschrift!

aber mutter darf gerne auch rot/grün wählen ...

Wobei mir die beiden Parteien langsam sympathisch werden.

Sie passen mit ihrem totalitären Anspruch auf alleinige Richtigkeit ihrer Dogmen viel besser zu einem Staat wie der Bundesrepublik Deutschland.

Wenn und das Jahr 2009 und die Reaktionen von Poltik und Presse was gelehrt habend ann folgendes

-Ihr lebt nicht in einer Demokratie.

-Egal wie fest ihr daran glaubt das alle Macht vom Volke ausgeht. ihr seid gegegn unsere Willkür machtlos.

-Egal wie gesetzestreu ihr euch verhaltet und glaubt zu sein, wir können aus euch allen über Nacht mit einem Federstrich Verbrecher machen.

-Egal ob ihr euch an unsere Gesetze haltet, egal wie verrückt und verwirrt sie sind, ihr werdet trotzdem bestraft.

-Egal wie sehr ihr im Recht seid, was recht ist bestimmen wir.

-Rache und Vergeltung sind legitime Fundamente der deutschen Rechtsprechung.

-Recht ist was den Parteien dient.

-Der Bürger ist der Feind

-Jede Waffe weniger erhöht des Sicherheit eines korrupten und machtbessesenen Regiemes.

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oberflächlich ein neutrales interview, aber latent gespickt mit kleinen nadelstichen bis zu diesem absatz -> Lutz Hofmann: Die Schützen gehören ihrem Selbstverständnis nach einer exklusiven Gemeinschaft von Auserwählten an. Ihr Privileg ist der Besitz legaler Schusswaffen. Meiner Meinung nach ist ihnen dies das Wichtigste. Natürlich kann man mit den Waffen auch Schießen. Wichtiger als das Schießen ist aber der Besitz der Waffe. Es ist die Faszination für einen technischen und ästhetischen Gegenstand mit Geschichte. Aber auch das Spannungsverhältnis von Gefahr und Disziplin, von Schutzbedürfnis und Macht.

leider gibt es hier im forum keinen hupensmilie mit ton! an dieser stelle schlagen bei mir die alarmsirenen an! ich glaube kaum das der verein ein solches bild vermittelt hat, noch wollte!

natürlich gibt es auch unter den waffenbesitzern einen sehr geringen %satz schwarze schafe mit leichtem größenwahn und peniskomplex! aber die sind in jeder anderen vereinsklitsche auch zu finden nur %mäßig viel häufiger, da ja bei uns erstmal durch vorchecking der ämter und dann noch der vereine gesiebt wird!

alles in allem wieder ein interview mit beigeschmack der verbotskultur und desinformation!

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Die Aussage "Der Zugang zu Waffen soll reglementiert werden" bezieht sich bei näherer Betrachtung auf "Nur der Staat soll zugang zu Waffen haben, wenn Privatpersonen überhaupt Zugang haben dann nur über die Kontrolle des Staates. Sprich zentrale Waffenlagerung."

Diese (deine) Schlussfolgerung zu dieser Passage des Interviews ist falsch. Du interpretierst etwas hinein, wass Lutz Hoffmann weder gesagt oder noch angedeutet hat.

Er sagt nicht mehr und nicht weniger als:

1. Der Zugang zu Waffen soll reglementiert sein (Anm.: das ist übrigens in JEDEM demokratischen Land in gewissem Ausmaß der Fall; und wer hier will schon, dass "jeder Hirni" unbeschränkt an Schusswaffen kommt?)

und

2. Dies ist durch die gegenwärtige Waffengesetzgebung gewährleistet (Anm.: die bekanntlich keine zentrale Aufbewahrungspflicht o.ä. beinhaltet).

Gruß,

karlyman

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Zitat:

Edit: In seiener Position beweist Hr. Hoffmann durch subtile Formulierungen das die Feder mächtiger ist als das Schwert. Ich denke er genießt die Macht die er hat unterschwellig die Massen zu manipulieren und 3 Millionen Bürger in die Knie zu zwingen und sie in eine Ecke zu stellen in der er sie haben will.

So wie Hr. Schober seine Rache genießt die er mit Hilfe von Politik und Medien üben kann.

Beide haben mehr Macht als 3 Millionen Waffenbesitzer. Und sie mißbrauchen sie ohne jeden Skrupel und ohne sich dabei von auch nur dem kleinsten Anflug von Gewissen hindern zu lassen.

Hallo Virterdo,

Du hast es auf den Punkt gebracht. Brilliant analysiert und messerscharf dargelegt. Das tut dem einen oder anderen erkennbar weh. Nichts für Harmoniebedürftige. Aber, wir sollten den Tatsachen ins Auge schauen. Auf solche Jornalisten können wir verzichten. Seine noch nicht einmal verdeckten, sondern offen vorgetragenen Unterstellungen, sind nicht hinnehmbar. Sie führen uns auf die Schlachtbank und viele von uns merken es noch nicht einmal.

Wenn sich solche, immer wieder vorgetragenen und wiederholten Zustandsbeschreibungen der Waffenbesitzer in der öffentlichen Meinung festsetzen, können wir einpacken. Es wird höchte Zeit, eine Gegenstrategie zu entwickeln. Wie die aussehen könnte ist jedoch die spannende Frage. Ich kann sie leider auch nicht abschließend beantworten.

Kompliment für deinen Artikel.

Gruß jaguar

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Diese (deine) Schlussfolgerung zu dieser Passage des Interviews ist falsch. Du interpretierst etwas hinein, wass Lutz Hoffmann weder gesagt oder noch angedeutet hat.

Der Zugang zu Waffen muss reglementiert sein und es muss auch die Möglichkeit geben, den korrekten Umgang mit Waffen kontrollieren zu dürfen.

Das ist durch die aktuelle Gesetzgebung gewährleistet.

Was immer man unter Zugang versteht! Im Moment haben wir noch freien Zugang ... ;)

Auch kann man sich unter "korrekten Umgang mit Waffen" veschiedenes vorstellen.

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Der Beitrag nähert sich zumindest der Realität an. Immerhin.

Aber:

Der Autor beschreibt, dass das Recht auf Waffenbesitz ein Symbol bürgerlicher Zivilisation ist. Wenn er den Schritt vom Symbol hin zu dem Indikator schlechthin für bürgerliche Zivilisation noch geht hätte er es kapiert.

"Jedem Nichtwaffenbesitzer und Außenstehenden unterstellen die Schützen instinktiv, sie vorführen beziehungsweise vorverurteilen zu wollen." Streiche instinktiv, setze erfahrungsgemäß.

"Die Schützen gehören ihrem Selbstverständnis nach einer exklusiven Gemeinschaft von Auserwählten an. Ihr Privileg ist der Besitz legaler Schusswaffen."

Nein, diese Unterscheidung, nämlich zwischen "auserwählten" und "verwehrten" hat ja wohl der Gesetzgeber geschaffen. Und die Beibehaltung dieser Vorgehensweise wird vom Autor als notwendig erachtet. Die angelegten Kriterien werden nicht hinterfragt (als lambsdörflicher Graf bin ich Ehrenvorsitzender der FDP, der gleiche darf kein Sportschütze als vorbestrafter Steuerhinterzieher sein).

"Ein Waffenhändler hat mir auf die Frage zur Gefährlichkeit von Waffen geantwortet: "Wenn ich diese Waffe (ein Smith & Wesson Revolver) hier geladen auf den Tisch lege, bleibt sie da für immer liegen. Es ist nur ein Stück Eisen. Der Revolver weiß nicht, dass er eine Waffe ist. Erst der Mensch macht die Waffe zu dem, was sie ist - nämlich zu einem potenziell tödlichen Gegenstand."

Das bringt es auf den Punkt. Schade dass die Aussage im nächsten Abschnitt wieder verwaschen bzw. relativiert wird.

"Langman formuliert zehn Voraussetzungen, die helfen können einen Amoklauf zu verhindern. Eine Forderung lautet: Der Zugang zu Waffen ist für diese Personengruppe grundsätzlich zu verhindern."

Wie sehen die anderen neun aus? Gibt es eine Rangfolge und Sinnhaftigkeit, Realisierbarkeit, und wie hoch ist der gesellschaftliche bzw. rechtsstaatliche Preis (=Unfreiheit, Degeneration einer Gesellschaft zur Opfergeneration)? Ist die Forderung ähnlich realistisch wie beispielsweise:

Es gibt 10 Voraussetzungen, Tote durch Verkehrsrasereien zu verhindern. Eine Forderung lautet: der Zugang zu Autos ist für Raser grundsätzlich zu verhindern.

Und logische Folge der Kette ist dann das Autoverbot für alle?

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Betreibt nicht zu viel Haarspalterei und interpretiert Sachen rein, die Herr Hofman nicht gesagt hat.

Für mit ist die Passage hier maßgebend:

Die Gefahren, die vom privaten Waffenbesitze ausgehen, scheinen mir persönlich aber allgemein überschätzt zu werden. Mit Fakten und Statistiken zum Schusswaffenmissbrauch ist ein grundsätzliches Verbot nicht zu begründen. Ich persönlich traf nur Waffenbesitzer, die sehr verantwortungsbewusst und diszipliniert mit ihren Waffen umgehen.

Sachlicher geht es wohl kaum.

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Ich kann den "negativen Analysen" in vielen Aussagen zustimmen, aber...

einige von uns achten vielleicht mehr darauf, was zwischen den Zeilen oder was nicht gesagt wird. Für die Masse der Bevölkerung wird es ein "sachlicher Film" ohne große Polemik (von Brennicke und Jansen einmal abgesehen) gewesen sein. Und es ist - vielleicht - ein erster Schritt zu einem "Sinneswandel" (ich weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt).

Festzuhalten bleibt, daß dieser Film sich von bisherigen Machwerken abhebt, hier Fachleute zu Wort gekommen sind, die einiges an "Wissen" wohl wieder gerade gerückt haben. Der Film löst bei mir keine Euphorie aus, aber gibt ein wenig Hoffnung, daß zukünftige Filme vielleicht noch besser werden. Für mich wäre in diesem Zusammenhang viel interessanter, welche Aussagen weggeschnitten wurden. Erst dann kann man dem Regisseur eventuell "Böswilligkeit" unterstellen. Bei solchen Aufnahmen wäre es empfehlenswert, Parallelaufnahmen zu machen. Dann kann man auch kontrollieren, ob die positiven Aussagen weggeschnitten und die "unverfänglichen" im Zusammenschnitt mit negativen Folgeaufnahmen verwendet wurden.

Es liegt an uns, die Medien immer wieder mit Korrekturen ihres Unsinns zu konfrontieren.

Mich erstaunt allerdings auch immer wieder das "Wissen" von - selbst langjährigen - Schützen. Und wenn das die Gesprächspartner der Medien sind (bislang waren), dürfen wir uns über verschiedene Meinungen nicht wundern.

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Das man über den ein oder anderen Satz streiten kann, möchte ich nicht bestreiten. Aber hier handelt es sich halt nicht um ein Interview mit jemandem, den man der "Waffenlobby" zuordnen kann, sondern um einen Aussenstehenden....und dafür ist das gesagte erstaunlich sachlich!

Da kommt so manches, was hier Leute aus den eigenen Reihen manchmal für einen Unsinn reden, locker gegen an.

Und mit dem sinngemässen Satz, dass Waffenbesitzer ihm wie eine abgeschottete Gemeinschaft von Privilegierten vorkommt, da hat er doch eigehntlich Recht mit!?

Wir haben es leider bis heute nicht geschafft in unseren Reihen dieses Besitzstandsdenken und die Gleichgültigkeit abzustellen. Viele Waffenbesitzer halten sich immer noch für "unangreifbar" und finden sich doch irgendwie geschmeichelt, weil sie etwas besitzen dürfen, was andere nicht dürfen.

So gesehen hat er uns nur den Spiegel unserer kleinen Welt vorgehalten...was sich für einen seriösen Journalisten halt auch so gehört. Hofberichterstattung, so wie sie der Herr Graf gerne hätte, braucht nämlich niemand mehr!;-)

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Und mit dem sinngemässen Satz, dass Waffenbesitzer ihm wie eine abgeschottete Gemeinschaft von Privilegierten vorkommt, da hat er doch eigehntlich Recht mit!?

Wir haben es leider bis heute nicht geschafft in unseren Reihen dieses Besitzstandsdenken und die Gleichgültigkeit abzustellen. Viele Waffenbesitzer halten sich immer noch für "unangreifbar" und finden sich doch irgendwie geschmeichelt, weil sie etwas besitzen dürfen, was andere nicht dürfen.

naja, warum sind wir den mittlerweile so skeptisch geworden? doch wohl eher weil wann immer es ging wir als schießgeile monster mit "schießpulver" im kopf dargestellt werden.

wenn die medien einen ehrlichen und sachlichen bericht bringen würden dann könnte man auf dmax jetzt videos der ipsc rifle em 2009 sehen.

bedenkt mal den satz von einem aus unserem lieblingsbündniss mit dem verbotstenor "auf sich bewegende ziele zu schießen"!

wir werden ohne eine ehrliche berichterstattung immer den schwarzen peter zugeschoben bekommen weil wir bereit waren die hürden für unser hobby zu nehmen. jemand dem das zuviel streß ist sagt natürlich neidvoll "die böse waffenlobby", sowie die die aus irrationalen gründen vor uns angst haben, weil wir ja alle "so böse, staatsfeindlich und mit allmachtsphantasien" behaftet sind.

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naja, warum sind wir den mittlerweile so skeptisch geworden? doch wohl eher weil wann immer es ging wir als schießgeile monster mit "schießpulver" im kopf dargestellt werden.

Mag sein.

Ich hatte vor längerer Zeit schon angeboten, einen wirklich positiven Imagefilm für unsere Sache zu drehen - die Möglichkeiten dafür waren/sind da. Wie ich jetzt im entsprechenden Thread leider mitteilen musste, wurde das Projekt mangels Beteiligung und vieler Absagen bereits stehender Drehtermine ersteinmal auf Eis gelegt.

Nunja, wenn wir uns schon in den eigenen Reihen kein positives Erscheinen zutrauen, und allen und jedem Misstrauen, dann sollten wir uns halt über solche Berichterstattung freuen! Besser geht es anscheinend im Moment eh nicht.

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Betreibt nicht zu viel Haarspalterei und interpretiert Sachen rein, die Herr Hofman nicht gesagt hat.

Für mit ist die Passage hier maßgebend:

Sachlicher geht es wohl kaum.

Na ja, dem Kind ein Bonbon geben und ihm gleichzeitig den Schnuller klauen. (ist hir nun Grün angebracht oder nicht? Ich weiß es nicht)

Für mich zählen nicht die Passagen, sondern der Gesamteindruck. Und der gefällt MIR garnicht.

Andere mögen andere Meinungen haben.

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Das man über den ein oder anderen Satz streiten kann, möchte ich nicht bestreiten. Aber hier handelt es sich halt nicht um ein Interview mit jemandem, den man der "Waffenlobby" zuordnen kann, sondern um einen Aussenstehenden....und dafür ist das gesagte erstaunlich sachlich!

Da kommt so manches, was hier Leute aus den eigenen Reihen manchmal für einen Unsinn reden, locker gegen an.

Und mit dem sinngemässen Satz, dass Waffenbesitzer ihm wie eine abgeschottete Gemeinschaft von Privilegierten vorkommt, da hat er doch eigehntlich Recht mit!?

Wir haben es leider bis heute nicht geschafft in unseren Reihen dieses Besitzstandsdenken und die Gleichgültigkeit abzustellen. Viele Waffenbesitzer halten sich immer noch für "unangreifbar" und finden sich doch irgendwie geschmeichelt, weil sie etwas besitzen dürfen, was andere nicht dürfen.

So gesehen hat er uns nur den Spiegel unserer kleinen Welt vorgehalten...was sich für einen seriösen Journalisten halt auch so gehört. Hofberichterstattung, so wie sie der Herr Graf gerne hätte, braucht nämlich niemand mehr!;-)

Sehe ich auch so, für einen Außenstehenden erstaunlich neutral und sachlich; bis auf den Satz, dass es uns mehr um den Besitz von Waffen, als um die Freude am Schießen geht.. oder vermitteln das evtl. einige von uns??

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oder vermitteln das evtl. einige von uns??

wie in jeder gruppe wird es auch bei uns solche schwarzen schafe geben ihr %satz dürfte aber sehr gering sein, ich denke bei den jägern ist das schon schlimmer!

bevor jetzt einige meckern, ich bin selber einer! allerdings fehlt mir diese gutsherren einstellung völlig! ich würde mich sehr freuen wenn die jagdlichen verbände mit uns richtig an einem strang ziehen würde und die viel zu lange verstaubten vorurteile endlich mal begraben würden!

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