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IGNORED

FWR: Kommentar zu den aktuellen Entwicklungen im Waffenrecht


Lusumi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Forum Waffenrecht hat einen Kommentar zu den aktuellen Entwicklungen im Waffenrecht (hauptsächlich Stuttgart) verschickt.

Das Forum Waffenrecht wird diesen unverfrorenen Versuch der Sanierung der Stadtkasse auf Kosten einer einzelnen Bevölkerungsgruppe nicht hinnehmen. Das FWR hat – zusammen mit den Dachverbänden der Jäger und Schützen sowie dem Herstellerverband JSM – ein wissenschaftliches Gutachten zur Frage der Rechtmäßigkeit der Waffensteuer in Auftrag gegeben und wird ggf. Betroffene, die sich gegen die Erhebung dieser Steuer zur Wehr setzen wollen, unterstützen.

Der eine oder andere „Waffennarr“ in Stuttgart wird sich nun noch mehr überlegen müssen, welchem Politiker er sein Vertrauen bei den kommenden Landtagswahlen schenkt. Oberbürgermeister Schuster jedenfalls hat in seiner Ankündigung nicht verraten, wie er sich die Besteuerung der Mehrzahl der Schusswaffen, nämlich der illegalen Schusswaffen vorstellt. Diese sind es, die die eigentliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen und nicht die legal besessenen Waffen von Jägern und Sportschützen, die es nicht nötig haben, sich von einem Politiker als „Narren“ beschimpfen zu lassen.

Bravo!

Das FWR tut was!

Nur wenn alle was tun, kann diese Steuer auf politischer Schiene aufgehalten werden.

Geschrieben

Hurra, das FWR lebt noch und macht das wofür es eigentlich da ist: Einheitliche Interessensbekundung der Dachverbände!

Am Ball bleiben FWR!

Geschrieben

Hat nicht gerade das FWR sich das Säckl mit unseren Geldern gefüllt? Sehr viel Vertrauen bring ich ihnen nicht mehr entgegen, die Enttäuschung sitzt zu tief.

Aber vielleicht tun sie ja wirklich mal etwas in unserem Sinne.

Geschrieben
man sollte immer im hinterkopf haben das viele politiker in schützenvereinen sind oder aber auch zu den jägern gehören

Hallo ACB,

Erich Honecker war auch ein "begeisterter" Jaeger ...seinen "Untertanen" hat's aber bezueglich Waffenrecht nicht's gebracht.

Mit nachdenklichen Gruessen

G. Elser

Geschrieben
Hat nicht gerade das FWR sich das Säckl mit unseren Geldern gefüllt? Sehr viel Vertrauen bring ich ihnen nicht mehr entgegen, die Enttäuschung sitzt zu tief.

Aber vielleicht tun sie ja wirklich mal etwas in unserem Sinne.

Wer schnippisch darauf antworten würde, könnte einfach sagen: Im Gegensatz zu allen anderen Organisationen haben sie schon einiges unternommen/erreicht.

Aber wer will das schon. ;)

greetz

Geschrieben
Sobald sie Erleichterungen herausschlagen und nicht nur Verschärfungen verlangsamen, sage ich sie haben die Kurve gekriegt. ;)

das ist halt der entscheidene unterschied!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Bei aller berechtigten Kritik am FWR - wenn sie das erreicht hätten wäre es ja schon gut.

Aber egal von wem - man darf nicht verlangen, dass EGAL WER, momentan das Rad welches man 40 Jahre hat Schwung holen lassen nun plötzlich in den Rückwärtsgang bringt.

Wer soetwas erwartet ist für mich kein Realist, sondern - ich entschuldige mich bei allen dei Realisten sind- ein komplettr Idiot.

Mehr gibt ess dazu nicht zu sagen.

Ich bin zufrieden, wenn die FvLW den Gang der Dinge massiv beeinflusst, abbremst und es mittelfristig schafft eine Wendung einzuleiten.

Das alles geht nur durch UNSER ALLER Unterstützung, auch und gerade finanziell!!

Geschrieben
Aber egal von wem - man darf nicht verlangen, dass EGAL WER, momentan das Rad welches man 40 Jahre hat Schwung holen lassen nun plötzlich in den Rückwärtsgang bringt.

Die Novelle 2002/2003 war ja als grundlegende Überarbeitung und Vereinfachung des WaffG gedacht, was jedoch nur teilweise realisiert bzw. durch die Anlassgesetzgebung wieder konterkarriert wurde.

2011 könnte sich durch die Evaluierung auf "unzumutbare Härten" unter einer freundlichen Regierung eine Möglichkeit ergeben, einige Entlastungen wieder hineinzuschreiben.

Hierbei denke ich an die tatsächliche (Erwerbs-)Gleichbehandlung von SD für Jäger-Langwaffen bis hin zur Herausnahme aus dem WaffG.

(Böse Buben stellen die sich im Ernstfall eh schon selbst aus Haushaltsmitteln her.)

Oder auch eine Verordnung, die Treibladungsmittel wie in B-W (und analog zum Munitionserwerb) nicht mehr kontingentiert um überhöhte Gebühren einzunehmen.

Geschrieben
Bravo!

Das FWR tut was!

Nur wenn alle was tun, kann diese Steuer auf politischer Schiene aufgehalten werden.

Wie gut, und ich hatte schon überlegt, es war damals die erste Lobby-Organisation, in die ich eingetreten bin, dort Schluß zu machen und schneller den nächsten Stern zu kaufen, als geplant.

Geschrieben

Es sind vor allem neue Namen, die sich beim FWR ins Getümmel stürzen. Sowohl bei der Verwaltung als auch beim Rechts-Gutachten. Denn die Geschäftsführer von AXXXXix waren für mich nicht besonders geeignet.

Schön, daß das FWR noch lebt.

Geschrieben

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das FWR am Anfang unsere Interessen vertreten hat.

Als dann gewisse Herren des Vorstandes damit begannen die Firma Armatix zu unterstützen, war das in meinen Augen die Abkehr von den einstigen Grundsätzen!

Das FWR hat viele Mitglieder nur aus dem Grund gehalten, weil die Rechtsschutzversicherung an die Mitgliedschaft gebunden war.

Ich jedenfalls habe die Konsequenzen gezogen. Meine Mitgliedsnummer ist wieder frei.

Vielleicht schlagen sie jetzt etwas Schaum und protestieren "heftig".

Die Steuer bringt ja auch für die nichts. Nur eventuell einige LWB die gänzlich aus dem Breitensport aussteigen und dann weder FWR noch die Örag-Versicherung benötigen.

Und dann, dieser Rückschluss ist schon eine Frechheit, oder zumindest weit hergeholt:

....zumal darin den legalen Waffenbesitzern die Bereitschaft zum gewalttätigen Widerstand unterstellt wird......

Ich bin absolut davon überzeugt dass nicht nur die LWB mit der derzeitigen Politik unzufrieden sind.

Wenn die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, wächst allgemein die Sorge der Politiker, dass diese massiv geäußert wird.

Dafür hat die Politik mit Sicherheit zuverlässige Barometer.

Eine uns bekannte Kurzschlussreaktion der Politik darauf: Keine Waffen in der Bevölkerung! Nach diktatorischem Vorbild.

Wenn es also wirklich so wäre, wie in dem vom FWR angegebenen Presseartikel, ist die Behauptung des FWR reine Interpretation im eigenen Interesse.

Aber sie müssen ja Emotionen rühren um sich wieder zu profilieren. Und in Geheimdiplomatie sind sie ja erfahren.

Meine Meinung: Das FWR ist out!!!!!

Wir haben eine Interessenvertretung: Die FvLW und Pro Legal.

Geschrieben

Hallo,

hier mein Bescheidenr Beitrag zum Thema FWR.

Mail an FWR:

Sehr geehrte Vorstände,

als angehender Waffenbesitzer wollte ich mich eigentlich beim FWR als zahlendes Mitglied anmelden. Nachdem ich jetzt aber lesen muss, dass das FWR anscheined nur bestrebt ist, einen Keil zwischen alle LWB zu treiben, nur um die eigene Daseinsberechtigung aufrecht zu erhalten, bin ich davon abgerück hier sinnlos mein sauer verdientes Geld zu verschwenden. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennen will, der hat schon verloren.

Wo war das FWR, als nach dem "Amoklauf" von Winnenden das Waffengesetz wieder einmal verschärft wurde.

Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihrem Untergang. Denn wer sich so vehält, hat es nicht besser Verdient.

Hochachtungsvoll

xxxx

P.S. Ich hoffe die vorhandenen Mitglieder werden ihre Konsequenzen aus Ihrem Valten ziehen.

:angry2: :angry2:

Geschrieben
Das FWR hat viele Mitglieder nur aus dem Grund gehalten, weil die Rechtsschutzversicherung an die Mitgliedschaft gebunden war.

War? Soll das heißen, die Versicherung ist auch ohne Mitgliedschaft weiter zu den gleiche Konditionen möglich?

Geschrieben
War? Soll das heißen, die Versicherung ist auch ohne Mitgliedschaft weiter zu den gleiche Konditionen möglich?

Nein. Ich habe deswegen vor zwei Wochen bei der Örag angefragt und bekam schriftlich die Antwort, daß durch das Ausscheiden beim FWR die Versicherung nicht fortgeführt wird. Basta.

Die haben nicht mal den Versuch unternommen mich als Kunden zu behalten.

Bin es trotzdem noch, mangels Alternative. Sobald die da ist kündige ich beim FWR. Das ist mir ein Bedürfnis ...

Geschrieben
Nein. Ich habe deswegen vor zwei Wochen bei der Örag angefragt und bekam schriftlich die Antwort, daß durch das Ausscheiden beim FWR die Versicherung nicht fortgeführt wird. Basta.

Die haben nicht mal den Versuch unternommen mich als Kunden zu behalten.

Bin es trotzdem noch, mangels Alternative. Sobald die da ist kündige ich beim FWR. Das ist mir ein Bedürfnis ...

Ich habe heute beim FWR gekündigt, das Maß ist voll ( und das sagt jemand mit einer zweistelligen Mitgliedsnummer) - und hoffe, daß die FvLW bald eine RS anbietet.

Geschrieben

Bietet eine RS an, die es wert ist und FWR und ÖRAG verzeichnen noch dieses Jahr ein Mitglied weniger;

vielleicht auch noch den ein oder anderen imeienm Umfeld.

Da die ÖRAG-Versicherung mit eienr Frist drei Monaten zum Jahresende gekündigt werden und die absolut an die FWR Mitgliedschaft geknüpft ist, muß dann nicht auch umgekehrt bei Kündigung der RS automatisch die Mitgliedschaft im FWR fallen, so von wegen Koppelgeschäft?

Geschrieben
Da die ÖRAG-Versicherung mit einer Frist drei Monaten zum Jahresende gekündigt werden und die absolut an die FWR Mitgliedschaft geknüpft ist, muß dann nicht auch umgekehrt bei Kündigung der RS automatisch die Mitgliedschaft im FWR fallen, so von wegen Koppelgeschäft?

Nein!

Die Mitgliedschaft beim FWR ist nicht abhängig von der Örag. Du kannst Mitglied beim FWR sein und doch bei der Örag keine Versicherung haben.

Umgekehrt geht es.

Kündige beim FWR, und Du bist die Örag los.

Gruß

Rainer

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