Zum Inhalt springen
IGNORED

Polizeikontrolle - Straßenverkehrskontrolle


IMI

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Sowas hier:

Die Hamburger Polizei kann bei ihren Einsätzen jederzeit auf Knopfdruck die umfassenden Daten abrufen. Waffenrechtliche Verstöße sind leichter festzustellen, und für die Einsatzkräfte werden die Möglichkeiten der Eigensicherung deutlich verbessert.

Ist schlichtweg gelogen!

Wieso?? Klär uns auf. Nur mit den paar Worten kann ich nichts nachvollziehen.

Geschrieben
......Man sah meinen Pistolenkoffer und fragte, was das sei. Ich antwortete freundlich: "Das sind meine beiden Sportwaffen, die WBK ist innen drin, hier ist der Schlüssel für den Koffer, den Sie öffnen dürfen- viel Spaß." Plötzlich brüllte mich der eine Beamte an.......

Vielleicht lag es am frommen Wunsch an die Beamten viel Spaß zu haben. Der Zusatz "viel Spaß" kann bei vorhergehender Reizung durch andere Umstände starke allergische Reaktionen auslösen - zumindest in Österreich.

Alex

Geschrieben

Hübsch, was ich dereinst erleben durfte.

Auf dem Weg zum Schießstand mußte ich in den "Wald" abbiegen.

Dabei sah ich ein "gelangweiltes" Polizeiauto im Rückspiegel, das mich nach einigem "Überlegungen" mit nem Affenzahn auf dem öffentlichen Zufahrtsweg, ca. 70 Meter vor der Einfahrt zu unserem Gelände stoppte und mich die Beamten fragten, was ich hier zu suchen hätte.( Bremer und Verdener Kennzeichen sind etwas unterschiedlich :P ) Kurze Erklärung;....aber dann gings richtig los.

Da ich das Auto meiner Holden benutzte, dauerte die Suche nach Dreieck usw. naturgemäß etwas länger.Das stachelte das "Mistrauen" der Beamten erst richtig an.

Dann kam das Blasgerät....wieder nix. So ein Pech auch.

Gott sei Dank, hatte ich die Waffen schon eine Stunde vorher zu Hause abgeliefert und wollte bei der Zweiten Fuhre das Zelt und Sohnemann abholen.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte da noch einen nicht erwerbscheinpflichtigen Vorderlader an Bord gehabt.

Nicht auszudenken......bei diesen beiden "Jungspunden"

Geschrieben
Wieso?? Klär uns auf. Nur mit den paar Worten kann ich nichts nachvollziehen.

Im Kontext: Die Hamburger Polizei kann bei ihren Einsätzen ...

Waffenrechtliche Verstöße sind leichter festzustellen.

Gelogen!? Weil das schlicht nicht stimmt! Wenn ich jemand mit erlaubnisspflichtigen Teilen antreffe, Waffen/Munition,

muss derjenige doch auch ohne Zentralregister nachweisen (§ 38 WaffG) das er berechtigt ist! Ansonsten: Waffenrechtlicher Verstoß!

Wo lassen sich denn also MIT einem Zentralregister, Waffenrechtliche Verstöße LEICHTER feststellen?

und für die Einsatzkräfte werden die Möglichkeiten der Eigensicherung deutlich verbessert.

Gelogen!? Weil auch das nicht stimmt! Die Information über einen mglw. LWB kann doch nicht in veränderter Einsatztaktik münden?

Oder gar angepasster Eigensicherung?! Was ist wenn mein Gegenüber illegal eine Waffe besitzt? Diese Information kann ich nirgens

abrufen! Deshalb sind die SOPs zur Eigensicherung immer universell gültig - sonst könnt ich mir die sparen.

.

Geschrieben
Im Kontext: Die Hamburger Polizei kann bei ihren Einsätzen ...

Waffenrechtliche Verstöße sind leichter festzustellen.

Gelogen!? Weil das schlicht nicht stimmt! Wenn ich jemand mit erlaubnisspflichtigen Teilen antreffe, Waffen/Munition,

muss derjenige doch auch ohne Zentralregister nachweisen (§ 38 WaffG) das er berechtigt ist! Ansonsten: Waffenrechtlicher Verstoß!

Wo lassen sich denn also MIT einem Zentralregister, Waffenrechtliche Verstöße LEICHTER feststellen?

mmmH! mal nachdenken...wenn der SB z.B. vor 5 Tagen eingegeben hat, dass dei waffenrechtlichen Erlaubnisse widerrufen wurden und bis vorgestern abgeliefert worden sein musste?

und für die Einsatzkräfte werden die Möglichkeiten der Eigensicherung deutlich verbessert.

mmmH! mal nachdenken... wenn der Beamtete plötzlich eine Waffe sieht, wird er (falls er das nicht schon getan hat) wohl hochfahren und entsprechend reagieren. WEIß er, dass der Betreffende LWB ist, kann man die Sache evtl. etwas versammelter angehen?

Gelogen!? Weil auch das nicht stimmt! Die Information über einen mglw. LWB kann doch nicht in veränderter Einsatztaktik münden? Siehe oben?? Ich kann mir vorstellen, dass du dann nicht so schnell im Dreck liegst als wenn er über deinen Staus als LWB nicht informiert ist. Dann muss er in seinem Interesse von IWB ausgehen??

Oder gar angepasster Eigensicherung?! Was ist wenn mein Gegenüber illegal eine Waffe besitzt und ich diese Information nicht habe?

Ich weiß nicht was du (bist wohl PB) machst, aber ich kann mir vorstellen, dass wenn er ohne die Info LWB tätig wird, er beim Anblick iner Waffe vielleicht seiner Gesundheit und seinem Leben/dem seines Kollegen primär und nachhaltig wesentlich höheren Stellenwert beimisst als deiner Gesundheit?

.

Aber das sind nur Vermutungen - zum Glück muss ich diese Kontrollen nicht machen und mich auch nicht mit dem System herumärgern.....oder LWB, die mir meinen Job erklären....ich weiß nämlich, wie ich bei solchen Gelegenheiten reagiere. Überzeugend - sehr und dauerhaft überzeugend.

Edith meint ich habe den Vorteil, dass ich das nicht nur kann, sondern auch darf.........und ab und an mit Freuen tue. Wenn ich jetzt DEN Job machen müsste....

na ja, zuviel Spaß ist auch nicht gut.

Geschrieben

Außerdem war das eine Pressemitteilung, da wird immer gnadenlos überzogen.

Übrigens mache ich das mit unseren Vereinspressemitteilungen fast auch immer so, *fg*

Also, ihr werft unseren Gegner vor, dass sie alles glauben, was sie lesen und hier tut ihr es auch.

Tststs

Geschrieben
Gelogen!? Weil auch das nicht stimmt! Die Information über einen mglw. LWB kann doch nicht in veränderter Einsatztaktik münden?

Doch, noch nie die WBK in der anderen Jacke gehabt und vergessen?

Ist schon ein Unterschied, ob Anzeige wegen illegalen Führen als Straftat oder Nichtmitführen der entsprechenden Papiere als OWi.

Gast sanngetall
Geschrieben

Hallo Foristi!

Sapere aude!

Gruss

SWJ

Ich habe nur mittlere Reife nebst Lehre, also kein Latinum gehabt. Was also soll mir der Satz „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ sagen? :rolleyes:

Da ich davon ausgehen muss das du uns hier nichts vom Pferd erzählst; bitte lasse dich von deinem Kumpel nicht für dumm verkaufen. Eine Beschwerde soll nichts bringen?

Nein, ist so passiert. leider....

Jemanden in solcher Situation niederknien zu lassen, das ist schon ein starkes Stück. Bringt auch nur was wenn man dich unter besonderer Kontrolle halten muss, etwa weil von dir eine Gefahr ausgeht. Da haben die dich doch bestimmt nach Waffen oder sonstigen gefährlichen Gegenständen abgetastet?

Nein, ich wurde nicht abgetastet

Die Hose wurde doch bestimmt dreckig, hast dir nicht das Geld für die Reinigung zurückgeholt?

Naja, war meine Reservisten-BW-Flecktarn, die wa sowieso dreckig, weil es mich beim Abkleben auf dem Weg zur Zielscheibe auf dem matschigen Boden auf der Bahn eh auf die Brezel gehauen hatte. Durfte sich die Bosch meiner Frau dann drum kümmern.

Im Wiederholungsfall freundlich nach den Dienstnummern fragen, im Zweifelsfall das Kennzeichen des Streifenwagens notieren.

Da war ich zu verdattert dazu. Ich gehöre zur gesetzestreuen Mittelschicht, solche Kontrollmechanismen sind mir eher fremd.

Afaik gibt es für die DAB keine Verjährungsfrist, nur zu. Kostet 15 Minuten tippen und gut. Was ist mit einer kleinen SA? KV, Sachbeschädigung und Nötigung im Amt? Kommt nichts bei raus, allenfalls kommt die Beförderung später (ist doch auch ok) aber Du hast Deine Revanche im kleinen. Geht auch zur Niederschrift, vielleicht bei deren Vorgesetzten.

Ist doch schon mehr als ein Jahr her. Ich weiß weder das APD Revier, noch kann ich mich an das Kennzeichen des Streifenwagens erinnern. Doch halt, etwas weiß ich noch, er war blau/silber....ein Passat Kombi! :P

@sanngetall

Vieleicht solltest du auch einfach mal das Gespräch mit den beiden Beamten suchen. Lass dir mal einen Termin beim Dienststellenleiter der örtlichen Dienststelle geben, und trage deinen Fall vor, ohne gleich mit irgendwelchen Dienstaufsichtsbeschwerden zu "drohen". Wie schon gesagt wurde, hier kam es wohl auf beiden Seiten zu einer unterschiedlichen Lagebeurteilung. Für dich sind Waffen was alltägliches und normales. Für diese beiden Polizisten wohl nicht.. Vieleicht bist du den Beiden auch aus irgendeinem Grund nicht ganz koscher vorgekommen. Vieleicht hat irgendwas was du unbewusst gesagt oder getan hast die Beiden stutzig und misstrauisch gemacht. Viele Dinge die Menschen tun, die einem Nicht-Polizisten vollkommen unverdächtig und "normal" vorkommen, werden von der Polizei ganz anders interpretiert. So wie du es schilderst, haben sie klar überreagiert. Aber vieleicht solltest du den beiden auch mal die Gelegenheit geben sich mit etwas Abstand zu der Angelegenheit dazu zu äußern und ihre Sicht der Dinge darzulegen. Wenn man mit Menschen normal redet, ohne gleich zu "drohen", kann mal überraschend viel erreichen.

Ich habe niemanden gedroht, ich war etwas sprachlos, Grund siehe oben(der Satz mit verdattert) . Vielleicht war meine Anmerkung zu dem Waffenkoffer zu flapsig. Gut, ich hatte wie gesagt meine BW-Flecktarn an, ein T-Shirt und meine grüne Weste mit diversen Aufnähern (BDMP etc.). also war schon als Sportschütze und nicht als Glatzenrambo erkenntlich, who cares? (Glatze habe ich sowieso nicht, sehe eher aus wie Lee Marvin). Ich habe auch kein Problem mit Eigensicherung, nur das Knieen auf der nassen Piste war daneben, auch das sich einige Gaffer einfanden und das kommentierten, das war für mich peinlich und ehrabschneidend.

Du hättest auch nur antworten können: "Meine Sportsachen." Öffnen musst du die Tasche nicht.

Ich bin halt ne ehrliche Haut. Aber wie sagte schon Mulder? Trust no one! :rolleyes:

Verbandskasten und Warndreieck gehören "zugriffsbereit" in den Fahrgastraum. :icon14:

Sind am besten in den Aussparungen im Kofferraum aufgehoben. Ich mag mein Auto gerne sauber und aufgeräumt.....

Vielleicht lag es am frommen Wunsch an die Beamten viel Spaß zu haben. Der Zusatz "viel Spaß" kann bei vorhergehender Reizung durch andere Umstände starke allergische Reaktionen auslösen - zumindest in Österreich.

Alex

Jaja, Spaß und Beamtentum vertragen sich nicht. Jedenfalls nicht im Dienst! B)

Wie schon gesagt, ich habe einen Haken daran gemacht, aber in Zukunft werde ich wohl wirklich gleich am Anfang sagen, das ich (wenn vorhanden) eine Sportwaffe im Kofferraum habe, vielleicht sind die Damen und Herren der Narrenzunft Blau-weiß dann weniger nervös. Und auch habe ich nach wie vor Respekt vor der Arbeit der Polizei (schon weil mein Freund einer ist und mir regelmäßig die Haare zu Berge stehen, wenn er vom Job erzählt) aber in dem geschilderten Fall fehlte es wohl etwas an Fingerspitzengefühl.

Gruß sanngetall

Geschrieben
Naja, war meine Reservisten-BW-Flecktarn, die wa sowieso dreckig, weil es mich beim Abkleben auf dem Weg zur Zielscheibe auf dem matschigen Boden auf der Bahn eh auf die Brezel gehauen hatte. Durfte sich die Bosch meiner Frau dann drum kümmern.

Naja, so betrachtet sieht es etwas anders aus, so wie ich schon vermutet habe.

In meiner Dienststelle kenne ich wenige die Verständnis für Waffenbesitz und schon gar nicht für Sportschützen haben.

Bei dem Outfit und dann noch die Ankündigung "ich habe Waffen" dürfte den Rest getan haben.

Im "Armani-Anzug" wäre es wahrscheinlich nicht so gekommen.

Mein Chef fährt Autotrennen und ich sage immer dass er die Umwelt damit belastet, wobei er meint, dass eben die Autoindustrie dies benötigt um Verbesserungen voranzutreiben, was beim Schießsport anders sei, das nütze eben niemandem!

Ich denke mal Du warst zur falschen Zeit am falschen Ort und Deine Bemerkung und wahrscheinlich Dein Gesichtsausdruck muß dann wohl den Ausschlag gegeben haben!

Bitte nicht falsch verstehen!

Es sind eben die Mißverständnisse die das Zusammenleben erschweren und darum sollte man auch darüber reden!

Ich wurde auch schon angehalten und meine Frau hattte sich schon die Hände in Vorfreude gerieben, aber als wir dann immer lachend auseinander gingen, hat sie die Hände still gehalten.

Nein, ich habe mich nicht als Beamter ausgewiesen, denn das geht auch manchmal nach "hinten" los.

Einfach nett zueinander sein, auch wenn der andere "griesgrämig" schaut, das kann sich schnell entspannen, oder eben auch nicht.

Bei einer Verweigerungshaltung mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit eben nicht!

Geschrieben

@sanngetall

Das ist dein Problem. Sofort sagen, dass du Waffen dabei hast. Du machst dir und den Beamten das Leben unnötig schwerer.

Vielleicht will er das gar nicht wissen.

Der Polizist will ja auch nicht sehen ob du dein Verbandskasten dabei hast. Er will nur in deinen Kofferraum schauen. Kannst ja

das nächste Mal fragen, ob du auch in seinem Kofferraum schauen darfst. Und wenn er da eine MP drinne hat, lässt du ihn auch

auf dem Boden knien.

Geschrieben
... aus Spaß kann schnell Ernst werden...

Und der ist heute 4 Jahre alt...

Ich finde die Reaktion der Polizisten trotzdem unangemessen. Es kann (und darf) keine Rolle spielen, welche Kleidung ich trage, wie mein Friseur an mir manipuliert hat oder ob die Schuhe 20 oder 200.-€ kosten!

Ich bin auch schon in Kontrollen gekommen, bei denen ich freundlich meine Angaben machte und nur in griesgrämige und unfreundlich drein blickende Gesichter sah. Die Aussagen der "anderen Seite" waren dementsprechend und man mußte sich bemühen, nicht ebenso patzig zu werden. Der vernünftige Umgang mit dem Bürger stand bei den Typen nicht im Lehrplan!

Natürlich gibt es auch andere PB, ich will hier nicht alle über einen Kamm scheren, komischerweise arbeiten diese seltenst in der Nachtschicht...

Gruß Jägermeister

Geschrieben
... Höfliche Cops,...ging alles glatt und schnell.

Die Polizisten hier sind meist quakig und lassen es an Höflichkeit missen. Deutsch eben...

Genau so habe ich es auch kennengelernt. Beide Länder! Ich glaube, hier schauen viele zu viel Kojak, Magnum und anderen Dünnsch*

Geschrieben

Ich hatte vor einigen Monaten auch das Vergnügen, war aber harmlos. Normale Verkehrskontrolle in der Stadt. Übliche Frage nach Verbandkasten und Warndreieck.

Hatte ich natürlich im Kofferraum.

Und dann stand da die Rangebag und oben drauf eine transparente Tüte mit Hülsen.

Sind Sie Sportschütze, kam gleich die Frage. Ich bejahte dies. Pause.

Der der meine Papeire hatte ging zum Streifenwagen, der anderen fragte mich wo ich denn schiessen würde.

Ich meinte auf den Stand hier in der Nähe, da käme ich auch gerade her.

Ja, den kenne er auch.

Dann kam der andere wieder, leuchtete noch mal die Rangebag an, fragte mich was für waffen ich dabei hätte ?

Eine Beretta und ein Brünner in 9mm meinte ich. WBK hätte ich auch dabei.

Kurze Pause.

Dann kriegte ich meine Papiere wieder, bekam noch eine Gute Weiterfahrt gewünscht und das war´s.

Tja, so kanns auch gehen.

Eine solche Kontrolle wie von sanngetall beschrieben hätte ich nicht ohne weitere Massnahmen durchgehen lassen.

Wenn die Herren oder auch Damen Polizisten irgendwelche Probleme haben,

sehe ich mich in keinster Weise in der Funktion des Blitzableiters für dieselben.

Grüsse

Carsten

Geschrieben
Ich hatte vor einigen Monaten auch das Vergnügen, war aber harmlos. Normale Verkehrskontrolle in der Stadt. Übliche Frage nach Verbandkasten und Warndreieck.

Hatte ich natürlich im Kofferraum.

Und dann stand da die Rangebag und oben drauf eine transparente Tüte mit Hülsen.

Sind Sie Sportschütze, kam gleich die Frage. Ich bejahte dies. Pause.

Der der meine Papiere hatte ging zum Streifenwagen, der anderen fragte mich wo ich denn schießen würde.

Ich meinte auf den Stand hier in der Nähe, da käme ich auch gerade her.

Ja, den kenne er auch.

Dann kam der andere wieder, leuchtete noch mal die Rangebag an, fragte mich was für Waffen ich dabei hätte ?

Eine Beretta und ein Brünner in 9mm meinte ich. WBK hätte ich auch dabei.

Kurze Pause.

Dann kriegte ich meine Papiere wieder, bekam noch eine Gute Weiterfahrt gewünscht und das war´s.

Tja, so kanns auch gehen.

So sollte eine Kontrolle, gegen deren Grundsätzlichkeit ich überhaupt nichts habe, auch sein. Schließlich habe ich nichts zu verbergen. Aber auf das WIE kommt es an.

Eine solche Kontrolle wie von sanngetall beschrieben hätte ich nicht ohne weitere Maßnahmen durchgehen lassen.

Wenn die Herren oder auch Damen Polizisten irgendwelche Probleme haben,

sehe ich mich in keinster Weise in der Funktion des Blitzableiters für dieselben.

...

:appl:

Gruß Jägermeister

Geschrieben
Und der ist heute 4 Jahre alt...

Ich finde die Reaktion der Polizisten trotzdem unangemessen. Es kann (und darf) keine Rolle spielen, welche Kleidung ich trage, wie mein Friseur an mir manipuliert hat oder ob die Schuhe 20 oder 200.-€ kosten!

Doch, meiner Meinung nach (zum Glück nicht maßgebend) MUSS es das. Ich verlange von jedem mit dem ich arbeite, dass er seine Entscheidungen basierend auf seinen "Lebens- und Berufserfahrungen" trifft. Warum sollte es bei diesen Herren anders sein?

Wenn ich (passe immer in das Raster) durch BY fahre weiß ich, dass spätestens der zweite Fukw auf dem flachen Land der mich in meinem alten aber gepflegten Benz sieht, die Bremse zieht.

Ich weiß aber auch, dass ich eben für die Leute "ein Bild" abgebe,. Damit lebe ich, weil es mir so gefällt. Aber einen Vorwurf kann ich daraus nicht erheben, wenn ich einen mittelprächtigen Verstand (den unterstelle ich mir) etwas benutze, dann weiß ich eben, wie ICH an DEREN Stelle denken würde. Also ist doch alles ok.

Und es ist so wie Uwe geschrieben hat - ich habe bisher nie Probleme gehabt. Ich weiß, wie ich mich verhalten muss, tue dies und bin so freundlich, wie ich es von ihnen auch erwarte. Sie machen schließlich den Job, den ICH als Steuerzahler von ihnen verlange.

Nach einer normalen Überprüfung (ja ja, mit Kofferraum auf...) und einigen netten gewechselten Worten bin ich bisher jedes mal höflich verabschiedet worden. Nach maximal 10 Minuten. Und das, obwohl ich in das "Feindbild" passe. Entweder habe ich jedes mal absolute Profis (da ich es besser weiß kann ich es ausschließen) erwischt oder aber es lag einfach daran, dass ich ihnen keinen Grund zur Nervosität gegeben habe und mich einfach "normal" benommen habe.

Viele der Geschichten hier kann ich aus meiner Sicht NICHT nachvollziehen.

Übrigens kenne ich SEHR viele Polizisten und ich habe noch keinen getroffen, dem eine "heftige" Konfrontation mit einem Bürger Spaß gemacht hätte. Warum auch?

Natürlich gibt es auch andere PB, ich will hier nicht alle über einen Kamm scheren, komischerweise arbeiten diese seltenst in der Nachtschicht...

Gruß Jägermeister

Geschrieben
Und der ist heute 4 Jahre alt...

Ich finde die Reaktion der Polizisten trotzdem unangemessen. Es kann (und darf) keine Rolle spielen, welche Kleidung ich trage, wie mein Friseur an mir manipuliert hat oder ob die Schuhe 20 oder 200.-€ kosten!

...

Gruß Jägermeister

Macht es aber und genau deswegen gibt es ja auch

  • teure Kleidung
  • teure Friseure
  • teure Schuhe
  • teure Uhren
  • teure Autos
  • ...

Um zu zeigen, dass mann/frau es sich leisten kann, formell sinnlose Dinge zu kaufen. :hi:

Geschrieben
In D. nicht. Daher nehmen bei geplanten Großkontrollen Polizisten gerne Zöllner mit. :closedeyes:

Der hat hier noch mehr Rechte als die Polizei, mit dem Schengener Abkommen, haben die Aufgaben

bekommen die normalerweise nichts mehr mit der eigentlichen Aufgabe des Zolls zu tun haben.

Normalerweise hätten die entlassen müssen, geht wohl aber nicht da es sich um Beamte handelt.

Übrigens schaut Euch doch mal bitte (vor allem neuere) größere Polizeireviere,Gerichte,Staatsanwaltschaften

an hoch gesichert mit Personenschleusen,Videokameras (wir haben schon den Status der Engländer erreicht!) :peinlich: sowie auch dicken Glas und hohen Eisenzäunen wie im 19.Jh. Warum?

Nicht um die "Kundschaft" zu schützen, die Brüder haben einfach Angst vorm eigenen Volk was sie natürlich

nie in der Öffentlichkeit zugeben würden, wer mal die Situation vor 20 Jahren vergleicht wird feststellen wie die

sich eingeigelt haben.

Noch 10-20 Jahre drauf und der Begriff "Freiheit" ist nur noch Makulatur er ist es eigentlich schon heute fast. :traurig_16:

Geschrieben
Noch 10-20 Jahre drauf und der Begriff "Freiheit" ist nur noch Makulatur er ist es eigentlich schon heute fast. :traurig_16:

Rätsel:

Ersetze Jahre durch Monate und laß das Wort "fast" weg.

Was hast Du dann ? :shok:

Geschrieben
Wie erzählte mir mal ein Bekannter, der eine "Verkehrskontrolle", in den USA, mitgemacht hatte ? Die Hände sind am Lenkrad und wenn sie dieses auch nur ansatzweise verlassen, lernt man das Gefühl kennen, wie es ist, einen Lauf an der Schläfe zu haben.

Was kommt nach - "in der Pfütze knien" ?

Und die "Deutschen" müssen ja alles nachmachen was von Onkel Sam kommt.

Jedenfalls Menschen in Pfützen knien lassen in den Dreck legen hat für mich nichts mit Zivilisation zu tun.

Sorry da kann man aber wiederum die "linken Gutmenschler" verstehen wenn sie von Menschenrechtsverletzungen

babeln, sowas hätte es in den 50-80igern kaum gegeben, da wurden auch keine abschnürenden Kabelbinder

verwendet zum fesseln sondern normale Handschellen-und vermummt waren höchstens Strassenkämpfer

und Autonome aber keine Polizisten, hier gehts doch eh um miesen Machtmissbrauch kurzerhand den Bürger

zu entmündigen, demütigen, erniedrigen und ihm klar zu machen das er vor der Obrigkeit duckmäusern soll.

Erinnert mich stark ans Mittelalter da mussten besiegte Feinde oder Untertanen sich auch in den Staub

werfen wenn der Herrscher kam :peinlich:

Geschrieben
mmH! mal nachdenken...wenn der SB z.B. vor 5 Tagen eingegeben hat, dass dei waffenrechtlichen Erlaubnisse widerrufen wurden

>und bis vorgestern abgeliefert worden sein musste?

Was passiert denn aktuell OHNE Zentralregister, wenn der SB die Erlaubniss zum Montag einzieht und ich Dienstag noch nicht

auf der Wache meine Waffen abgegeben habe bzw. den legalen Verbleib erklären kann? Dann bin ich Mittwoch in der Fahndung!

>mmmH! mal nachdenken... wenn der Beamtete plötzlich eine Waffe sieht, wird er (falls er das nicht schon getan hat) wohl hochfahren

>und entsprechend reagieren. WEIß er, dass der Betreffende LWB ist, kann man die Sache evtl. etwas versammelter angehen?

Was heisst "eine Waffe sieht" ? Auf dem Beifahrersitz? Im Gürtelholster? Amaturenbrett? Wenn Du eine Waffe siehst, hast Du die

Info "LWB" ja noch garnicht! Erst wenn Du den Aspiranten identifiziert hast, könntest Du die Datenbank abfragen(lassen). Ein LWB

KANN ein Risiko sein oder auch nicht. Wenn du ein Jäger im Auto sitzen hast und du siehst schon beim reingucken die Waffe, wirst

du es etwas versammelter angehen??? Das weisst du aber zu diesem Zeitpunkt nicht! Du wirst sicher die Hand an deine Waffe legen,

die Sicherung entfernen und ihn ansprechen. Die Datenbank kannst Du erst nach Klärung dieser Situation abfragen. Gut du könntest

ihn fixieren und die Daten abfragen lassen - aber genausogut könnte der Jäger dir einfach seine waffenrechtliche Erlaubniss

zeigen?!

Ich weiß nicht was du (bist wohl PB) machst, aber ich kann mir vorstellen, dass wenn er ohne die Info LWB tätig wird, er beim

Anblick iner Waffe vielleicht seiner Gesundheit und seinem Leben/dem seines Kollegen primär und nachhaltig wesentlich höheren

Stellenwert beimisst als deiner Gesundheit?

Nein ich bin kein PB. Aber noch mal zum Kern, wenn die Abfrage erfolgt ist, ist die "heisse" Phase längst vorbei! Ein LWB

würde sich schon deinens Blickes wegen selber erklären und auch einen totteligen Jäger, der nicht drüber nachdenkt das er dir

mit einer Waffe am Gürtel gegenübersteht, würdest du nicht sofort auf den Boden tackeln. Und selbst wenn Du es machen würdest,

was nützt dir dann die Info im NACHHINEIN? Wenn nichts ansteht, fragst du jeden einzelnen bei der Fahndung ab?

Und gesetz der Fall, du wirst zu einer Ruhestörung gerufen und kannst vorher die Daten abfragen und bist auf Condition

Rot, weil LWB - was ist beim nächsten Mal, wenn du zu einem IWB rausfährst, was du ja nicht wissen kannst?

Dann lässt du dich kalt erwischen? Glaub ich nicht.

Die Abfragemöglichkeit bringt SICHERHEITSTECHNISCH, auf der Strasse keinerlei Mehrwert. Weil die Information über den

legalen Waffenbesitz keine Informationen enthält, die eine noch bessere Risikoabwägung möglich machen. LWB KANN in einem

Fall ein fürchterliches Massaker bedeuten und in den meissten Fällen garnichts?! Also muss muss ich das Risiko genau so

abwägen wie ich es immer mache, weil über illegalen (weitaus gefährlicheren) Waffenbesitz habe ich keine Daten - ich kann

deshalb aber nicht mit Hose runter an der Tür klopfen.

Geschrieben
Die Abfragemöglichkeit bringt SICHERHEITSTECHNISCH, auf der Strasse keinerlei Mehrwert. Weil die Information über den

legalen Waffenbesitz keine Informationen enthält, die eine noch bessere Risikoabwägung möglich machen. LWB KANN in einem

Fall ein fürchterliches Massaker bedeuten und in den meissten Fällen garnichts?! Also muss muss ich das Risiko genau so

abwägen wie ich es immer mache, weil über illegalen (weitaus gefährlicheren) Waffenbesitz habe ich keine Daten - ich kann

deshalb aber nicht mit Hose runter an der Tür klopfen.

Zumal das Zentralregister ja auch wieder nur die legalen Waffenbesitzer erfasst das sind wir, die, die sich in der

Regel an alle Gesetze in diesen Land die es gibt halten warum? weil im Hintergrund immer der potent.WBK Entzug

steht! Das bedeutet wir müssen schon bei kleineren Nachbarschaft streitigkeiten sehr, sehr gut aufpassen was wir sagen vor allem wenn unser Waffenbesitz einigen in der Nachbarschaft bekannt ist, man kann nicht alles verheimlichen, im Gegenteil man sollte es auch nicht! Wir haben ja nichts zu verbergen, man kann den Spruch nicht mehr hören, nein habe ich auch nichts diese Philosophie geht aber nur so lange auf wie unser Gegenüber

auch mit fairen Karten spielt.

Vorallem auch Bemte egal jetzt von welcher Behörde sollten nicht den Fehler machen in dem sie Schusswaffen

als besonders gefährlich für ihr Leben einstufen, eine Waffe eines Jägers die sich im Futeral befindet und wohl in

99%der Fälle ungeladen sein wird, ist sicher ungefährlicher als manches Schosshündchen.

Gefahr droht eher von einer anderen Seite Alkohol+Drogen oder Adrenalinjunkies in deren Händen kann eine

angeschliffene AOK-Mitgliedskarte tödlich sein, wenn in einem passenden Moment der Täter damit den polizisten

an die kehle will, daß geht zudem so schnell das man es meist auch nicht mit der Hand an der Waffe 100% verhindern kann.

Geschrieben
... sowas hätte es in den 50-80igern kaum gegeben, da wurden auch keine abschnürenden Kabelbinder

verwendet zum fesseln sondern normale Handschellen ...

Man man, du schüttest das Füllhorn der Unwissenheit über uns aus, echt unterhaltsam.

Mitte der Achtziger wurden, zumindest bei uns, Handfesseln nach US-Muster (von Smith & Wesson) eingeführt. Die konnte man vernünftig verriegeln so das die sich nicht verengten. Soviel zum "Uncle-Sam-Imitat".

Zudem wurde früher auch die sogenannte Vorführkette, auch Knebelkette genannt, verwendet. Dabei wurde eine Kette um ein Handgelenk gelegt und mit zwei T-förmigen Endstücken zusammen gedreht. Quasi das extreme Gegenteil von dem was man heute will, nur keinem wehtun/abschnüren...

Geschrieben

Ich frage mich gerade, wie die Sache ausgesehen hätte, wenn Sangetall Jäger wäre und auf dem Weg vom oder ins Revier berechtigterweise eine zugriffsbereite aber ungeladene Kurzwaffe im Gürtelholster gehabt hätte ...

Wäre es da beim Hinknieen geblieben?

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.