Zum Inhalt springen
IGNORED

Waffensteuer in Stuttgart ?


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Eine derartige Steuer schafft nur Anreize zu illegalem Waffenbesitz. Ansonsten diskriminiert sie nur Sport, Kultur, Naturschutz sowie Forschung und Wissenschaft.

Die Staatswissenschaften scheinen nicht gerade die Domäne des Stadtoberhaupts zu sein...

Von dem im vorhergehenden Beitrag zitierten Cretin rede ich mal gar nicht.

Geschrieben

Zunöchst ist die Antwort richtungsweisend und ich hätte gern Punkt 4. Nur würde niemand der Antis das Ergebnis der Statistik glauben.

Der lustige Vogel weiß leider wenig zum Thema, deshalb sind für ihn überraschend viele Dinge bereits entsprechend geregelt, bspw. Versicherung

Geschrieben
Was ich mich frage, wieso 150 Euro, wieso als Beispiel nicht 10 oder 25 Euro? Ich meine für 150 Euro kann man in einem guten Restaurant ein 3-4 Gang Menü haben oder sich ein paar Schachteln 9 mm Muni gönnen. Ich persönlich empfinde 150 Euro einfach zuviel, insbesondere wenn man dann dies jedes Jahr zahlen darf. In 4 Jahren hat man das Geld für eine neue Glock 17/19 so an Steuern gezahlt. Das muss man sich einfach vorstellen bzw. vor Augen führen lassen!

Du hast Dir deine Frage selber beantwortet.

Bei 20 oder 25 Euro würde nur ein kruzer Aufschrei kommen und danach Busines as Usual weitergehen. Das bischen (sag ich jetzt einfach mal so) tut nict so weh, wie 100 oder 150 Euro.

Und nur darum geht es bei der Sache, um nichts anderes!

Geschrieben
Ich glaub das nicht, das ist doch wohl ein Aprilscherz??????

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/20082

Nein, wieso?

Haltet die Anderen doch nicht immer für blöder als uns selbst!

Begreift auch endlich mal, dass das ständige posten von "wir müssen" wir könnten" und dann machen wir hier genau den Leuten die selbst nicht zum Denken kommen oder sich einfach die Mühe sparen wollen, willkommene Argumente liefert.

WIR liefern denen ständig die Munition.

Aber wenn man versucht hier etwas Linie einzufordern wird man als Idiot und Muffengänger bezeichnet. Vielleicht hat nur der eine oder andere Rufer in der Wüste hier viel mehr und andere Erfahrungen als sich viele vorstellen können oder wollen.

Auch verbale Ausfälle (ich kann gewissen Frust schon verstehen -aber absolut) sollte man sich hier schenken, sie werden GEGEN UNS verwendet!

Wir werden nur mit klinischer Präzision und sehr kühlem Kopf die auf Grund der emotionalen gefahrenen Schiene erhebliche Unterstützung von nicht nachdenkenden Menschen erhaltenden Versuche der totalen Entwaffnung mehr oer weniger gut abwehren können.

Dazu benötigen WIR eine BREITE Basis, also mehr Mitglieder. Dazu benötigen WIR mehr Geld, also Mehr Spenden/Mitgliedsbeiträge.

Was WIR nicht brauchen sind ständige "Hau-Ruck"-Vorschlage mit drastischen Worten (z.T. schon im Strafrechtlich relevanten Bereich) von Leuten die nicht in der Lage oder bereit sind ihr Hirn vorher einzuschalten.

Ich bin auch jemand der bei Bedarf sofort den groben Keil auf den groben Klotz setzt. Es nützt mir aber gar nichts, wenn ich einen groben Klotz habe und einen großen Hammer, aber nur einen Mini-Keil. Das einzige was dabei auf der Stecke bleibt wird MEIN Daumen sein!

Hier ist eine auf Langfristigkeit angelegte Kampagne am laufen. Das Ziel ist, uns unser Hobby zu nehmen und das gesamte Volk langfristig zu entwaffnen.

Das dadurch erreichbare Ziel ist - England wird es beweisen- die vollständige Destabilisierung des noch funktionierenden Gemeinwesens.

Etwas anderes kann nicht geschehen, wer glaubt wenn alle Waffen (legale wohlgemerkt) aus dem Volk entfernt wurden werden Friede, Freude Eierkuchen herrschen, hat aus der Geschichte der Menschheit absolut nichts gelernt.

Anzunehmen, die Antis würden diesen Umstand nicht kennen hieße, sie noch gründlicher zu unterschätzen als es bereits von der überwiegenden Zahl der noch immer inaktiven LWB gemacht wird.

Gast sanngetall
Geschrieben

[Gerücht]

Also, wenn mein Vögelchen aus der Rathausverwaltung richtig zwitschert, (habe "es" heute Abend angerufen) war vor einiger Zeit eine Delegation des AAW im Stuttgarter Rathaus bei OB Schuster mit einem Positionspapier aus der Feder von Dr. North, die diese Vorschläge, wie sie jetzt M. Föll eingebracht hat, beinhalten. Stuttgart deshalb, weil es die Landeshauptstadt ist und deswegen als Vorreiter gelten kann. Und wer OB Schuster kennt, weiß, das das AAW da leichtes Spiel hatte. Und ich hatte 2x die "Ehre", ihn kennen zu lernen. Selten jemand erlebt, der soviel redet und so wenig sagt. Wie gesagt, WENN es stimmen sollte.....

[/Gerücht]

BTW: Ich bin ja ein juristischer Laie, aber wenn unsere Sportgeräte besteuert werden, müßten dann nicht auch Speere (Leichtathletik), Bowlingkugeln oder Fußbälle besteuert werden? Würde so eine Steuer dann nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen?

Gruß sanngetall

Geschrieben
[Gerücht]

Also, wenn mein Vögelchen aus der Rathausverwaltung richtig zwitschert, (habe "es" heute Abend angerufen) war vor einiger Zeit eine Delegation des AAW im Stuttgarter Rathaus bei OB Schuster mit einem Positionspapier aus der Feder von Dr. North, die diese Vorschläge, wie sie jetzt M. Föll eingebracht hat, beinhalten. Stuttgart deshalb, weil es die Landeshauptstadt ist und deswegen als Vorreiter gelten kann. Und wer OB Schuster kennt, weiß, das das AAW da leichtes Spiel hatte. Und ich hatte 2x die "Ehre", ihn kennen zu lernen. Selten jemand erlebt, der soviel redet und so wenig sagt. Wie gesagt, WENN es stimmen sollte.....

[/Gerücht]

BTW: Ich bin ja ein juristischer Laie, aber wenn unsere Sportgeräte besteuert werden, müßten dann nicht auch Speere (Leichtathletik), Bowlingkugeln oder Fußbälle besteuert werden? Würde so eine Steuer dann nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen?

Gruß sanngetall

Verstößt die Sektsteuer gegen den Gleichheitsgrundsatz oder die ermäßigte Mehrwertsteuer auf bestimmte Produkte/Dienstleistungen?

Ediht sagt, wenn dein Gerücht stimmt, dann sind meine Überlegungen ja gar nicht SOOOO weit hergeholt?

Gut, dass ich keine Ahnung hab.

Geschrieben
Hier ist eine auf Langfristigkeit angelegte Kampagne am laufen. Das Ziel ist, uns unser Hobby zu nehmen und das gesamte Volk langfristig zu entwaffnen.

Das dadurch erreichbare Ziel ist - England wird es beweisen- die vollständige Destabilisierung des noch funktionierenden Gemeinwesens.

Etwas anderes kann nicht geschehen, wer glaubt wenn alle Waffen (legale wohlgemerkt) aus dem Volk entfernt wurden werden Friede, Freude Eierkuchen herrschen, hat aus der Geschichte der Menschheit absolut nichts gelernt.

Eine treffendere, zusammenfassende Analyse der Situation habe ich lange so nicht mehr gelesen.

Ich habe so langsam das beklemmende Gefühl, dass in diesem Land viel mehr auf dem Spiel steht wie das Sportschiessen.

Haben diese Politiker gar nichts aus der Geschichte gelernt?

Geschrieben

Ich wundere mich über die Erschrockenheit hier.

Dass die Verteuerung der Waffen und Mun DAS Mittel sein wird uns den Sport madig zu machen, wussten wir doch alle schon lange – oder etwa nicht?

Das goldene Ziel ist eben, dass der Staat bzw. die öffentliche Hand von dieser Verteuerung profitieren kann.

Zunächst war deswegen die Beteiligung einer Landesbank am Geschäftsmodell "überteuertes Sperrelement" hoch im Kurs.

Aber auch das Modell "if you can´t ban it – tax it!" war schon in unseren Vorträgen im vergangenen Jahr vor den Bundestagwahlen auf der Agenda.

Leider waren bisher weder die großen Vereinigungen bereit dies zu erkennen, noch die Masse der LWB.

Andere wiederum sind entweder mit sich selbst oder mit der vermeintlichen Konkurrenz beschäftigt.

Noch hege ich allerdings der guten Hoffnung, dass sich dies bald ändern wird… vielleicht müssen erst einige ein schmerzliches Opfer bringen – und was schmerzt einen Schwaben mehr als wenn es an den Geldbeutel geht?

Geschrieben

Nachtrag:

Und ja... ich wäre froh, wenn die Verantwortlichen der Verbände einen z.B. wie von Michael geforderten (und von anderen belächelten) Notfallplan für solche Dinge in der Schublade hätten!

Geschrieben

Hier wurde dazu aufgerufen, eine Flut von Protestmails und -briefen an die Herren Oberbürgermeister Dr. Schuster

und (Finanz-)Bürgermeister Föll in Stuttgart zu senden.

Schon richtig. Allerdings dürft ihr davon ausgehen, dass die beiden Herren - als innerstädtische "Initiatoren" dieser Straf-Steuer -

sich schon ihre Meinung gebildet haben.

Wichtig ist es jetzt, überzeugend auf die Fraktionen im Stuttgarter Gemeinderat einzuwirken!

Denn nur diese können die Straf-Steuer beschließen.

Sendet sachliche, aber prägnante e-mails an die Fraktions-Geschäftsstellen!

Vor allem an:

cdu.fraktion@stuttgart.de

geschaeftsstelle.spd@stuttgart.de

fdp.fraktion@stuttgart.de

freie-waehler@stuttgart.de

Grünen- und Linke-Fraktion habe ich mir aus bekannten Gründen erspart zu nennen...

Bei der CDU (die ist in Stuttgart nicht "gleich OB Schuster", der CDU-Politiker nur noch dem Namen nach ist...),

und den Freien Wählern könnten wir eine Chance haben, mit guten Argumenten viele Fraktionsangehörige zu

überzeugen. Die FDP dürfte noch am ehesten auf unserer Seite sein. Bei der SPD können wir vielleicht auch

den bzw. die eine(n) oder andere(n) in der Fraktion überzeugen.

Weist auf die verfehlte Lenkungs-Absicht der Steuer hin (geringer Anteil Legalwaffen in der Kriminalstatistik gemessen an

anderen Tatwerkzeugen). Weist auf die Autonomie des (auch Schieß-)Sports und die Bedeutung der Jagd hin!

Weist auf das Wählerpotenzial von ca. 11.000 Waffenbesitzern in Stuttgart hin! Die Argumente kennt ihr.

Unter den entsprechenden Homepages der Fraktionen erfahrt ihr natürlich auch die Postadressen, ein klassischer Brief bewirkt oft auch vieles.

Schreibt!

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Ergänzung:

Effektiv ist es auch, direkt an die Vorsitzenden der Stuttgarter Gemeinderats-Fraktionen

zu schreiben:

CDU:

Herr Fred-Jürgen Stradinger

fred-juergen.stradinger@stuttgart.de

SPD:

Frau Dr. Roswitha Blind

roswitha.blind@stuttgart.de

FDP:

Frau Rose von Stein

rose.vonstein@stuttgart.de

Freie Wähler:

Herr Jürgen Zeeb

juergen.zeeb@stuttgart.de

Das bringt mehr als nur wütende Briefe an den Oberbürgermeister!

Die Fraktionsvorsitzenden sollten freundlich, aber mit prägnanten Argumenten angeschrieben werden.

Sie haben nicht unerheblichen Einfluss darauf, wie die Gemeinderatsfraktionen in dieser Sache abstimmen.

Diese Strafsteuer setzt sich in jeder Kommune und jedem Land fort, wenn sie nicht gleich am Anfang in Stuttgart gestoppt wird.

Daher bitte jetzt aktiv werden!

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Wenn ich dieses ganze Waffenreduziere sehe, muß ich immer an einen Spruch denken:

Angst habe ich nicht vor dem, der viele Waffen hat, sondern vor dem, der nur eine hat- Er könnte wissen, wie man damit umgeht... :ninja:

Geschrieben

Übrigens, wenn ich hier immer die Spekulationen über "150 Euro jährliche Steuer für den Waffenbesitzer in Stuttgart" lese,

muss ich bitter lachen. Lest euch mal die Details der geplanten Waffenbesitz-Steuer durch. OB Schuster kalkuliert mit etwa

29.000 erlaubnispflichtigen Schusswaffen in Stuttgart; davon verblieben aufgrund verschiedener Ausnahmetatbestände

ca. 15.000 Waffen in der "Steuerpflicht". Zielvorgabe bzw. Vorstellung ist ein Gesamt-Waffensteueraufkommen von jährlich

1,2 - 1,8 Mio. Euro, also im Schnitt 1,5 Mio..... Somit ist eine Abgabe von ca. 100 Euro PRO WAFFE im Jahr geplant.

Bei sehr vielen, die ich kenne (darunter mir selbst) hieße das eine Steuerpflicht von deutlich mehr als 1.000 Euro pro Jahr!

Und auch wenn ich und die meisten hier nicht in der "schönen" Landeshauptstadt Stuttgart wohnen - heute wird die Steuer dort erhoben,

morgen überall.

Jetzt aktiv werden!

Geschrieben
Ich habe so langsam das beklemmende Gefühl, dass in diesem Land viel mehr auf dem Spiel steht wie das Sportschiessen.

Ich sehe es, bis auf die kleine Abweichung, so wie oben, von Dir geschrieben. :s75:

Geschrieben

Zu Punkt vier machst Du einen Gedankenfehler, lieber Lobo...

Du gehtst davon aus, das der gemeine, deutsche Erbe eines Legal-Waffenbesitzers, diese Waffen auch anmeldet.

Ich wette, da kommem mehr Waffen einfach "weg" als vor dieser blödsinnigen Erben-Regelung !

Wetten?

Govt

Geschrieben

Ich habe mal unsere Präsi vom BDMP angeschrieben und gefragt, wie der BDMP darauf reagieren wird, vor dem Gesichtspunkt potentiell sinkender Mitgliederzahlen.

Mal sehen, ob was kommt.

Geschrieben
Ich habe mal unsere Präsi vom BDMP angeschrieben und gefragt, wie der BDMP darauf reagieren wird

Der Landesvorsitzende Ba.-Wü., unser Karl-Heinz Tränkle, wohnt z.B. in Stuttgart!

Geschrieben

Hier müssen die Verbände auf Bundesebene etwas machen.

Ob der BDMP, also Herr Graefrath, das weiter delegiert an den Landesverband, oder auf Bundesebene zu klären/regeln versucht, muß er entscheiden.

Es geht aber darum, dass eine reelle Gefahr für den legalen Waffenbesitz auf Bundesweiter Ebene kommen kann, wenn nicht frühzeitig auf dieser Ebene Reagiert wird.

Geschrieben
Hier müssen die Verbände auf Bundesebene etwas machen.

Wenn dieser Irrsinn nicht rechtzeitig gestoppt wird, rollt eine Lawine. Da werden unzählige Gemeinden nachziehen.

Über die Folgen werden wir mehr weinen als über so manche WaffG-Verschärfung...

Geschrieben

Deshalb auch meine Mail an den BDMP.

Holt die anderen Verbände auch mit ins Boot und verweist unbedingt auf die potentiell sinkenden Mitgliederzahlen, wenn das durchgehen sollte.

Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass die die Dialoge in den Zietungsberichten und die Diskussionen in den einschlägigen Foren dazu verwenden, um z.B. herauszufinden, wo unsere Schmerzgrenze wäre und ab welchem Betrag wir die Waffen abgeben würden, nur um dann dieses Höheren Betrag ein klein weng aufzustocken um auch sicher zu stellen, daß soviele Waffen wie möglich abgegeben werden?

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.