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IGNORED

Waffensteuer in Stuttgart ?


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Ich wünschte ich hätte deinen Optimismus. Stuttgart hat in den letzten Jahren den Bürgern und dem Umland schon soviel aufgebürdet und ist damit durchgekommen. ...

Ach Entchen,

natürlich erst noch dem Klageweg. B)

Was schert in Stuttgart denn die Verfassung, wenn vielleicht die Kasse gefüllt werden könnte. :rolleyes:

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Ich bin jetzt allerdings mal gespannt, wie man die geplante Waffensteuer (also Generierung von Mitteln für leere Haushaltskassen) mit dem ehernen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" ein Einklang bringen will. Klingt für mich irgendwie nach Eigentor.

LG

Manfred

Mit welchen Begründungen wird immer die Tabaksteuer erhöht?

Was war der Grund für die künstliche Alko-Pop-Preiserhöhung?

:rolleyes:

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Mit welchen Begründungen wird immer die Tabaksteuer erhöht?

Kampf gegen den Terror!

Rauchen ist gefährlich - für Tanklasterdiebe!

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So wie ich das jetzt gehört habe wird da nix draus.

Der Aufwand der Einführung würde gegenüber den Einnahmen in keinem Verhältniss stehen.

Ausserdem werden von Jägern Wildunfälle und sowas "freundlicherweise kostenlos" entsorgt. Da müsst danach wohl die Stadt dafür aufkommen...

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So wie ich das jetzt gehört habe wird da nix draus.

Egal, alleine für die Idee muß der gute Mann und insbesondere die regionale CDU viel Post bekommen - negativer Art!

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:hi:

Wird der Mann schon kriegen;

und die Bundespartei vielleicht auch.

Die meisten dürften zwar ungelesen gelöscht oder weggeworfen werden,

aber Nadelstiche werden es schon sein;

und sehr viele Nadelstiche sind oft viel lästiger als ein kräftiger Schlag.

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Die Rede ist von Rabatten:

Allerdings nicht für alle. Von der jährlich 100 Euro teuren Sondersteuer existieren zahlreiche Ausnahmen. Grundsätzlich werden nur private Waffen erfasst, deshalb sind Schützenvereine und Waffenhändler grundsätzlich außen vor. Auch für Jäger und Förster, die traditionell mehrere Waffen vorhalten, gibt es Rabatt.

Deshalb rechnet Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) damit, dass nur die Hälfte der angemeldeten 29. 000 Waffen steuerpflichtig werden. Lohnen die zusätzlichen Einnahmen überhaupt den Verwaltungsaufwand? "Ha doch", antwortet OB Schuster bescheiden, "1,5 Millionen sind viel Geld."

Die Idee zur Waffensteuer stammt von Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU). Er ist sich sicher, dass er damit nicht der Einzige bleibt. Debattiert wurde die Abgabe auch im Rahmen des Städtetages, andere Kommunen sind interessiert. Föll: "Aber einer muss vorangehen".

http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/...--32971886.html

Ist das Thema schon an die Anwälte zur Prüfung übergeben worden?

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Alles läuft auf den obigen Kern- und Hauptsatz hinaus und selbst bei "nur" 50 Euronen pro Waffe und Jahr ist es, nach individueller Familien- und Einkommenssituation, ab 10 - 15 Waffen nicht mehr machbar.

Ja ja, die Entrechtung und Unterdrückung von Minderheiten ...

Was solls denn nun genau kosten ?

Die einen schreiben 50 EUR pro Waffem wo bei ich das bei BLÖD aber nicht gelesen habe.

Die anderen 100 EUR bzw. 150 EUR pro jahr generell. (ohne die Anz. der Waffen zu berücksichtigen)

WANN soll das beschlossen werden?

Wie steht die FDP dazu ?

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Meine Güte, Du scheinst es ja gar nicht abwarten zu können. :gaga: Mach Dir lieber Gedanken, wie solche Tollhausfantasien nicht Realität werden...

Und wie soll das bitte aussehen ?

Ich bin in keiner Partei und hab auch im Stuttgarter Landtag nix zu sagen...

Und nun !?!?!?

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Gast Einzellader

Wenn Sportschützen und Waffenträger von der Steuer ausgenommen sind, dürften die Steuereinnahmen wohl kaum so hoch ausfallen, dass man damit ernsthaft versuchen könnte, irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen.

Für die Betroffenen jedoch wäre der finanzielle Schaden immens. Für diejenigen, die die Steuer nicht aufbringen können und ihre Waffen abgeben müssen, bedeutet dies faktisch eine Enteignung. Der Sicherheitsgewinn wäre gleich Null, nichts weiter als eine plakative Phrase.

Menschen, die nichts für das Haushaltsloch können, sollen nun für das Stopfen der Löcher bluten. Dies erzeugt eine Menge sozialen Sprengstoff, Unzufriedenheit und Verdrossenheit bei den Betroffenen, deren Familien, Freunden und Bekannten.

Massive Proteste von Jägern, die dann nicht mehr einsehen, sich um zerwühlte Äcker oder überfahrenes Wild zu kümmern, sind vorprogrammiert.

Das sind die paar Euro Mehreinnahmen doch nun wirklich nicht wert. Soweit denken die Erbsenzähler, die anscheinend nicht einmal richtig rechnen können, leider nicht. Gerade die haben die Misere doch zu verantworten und ziehen sich nun aus der Schlinge, indem sie Unschuldige zur Kasse bitten.

Sollte diese Maßnahme tatsächlich umgesetzt werden, kann Mappus sich von den Wählerstimmen der 11.000 Stuttgarter Waffenbesitzer und derer Familien gleich verabschieden.

Dann geht der OB auch noch mit dem linken Lager auf Kuschelkurs - in Hoffnung auf dessen Zustimmung für die Steuer.

Hier ist wirklich dringend ein Machtwort von oben fällig!

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Und wie soll das bitte aussehen ?

Ich bin in keiner Partei und hab auch im Stuttgarter Landtag nix zu sagen...

Und nun !?!?!?

Werde Mitglied bei der FVLW e. V. und unterstütze u.a. durch einen kleinen Beitrag unsere Vertretung.

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Wenn Sportschützen und Waffenträger von der Steuer ausgenommen sind,

Diese Annahme ist leider falsch. Gerade die Sportschützen sollen als Einnahmequelle herhalten. Sie sind ja auch die verhassten Amok-erst-ermöglicher.

Vorschlag der Ausnahme sind die Vereinswaffen der Schützenvereine. Man möchte ja schließlich nicht die gemeinnützige und die Jugendarbeit gefährden ;)

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Da reiben sich unsere Verbotstrollos gerade die Hände und grinsen verschämt das wir uns so mit dem Thema zerfleddern, ich zahle meine Steuer an Pro Legal, der Fördervereinigung Legalwaffenbesitzer und dem FWR, und jeder sollte das machen, ist weniger wie die gelinktenträumte Waffensteuer und Plan B, jeder darf in eine Partei eintretten, mitmachen und was ändern.

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Gast Einzellader

Nach dem Artikel in den Stuttgarter Nachrichten wurde ein Gutachten angefertigt, nach dem die Steuer nur zulässig ist, wenn Waffenträger und Sportschützen davon ausgenommen sind.

Die Badischen Nachrichten zählen nicht Sportschützen, sondern Schützenvereine zu den Steuerbefreiten. Was ist nun richtig?

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Da man den Sport in Vereinen besonders fördert und steuerrechtliche Vorteile als e. V. für den ideellen Bereich gestezlich festschrieb, müßte das dann ja wohl für den gesamten Sport in Deutschland geändert werden und dann können wird das Eherenamt, die Jugendfördeung und alle eingtragenen steuerrechtlich bevorzugten Sportverein abschaffen. Das hat der Gesetzgeber ja nicht ohne Grund getan, da er davon einen Vorteil für das Staatswesen sah.

Laßt uns die Fußballvereine abschaffen, die Handballvereine, die Tischtennisvereine, die Eishockeyvereine, die Leichtathletikvereine, die Schwimmvereine, die Tennisvereine, die Golfvereine, die Modellbauervereine, die Briefmarkenvereine, die Karnevalsvereine, das Rote Kreuz e.V. , die Johanniter, die Malteser, ....

Politiker, in welcher Realität lebt ihr?

Frei nach Gröfaz, der Wähler ist dumm und will belogen werden?

Als Steuerzahle sehe ich nur, wie unser aller Steuergeld verschwendet wird und die hochbezshlten Führungskräfte, die ihren hohen Gehälter mit der Verantwortung begründen, keine, aber überhaupt keien Verantwortung übernehmen und für rein gar nichts haften. Wofür dann diese Gehälter?

Ich weise mal auf den Finnazskandal in NRW bei einer Kommune hin, wo man die unkontrollierten Falschbuchungen seit zwei Jarhren vertuscht. Ich erinnere auch an den ehemaligen Mdb V..... K......., der seinen Posten als Vorstandsvositzender eines kommunalen Unternehmens wegen Arbeitsverträge mit Profieishockeyspieler als Angestellte im öffentlichen Dienst ohne Arbeitsleistung nach längerer Zeit räumen mußte und auf seiner Doppelpension bestand?

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Gast Einzellader

Noch auf der Webseite des SWR gefunden:

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...66/c9bg3t/index

-Jäger zahlen ab der vierten Waffe 100 Euro pro Jahr pro Waffe

-Hobbyschützen zahlen für alle Waffen

-Professionelle Schützen sind von der Steuer befreit

Welche Kriterien ein Profischütze in Abgrenzung zum Hobbyschütze erfüllen muss, wird nicht erwähnt. Möglicherweise sind Profischützen Wettkampfschützen, Hobbyschützen solche, die "nur" trainieren gehen, aber keine Wettkampfambitionen haben.

Das klingt jedenfalls nach einem gigantischen Verwaltungsaufwand.

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Ich hab's eben erst gelesen.

Im ersten Moment dachte ich an an einen schlechten Scherz.

Im zweiten Moment realisierte ich, was das bedeutet...

Die "murksen" uns auf finanziellem Wege ab. Das ist nicht dramatisiert, sondern exakt das ist der Fall.

Nicht in Stuttgart zu wohnen wird nicht lange ein Trost sein - wenn sich dieses Raubrittermodell durchsetzt,

werden viele Kommunen schnell nachziehen. Dann wird das eine "Selbstverständlichkeit" wie die Hundesteuer.

Gefragt ist jetzt:

Sofortiger politischer Widerstand durch die Schießsportverbände und Landesjägerschaft!

Briefe an gewählte Vertreter in der Kommune und im Land!

Rechtliche Überprüfung dieser Willkür-Steuer in die Wege leiten!

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Das Ganze hat vielleicht sogar ein Gutes und beschert unseren Lobbyorganisationen viele neue Mitglieder.

Wovon träumst du nachts ?

Auch das wird nix daran ändern, dass 99% ihren Arch nicht hochbekommen. :confused:

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