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IGNORED

Waffensteuer in Stuttgart ?


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein Beispiel für Bürokraten-Irrsinn: Erbwaffe erhalten, Erbwaffen (als Enkel ganz unten in der Erbfolge) eintragen lassen wollen. Bis alle abgesagt hatten, die vorher in der Erbfolge waren sind deutlich mehr als die zwei Wochen (?) vergangen. Behörde weigert sich, mit Hinweis auf das Datum der Testamentseröffnung (Nicht Todestag etwa vom Erblasser, sondern von seiner Frau Jahre vorher, weil es ein gemeinsames Testament war!)

Also wieder zurück in den Heimatort gemeldet (paar Euro) und da eintragen lassen (wieder ein paar Euro) und den aktuellen Wohnort als Zweitwohsitz genommen.

Vier Monate später kommt ein Brief der Stadt: Sonderbonus für die, die sich den Zweitwohnsitz in den Erstwohnsitz umändern lassen! Also wieder zurückgemeldet (paar Euro) und dafür 100 Euro kassiert... Insgesamt Gewinn!!! für den Bürger...

Das hübsche Gewehrchen schießt noch ganz ohne Armatix-Stöpsel.

Wenn mich der Staat zum Auswandern bringen will, dann soll er das alles weiter so treiben wie bisher.

Geschrieben

Soeben raus:

Sehr geehrter Herr Föll,

als ehemaliger Baden Württemberger Bürger, Demokrat, Jäger, Sportschütze und Waffensammler bin ich von Ihrem heute einer dpa-Meldung zu entnehmenden Vorstoß hinsichtlich einer Besteuerung legaler Schusswaffenbesitzer extrem schockiert.

Nach meinem Empfinden liegt hier eine klare Doppelmoral Ihrer Partei vor.

Einerseits propagieren Sie gegenüber dem "Normalbürger" den Leitspruch "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" und begründen dies mit einer vermeintlich steigenden Öffentlichen Sicherheit.

Auf der anderen Seite entdecken Sie plötzlich die Möglichkeit der Besteuerung legaler Schusswaffenbesitzer und tun damit eine sprudelnde Geldquelle auf, die Ihrem städtischen Haushalt Millionen einbringen würde.

Was wollen Sie denn nun wirklich ?

Wollen Sie die Gelder für die Anmeldungen legaler Waffen kassieren, für Jagdscheine und Sammler-Waffenbesitzkarten, oder wollen Sie doch lieber gar keine Waffen in Ihrer Stadt ?

Großzügig werden Sie in o.g. Meldung mit den Worten zitiert:

"Wer bis Ende 2011 seine Waffen abgebe, müsse die Steuer nicht zahlen. «Jede Waffe weniger ist ein Zugewinn für die öffentliche Sicherheit», sagte Föll."

Eine persönliche Frage:

Sind Sie und Ihre Partei-Freunde sich eigentlich über die Auswirkungen gegenüber Wählerschaft und der durch die Gruppe der legalen Waffenbesitzer in Deutschland repräsentierten Stimmanteil bewusst?

Wie kann man den einer nachgewiesenermaßen extrem rechtstreuen Gruppe der Bevölkerung so doppelzüngig in den rücken fallen ?

Wir Jäger, Schützen und Waffensammler haben erst kürzlich durch die Zustimmung in Ihrer Partei im Bundestag einen extremen Verlust an Bürgerrechten durch die Beschränkung des §13 GG hinnehmen müssen (wogegen derzeit eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig ist...), was glauben Sie, wie lange sich der rechtstreue, demokratisch denkende Bürger sich das von einer Volkspartei noch gefallen lässt ?

Ich persönlich sage mir erst einmal, gut, dass ich nicht mehr in BaWü wohne, obwohl ich noch für Mercedes-Benz arbeite.

Wenn derlei "selbstgemachte Steuermodelle" in Ihren Reihen Schule machen, ich bitte Sie, dann brauchen Sie sich nicht wundern, wenn auch noch die letzten Demokraten zu Nichtwählern werden, weil wir Waffenbesitzer uns mittlerweile nirgendwo mehr politisch zu Hause fühlen dürfen.

Ich wiederhole mich gerne immer wieder:

Nicht die Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen !

Es ist daher absoluter Blödsinn, eines von eintausend möglichen Tatmitteln, auch nach Winnenden und Erfurt, so zu verteufeln, als sei jeder legale Besitzer eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit.

Ich kann es nicht mehr hören, lesen oder in den Medien sehen !

Wer sich anmaßt, mich - als rechtschaffenen Bürger und Steuerzahler in meiner Gemeinde - permanent behördlich überprüften Waffenbesitzer als abstraktes Gefahrenpotential zu sehen, der ist in meinen Augen so konstruiert-weltfremd, dafür finde ich kaum die Worte !

Herr Föll,

bitte, bitte, bitte..... bevor Sie solche Ideen öffentlich äußern (da verständlicherweise das Stadtsäckel leer ist und Sie nicht wissen woher das Geld kommen soll um alles bezahlen zu können....), machen Sie sich doch bitte erst einmal schlau was Bürgernähe ist und was totaler, geldmacherischer Blödsinn ist.

Die Personengruppe, die Sie mit Ihrem Vorschlag landauf-landab verärgern und welche nur noch Kopfschütteln kann über derartige Vorschläge, ist Ihre Wählerschaft. Christlich, konservativ, demokratisch....

Ich würde mich wirklich freuen, würden Sie über meine Sätze einmal nachdenken.

Bitte sehen Sie im Falle Ihrer Antwort von einem Standardschreiben ab, derartige Massen-Antworten verschiedenster Parteien pflege ich nicht zu lesen.

Über eine persönliche Kommentierung meiner eMail jedoch, freue ich mich jederzeit.

Mit freundlicher Hochachtung,

Ihr

Geschrieben

WBK = Kostet eine Gebühr

Einträge in die WBK = Kosten eine Gebühr

verdachtsunabhängige Nachschau = Kostet eine Gebühr

Jagdschein lösen = kostet eine Gebühr

Waffenbesitz selber = soll zukünftig eine Gebühr kosten bzw. besteuert werden

Das bedeutet, der Waffenbesitzer würde übergebühr finanziell belastet werden, um einen eizigen Ziel nachzugehen:

Den privaten Waffenbesitz zu reduzieren. Mit der getätigten Aussage in dem Bericht, zeigen die doch selber klar und deutlich an, dass eine Waffensteuer nicht einen Landesfinanziellen Hintergrund hat, sondern einer Bestrafung gleich kommt.

Ist das übrhaupt nich rechtmäßig was die vorhaben? Soweit ich weis, dürfen Stuern nciht den Charakter iener Bestrafung haben, was sie aber genau hier hätten, da in den Ausführungen des Anlasses, der Amoklauf von Winnenden angeführt wird. Bedeutet, es soll eine Strafsteuer werden und das ist, soweit ich weis, nicht zulässig.

Für mich kommt das ganze so rüber, dass in BW, besonders im Rems Murr Kreis, die netten Herrschaften auf der Gesetzesschiene nicht das erreicht haben und nicht das erreichen werden, was sie sich vorgenommen hatten und jetzt versuchen sie eben durch die Hintertür eine weitere Reduzierung der Waffen in Privathaushalten zu erzielen.

Ich Denke, alleine die Ausführungen in den Medien, wäre in jedem Fall durch einen RA zu überprüfen, einen der auch Stuerrecht spezialisiert ist.

Geschrieben
Diese "Idee" ist eine Unverschämtheit, für die ich keine Worte mehr habe !

Ein weiterer Grund für mich, nie mehr CDU zu wählen !!!

Schreib es nicht (nur) hier, schreib es der CDU, Bitte!

Geschrieben
Das hübsche Gewehrchen schießt noch ganz ohne Armatix-Stöpsel.

Das EINE hübsche Gewehrchen ?

Stell`Dir vor, Du hättest diese Prozedur mit 10 oder sogar 30 Waffen erlebt ! ?

( Schade, daß ich nicht über andere Symbolgesichter verfüge, als die hier oben möglichen. Das bedaure ich schon lange, wenn ich, immer mal wieder, Einträge von PC-Klugen sehe, die das technisch beherrschen. Ich kenne da so ein kleines Männel, was den PC, vor Wut, zerkloppt. )

Geschrieben

Ich bin jetzt allerdings mal gespannt, wie man die geplante Waffensteuer (also Generierung von Mitteln für leere Haushaltskassen) mit dem ehernen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" ein Einklang bringen will. Klingt für mich irgendwie nach Eigentor.

LG

Manfred

Geschrieben

Ein Vergleich:

Mit der Hundesteuer wird auch die Bestrebung umgesetzt, den Bestand an "Kampfhunden" knapp zu halten. Dies erfolgt durch eine deutlich höhere Steuer für bestimmte Rassen.

Geschrieben
Ich bin jetzt allerdings mal gespannt, wie man die geplante Waffensteuer (also Generierung von Mitteln für leere Haushaltskassen) mit dem ehernen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" ein Einklang bringen will. Klingt für mich irgendwie nach Eigentor.

LG

Manfred

Hallo Manfred, wie schreiben hier Manche immer so schön drunter ? Aus dem Kopf ungefähr so:... ich bin Politiker und wenn ich nicht gerade kleinen Kindern Bonbons aus der Tüte klaue, dann lüge ich für Geld ...

Also die Kundigen mögen mir verzeihen, aber das sagt doch alles, oder ?

Lügendeutschland 2010, da wundert mich nichts mehr.

Geschrieben

Eine Lösung falls die Steuer kommt:

Haut alle ab von Stuttgart !

Es gibt sicher freundlichere Gegenden, wo Behörden nicht so gefräßig wie Heuschrecken sind.

Geschrieben
Eine Lösung falls die Steuer kommt:

Haut alle ab von Stuttgart !

Es gibt sicher freundlichere Gegenden, wo Behörden nicht so gefräßig wie Heuschrecken sind.

Nur, bis wir alle da wohnen.......

Deswegen wehret den Anfängen! Tretet der FvLW als Mitglieder bei, stäkt unsere Reihen und macht auch bei den noch immer schlafenden Kollegen massiv Werbung dafür! Nur mit einer großen Zahl im Hintergrund (und auf dem Konto der Kriegskasse!) können unsere Vorarbeiter in Berlin letztendlich auf Dauer erfolgreich sein.

Geschrieben
Was zahlt der IllegalWaffenbesitzer?

Nichts natürlich ... und deswegen kann man sie dann auch noch wegen

Steuerhinterziehung drankriegen ... :00000733:

Wie Al Capone seinerzeit ... B)

SO kann man natürlich auch eine Mehrklassengesellschaft aufbauen!

TDH

Geschrieben
Ich bin jetzt allerdings mal gespannt, wie man die geplante Waffensteuer (also Generierung von Mitteln für leere Haushaltskassen) mit dem ehernen Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" ein Einklang bringen will. Klingt für mich irgendwie nach Eigentor.

LG

Manfred

Irrtum! Diese Begründung ist eine der einfachsten:

1. Die künftige Steuer wird eine erkleckliche Anzahl LWB zur Abgabe animieren, sie können es sich einfach nicht leisten.

Ergebniss: weniger Waffen im Volk

2. die Steuer wird verhindern, dass in gleicher Anzahl wie bisher weitere Waffen neu erworben werden. Positives Ergebnis: Die Zahl der Waffen wird für eine gewisse Zeit stagnieren, dann durch Erbfälle und die damit verbundenen Ausgaben sich rückläufig entwickeln. Händler werden aufgeben, die Versorgung wird schwieriger, die Preise werden wegen geringer Absätze steigen.

3. die Steuer wird den eventuell am Schießsport interessierten Nachwuchs davon abhalten, diesen Sport auszuüben. Ergebnis: die Zahl der Waffen und damit der Vereine/Verbände wird sich Mittel-bis Langfristig rückläufig entwickeln.

4. die Steuer wird bei Erbfällen dafür sorgen, dass nicht mehr lediglich aus Sentimentalität die Waffen des Erblassers/Vaters/Bruders/Onkels/Opas übernommen werden. Sie werden wegen Unverkäuflichkeit vernichtet. Ergebnis: weniger Waffen im Volk

6. die Steuer wird besonders die Sammler treffen. Diese werden ihre Waffenzahl verringern müssen. Verkauf ist nicht drin wegen fehlender Nachfrage- also vernichten

Ergebnis: mittelfristig erheblich weniger Waffen im Volk

7. die Steuer wird die Anzahl der Waffen pro LWB erheblich reduzieren, meist ist sonst familiärer Ärger vorprogrammiert. Also wird zunächst reduziert, also auch weniger Disziplinen abgedeckt, also weniger Wettkämpfe bestritten.

Ergebnis: weniger Waffen im Volk, weniger Mitglieder mit mehrfach- Verbandszugehörigkeit, langfristig weniger Verbände

8. die Steuer wird die Zahl der Jagdwaffen reduzieren, weil jeder Jäger alles, was er nicht unbedingt für die Jagdausübung benötigt, abgibt. Verkauf ist nicht.

Ergebnis: weniger Waffen im Volk, Mittel- bis Langfristig weniger Jäger

9. die Steuer wird (verlasst euch darauf, die Pläne sind fertig!) auch bei den momentan noch freien Waffen bereits beim Kauf mit erhoben, durch die Meldepflicht an die Behörde dann zukünftig per Einzug automatisch wie die normale Kfz-Steuer abgebucht. Wer keine Einzugsermächtigung unterschreibt, bekommt keine Zulassung bzw. keine freie Waffe verkauft.

Ergabnis: neben den WBK-.pflichtigen werden auch die noch freien Waffen Mittel- bis Langfristig außerordentlich stark reduziert bzw. deren Verkauf wird zum Erliegen kommen - weniger Waffen im Volk

Die Steuer wird also langsam aber sicher zur Austrocknung des privaten Waffenbesitzes im heutigen Umfang führen - ganz einfach, weil es sich niemand mehr leisten kann. Das habe ich bereits vor mehreren Jahren gesagt und bin ausgelacht worden

Ich sage euch, das nächste Drops was es zu lutschen gibt ist in wenigen Jahren eine Sondersteuer auf jede einzelne Murmel.

Sobald dann der Schuss 9mmx19 inkl. Steuer von 1,- pro Pille wegen der dann sehr geringen Herstellungszahlen bei 1,35 Euro oder darüber liegt, wird der LWB in D zu 98 % erledigt sein.

Vereine schließen, Verbände hören auf zu existieren. LWB sind ebenso Exoten wie heute Jacht- oder Flugzeugbesitzer.

Das Ziel einer friedlichen Demokratie in D ist erreicht!

Nur schade, dass sich von den Drecksäcken keine S.. für den Mist interessiert und deswegen unbehelligt schamlos aufrüstet

Gast sanngetall
Geschrieben

Tja, die Speichellecker des AAW vulgo IANSA und der hoplophoben Gutenschen sind eben überall zu finden.

Geschrieben
Das Ziel einer friedlichen Demokratie in D ist erreicht!

Nur schade, dass sich von den Drecksäcken keine S.. für den Mist interessiert und deswegen unbehelligt schamlos aufrüstet[/size]

tolles Ziel...

Geschrieben
Irrtum! Diese Begründung ist eine der einfachsten:

Ergebniss: weniger Waffen im Volk

Genau. Wie ich schon schrieb.

Die Masche Stokar-Fograscher usw. zieht derzeit nicht mehr so richtig, also wurde neu nachgedacht.

Ein Amoklauf steht ( zum Glück ! ) gerade nicht zur Verfügung, also muß "ausgewichen" werden.

Alles läuft auf den obigen Kern- und Hauptsatz hinaus und selbst bei "nur" 50 Euronen pro Waffe und Jahr ist es, nach individueller Familien- und Einkommenssituation, ab 10 - 15 Waffen nicht mehr machbar.

Ja ja, die Entrechtung und Unterdrückung von Minderheiten ...

Aber eine Partei haben wir ja nicht hinbekommen, der Anlauf war da ... und die Besserwisser. Nur noch mal so: 2,x Mio. LWB, die Hälfte schon irgendwo drin, macht 1 Mio. Rest.

Alle wählen diese Partei und siehe stärkste Partei im Lande.

Bitte kneifen, ich träumte gerade ein paar Sekunden.

Geschrieben

Ein Wunder, dass manche noch kämpfen bevor sie wandern (können).

Wandern ist eine Option für Reiche, aber das Alter ist in der BRD wohl nix für Feiglinge.

Geschrieben

Dabei hätte einem sogar für ein oder zwei Wahlen das andere Programm ziemlich egal sein können - in der momentanen Situation und so wie sie sich weiter abzuzeichnen beginnt.

Wer jetzt - spätestens jetzt- den Sinn der FvLW noch immer nicht eingesehen hat dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

Ich bin ja auch mal gespannt, nach wie vielen Wochen/Monaten die erste Gegenrede eines Verbandes erfolgt. Allein bei der Ankündigung dieser Überlegung hätte es ....

Lassen wir das.

Ich bin zu alt für den Sch....

Geschrieben

vom Leben gelernt - immer mit dem A... an der Wand lang!

Und etwas im Voraus um die Ecke denken. Da sind die anderen schon.......

Geschrieben

Und immer dran denken, daß die übergeordnete Führung auch gerne Bescheid weiß, was der Wähler sich bei sowas denkt:

info@cdu-nordwuerttemberg.de

Wie haben die Leute doch früher gesagt? Wenn das der Führer wüßte!

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