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IGNORED

Böse Vorderschaft-Repetierflinten (Ursprung)


reini

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Arnold Schwarzenegger ... wer sonst?

Bis Ende der 80er Jahre waren die Pump-Guns in Belgien noch frei zu erwerben. Wurden meistens angeboten mit dem Adjektiv "zur Verteidigung von Heim und Herd".

Nachdem Pump-Guns die beliebteste Waffe der Hemer-Bande der sehr viele Gendarmen zum Opfer vielen war, wurde 1990 das Waffengesetz zum ersten mal verschärft.

Pumpguns waren somit verboten.

Ebenfalls waren danach auch .22 Kaliber Gewehre nicht mehr frei. Der Grund dafür war darin zu suchen das viele Leute dieses Kaliber ähnlich wie Luftgewehre einordneten, in ihrem Garten damit schossen, und entsprechend viel Unfälle verursachten.

Weiterhin waren natürlich alle Jagdwaffen frei. Die machten so laut bumm das niemand diese für Spielzeug hielt :rolleyes:

Ich persönlich habe übrigens mehr Respekt vor einer Pumpgun mit Rehposten geladen als vor einer Maschinenpistole.

Hat also nicht alles nur mit Hollywood zu tun.

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Hat also nicht alles nur mit Hollywood zu tun.

Und was ist mit dem Rehposten aus einer Bockdoppelflinte? Noch bessere Wirkung, weil man beide Läufe ja fast gleichzeitig abfeuern kann. Taugt aber nicht für Hollywood, weil das Teil einfach nicht martialisch genug aussieht und

man damit nicht den "Terminator" Eindruck erzeugen kann, und das ist genau das was in den Köpfen der Menschen hängen bleibt.

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Und was ist mit dem Rehposten aus einer Bockdoppelflinte? Noch bessere Wirkung, weil man beide Läufe ja fast gleichzeitig abfeuern kann. Taugt aber nicht für Hollywood, weil das Teil einfach nicht martialisch genug aussieht und

man damit nicht den "Terminator" Eindruck erzeugen kann, und das ist genau das was in den Köpfen der Menschen hängen bleibt.

Das will ich nicht bestreiten :)

Mir reicht meine Bockdoppelflinte auch aus. Für Ganoven hat eine Pumpgun aber einige Vorteile. Erstens der günstigere Preis, zweitens das größere Magazin. Und Ganoven wixen nun mal gerne.

Ich gebe gerne zu das für einen geübten Schützen eine Bockdoppelflinte Vorteile hat - Ganoven sind aber meistens keine geübten Schützen

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Der moderne Ganove sollte besser einen Selbstlader benutzen, sieht zwar nicht nach Actionfilm aus, dafür darf er das Schießgerät auch im gemeinen DSB-Schützenverein benutzen,... also in seiner Freizeit!

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... Für Ganoven hat eine Pumpgun aber einige Vorteile. Erstens der günstigere Preis, zweitens das größere Magazin. Und Ganoven wixen nun mal gerne. ...

"Ganoven", die sich VRF besorgen, sind genauso Opfer der Medien geworden, wie unsere Verbot-Politiker. :closedeyes:

  1. zu groß
  2. zu wirkungsarm
  3. zu kompliziert zu bedienen

Selbst im Herkunftsland der Lupara sind von den Gewaltkriminellen Flinten schon seit langem durch die Kalashnikovnina ersetzt worden.

turitecnologicorj0.jpg

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Die Flinte ist und bleibt die effektivste Waffe im Bereich bis 100m. Da hilft auch alles schönreden nichts.

greetz

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"Ganoven", die sich VRF besorgen, sind genauso Opfer der Medien geworden, wie unsere Verbot-Politiker.

Kann sein, ja.

Der sog. "Parkplatzmord" vor wenigen Jahren an der B 29 (Remstal/Ba.-Wü.)

wurde auch mit einer - illegalen - VR-Flinte verübt. Täter und Opfer stammten

aus miteinander verfeindeten italienischen Familien.

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Die Flinte ist und bleibt die effektivste Waffe im Bereich bis 10,0m. Da hilft auch alles schönreden nichts.

greetz

So passt es besser. :rolleyes:

Warst Du der Jagdpächter, wo meine ihr Hotel hatten? Der hielt seine Flinte auch für eine Varmint-Büchse. :peinlich:

Der Kater hatte überlebt und beim Streicheln, hattest Du auch gleich 'ne Handflächenmassage. ;)

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Meines Wissens reicht das "Unbehagen" gegen die Pump-Flinten noch viel weiter zurück. Die Generalität der Engländer lehnte den "Grabenbesen" bereits im Ersten Weltkrieg als unehrenhaft und "not gentleman like" ab - genauso wie die Tommy-Gun. Den Amis war's schnuppe. ...

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... und Magazine mochten die Militärs auch einmal genauso wenig wie gezogene oder angebohrte Läufe.

Alles (relativ) Neue ist irgendwann von irgendwem abgelehnt worden und manches Neue verschwand auch wieder.

Aber Politiker, die kurze Läufe bei VRF, sowjetische Westentaschenpistolen, Wurfsterne und Butterfly-Messer für ähnlich gefährlich wie vollautomatische, GroßkaliberWaffen halten, müssen

  1. entweder medialverblödet worden sein oder
  2. wollen einfach den Menschen möglichst viel verbieten und die Bürger kriminalisieren. :bad:

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Ich schieße auf 100m lieber mit 'ner .223 oder Größerm. Was nutzt ein fast trudelder Bleibrocken, der knapp am Ziel vorbeifliegt, während andere in der gleichen Zeit schon drei Treffer haben?

Im Nahbereich, zur Drohnenbekämpfung und zur Versorgung mit Kaninchen, Hase und Vögel mag die Flinte ihren Sinn haben. Wenn ich dürfte, hätte ich mir ja auch vielleicht eine MAG-7 gekauft, so für 80% Spaß, 15% Sammerinteresse und 5% Sport. Aber mein Leben würde ich lieber einer anderen Waffenart anvertrauen. :rolleyes:

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Aber Politiker, die kurze Läufe bei VRF...für ähnlich gefährlich wie vollautomatische, GroßkaliberWaffen halten,

müssen

  1. entweder medialverblödet worden sein oder
  2. wollen einfach den Menschen möglichst viel verbieten und die Bürger kriminalisieren.

Ich tippe auf: BEIDES.

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:rotfl2: man merkt sofort das du Ahnung von der Sache hast...

Gruß

Hunter

Damit haben wir dann schonmal einen Unterschied zwischen uns herausgearbeitet.

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Gast We are Borg

Es ist dieses ultrapöse Durchladegeräusch, das diesen Waffen die Aura des sinistren Meucheleisens verleiht!

Diees metallische RITSCH-RATSCH ist einfach unnachahmlich! :00000733::eclipsee_gold_cup:

Deshalb sind SL-Flinten ja auch gut und relativ harmlos, VFR hingegen die Inkarnation des Bösen, deren Wirkung der von klingonischen Disruptoren nur geringfügig nachsteht!

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:rolleyes: Na dann lass mal hören..oder besser lesen wo die Vorteile der Flinte bis 100m sind... ich lerne gerne was dazu, die meisten anderen hier auch!

Gruß

Hunter

Allg. bekannt sein dürfte das die Flinte zw. 10 - 40/50m ihre Vorteile voll ausspielt. Mit Slugs ist es gut möglich bis 100m zu wirken. Den Zusammenhang zw. Masse und Geschwindigkeit muss ich hoffentlich nicht noch erklären. Was soll man also groß erklären?

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Allg. bekannt sein dürfte das die Flinte zw. 10 - 40/50m ihre Vorteile voll ausspielt. Mit Slugs ist es gut möglich bis 100m zu wirken. Den Zusammenhang zw. Masse und Geschwindigkeit muss ich hoffentlich nicht noch erklären. Was soll man also groß erklären?

:rolleyes: Nun.. ich sehe die Sache als Jäger etwas anders.. mit Schrot ist bei 40/50m nichts mehr zu machen.. selbst im Bereich von 10-15m ist nicht viel dahinter... zwei 15mm Sperrholzplatten (wie sie bei Möbeln verwendet werden) wird von einer 12/70er Jagdschrotpatrone (36g 3,5mm) nicht durch schlagen.. eine Sportpatrone schaft nicht mal eine.. da geht jede 22lfb wie durch warmer Butter ..

Was die Wirkung auf Wild betrifft.. bei Fuchs und Gans ist bei 35m die Grenze erreicht... also auch nicht der Brüller!

Mit der Wirkung von Slugs ist es auch nicht so weit her wie viele gerne glauben möchten.. im Nahbereich bis 30-40m sind sie zwar brauchbar aber jeder Schalenwildtauglichen Büchsenpatrone total unterlegen.. von der Neigung zu Abprallern ganz zu schweigen.. also auch nichts was berauschend wäre..

Und ab 50m aufwärts (auch wenn mit manchen Flinten/Patronen-Kombinationen noch was zu treffen ist) ist jede 223 überlegen.. wie schon von Mausbaer geschrieben.. zwei drei gut plazierte 223er bringen mehr als ein 35g-Bleibatzen der in Richtung Ziel trudelt ..

:rolleyes: Eine Flinte ist keine schlechte Waffe und für bestimmte Zwecke gut zu gebrauchen, aber der Anwendungsbereich und die Wirkung ist stark beschränkt.. auch wenn es im Kino/TV manchmal anders aussieht..

Gruß

Hunter

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Die Versuche würde ich aber nochmals machen.. und mit 2,5 bis 00.

Dann reden wir weiter. Wer mit der Flinte gut arbeitet kann mit den Batzen auch gut was erreichen. 100m sind aber wirklich was für Könner.

Ich würde auf jeden Fall bis zu den üblichen Entfernungen (hier in EU Straßenbreite, also maximal 25 m) immer die Flinte bevorzugen. Egal welche.

Alles was über 50m hinausgeht sind in unseren Breiten (außer auf der Jagd natürlich) schlechte Träume oder falsche Filme.

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...

Ich würde auf jeden Fall bis zu den üblichen Entfernungen (hier in EU Straßenbreite, also maximal 25 m) immer die Flinte bevorzugen. Egal welche.

...

Das sei Dir unbelassen. Medien und Politiker wollen uns das auf der einen Seite auch glauben machen. Seltsam nur, dass hierzulande Streifenpolizisten immer noch eher eine im Vergleich sauteure MP5 als eine preiswerte und effektivere "Ritsch-Ratsch-Peng"-Flinte in die Hand gedrückt bekommen! Aber wärst Du bitte so freundlich bis auf deutlich weniger als 3m heran zukommen, falls ein Geiselnehmer versuchen sollte, sich hinter mir zu verstecken! :rolleyes:

Ich würde, falls es sich leider nicht vermeiden lassen sollte, in den von Dir angerissenen Situationen lieber jeden modernen, kompakten VA von 5,45x39,5 mm aufwärts mit ca. 40-Schuß-Mags. und je nach Zweck optimierter Optik von Aimpoint Micro bis 1,5-8-fachen ZF mit Leuchtabsehen zur Verfügung haben als die beste VRF der Welt. Ja selbst wenn die Alternative nur ein Standard-G36 der Bw sein sollte. :closedeyes:

Der Ruf der VRF in Medien, Politik und einigen Funktionärsköpfen ist das Ergebnis aus Dummheit, Profit- und Machtgier. :bad:

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