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IGNORED

CopZone Haltung zu Waffen?


John Kahn

Empfohlene Beiträge

Habt ihr schon mal bei CopZone vorbeigeschaut?

Dem Portal für Polizisten,Zöllner und Justizvollzugsbeamten.

Die Haltung zu Waffen in den verschiedenen Threads ist dort wohl eher durchwachsen?

Von Ablehnung bis hin das selbst die Beamten die Regelungen bei den Messern nicht nachvollziehen können?

Leider scheint es wohl auch Berufsparanoika zu geben die sich immer gleich das schlimmste ausmalen

und schon das Messer des Bürgers in ihrem Bauch oder Rücken sehen...

Es wird dort gern diskutiert über die Klingenlänge ist diese denn (unabhängig von den Regelungen) so ausschlaggebend?

Warum immer noch die Angst der Beamten wenn Leichtschutzweste am Körper?

Die meisten Attacken mit Stichwerkzeugen werden in Richtung Brustkorb,Bauch und Rücken geführt hier dürfte die

Weste fast 95% Schutz bieten.

Kann man dort eigentlich mitdiskutieren ohne "Cop" zu sein? <_<

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Du kannst gerne mitdiskutieren, nur wirst du (wie ich) bald einsehen, das dich da ohne Hintergrund keiner ernst nehmen wird.

Motto: Wir sind das Gesetz und Du hast zu kuschen.

Die wollen mir immer noch abstreiten, das ich mit einem KWS das Recht habe, die SSW offen zu tragen.

Habe die Diskussion aufgegeben, sind mir zu verbohrt und zu beratungsresistent.

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Ich kenne diese Seite schon seit langem und bin dort auch angemeldet (hin und wieder poste ich auch mal).

Es ist dort halt das selbe, wie im "normalen" Leben auch. Der eine steht Waffen positiv gegenüber, der andere negativ. Zwar führen die meisten der Beamten (von Polizei, BPol, Zoll usw.) täglich eine Waffe, jedoch ist es in diesen Berufen nicht das Interesse an der Technik oder des geschichtlichen Hintergrundes, sondern ganz einfach ein Werkzeug, welches im "Ernstfall" zur Verteidigung / Schutz gedacht ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle Personen, die eine Waffen führen (auf Grund ihre Tätigkeit eine Waffe besitzen) Waffen auch positiv gegenüber stehen müssen.

JM2C

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DAs müssen auch SB der Waffenbehörden nicht. Hatte vor Wochen ein Gespräch mit einem SB der KPB in NRW, der hat ganz klar gesagt, dass er privat gegen Waffen in Privathand ist.

ABER: Er hat eine Aufgabe, diese nimmt er nicht nur wahr sondern auch Ernst. Genau so hat er dann auch gearbeitet.

Sehr Kundenorientiert, professionell und Sachkundig. Von seinen privaten Vorbehalten war nichts zu spüren, im Gegenteil, er hat mir als "Ausländer" noch einige Dinge durch gute Beratung sehr erleichtert und mir einige Stunden Schreiberei erspart.

Hut ab vor solchen SB`s. Seine private Meinung kann er haben wie ich auch, aber eine solche Trennung zwischen Privat und Dienst erwarte ich von jedem Beamten wenn er seinen Job Ernst nimmt.

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Habt ihr schon mal bei CopZone vorbeigeschaut?

...

Kann man dort eigentlich mitdiskutieren ohne "Cop" zu sein?

Ohne das Forum oder deren Haltung zu dem Thema zu kennen, ich finde es aber amüsant, wenn sich deutsche Vollzugsbamte (obwohl sie weit davon entfernt sind) Cops nennen ;)

Wenn ich das Wort höre, habe ich nämlich immer ein Bild eines Angehörigen des NYPD, LAPD, SFPD... usw vor Augen... ;)

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Wenn ich das Wort höre, habe ich nämlich immer ein Bild eines Angehörigen des NYPD, LAPD, SFPD... usw vor Augen... ;)

Ja und? Was ist an Cops (den "echten") so anders? Abgesehen davon, dass alleine der Begriff als solcher einfach nicht in den deutschen Sprachraum passt?

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Ja und? Was ist an Cops (den "echten") so anders? ...

Ne ganze Menge! Das fängt bei der Ausbildung (der meisten, bzw. größeren PDs) und Ausrüstung an, setzt sich im "Korpsgeist" (Zugehörigkeitsgefühl, Bruderschaft) fort und hört bestimmt nicht bei den oft zitierten "amerikanischen Verhältnissen" auf.

Ein Beispiel: ein deutscher PB braucht sich nach der Ausbildung, bzw. nach Verbeamtung auf Lebenszeit kaum noch Gedanken um seine berufliche Zukunft zu machen. Bei amerikanischen Police Officers - zumindest bei den größeren Departments und Agencies - ist das bei Weitem nicht so. Wer nicht zusieht, dass er immer auf dem aktuellen Stand der Zeit ist (z.B. körperliche Fitness, Fortbildung, usw.) steht schneller auf der Straße als er denkt.

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............Das fängt bei der Ausbildung (der meisten, bzw. größeren PDs) und Ausrüstung an, setzt sich im "Korpsgeist" (Zugehörigkeitsgefühl, Bruderschaft)................Ein Beispiel: ein deutscher PB braucht sich nach der Ausbildung, bzw. nach Verbeamtung auf Lebenszeit kaum noch Gedanken um seine berufliche Zukunft zu machen..........

Interessant, wie kommst Du zu derartigen Aussagen?

Bezieht sich das vielleicht sogar auf alle deutschen Behörden und alle Beamten?

Warum sieht das mein Dienstherr nur immer völlig anders???????

Das Landesbeamtengesetz und die Disziplinarordnung sind scharfe Schwerter;

Wer nicht zusieht, dass er immer auf dem aktuellen Stand der Zeit ist........... steht schneller auf der Straße als er denkt.

Zu CopZone:

Ich kenne einige Kollegen die dort Posten. Sind nicht zwingend PVB´s, aber es gibt dort ja noch andere Gattungen.

Deren Einstellung zu privaten Waffen kenne ich auch. :icon14: Einige sind auch bei WO. :00000733:

Nicht alle Posten auch bei CopZone; weil es eben ein öffentliches Forum ist. Dort "treiben" sich nicht nur Bedienstete der entsprechenden Dienststellen herum, sondern auch Interessierte, Möchtegerne und Trolle.

Wegen der beiden letzteren entsteht manchmal ein verzerrter Eindruck.

Gruß Inst200

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Ne ganze Menge!

.....

Na super!

Dann brauch ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen,

ob ich nun am ET teilnehme, die Kontrollübung erfülle oder

gesundheitlich weiter geeignet bin usw.

Außerdem hat gibt es natürlich auch kein Zusammengehörigkeitsgefühl bei uns,

das heißt, daß wenn ich mit meiner Schicht mal zusammen feiere, dann müssen wir

ja wohl die absolute Ausnahme sein...

Also wenn ich das mal resümiere, dann bin ich sogar stolz darauf,

daß ich mich nicht als echten "Cop" bezeichnen darf...

Zu Copzone: ich bin da auch registriert und habe schon einiges geschrieben...

Und: natürlich gibt es dort genauso wie hier auch Trolle, Idioten, Wichtigtuer

und andere Vollpfosten....

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Genau auf solch eine Antwort hab ich gewartet! Die provokative Frage meinerseits hat ihren Zweck auf den Punkt erfüllt! Schließ mich meinen beiden Vorrednern an: mit dem traurigen Halb- bis Nochwenigerwissen aus amerikanischen Filmchen oder bayerischen Krimiproduktionen aus Bad Tölz oder Rosenheim ausgestattet und in völliger Unkenntnis der realen Verhàltnisse mit Hurra ins Leere gesprungen! Äpfel mit Birnen vergleichen bringt's nicht! Die vorherrschenden Philosophien und äußeren Umstände (Kultur, Politik, historische Entwicklung, usw.) hüben wie drüben unterscheiden sich aber schon gleich sowas von total! Redet mal mit nem US-"Cop" oder nem MP alleine schon über das Thema Zugangsvoraussetzungen und Ausbildung, liebe "Cop-Fans"! Da werden Euch einige Lichter aufgehen! Oder einfach ein wenig googeln und vieles hellt sich auch so schon auf!

Schon das Argument mit der ständigen Weiterbildung in den USA: ja logisch! Wenn ich den Kollegen in sechs Wochen zum Cop mache, brauch ich Jahre an Praxis und zig Schulungen, um ihm alles weitere an Grundlagen nahe zu bringen und ihn zu einem fertigen, vollwertigen Beamten auszubilden!Und soll keiner glauben, es gäbe für deutsche Polis keine ständigen Weiterbildungen, Spezialausbildungen und Updates zu rechtlichen oder sonstigen Änderungen, etc.! Aber Hallo!!!

Ansonsten ist ein Polizist grundsätzlich ein Polizist, wo auch immer! Der tut dort wie da seinen Dienst, mehr oder weniger gut, mehr oder weniger pflichtbewusst! Einen "Cop" hingegen wird's in Deutschland (hoffentlich) NIE geben! Ich möchte jedenfalls nicht als solcher gesehen oder bezeichnet werden! "CopZone" - vielleicht bin ich zu konservativ, aber was für eine misslungene Namensgebung!

Was darüber hinaus in "CopZone" geschrieben oder verzapft wird, mag man den Schreibern persönlich anlasten, nicht jedoch DER Polizei!

Gruß, Doc

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Bei allem Respekt vor der Arbeit mancher Ordnungshüter - insbesondere die jüngere Generation gebärdet sich in Deutschland mittlerweile eben nach genau dem Vorbild jener Donut-Shop-Cops aus Amiland. Und spätestens die Gespräche untereinander haben oftmals jenen "Stallgeruch", der offenbar gebraucht wird, um sich ein wenig besser zu fühlen. Das Eigenbild ist oft jenes vom unterbezahlten Beamten mit Hochschulabschluß (zumindest im gehobenen Dienst), und hier liegt der Hase im Pfeffer: Standesdünkel und künstliche Abgrenzung, um dadurch eine Aufwertung begründen zu können.

Ohne jetzt weiter in Küchenpsychologie abzugleiten: Jedes Spezialistenforum, ob Pol, Feuerwehr, Soldat, Rettungsdienstler oder sonstwer, der ein Eigenbild braucht, um seinen Job zu ertragen, wird mit der Zeit zu Schlachtfeld - WO ist davon offenkundig auch nicht frei, wenn wir an manche Mehlschlachten denken. Und besonders ein solches Feindbild wie der private Waffenbesitzer oder Bewacher wird dort immer Angriffsziel sein.

Darum gebe ich auf Copzone u.ä. nichts - bei WO ist ja immerhin noch Substanz dabei :bb1:

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Nur mal so am Rande:

Der Begriff "Cop-Zone" ist für ein Forum deutscher Staatsdiener in der Tat ein wenig unglücklich gewählt!

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Cop

Bei den Amis ist der Begriff "Cop" meines Wissens ein umgangssprachlich ehr abwertender Begriff für einen Police-Officer. Ähnlich wie der deutsche Begriff "Bulle".

Man hätte das Forum statt "Cop-Zone" auch gleich "Bullenweide" nennen können! :P

P.S. anders als im Wikki-Link bin ich der Meinung, der Begriff "Cop" leitet sich vom engl. "Copper" (Kupfer) ab, als Anspielung auf die früher gebräuchlichen, kupfernen Uniformknöpfe welche von ihren Trägern mit Akribie auf Hochglanz poliert wurden.

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Ja und? Was ist an Cops (den "echten") so anders? Abgesehen davon, dass alleine der Begriff als solcher einfach nicht in den deutschen Sprachraum passt?

Ich denke der größte Unterschied liegt darin, dass ein Cop (umgangssprachlich für den amerikanischen Polizisten) eine Resepktsperson ist.

Den Eindruck, dass ein deutscher Polizist eine Respektsperson ist, bekommt man hier leidern nicht.

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P.S. anders als im Wikki-Link bin ich der Meinung, der Begriff "Cop" leitet sich vom engl. "Copper" (Kupfer) ab, als Anspielung auf die früher gebräuchlichen, kupfernen Uniformknöpfe welche von ihren Trägern mit Akribie auf Hochglanz poliert wurden.

OT: Im ernst, ich dachte bisher es sei das Kürzel für "Comissioner on patrol" also Streifenpolizist.

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Ein weiterer, aber aus meiner Sicht gravierender Unetrschied liegt auch darin, dass auch vor der Politik und erst recht vor den Bürgern, in Deutschland ein Polizist ein "Bürger in Uniform" ist.

Bei den Amis sind Polizisten, egal in welchem Rang sie stehen, Offiziere (deshalb auch Police Oficer).

Ich Denke aber auch, dass das viel mit der Historie und dem Militär bei den Amis zu tun hat.

Selbst ein Rekrut beim US-Militär erhält i.d.R Respekt und muss sich für nichts rechtfertigen.

Deutsche Soldaten, so habe ich das Gefühl, stehen immer im eigenen Volk unter Kritik und erhalten so keinen wirklcihen Rückhalt der Bevölkerung......

Da ist aber auch die Regierung nicht unschuldig.

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@Dan More

Wo er Recht hat, hat er Recht!

Meiner Meinung nach nur bedingt! Es gibt dort wie da Bürger, die mehr oder weniger großen Respekt vor der Polizei haben. Aber natürlich auch solche, denen er völlig fehlt! Nur äußert sich das in den USA anders als hier - eher extremer, würde ich sagen! Also auch bei Respektlosigkeit und Gewalt gegen Polizisten - wobei man sich hier in Deutschland eher am amerikanischen Beispiel zu orientieren scheint als beim Respekt!

Möglicherweise läuft deswegen (TATSÄCHLICH JETZT SCHON) die Entwicklung vom Polizisten zum Cop in Correlation zur Steigerung der Respektlosigkeit und Gewalt seitens des "polizeilichen Gegenüber"! Dann kann "CopZone" weiter "CopZone" heißen... Ob die Seite für das Ansehen der Polizei unbedingt förderlich ist, wage ich vorsichtig zu bezweifeln! Vermutungen, dass sich dort allerhand "bunte" Leutchen blanklegen, wurden ja schon von anderer Seite geäußert...

Gruß, Doc

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Kann man dort eigentlich mitdiskutieren ohne "Cop" zu sein? <_<

Auf jeden. Min. 70% der dortigen Poster sind Möchtegernpolizisten und Trolle.

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... Die vorherrschenden Philosophien und äußeren Umstände (Kultur, Politik, historische Entwicklung, usw.) hüben wie drüben unterscheiden sich aber schon gleich sowas von total! Redet mal mit nem US-"Cop" oder nem MP alleine schon über das Thema Zugangsvoraussetzungen und Ausbildung, liebe "Cop-Fans"! ...

Dies sollte mein Beitrag eigentlich auch zum Ausdruck bringen! <_<

Allerdings - und das dürften auch die hier anwesenden PBs mit Beamtenstatus nicht abstreiten können - lebt's sich hierzulande als Beamter auf Lebzeit doch etwas angenehmer. Die meisten Officers in den Staaten sind eben keine Beamte mit vergleichbaren Sicherheiten. Viele PDs schrecken z.B. nicht davor zurück, einem Officer, der wiederholt den erforderlichen Physical Fitness Test nicht bestanden hat, die rote Karte zu zeigen.

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... ich dachte bisher es sei das Kürzel für "Comissioner onstable on patrol" also Streifenpolizist.

So hab' ich's in Erinnerung ...

P.S.: Das Schimpfwort "Bulle" gibt's drüben natürlich auch - Pig (Schwein)

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