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IGNORED

BDK: Großkaliber ist nichts für Privatleute


Gast

Empfohlene Beiträge

Ich sehe du hast mich gründlichst missverstanden.

Habe ich nicht, siehe Ausführungen zuvor.

Bei Jägern sind die Alterstrukturen zwar ähnlich gelagert wie beim DSB, so bin ich der Zweitjüngste im Hegering, die Debatten um das WaffG werden aber sehr wohl aufmerksam verfolgt. "Mir kann keiner etwas" habe ich schon seit der Verschärfung 2002 nicht mehr gehört!

Ich habe bei meinen Ausführungen auf der Jahreshauptversammlung dazu und der Vorstellung der FvLW eine hohe Aufmerksamkeit festgestellt. Die Spendenflyer, 75 Stück hatte ich ausgedruckt, waren fast alle vergriffen. Ich kann den Erfolg zwar nicht monetär ausdrücken, hoffe aber, daß am nächsten Morgen nicht die Alterssenilität ihr Werk getan hat. Und man konnte einen deutlichen Ruck pro Sportschützen feststellen! Der Satz: "Wir sitzen alle in einem Boot" wurde mit Leben erfüllt.

Gruß Jägermeister

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Gast solideogloria

Okay, so sehe ich das auch. Ich habe auch viele Jäger in meinem Freundes und Kameradenkreis. Da sind allerdings immer noch welche, die sich quasi unantastbar fühlen und uns Sportschützen ein wenig bedauern, ob der Steine die man den Sportschützen in den Vorgarten schmeißt und schmeißen möchte.

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Wieviele Polizisten giebt es in D.

Wieviele Private (Legal)Waffenbesitzer giebt es in D.

Wieviel mal ist die Polizei also gefährlicher als der Private (Legal)Waffenbesitzer?????

(Ist zwar eine ziemlich provpkannte Teorie, aber "die andern" rechnen auch so! Und wenn die Zahlen stimmen......)

Und das trotz (oder vielleicht... :confused: ) ausgiebiger Psychotests für die Herren PVB/-innen :peinlich:

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...Jäger... Da sind allerdings immer noch welche, die sich quasi unantastbar fühlen und uns Sportschützen ein wenig bedauern, ob der Steine die man den Sportschützen in den Vorgarten schmeißt und schmeißen möchte.

In dem Vertrauen darauf, daß die paar Waidgenossen unter den MdB und anderen Großkopfeten das schon richten werden. Diejenigen sollen mal überlegen, was denn nur z. B. der Waidgenosse Strauß oder der MdB Borchert (die Jäger würden die moderaten Verschärfungen unterstützen o.ä. Müll) bislang "geholfen" haben - das sollte zu Ernüchterung führen.

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Zur Frage, welche Folgen die Aussagen des BDK haben können:

Die SPD schmollt gerade, weil ihre Bundesratsinitiative zur weiteren Verschärfung des WaffG von der Regierung (sachlich aber deutlich) abgewatscht wurde. Und ratet mal, wen sie bei ihrer aktuellen Nachfrage an die Regierung zitieren, als sie erneut das Verbot sämtlicher Großkaliberwaffen ins Gespräch bringen! Wer möchte, kann die SPD ja mal fragen, warum sie sich nicht auf die GdP beruft, sondern auf den Kleinstverband BDK. Dass man nicht einmal mit Sachargumenten bei den führenden Köpfen der SPD einen Denkprozess auslösen kann, werde ich allerdings in 3 1/2 Jahren nicht vergessen haben.

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Hast Du konkrete Mitgliederzahlen?

Unter diesem Link ist die Broschüre zu finden:

Link zur Broschüre

Auszug:

"Schon wenige Tage nach der offiziellen Gründung in Hamm bildeten sich in verschiedenen anderen Bundesländern Gründungsausschüsse. Am 2. November

1968 wurde der Landesverband Berlin ins Leben gerufen. Nur zwei Tage später verzeichnete der junge BDK bereits das 1.000 Mitglied. Es folgten die Landesverbände Niedersachsen und Schleswig- Holstein. Am 1. Januar 1969 waren es schon 2.000 Mitglieder. Bei anhaltendem Zuwachs vertritt der BDK heute die überwiegende Mehrheit aller organisierten Kriminalbeamtinnen und -beamten und Tarifbeschäftigte in der Verbrechensbekämpfung."

Gruß Jägermeister

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Die SPD schmollt gerade, weil ihre Bundesratsinitiative zur weiteren Verschärfung des WaffG

von der Regierung (sachlich aber deutlich) abgewatscht wurde.

Schmollen ist hier der richtige Ausdruck. Es fällt doch auf, dass die SPD in ihrer Anfrage gebetsmühlenhaft wieder und wieder

"nachfragt", was schon X-mal gefragt und von der Bunderegierung auch beantwortet wurde.

Wahrscheinlich wird die Bundesregierung auf dieses nochmalige "Herumbohren" im Thema hin antworten,

in dem sie weitestgehend auf die einschlägige Antwort an den Bundesrat (mit z.T. wortwörtlich gleichen Fragen) verweist.

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Heinz Sprenger

Kriminalbeamter, EKHK – Duisburg

Ordensträger 2009

Polizist Sprenger kämpft für den Schutz Minderjähriger. Eine Kindermordserie 2005 animierte den Todesermittler, ein Warnsystem einzurichten.

Gewalt gegen Kinder gehört zu den abscheulichsten Verbrechen überhaupt. Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft und sind am wenigsten in der Lage, sich gegen Gewalt zu wehren.

Wenn Polizist für Heinz Sprenger nur ein Beruf wäre, könnte er sich damit abfinden. Er begreift aber seinen Job als Lebensaufgabe. Offiziell ist Sprenger Erster Kriminalhauptkommissar mit Büro im Polizeipräsidium Duisburg.

In Wahrheit ist er eine Art Sozialarbeiter, der zufällig eine Waffe, Marke Sig Sauer, neun Millimeter, trägt.

„Wir sind immer als Erste am Tatort“, sagt Sprenger, „aber immer zu spät“. Die Täter zu überführen, schaffen er und seine Leute in den meisten Fällen. Die Opfer zu retten, fast nie.

Quelle

Mag sich jeder seinen Teil zum vorletzten und letzten Absatz selber denken...

Gruß Jägermeister

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  • 2 Wochen später...

Bund Deutscher Kriminalbeamter hetzt weiter gegen Schützen

Die Gewerkschaft Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) setzt seine Kampagne gegen Sportschützen fort.

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) setzt seine Kampagne gegen Sportschützen fort. In der Mitgliederzeitschrift "Der Kriminalist" 4/2010 schreibt der Vorsitzende Klaus Jansen: "Noch immer kommen junge Männer, die auf dem Kriegspfad sind, viel zu leicht an Waffen." ..... "Noch immer sind schwere Waffen in Privathand legal, noch immer dürfen Waffen und Munition in der derselben Wohnung aufbewahrt werden." Und weiter: "Das Hobby des Schießsports hat in Deutschland in der Abwägung offenbar nach wie vor Vorrang vor Menschenleben."

Weiter warmgehalten wird auch die Behauptung, dass Stichproben in Baden-Württemberg zufolge mehr als die Hälfte der Waffenbesitzer ihre Pistolen und Munition nicht wie vorgeschrieben unter Verschluss hielten. Diese Aussage geht auf eine Presseerklärung des Stuttgarter Innenministeriums zurück. In dieser Erklärung war verschwiegen worden, dass es sich bei den kontrollierten Personen um diejenigen gehandelt hatte, bei denen bereits vorher ein Verdacht auf nicht vorschriftsgemäße Aufbewahrung bestanden hatte. Die Aussage des Innenministeriums stellte deshalb die Situation völlig verfälscht dar. (www.bdk.de)

Quelle DWJ

Gruß Jägermeister

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"Wir sind immer als Erste am Tatort", sagt Sprenger, "aber immer zu spät". Die Täter zu überführen, schaffen er und seine Leute in den meisten Fällen. Die Opfer zu retten, fast nie.

Ich trage eine Waffe...weil ein Polizist zu schwer ist! :chrisgrinst:

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In der Mitgliederzeitschrift "Der Kriminalist" 4/2010 schreibt der Vorsitzende Klaus Jansen: "Noch immer kommen junge Männer, die auf dem Kriegspfad sind, viel zu leicht an Waffen." ..... "Noch immer sind schwere Waffen in

ach, was hat der blos gegen meinen leo1 a4 sowie meine m109? ok es war schon sehr leicht daran zu kommen, aber die munitionskosten halten mich sowieso vom regelmässigen schiessen ab :peinlich:

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Die Gewerkschaft Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) setzt seine Kampagne gegen Sportschützen fort.

Weiter warmgehalten wird auch die Behauptung, dass Stichproben in Baden-Württemberg zufolge mehr als die Hälfte der Waffenbesitzer ihre Pistolen und Munition nicht wie vorgeschrieben unter Verschluss hielten.

Quelle DWJ

Gruß Jägermeister

Hallo Jägermeister,

diese unseriöse Behauptung wird auch durch häufiges Wiederholen nicht korrekter.

Ob "die Hälfte der Waffenbesitzer" die Aufbewahrungsvorschriften berücksichtigt oder nicht,

kann erst festgestellt werden, nachdem alle Waffenbesitzer überprüft wurden.

Ein frohes Osterfest

Pirol 2

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...

"Das Hobby des Schießsports hat in Deutschland in der Abwägung offenbar nach wie vor Vorrang vor Menschenleben."

...

Mir fällt zu sowas nur immerwieder folgendes ein:

§130 StGB (Volksverhetzung)

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, CHECK (Brandstiftungen?)

1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt CHECK (Oder was soll das sonst sein?) oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, CHECK. (Wobei Verleumdung ja noch harmlos ist, wenns ums Sportschießen geht...)

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,

a) verbreitet,

b ) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,

c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder

d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder

2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.

CHECK, CHECK, CHECK, CHECK....

Weiß der BDK eigentlich noch, was er tut??

btw: hat nicht ein User hier seinerzeit die Macher des Spiegel-Artikels wegen Volksverhetzung angezeigt? Was ist daraus eigentlich geworden?

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"Noch immer sind schwere Waffen in Privathand legal"

"Schwere" Waffen??

Der Mann weiß (das ist noch die beste Annahme...) überhaupt nicht, von was er da redet.

Sollte ihm die Unkorrektheit seiner Aussagen hingegen klar sein, so wäre er schlicht und einfach ein Lügner.

So langsam wird es unerträglich.

Ich erwarte, dass unsere Schießsportverbände endlich auch massiv und öffentlich gegen diese

Verhetzungs-Kampagne Stellung beziehen.

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