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IGNORED

Die 18 Trainingsregel / über 1 Jahr verteilt


Hufi

Empfohlene Beiträge

Moin zusammen,

ich habe da mal ein Problem.

Vor 2 Jahren machte ich die Sachkundeprüfung und beantragte eine grüne WBK zum erwerb einer Kal. 4 SigPi. War alles kein Problem. Dabei stellte ich fest das Schießen eine interessante Sportart ist. Also bin ich vor 16 Monaten in einen Schützenverein eingetreten. Ziel waren Grosskaliber Kurzwaffen. Das hatte bei der Sachkunde viel Spass gemacht.

Erst ein wenig LuPi, dann Kleinkaliber um die 18 Trainings zusammenzubekommen. Zwischenzeitlich wurde aber noch unser Sohn geboren, sodas eine längere Trainingsunterbrechung vorliegt. Der Vorstand des Vereins (in BSSB) meint, das sich die 18 Einheiten gleichmäßig auf ein Jahr verteilen müssen.

Ich sehe das anders. Es steht ja ausdrücklich auf den Seiten des BSSB, das auch kutze Intensivtrainings mit längeren Unterbrechungen als regelmäßig betrachtet werden können.

Nun weigert sich der Vereinsvorstand meinen Antrag auf zwei Waffen (.22, 9mm) zu bearbeiten weil er meint, das es meinem Antrag an den Erfordernissen mangelt. Mehr hat er leider noch nicht dazu geschrieben. Es war nur ein Einzeiler in der Mail.

Liege ich so falsch mit mein Ansicht, wie die Trainings zu verteilen sind?

Liebe Grüße

Stefan

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...Nun weigert sich der Vereinsvorstand meinen Antrag auf zwei Waffen (.22, 9mm) zu bearbeiten weil er meint, das es meinem Antrag an den Erfordernissen mangelt. Mehr hat er leider noch nicht dazu geschrieben. Es war nur ein Einzeiler in der Mail.

Liege ich so falsch mit mein Ansicht, wie die Trainings zu verteilen sind?

Liebe Grüße

Stefan

Zeige das Deinem Vereinsvorstand und weise ihn in einem freundlichen Gespräch auf seinen Fehler hin:

2.2 Definition „regelmäßig“

Innerhalb des DSB/BSSB gilt:

Grundsätzlich sind alle schießsportlichen Aktivitäten des Mitglieds zu berücksichtigen. D.h. neben

den Trainingseinheiten gem. Sportordnung zählt dazu auch die Teilnahme an Wettkämpfen. Der

Nachweis erfolgt über das Formblatt „Nachweis der Sportschützeneigenschaften“ oder über das per-

sönliche Schießbuch des Mitglieds sofern es alle Angaben beinhaltet, das in Kopie dem Antrag bei-

zulegen ist (Kopie der letzten 12 Monate). Als Mindestzahl werden in den vergangenen 12 Monaten

jeweils 1 Trainingseinheit pro Monat oder insgesamt 18 Trainingseinheiten gefordert, wenn nicht

mindestens einmal monatlich geschossen wurde. Den Sport übt also auch der regelmäßig aus, der

nicht jeden Monat trainiert, aber statt eines regelmäßigen Trainings ein intensiveres Trainingspro-

gramm (aber dafür mit längeren Pausen) absolviert. Mindestens 12 hiervon müssen im befürworten-

den Verein absolviert worden sein.

http://www.bssb.de/modules/Doc_Manager/fil...023.11.2009.pdf

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Moin,

willkommen im Forum.

Tja, der Verein muß dein regelmäßiges Training bescheinigen.

Da kannst du jetzt mit deinem Vorstand diskutieren oder noch bisschen schießen gehn.

Hast du denn auch schon mit dem Vorstand gesprochen oder nur gemailt?

Ich würde ja gerne Schießen gehen, wenn da nicht Winterpause wäre! Wenn es im Februar weitergeht, geht das mit den 18 Trainings ja weiter. Und ich möchte eine vernünftige Waffe zum üben benutzen.

Leider kam nur der Einzeiler per mail, persönlich erreicht habe ich ihn noch nicht.

Außerdem geht es mir auf den Keks, wenn irgendwer einfach die Sachlage (in meinen Augen) falsch interpretiert.

cu

Stefan

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Zeige das Deinem Vereinsvorstand und weise ihn in einem freundlichen Gespräch auf seinen Fehler hin:

...

Das habe ich schon bei der Abgabe des Antrags gemacht. Ich habe sogar vorher in München angerufen, ob es Schwierigkeiten geben kann. Die sagten: "Einreichen, wird schon!"

Auch auf die neue Textstelle (explizit beim BSSB) habe ich verwiesen. Er bleib skeptisch, nahm aber den Antrag an. Jetzt nach 2 Wochen die Mail :confused:

cu

Stefan

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Alter... klingt für mich wie einer dieser "typischen" DSB-Vereine. Jede Woche Stammtisch, nebenbei mal LuPi schiessen, KK-Kurzwaffe nur für verdiente, priviligierte Altmitgliederund Vereinsfürsten, Grosskaliber eh pfui. Austreten und einen richtigen SCHÜTZENverein suchen wäre meine Lösung!

Keine Sorge, bin auch im DSB, also kein Lästerer.

Grüsse

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wenn da nicht Winterpause wäre!

Was soll DAS denn sein?!? :o:confused:

In jedem Verein den ich kenne ist das ganze Jahr über "Feuer frei"!

Auch und gerade an Sonn- und Feiertagen! :eclipsee_gold_cup:

Ach ja.........es gibt auch DSB-Vereine, die GK gerne sehen und deren Schützen oft GK trainieren und recht erfolgreich auf Wettkämpfen schiessen! :rolleyes:

Man sollte sich den Verein, in den man eintreten möchte vorher genau anschauen, ob es ein SCHÜTZENverein ist, oder ein verknöcherter und überalterter Suff/Laber- und Schwadronierverein. Wie überall auf der Welt gibt es solche und solche.................. <_<

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....Man sollte sich den Verein, in den man eintreten möchte vorher genau anschauen, ob es ein SCHÜTZENverein ist, oder ein verknöcherter und überalterter Suff/Laber- und Schwadronierverein. Wie überall auf der Welt gibt es solche und solche.................. <_<

Moin,

ich habe mir den Verein vorher schon angesehn und wollte einen sportlichen Verein und keine Trachtengruppe. Das sah bisher auch alles gut aus. Ich weiss nicht warum da jetzt so ein Problem gemacht wird. Sonst bin ich da eigendlich schon ganz zufrieden.

cu

Stefan

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Winterpause? nicht regelmäßig genug geschossen? kleine pause ohne schießen auflistung der trainingstermine?

.. aso ja...... in der winterpause wird ja auch regelmäßig weitergeschossen..... :rolleyes:

sorry, aber bei der bestechenden logik würd ich mir einen anderen vereinsfunktionär oder gleich nen anderen verein suchen!

gruß alzi

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Ich sage mal, dass ich den Vorsitzenden auch ein wenig verstehen kann.

Da kommt ein neuer in den Verein, fängt mal an mit schießen und lässt sich dann

längere Zeit nicht sehen. Als er wieder im Verein auftaucht reist er seine

18 Schießtermine am Stück runter und drückt mir anschließend einen

Bedürfnisantrag für eine .22 und eine 9mm in die Hand.

Bitte zerfleischt mich, aber ich hätte in diesem Moment auch Bauchschmerzen

das Bedürfnis so zu unterschreiben.

Mit der Unterschrift unter dem Bedürfnisantrag bescheinigt der Vorstand dem Schützen

die Schützeneigenschaften und bescheinigt nicht die durchgeführten Schießtermine,

dafür ist der Schütze nehmlich selber verantwortlich.

So nun zerfleischt mich, haut mir das Waffengesetz um die Ohren (ich weis was drin steht),

steinigt mich und ich bleibe trotzdem bei dieser Meinung. :heuldoch:

mfg Kellerassel

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Dein Vereinsfürst hat Dir mit dem Einzeiler etwas kommuniziert:

"Ich mag's nicht unterschreiben."

Mist für Ihn, daß Du die Gesetze und Richtlinien so gut kennst und nicht in Ehrfurcht erstarrst. Mein Tip: Um Dein Problem zu lösen, soll ER Dir sagen, wann er denn unterschreiben täte. Also trainieren und durchhalten. Wenn sich da nix bewegt oder als nächstes die Vorgabe ausgepackt wird, daß mit erlaubnispflichtigen Schusswaffen zu schießen ist (LuPi zählt-nix Argument) dann wird es Zeit einen geschmeidigen Abgang zu machen, denke ich.

Aber wir stecken halt nicht drin.

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Die "Winterpause" kenne ich aber auch. Liegt daran, dass der KW-Stand unbeheizt ist und die LuPi-Runde in der mollig-warmen Halle läuft. Da stellt sich keiner freiwillig in die Kälte. Reine GK-Schützen, die den Stand "durchgehend" nutzen haben wir wenige (keine?!?).

Wenn dann der Novize über den Winter mit der Vereinswaffe SpoPi schiessen will, sieht er alt aus.

Hat (bei uns) nix mit bösem Willen zu tun, aber irgendwie fragt man sich dann doch, wie ein Anfänger zu seinem Schiessnachweis kommen soll...

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Ich sage mal, dass ich den Vorsitzenden auch ein wenig verstehen kann.

Da kommt ein neuer in den Verein, fängt mal an mit schießen und lässt sich dann

längere Zeit nicht sehen. Als er wieder im Verein auftaucht reist er seine

18 Schießtermine am Stück runter und drückt mir anschließend einen

Bedürfnisantrag für eine .22 und eine 9mm in die Hand.

Wo ist da das Problem? Das Bedürfnis bescheinigt der Verband, nicht der Vereinsvorstand. Der Verband entscheidet nach den Richtlinien des Gesetzes und den ihm vorliegenden Unterlagen. Wenn die eingereichten Unterlagen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, entscheidet der Verband über das Bedürfnis. Es steht dem Vereinsvorstand nicht zu dies zu bewerten. Wenn mir jemand "seltsam" vorkommt, nehme ich ihn nicht im Verein auf. Wenn jemand, nach meiner Meinung, zuwenig trainiert, dann sage ich ihm das beizeiten damit er sein Trainingsverhalten ändern kann. Ich lasse ihn nicht nach einem Jahr "auflaufen".

Mit der Unterschrift unter dem Bedürfnisantrag bescheinigt der Vorstand dem Schützen

die Schützeneigenschaften und bescheinigt nicht die durchgeführten Schießtermine,

dafür ist der Schütze nehmlich selber verantwortlich.

Das tut er nicht. Das macht ausschließlich der Verband. Der Verein bestätigt beim BSSB nur, dass der Verein Stände hat, oder welche angemietet hat, auf denen die Beantragten Waffen geschossen werden können. Falls der Schütze kein eigenes Schießbuch führt, kann der Vorstand noch Kopien der Trainingsteilnehmerlisten hinzufügen.

So nun zerfleischt mich, haut mir das Waffengesetz um die Ohren (ich weis was drin steht),

Ich unterstelle dir nur marginale Kenntnis und empfehle das Studium der Verbandsrichtlinien.

Gruß Tauschi

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Ich sage mal, dass ich den Vorsitzenden auch ein wenig verstehen kann.

Da kommt ein neuer in den Verein, fängt mal an mit schießen und lässt sich dann

längere Zeit nicht sehen. Als er wieder im Verein auftaucht reist er seine

18 Schießtermine am Stück runter und drückt mir anschließend einen

Bedürfnisantrag für eine .22 und eine 9mm in die Hand.

...

mfg Kellerassel

Das sehe ich ja sogar ein. Die fehlzeit war aber bedingt durch die Geburt meines ersten Kindes. Da sollte jeder verständnis haben, das es da dann wichtigere Dinge gibt als schießen

cu

Stefan

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Moin,

es gibt Neuigkeiten. Nach Mailverkehr und einigem hin und her konnte ich ihn überzeugen einfach mal in die Verbandsrichtlinien zu sehen. Ups, da steht ja was :00000733: Nicht das ich das schon 5 mal gesagt habe

Also werden die Anträge bearbeitet und der kram geht in die Post.

Geht doch

cu

Stefan

(der zur Sicherheit doch mal ein zweites Standbein sucht)

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Alter... klingt für mich wie einer dieser "typischen" DSB-Vereine. Jede Woche Stammtisch, nebenbei mal LuPi schiessen, KK-Kurzwaffe nur für verdiente, priviligierte Altmitgliederund Vereinsfürsten, Grosskaliber eh pfui. Austreten und einen richtigen SCHÜTZENverein suchen wäre meine Lösung!

Keine Sorge, bin auch im DSB, also kein Lästerer.

Grüsse

Wie nennt man das denn, was Du hier auf niedrigem Niveau machst?

Pirol 2

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Wie nennt man das denn, was Du hier auf niedrigem Niveau machst?

Pirol 2

er verbreitet erfahrungen aus erster hand, ich kann das aus eigener erfahrung bestätigen, bis 12/2008 war ich auch in so einem verein!

bin dann ausgetreten da kann ich den jahresbeitrag lieber in gk munition umsetzen!

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Um eine erlaubnis für 2 GK kurzwaffen zu bekommen!

muss man da 18 mal am training im verein teilgenommen haben oder auch schon wettkämpfe bestritten haben?

Ich habe es im WaffG so verstanden das man für 2 waffen min.18 mal am training teilgenommen und schon 1 Jahr dabei sein muss

und wenn man Mehr waffen haben will die dafür vorgesehenen diziplinen schießen muss! ist das richtig?

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