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IGNORED

Neue Interessenvertrertung für Waffenbesitzer


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ja.......

- Sollte WO ein geschlossener, für "Nicht Mitglieder" nicht zugängliches Forum werden?

Also wenn Du auf mein Post ansprichst, nein.

Die Frage war, wenn in WO OT abgeschafft würde und nur noch Klarnamen zulässig wären, ob dann mehr User bereit wären - freiwillig und aufgrund der Änderungen - Paymember zu werden.

Weil:

Das leidige OT in WO und das Verstecken hinter Nick - Namen oft als Argument gebracht wird, dass man deshalb eben nicht Paymember wird.

War etwas missverständlich.

Geschrieben

Super Nanny wo bist du ?

Ich glaube wir brauchen Hilfe von Außen.

Kann mal einer eine stille Treppe, in form eines Bereiches erstellen wo man die Quarkschreiber hin verschieben kann, und nur noch der Nick sichtbar bliebt.

Und nur wenn er seinen eigenen Quark selber löscht, darf er wieder mitspielen.

Der Super Nanny sei dank für die stille Treppe …

MfG Ice

Geschrieben
Super Nanny wo bist du ?

...

Wieso, braucht Dein Teddy frische Windeln ... :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Wer ist der Betreiber dieses Forums?

Gibt es in diesem Forum noch Moderatoren?

Wie ist die Kündigungsfrist für die Mitgliedschaft in der FvLW?

da steck ich mir doch lieber n glühendes eisen ins ohr als hier noch was zu lesen!

enttäuschten gruß...............alzi

Geschrieben
Gerade das wäre die sichere Garantie, dass alle echten Gegner 100% anwesend wären ....

Versteh ich nicht.

Woher sollten die kommen?

Zugangsberechtigung = 1 Leumund + WBK

Und schon ist Ende im Gelände für ABW, die Grünen und andere uns schlecht gesonnene Mitbürger.

Weiterhin wäre es möglich Absprachen zu treffen die eben nicht sofort den Gegnern die Munition ins Patronenlager liefern.

Damit meine ich nichts kriminelles-aber eben auch taktische und strategische Dinge.

Von daher würde ich dafür sein mindestens einen Bereich im Forum zu haben welcher nur NACHGEWIESENEN LWB offen steht.

LG

M

Geschrieben

Diese Idee;--ist mir schon lange durchs Hirn gegangen.

Sicher werden dann einige ruhiger oder ganz verschwinden;-----und wetten in der Blöd steht:---

LWB benehmen sich wie " Freimaurer "

Geschrieben
1. Sind sie für die Schliessung des OT-Bereiches ?

2. Sind sie für die zwingende Einführung von Klarnamen ?

3. Wären sie unter diesen Voraussetzungen bereit, eine Paymemberschaft einzugehen?

Wir hatten das hier schon so elendig oft...

1.) Dann ist der ganze Off-Topic- und Politikkram wieder in den Fachforen. Klar kann man da moderierend eingreifen, aber die Mods haben größtenteils auch so schon genug zu tun, und das zieht Unmengen von "Wo ist mein Thread-" , Warum sind meine anderen 23 Nicks gesperrt-" etc. Diskussionen nach sich.

2.+3.) Bei der herrschenden Paranoia unter LWB wird das der Tod des Forums sein. Wenn WO dann in der fachlichen Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil einfach nicht genug Leute da sind, die die Fachfragen beantworten (und die echten Fachleute sind die, die am ehesten auf das Forum verzichten können) bin ich NICHT mehr bereit meinem Extrem-Beitrag zu bezahlen!

Geschrieben

Nun ist aber gut.

Ich denke, die Vorstände von ProLegal und FvLW werden sich treffen und eine Basis für eine gemeinsame Arbeit schaffen.

Das sind vernünftige Leute, die wissen, worum es geht.

Wenn es über eine Organisation wie ProLegal möglich ist, weitere Mitstreiter zu organisieren, dann hat das alles meinen Segen.

Hier muß dann auch mit ELF gesprochen werden.

Warum sollte es nicht möglich sein, unter einem gemeinsamen Dach zu arbeiten, in der Ergänzung im Vordergrund steht ?

Meinetwegen kann das Dach FvLW oder auch ProLegal heißen, mir wurscht, solange wir zu einer effektiven Lobbyarbeit übergehen.

Das was zum Beispiel Kmd. Assmann bisher geleistet hat, hat mich beeindruckt.

Alle an einem Strang ziehen!

Geschrieben
Also gut, da ja nun alles hier #strafrechtsexperten sind, und auch alle so viel ahnung haben: Hat denn von diesen Menschen jemand Kenntniss von einem Fall, wo ein Sportschütze sich mittel seiner Waffe verteidigt hat, und dies auch vor Gericht als Notwehr durchgegangen ist?

Nichts anderes hatt der Dozent auch bemerkt. Und er kannte genau einen Fall wo dies geschah.

Aber wenn man diesen Thread so verfolgt, scheint das ja recht häufig zu passieren.

Also mir fällt da auf Anhieb ein Fall ein, aus jüngster Vergangenheit, aus Thüringen ....

Der "Notwehr-Täter" (liest man die Ironie oder muß ich das farblich machen?), vom Staatsanwalt schon im Vorfeld völlig psychologisch plattgemacht, beging in der U-Haft Selbstmord.

Geschrieben

Eigentlich kann man Helfreds Schlußwort nur beipflichten.

Dieser nunmehr 20seitige Thread ist aber genau das Paradebeispiel für viele ägyptische Plagen, die WO heimsuchen:

Toleranz schent ein Fremdwort hier zu sein. Dazu gibt es die multiplen Persönlichkeiten, die mit Feuereifer Brandbeschleuniger auskippen, um sich dann am Zoff zu freuen, den sie mitveranstaltet haben. Da ist die unselige Beckmesserei und der Xte thread darüber, ob SV nun ein Argument in dre politischen Debatte der Legalwaffenszene sein kann oder nicht. Dann die Rundumschläge und Verbalinjurien gegen eute, die meistens nur einen anderen Standpunkt bezogen haben (und den auch noch klar und nachvollziehbar erläutern). WO, wie ich es liebe - nur gut, daß mein Blutdruck eher etwas zu niedrig als normal ist, da spart man sich morgens beim WO Lesen die eine oder andere Tasse Kaffee.

Es gibt also eine neu gegründete Interessenvertretung für Sportschützen et al namens Pro Legal e.V.

So what?

Ist das ein Weltuntergangsthema a la Schweinegrippe, Waldsterben, Rinderwahn, Klimaerwärmung oder was?

Wird der legale Waffenbesitz in der BR Deutschland dadurch existentiell bedroht?

Wenn uns 2009 eins klar geworden sein muß, dann doch das:

Wir stehen mit unseren Interessen und Hobbys am Abgrund. Ein pickeliger postpubertärer Jüngling, der noch nicht mal Sportschütze war, sondern im Tischtennisverein, ballert um sich, nachdem Eltern, Lehrer, die ihn betreuende Psycho-Ärztin usw versagt haben und die Sportschützen generieren binnen Sekundenschnelle zum Sündenbock der Republik. Dazu finden sich genug kognitiv Minderbemittelte (vulgo Begriffstutzige) aus unseren eigenen Reihen, die den Affentanz in Medien und Politik auch noch mitmachen. Die einen geben ihre Waffen ab, die anderen quatschen dummes Zeug in bereitgestellte laufende Kameras, wieder andere stimmen ein nahezu biblisches Wehklagen an Macht uns nicht unser schönes Hobby kaputt, Erbarmen, wir wollen auch ganz brav sein und alle Gesetzesverschärfungen akzeptieren! Und außerdem finden wir Großkaliber sowieso Hundepfui!".

Kommt irgendjemand, irgendwas bekannt vor? Richtig - ist die xte Neuauflage des alten Horrorfilms, den gab es schon zu Baader-Meinhof-Zeiten, nach Bad Reichenhall, Erfurt und nun als die wievielte Wiederholung nach Winnenden.

Eine Minderheit - hier in WO und anderswo - aber hat sich auf die Hinterbeine gestellt und was dagegen gemacht. Jeder für sich, manche zusammen und am Ende kamen so Sachen wie die Vorträge, wie Kruft , Moers und Forts dabei heraus.

Und das ist gut so, denn: Ungeachtet aller Proteste und des Wahlausgangs hat die Gegenseite erstmals das Totalwaffenverbot als erstrebenswertes und anzustrebendes Ziel auf den Tisch gepackt. Und da bleibt es und wird mit jedem neuen Zwischenfall weiter an Durchschlagkraft gewinnen. Es sei denn, wir tun was dagegen...

Es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun: Hier dummes Zeug zu posten, wie es die Trolls tun oder sich gegeneinander heiß zu reden (SV-Debatte) gehört gewiss nicht zu den zielweisenden Beschäftigungen für unsere Sache. Die heilige Einheit der LWB zu beschwören und jede neue Interessengemeinschaft mit Mißtrauen und Konkurrenzneid zu überziehen, gehört auch nicht gerade zu den ergebnisorientierten Tätigkeiten...

Denkt man mal über die Gründe nach, warum sich pro legal gegründet hat, und hält man der LWB-Szene hierzulande den Spiegel vor, dann ist die Antwort eine eher traurige: Die Jäger- und Schützenverbände können aus den verschiedensten Gründen - sowohl politisch wie fiskalisch - den legalen Waffenbesitz ihrer Mitglieder nicht entschieden genug vertreten. Sie hängen auf die eine oder andere Weise am Tropf der Regierung, der Behörden , schlicht der Staatsmacht. Auch sind viele Funktionäre darin sich selber nicht grün, besonders bei den Grünröcken und von dne Schützenbrüdern schweigt des Sängers Höflichkeit...

Das mit vielen Hoffnungen bedachte Forum Waffenrecht erwies sich als Zweimann- am Ende sogar als Einmann-Show. Die Nähe zu den "Machthabern" wirkte korrumpierend und dann gab es noch die seltsamen "Nebenbeschäftigung" mit einer gewissen Firma, diesich als absolut rufschädigend erwies. In Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Interessensvertretung seiner Fördermitglieder hat das FWR auf ganzer Linie leider versagt. Auch und ganz besobders da und dann, wo es nach Winnenden und Erfurt heiß her ging.

Die Folge: Das FWR ist ein Auslaufmodell. Immer mehr Mitstreiter wenden sich enttäuscht ab.

Was gibt es sonst noch? ELF? ELF war nie als Massen-Organisation bedacht (was viele nicht begriffen haben), sondern als eine Art kleines Schnellboot, um gewisse Aktionen durchzuführen. Das ist auch geschehen und geschieht noch.

Der FvLW wurde als WO-Erhaltungsorgan gegründet, eine schwierige und dankenswerte Aufgabe. Dieser lobenswerte Verein - auch ich war überrascht - besteht schon seit zwei Jahren. Er kämpft aber noch mit konzeptionellen Schwierigkeiten, die sich auch durch das "Überrolltwerden" mit der Winnenden-Situation ergeben haben.

Und nun Pro Legal: Die Leute, die Pro Legal gegründet haben, führten eine Bestandsaufnahme der LWB-Szene durch, eine Lagebeurteilung - und die sah nicht rosig aus. Die Zeit läuft uns davon. Und es mangelt aus ihrer Sich in der Szene an entsprechenden erfolgsversprechenden Gegenmodellen. Erst die Zeit wird zeigen, wie und ob Pro Legal diese Lücke füllen und die selbstgestellten Aufgaben lösen kann.

Wenn ich auch nur einen Ansatz dafür erkenne, haben sie meine volle Unterstützung, so wie jeder, der sich für unsere Sache richtig einsetzt. Denn:

Zu dem Mut und zu dem Engagement, den die kleine Gruppe Leute bis dato schon aufgebracht haben, muß man sie erstmal beglückwünschen.

Den Bedenkenträgern und Mißtrauischen aber sei gesagt, Kritik von der Zuschauertribüne aus üben kann jeder. Das kostet nichts, wie schon Theodor Roosevelt 1910 an der Sorbonne es so treffend formulierte:

" Es ist nicht der Kritiker, der zählt, nicht derjenige, der aufzeigt, wie der starke Mann stolperte oder wo der Handelnde in seinen Täten hätte es besser tun können.

Das Ansehen gebührt dem Mann, der wirklich in der Arena ist, dessen Gesicht beschmutzt is durch Staub und Schweiß und Blut, der sich heldenhaft bemüht, der sich irrt, auch wieder und immer wieder scheitert, aber der die großen Begeisterungen kennt, die großen Hingaben und sich für eine würdigen Sache verausgabt.

Der im besten Fall am Ende den Triumph der großen Leistung erfährt und im schlimmsten Fall, wenn er scheitert, zumindest scheitert in einem großartigen Versuch , auf dass sein Platz nie bei jenen kalten und ängstlichen Seelen sein soll, die weder Sieg noch Niederlage kennengelernt haben."

Geschrieben
Ich denke, die Vorstände von ProLegal und FvLW werden sich treffen und eine Basis für eine gemeinsame Arbeit schaffen.

Das sind vernünftige Leute, die wissen, worum es geht.

Wenn es über eine Organisation wie ProLegal möglich ist, weitere Mitstreiter zu organisieren, dann hat das alles meinen Segen.

Hier muß dann auch mit ELF gesprochen werden.

Warum sollte es nicht möglich sein, unter einem gemeinsamen Dach zu arbeiten, in der Ergänzung im Vordergrund steht ?

Meinetwegen kann das Dach FvLW oder auch ProLegal heißen, mir wurscht, solange wir zu einer effektiven Lobbyarbeit übergehen.

:appl:

Geschrieben
Was gibt es sonst noch? ELF? ELF war nie als Massen-Organisation bedacht (was viele nicht begriffen haben), sondern als eine Art kleines Schnellboot, um gewisse Aktionen durchzuführen. Das ist auch geschehen und geschieht noch.

Wo, in einem Paralleluniversum?

Geschrieben
...

Den Bedenkenträgern und Mißtrauischen aber sei gesagt, Kritik von der Zuschauertribüne aus üben kann jeder. Das kostet nichts, wie schon Theodor Roosevelt 1910 an der Sorbonne es so treffend formulierte:

" Es ist nicht der Kritiker, der zählt, nicht derjenige, der aufzeigt, wie der starke Mann stolperte oder wo der Handelnde in seinen Täten hätte es besser tun können.

Das Ansehen gebührt dem Mann, der wirklich in der Arena ist, dessen Gesicht beschmutzt is durch Staub und Schweiß und Blut, der sich heldenhaft bemüht, der sich irrt, auch wieder und immer wieder scheitert, aber der die großen Begeisterungen kennt, die großen Hingaben und sich für eine würdigen Sache verausgabt.

Der im besten Fall am Ende den Triumph der großen Leistung erfährt und im schlimmsten Fall, wenn er scheitert, zumindest scheitert in einem großartigen Versuch , auf dass sein Platz nie bei jenen kalten und ängstlichen Seelen sein soll, die weder Sieg noch Niederlage kennengelernt haben."

Klingt gut. Deshalb sind Theater- oder Filmkritiker durchweg Schauspieler, Regisseure oder Drehbuchautoren, Buchkritiker haben mindestens einen Bestseller selbst geschrieben, etc pp. :icon14:

PS.: Wenn ich mich in ein Auto setze und mit dem Sitz auf der Fahrbahn lande, dann weiß ich das das Bodenblech durch-rostet ist. Für diese Erkenntnis muss ich kein Ingenieur sein.

PPS.: Die selbe Erkenntnis gilt auch für diese Aussage: http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1370458 wo als Resümee mitschwingt: "Wer mault muss es besser machen, sonst ist das nichts wert".

Geschrieben
Eigentlich kann man Helfreds Schlußwort nur beipflichten.

Wieso nur eigentlich?

[…]

Alle an einem Strang ziehen!

[…]

Dieser nunmehr 20seitige Thread ist aber genau das Paradebeispiel für viele ägyptische Plagen, die WO heimsuchen:

Toleranz schent ein Fremdwort hier zu sein. Dazu gibt es die multiplen Persönlichkeiten, die mit Feuereifer Brandbeschleuniger auskippen, um sich dann am Zoff zu freuen, den sie mitveranstaltet haben.

Momentan bin ich mir noch nicht ganz sicher, wer hier eigentlich mit der Fackel neben dem Benzinfaß steht.

Aber aus Deiner Ecke scheint es ganz hell zu leuchten...

Es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun: Hier dummes Zeug zu posten, wie es die Trolls tun oder sich gegeneinander heiß zu reden

[…]

Die Folge: Das FWR ist ein Auslaufmodell. Immer mehr Mitstreiter wenden sich enttäuscht ab.

:appl:

Das ist wohl selbsterklärend.

[…]

Denkt man mal über die Gründe nach, warum sich pro legal gegründet hat, und hält man der LWB-Szene hierzulande den Spiegel vor, dann ist die Antwort eine eher traurige: […]

Lieber Doc,

zur Zeit denke ich ziemlich ausführlich über die Gründe nach.

Auch über den Grund, warum Du dich in diesem seit zwei Tagen

eingeschlafenen Thread wieder wortgewaltig zurückmeldest.

Und nicht nur Du…

Es gibt auch noch andere (Ex?)-Elfen, die plötzlich ihre Berufung

wiedergefunden haben, alles soviel besser zu machen als andere.

Laß mich bitte auch einmal eine kurze Prophezeiung riskieren:

Wenn Ihr das am Wochenende nicht hinbekommt, hast Du

Deinen Kredit verspielt!

Liebe Grüße

fa…

…der so entsetzlich deprimiert ist…

PS. Ich weiß, Du willst nur unser Bestes...

Geschrieben
...

Was ich mich nicht offen zu schreiben traute, jetzt hat es halt ein Anderer getan.

Ihr habt das Blatt ziemlich ausgereizt und nicht mit offenen Karten gespielt.

Wenn am Ende des Spiels die Gegenseite als Sieger dasteht, dann wissen wir wenigstens bei wem wir uns bedanken dürfen.

Intrigen und Agitation gebären keine Helden.

Ich bin draußen aus dem Spiel, aber auf´s Ende bin ich trotzdem sehr gespannt...

Gruß,

J.

P.S.:

Und ja, unser Bestes zu wollen unterstelle ich allen Beteiligten.

Aber der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.

Geschrieben

Tja - da könnten Ahnungen zur Gewissheit werden.........wollen wir für uns alle hoffen, dass die begonnene Arbeit weitergeht und Früchte trägt.

Geschrieben
...

" Es ist nicht der Kritiker, der zählt, nicht derjenige, der aufzeigt, wie der starke Mann stolperte oder wo der Handelnde in seinen Täten hätte es besser tun können.

...

wer mir schmeichelt, ist mein freund – wer mich tadelt, ist mein lehrer.

(herrmann hesse)

Geschrieben
Wenn am Ende des Spiels die Gegenseite als Sieger dasteht....

Was für ein Spiel, und was für eine "Gegen"seite?

Spielen wir nun GEGENEINANDER, weil wir extern noch nicht genug Gegner haben??

Mit kopfschüttelndem Gruß,

karlyman

Geschrieben
Was für ein Spiel, und was für eine "Gegen"seite?

Spielen wir nun GEGENEINANDER, weil wir extern noch nicht genug Gegner haben??

Mit kopfschüttelndem Gruß,

karlyman

Jch hatte das so verstanden, dass mit "Gegenseite" die Anti-Waffen-Lobby mit all ihren Schattierungen gemeint war??

Geschrieben

@ Schiller:

Da kann man in vielem beipflichten, aber:

...Toleranz schent ein Fremdwort hier zu sein.

Toleranz fängt dabei an, dass LWB und Legalwaffenunterstützer gegenseitig ihre unterschiedlichen Bedürfnisse anerkennen.

KEINER der "SV-Fraktion" würde Sportschützen, die NUR sportlich schiessen wollen oder Jägern, die nur jagen wollen, ihre jeweiligen Bedürfnisse absprechen.

Jedoch die "Anti-SV-Fraktion" schreit Zeter und Mordio über jeden, der durchblicken lässt, dass er sich u.U. SV vorstellen könnte. Diese Fraktion stellt die SVler als Vollidioten hin wie hier im Thread von Exredaktion:

KernSV'ler seelig träumten, dass endlich der Einbrecher durch die Tür käme damit man endlich...

Wer ist also intolerant?

Ich darf nochmals die 5 Kardinalfehler zitieren, die laut der berühmten Fachpublikation von Olsen und Kopel für den Verbotswahn in England verantwortlich sind Link :

the right was defended only on sporting grounds, and not on the basis that it protects people from dangerous criminals or from dangerously criminal governments;

the right's defenders accepted and even applauded a great deal of regulation of the right;

the right's defenders accepted the principle that the right could be further regulated whenever the government saw a need, rather than only when there was a genuine necessity for more regulation;

the right's defenders usually appeased the government, rather than resisting unjustifiable government demands for more controls;

people who exercised the right in one way were often unwilling to defend people who exercised the right in a different way

Die 5 Fehler in Kürze:

1. "nur Sport als Bedürfnis, keine SV" (Fehler so wie offenbar von Exredaktion, Dr. Schiller, Pro Legal...)

2. "Verbände akzeptieren und applaudieren zu Waffengesetzverschärfungen" (so wie DSB-Vize Kohlheim in der Anhörung zur Verschärfung 2009: "das Gesetz ist gut, gelungen..."

3. "Verbände akzeptieren das Prinzip weiterer Verschärfungen, sobald die Regierung ein Bedürfnis dafür sieht und fordern keinen echten Nachweis für die Notwendigkeit neuer Verbote"

4. "Verbände betreiben Beschwichtigungspolitik /"kleineres Übel" statt den ungerechtfertigtem Verbotswahn der Regierung entgegenzutreten - hier mal als Beispiel den §6 AWaffV, den ein Präsi eines deutschen Sportschützenbundes mitgeschrieben haben soll, weil sonst alles verboten worden wäre (was wiederum ein Chefredakteur einer Waffenzeitschrift vehement bestritt, aber egal)

5. Leute, die ihre Waffen aufgrund eines besonderen Bedürfnisses haben, sind unwillig, sich für andere, die Waffen aufgrund eines anderen Bedürfnisses haben (oder haben wollen), einzusetzen. Beispiel: Der DJV wollte den bedürfnislosen Erwerb von Langwaffen abschaffen. Die hohe Jägerschaft sollte natürlich Zugang zu scharfen Langwaffen behalten, nicht aber der Durchschnittsmichel, der in den 20 Jahren vor dem Verbot sich eine zweistellige Millionenzahl Langwaffen bei Neckermann&Co. besorgt hatte. Die Sportschützenbünde werden ebenfalls einen Dreck tun, dass irgendjemand KK-Püster, EU FWP-Klasse D o.ä. mit erleichtertem Bedürfnis bekommt. Das würde ja Machtverlust und Verlust von Privilegien bedeuten...

... Die Jäger- und Schützenverbände können aus den verschiedensten Gründen - sowohl politisch wie fiskalisch - den legalen Waffenbesitz ihrer Mitglieder nicht entschieden genug vertreten. Sie hängen auf die eine oder andere Weise am Tropf der Regierung, der Behörden , schlicht der Staatsmacht.

Sehr richtig! Aber wenn man z.B. die zweistellige Millionensumme, die der Staat der Bundesleistungszentrale des DSB bereitstellen will, auch nur erwähnt, wird man fast gekillt. Die Verbände hängen finanziell am Tropf der Regierung, gerade deshalb brauchen wir ein FvLW und keinen Dachverband, der sich den Verbänden wieder andient und wiederum am Tropf der Verbände hängt wie das FWR. Und wir brauchen einen Verband, der den normalen, nicht kriminellen Bürger darin unterstützt, sich auch wieder und weiterhin wenigstens bestimmte Waffen legal ohne unerträglichen Bedürfniskram kaufen zu dürfen.

Grüße

Schwarzwälder

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