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IGNORED

Hövelmann kritisiert geplante Erleichterungen im Waffenrecht


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ja, Bayern wäre gut. Notfalls lösen die sich ganz von D und schließen sich Ö an.

ekki

Für legal waffenbesitzende Bayern mit Migrationshintergrund, also Einwanderer aus Deutschland, gilt zukünftig dass diese den Nachweis erbringen müssen, dass es ihnen gelungen ist für jeden Einwanderungswilligen mindestens 2 "Linke"-Wähler (egal welchen Ursprungs) zur Abwanderung aus Bayern, vorzugsweise in den rot leuchtenden Nord-Osten des befreundeten Nachbarstaates Deutschland überredet zu haben.

Diese Regelung gilt - solange Vorrat reicht...

Geschrieben
Für legal waffenbesitzende Bayern mit Migrationshintergrund, also Einwanderer aus Deutschland, gilt zukünftig dass diese den Nachweis erbringen müssen, dass es ihnen gelungen ist für jeden Einwanderungswilligen mindestens 2 "Linke"-Wähler (egal welchen Ursprungs) zur Abwanderung aus Bayern, vorzugsweise in den rot leuchtenden Nord-Osten des befreundeten Nachbarstaates Deutschland überredet zu haben.

Diese Regelung gilt - solange Vorrat reicht...

Oh, die gequälte und pauschal verurteilte Schützenseele verallgemeinert mal wieder ihre undifferenzierte Ossihetze. :peinlich:

Geschrieben
Oh, die gequälte und pauschal verurteilte Schützenseele verallgemeinert mal wieder ihre undifferenzierte Ossihetze. :peinlich:

wer nicht gemeint, sich trotzdem angesprochen fühlt - wird schon wissen warum...

Geschrieben
Neuzeitlich ist daran nur, dass wir in unserer heutigen (mediendominierten) Gesellschaft in grenzenloser Selbstüberschätzung glauben, jedes Unheil irgendwie verhindern zu können.

Hierfür legen Medien die Prioritäten fest, indem sie durch selektive Berichterstattung den subjektiven Eindruck von Unsicherheiten und Risiken erzeugen.

Das ist dann aber auch schon alles was daran neuzeitlich ist!

Ich weiß nicht ob ich nicht normal war, aber als ich in die Schule ging , das war so um die 60 iger Jahre herum, da hatten wir vor den Lehrern noch soviel Respekt daß wir nicht mal im Traum daran dachten, die zu killen selbst wenn der Lehrstoff oder die Person unbeliebt war.

Frage heute mal einen Lehrer, mit was für Problemen die sich herumplagen müssen.

Ja wir hatten auch Streit unter den Schülern, es wurde gehänselt und auch gelegentlich "zugelangt". Aber keiner hat auch nur ansatzweise daran gedacht die Klasse aus Frust abzuknallen oder ,mit Messern um sich zu stechen und Waffen waren zumindest inn der alten Bundesrepublik leichter verfügbar und Jäger gab es überall.

Ich frage mich was ist passiert, daß in den letzten zwei Jahrzehnten ( auch im Ausland) eine Häufung an Schulmassakern stattfanden, daß die Politik das als Anlaß für schärfere Waffengesetzte sehen will.

Das kommt doch nicht von ungefähr.

Meine Antwort lautet: Verrohung und Übersättigung der Gewaltdarstellung in den Medien, die auf labile Persönlichkeiten verheerend wirken.

Das Problem hatten wir sowohl in der alten Bundesrepublik und auch in der DDR in der Tat nicht.

@ente

Nein, Du hast es nur nicht erfahren. Es gab in der DDR sogar eine Spezialeinheit (Diensteinheit 9 ab 1972) dafür, die sich allerdings wohl überwiegend mit dem Einfangen überfälliger Russen beschäftigte. Der erste neuzeitliche Amoklauf wird auf das Jahr 1913 datiert (Mühlhausen an der Enz).

Richtig ist daß die staatlich kontrollierte DDR Presse keine Meldungen über schwere Verbrechen gemacht hat, denn das paßte ja nicht in das Bild der heilen Welt.

Was die Diensteinheit 9 gemacht hat, weiß ich nicht, aber ich bin sicher daß die desertierten Russen auschließlich von der Sowjetarmee selber gejagt und meist auch rücksichtlos umgebracht wurden,wenn sie Widerstand leisteten.

Die Sowjetarmee hat sich nie bei internen Problemen von DDR Behörden irgendetwas reinreden lassen,wenngleich hier auch Polizei und MfS zur Unterstützung herangezogen wurden.

Allerding bin ich mir sicher daß auch ein Schulmassaker wie Erfurt,Winnenden nicht hätte vertuscht werden können, denn die Informationen dazu hätten wir garantiert via West TV bekommen.

Grubenunglücke oder Eisenbahnunglücke wurden ja auch ausführlich berichtet(Ich erinnere mich an einige Fälle dieser Art)

Nein so eine Häufung und so ein Ausmaß an "Amok" gab es weder inn der alten Bundesrepublik in einem so kurzen Zeitraum , noch in der DDR.

Das ganze gesellschaftliche Klima was solche Gewaltausbrüche erzeugt war in beiden Staaten einfach nicht vorhanden.

Geschrieben
undifferenzierte Ossihetze

Ach, ja, ist das so ???

Die Opfer der SED leiden noch heute und die Täter sind in vielen Fällen noch oder wieder im öffentlichen Dienst in gesicherten und gut besoldeten Positionen. Nach dem Dritten Reich sind wenigstens ein paar aufgehängt worden.

OK, die DDR war zweifellos nicht das Dritte Reich. Aber schlimm genug war es schon und für die Opfer des Systems ist es das noch immer - einfach mal dort nachfragen:

http://www.beratungsstelle-gegenwind.de/index2.html

Geschrieben

Bitte mal den Text aus dem Innenministerium S-A genau lesen...

"...die Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten..."

:gutidee:

Die Welt ist voll von Schwätzern. Die überschlagen sich derart, dass sie nicht mal darauf achten, was für einen Unsinn sie verbreiten.

Geschrieben
Ach, ja, ist das so ???

Die Opfer der SED leiden noch heute und die Täter sind in vielen Fällen noch oder wieder im öffentlichen Dienst in gesicherten und gut besoldeten Positionen. Nach dem Dritten Reich sind wenigstens ein paar aufgehängt worden.

OK, die DDR war zweifellos nicht das Dritte Reich. Aber schlimm genug war es schon und für die Opfer des Systems ist es das noch immer - einfach mal dort nachfragen:

http://www.beratungsstelle-gegenwind.de/index2.html

Immerhin hat man es ja vor kurzen echt geschafft endlich Deserteuere aus dem zweiten WK ( wann war der gleich ?) zu rehabilitieren.

Die wenigsten leben wohl noch um das zu hören.

Solange die Bundesrepublik nicht so etwas bereinigt braucht man auch nicht über die Erhängung der SED Bonzen zu reden.

Man kann auch einfach nicht die Ofer des SED Regimes nicht mit Naziopfern vergleichen, sorry aber das ist eine ganz andere Kategorie.

Indirekt werden so die Verbrechen der Nazis und der Holocaust verharmlost wenn man Vergleiche zur DDR anstellt.

Was wirklich schlimm war , das war die Zeit der Besatzungsmacht bis etwa Ende der 50 iger Jahre als die Russen hier blind Rache übten und politisch Andersdenkende verschleppt und ermordet haben. das ging aber zumeist auf das Konto der russischen Besatzer und des KGB.

Geschrieben
Bitte mal den Text aus dem Innenministerium S-A genau lesen...

"...die Zuverlässigkeitsüberprüfung von Privatpiloten..."

:gutidee:

Die Welt ist voll von Schwätzern. Die überschlagen sich derart, dass sie nicht mal darauf achten, was für einen Unsinn sie verbreiten.

Die zwei Piloten des Jumbos der US Fluggesellschaft , die hoppla versehentlich 240 km zu weit geflogen sind - die sind ja damit nicht gemeint .

Tschuldigung hat nichts mit Waffenrecht zu tun , außer daß Irren und Zuverlässigkeit menschlich ist.

Hier

Geschrieben
Ansonsten hat es nach dem Dritten Reich wenigstens die Entnazifizierung gegeben. Nach der DDR ist der fast der gesamte öffentliche Dienst 1:1 übernommen worden.

Hallo Foristi

So nicht ganz richtig. Ohne Ex-Nazis und Mitläufer wäre in den 1950 ern und 1960 ern des letzten Jahrunderts nicht viel gelaufen. Siehe Filbinger (Ex Marinerichter und MP von BaWü) oder Jochen Peiper von der Kampfgruppe Peiper (Stichwort Malmedy Massaker), der nach der vorzeitigen Entlassung aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg ab 1957 für Porsche arbeitete, wurde jedoch später auf Druck der Öffentlichkeit entlassen. Zuletzt bei VW tätig, siedelte er 1964 nach Frankreich über und lebte dort bis zum erfolgreichen Anschlag auf sein Leben 1976. Der Film "Rosen für den Staatsanwalt" thematisiert das Thema explizit.

Ich würde mir mal eine Ent-SED-isierung wünschen.

:icon14: Da hast Du meine volle Zustimmung!

Gruß Sanngetall

Geschrieben
...

Die Opfer der SED leiden noch heute ...

http://www.beratungsstelle-gegenwind.de/index2.html

Ohne irgendeine Wertung oder Einschätzung vorab abzugeben, hat hier irgendjemand belegbare Zahlen, wieviele Häftlinge z.B. in Görlitz oder im "Roten Ochsen" einsaßen, und wenn, weshalb sie verurteilt wurden?

Diebstahl, Raub, Überfälle, Mord etc. werden heute nur allzu gern als "Widerstand gegen das Regime" verkauft, von den Betroffenen.

"Ich war drei Jahre in Bautzen !!!" ist ein z.B. beliebtes Totschlagargument gegen jeden, der versucht, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.

Warum impliziert eigentlich fast jeder, der mit der Strafverfolgung der ehemaligen DDR konfrontiert wird, daß JEDER, der in der DDR im Knast saß, automatisch ein Widerstandskämpfer war ???

Wird zumindest heute meistens klaglos akzeptiert, "ach, der arme Kerl "...

Eine kleine Geschichte am Rande: In der Nähe einer thüringischen Kleinstadt, aus der ich stamme, ist auf einem Hügel ein Denkmal installiert, schon seit langer Zeit.

Das "Denkmal der März-Gefallenen".

Im Gedenken an die Revolutionäre des März 1918.

Auf dem Stein stehen, unter vielen anderen, zwei Namen von, laut der Aussage meines Großvaters, im Nachbarort lebenden "arbeitsscheuen und asozialen Elementen", die versucht haben, der in der Nähe campierenden Reichswehr einige Pferde zu stehlen, dabei erwischt und an die Wand gestellt wurden.

Revolutionäre und Widerstandskämpfer, heute ...

Nur mal so

mfg

Harry

Geschrieben
Wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, kritisiert Herr Hövelmann den folgenden Satz der Koalitionsvereinbarung zwischen FDP und CDU:

"Im Rahmen der bis Ende 2011 zu evaluierenden Wirksamkeit der getroffenen Regelungen zu sicheren Aufbewahrung und zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff soll besonders darauf geachtet werden, ob es im praktischen Vollzug unzumutbare Belastungen für die Waffenbesitzer gegeben hat

Hierbei lässt Herr Hövelmann völlig außer acht, dass zuerst eine Evaluierung über die Wirksamkeit der getroffenen Regelungen stattfinden soll, bevor möglicherweise Veränderungen anstehen.

http://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp...577fc9f81ba.htm

Bemerkung: Herr Hövelmann war 13 Monate lange Mitglied in der SED und hat ein Studium an der Offiziershochschule der Landstreitkräfte der NVA in Zittau (Politoffiziersschüler) absolviert. Holger Hövelmann hatte seine frühere SED-Mitgliedschaft zunächst innerparteilich nicht eingeräumt, was 2004 im Vorfeld des Landesparteitages der SPD für Diskussionen sorgte. Das galt auch für die Angabe des Studiums der Politikwissenschaften ohne Hinweis darauf, dass er sich vor 1989 in der Ausbildung zum Politoffizier befunden hatte (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Holger_H%C3%B6velmann) .

Was ist ein Politoffizier: Ihm obliegt es im Sinne der marxistisch-lenistischen Parteidoktrin die politische Erziehung der Soldaten zu gewährleisten. Dabei stellt er sicher, dass die Offiziere und Soldaten stets als „Sozialistische Persönlichkeit“ agieren und einen „klaren Klassenstandpunkt“ vertreten. Neben dem regelmäßigen und obligatorischen Politunterricht der Soldaten, sorgen Politoffiziere in turnusmäßigen Leitungssitzungen dafür, dass auch im Offizierskorps sozialistischer Armeen, die Parteilinie vergegenwärtigt und entsprechend auch umgesetzt wird (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Politoffizier )

Dass von uns legalen Waffenbesitzer keine Gefahr für die Innere Sicherheit ausgeht, ist längst bewiesen und sollte auch diesem Kommunisten klar sein. Aber da schlägt wohl die Ideologie auf den Intellekt durch.

Geschrieben
Haben wir auch nicht gemacht.

Von den Großen der SED ist in Gegensatz zu den Nürnberger Prozessen keiner "gehängt" worden.

Einer sitzt übrigens unter der Obhut der bayrischen Landsregierung am Tegernsee, die anderen sind längst in Aufsichträte und Vorstände integriert.

Lediglich Egon Krenz mußte zum Anschein bissel büßen.

Ich frage mich aber warum die damalige schwarzgelbe Koalition unter Helmut Kohl, die immerhin 8 Jahre Zeit dazu hatte nicht "entnazifiziert " hat ?

Hätten sie doch machen können

Ja, ein krasser Fehler war und ist das! Es hängt aber wohl damit zusammen, dass auch die Union ehemalige DDR-Kommunisten in Amt und Würde brachte. Zum Beispiel der ehemalige Ministerpräsident von Thüringen, Dieter Althaus, der noch kurz vor dem Mauerfall für mehr "marxistisch-leninistisches Bewusstsein in der DDR" geworben hatte

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,586590,00.html

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/1...crubrik=artikel

und der auch mit dem "Ernst-Thälmann-Orden" ausgezeichnet wurde. Wie also sollte die CDU ein grosses Interesse an einer richtigen Aufarbeitung der DDR-Geschcihte haben?

Hövelmann ist ein typischer Antiwaffenfanatiker, bei dem brach die Angst durch es könnte wieder liberaler werden, davon gibt es in jeder Partei welche. Öttinger war ja auch nicht so ganz ohne wenn ich mir die "Vorschläge " des Landes BaWü angucke ( in dem übrigens auch eine FDP mitregiert )

Mit diesen Antiwaffenfanatikern müssen wir nun mal leben. Das Gute an der Sache: dieser Hövelmann wird das WaffG nicht ändern. Und mit dessen kommunistischer Vergangenheit hat man ja schon etwas politische Munition in der Hand, die man bei Gelegenheit einsetzen kann.

Ich frage mich dennoch warum offensichtlicher Unsinn erst mal zwei Jahre ausprobiert werden muß, mit all den finanziellen Folgen, der Behinderung und Demontage des Schießsportes,den stillen Enteignungen....den Ärger und die Prozesse die da kommen werden ?

Warum sagt man nicht einfach " das Gesetzt ist Mist- wir ändern es ".. Man könnte auch elegant sagen " es war mit heißer Nadel zu schnell gemacht, wir müssen korrigieren,nachjustieren"

Diese WaffG-Änderungen waren und sind ja wirklich mit "heisser Nadel" gestrickt, es war reiner Aktionismus und sonst nix. Nur kann ich da die Politiker jetzt auch verstehen, wenn sie nicht gleich weider Erleichterungen einführen, denn dann würden sie total in der Kritik der eh schon waffenablehnenden Medien stehen und dazu würden sie eben zugeben, in Aktionismus verfallen zu sein. Ich freue mich ja schon darüber, dass man überhaupt darüber nachdenkt, dass man mit diesen unsinnigen Veschärfungen über das Ziel hinausgeschossen sein könnte. Das ist doch schon mal ein Fortschritt, der Rest braucht halt Zeit, wie fast alles in der Politik.

Ein teures Sicherungssystem für eine Waffe die im Tresor liegt IST Unsinn, das Verbot von Flinten kurzer Lauflängen, Patronen unter 40 mm.... und viele hunderte nicht nachvollziehbare Verbote, Gebote ohne Nutzen kann man SOFORT kippen wen man will.

warum muß man erst noch testen um dann festzustellen daß sich alle daran gewöhnt haben ?

Klar ist das Unsinn, aber, wie gesagt, wichtig ist doch, dass man schon mal darüber nachdenkt, dass es eventuell Erleichterungen geben könnte. Dazu kommt, dass wir jetzt schwarz-gelb haben, die unseeligen Sozis sind vorerst mal weg vom Fenster. Lasst uns doch der neuen Regierung jetzt auch mal eine Chance geben.

Weil BOSBACH sein Gesicht wahren will weil er das Gesetzt mit geschaffen hat und dieser bei den Koalitionsverhandlungen darauf bestanden hat daß alles so bleibt wie es ist ?

Ich mache wenig Hoffnung daß da in zwei Jahren was passiert und beim nächsten Amoklauf knickt auch die FDP weiter ein.

Ja, kann sein, dass beim nächsten Amoklauf auch die FDP einknickt. Wir müssen halt am Ball bleiben und weiterhin die Politiker in höflichen Schreiben, am besten per Post (E-Mails sind einfach zu schnell gelöscht), zur Einsicht zu bringen versuchen.

Geschrieben
Ich vertrete ja immer die Auffassung, dass wir mit der SPD bezüglich Waffenrecht unbedingt "im Gespräch bleiben" müssen,

um auch dort wieder vernünftige, halbwegs für uns akzeptable Positionen zu erreichen.

Wenn ich mir allerdings den gegenwärtigen Links-Kuschel-Kurs der Bundes-SPD so anschaue, habe ich für die nächste Zeit

wenig Hoffnung, dass es zu einer Änderung der Position der Partei (GK-Verbot, Verbot dynamischer Disziplinen etc.) kommt...

Was gefährlich für uns ist, denn die Mehrheitsverhältnisse können sich in wenigen Jahren (stark abhängig von der wirtschaftlichen

und sozialen Entwicklung im Land) wieder völlig ändern.

Gruß,

karlyman

Dennoch hast Du Recht: man muss auch bei der SPD Aufklärungsarbeit leisten. Es gibt ja auch dort vernünftige Menschen, mit denen man reden kann. Allerdings wird sich die SPD, meiner Meinung nach, mit einer weiteren Annäherung an die SED/PDS/Linkspartei selber ein Bein amputieren. Der echte, bodenständige Sozi kann sich sicherlich nicht mit Kommunisten anfreunden. Viel gefährlicher als die Sozis und die SED/PDS/Linkspartei sind die Grünen. Die sind verbohrt und faktenrestistent, nicht nur beim Waffenrecht, auch z.B. in der Energiepolitik. Mit denen ist meiner Ansicht nach gar nicht zu reden und wenn die Sozis mal wieder an die Macht kommen, dann wohl nur mit kommunistisch-grüner Unterstützung. Und das wird dann für uns ganz schwer. Aber soweit sind wir ja noch nicht, Gottseidank.

Geschrieben
Der Film "Rosen für den Staatsanwalt" thematisiert das Thema explizit.

Der (übrigens brilliante) Streifen gilt allerdings als einzige Auseinandersetzung des deutschen Nachkriegskinos mit diesem Thema. :sad:

Geschrieben
Dennoch hast Du Recht: man muss auch bei der SPD Aufklärungsarbeit leisten. Es gibt ja auch dort vernünftige Menschen, mit denen man reden kann. Allerdings wird sich die SPD, meiner Meinung nach, mit einer weiteren Annäherung an die SED/PDS/Linkspartei selber ein Bein amputieren. Der echte, bodenständige Sozi kann sich sicherlich nicht mit Kommunisten anfreunden. Viel gefährlicher als die Sozis und die SED/PDS/Linkspartei sind die Grünen. Die sind verbohrt und faktenrestistent, nicht nur beim Waffenrecht, auch z.B. in der Energiepolitik. Mit denen ist meiner Ansicht nach gar nicht zu reden und wenn die Sozis mal wieder an die Macht kommen, dann wohl nur mit kommunistisch-grüner Unterstützung. Und das wird dann für uns ganz schwer. Aber soweit sind wir ja noch nicht, Gottseidank.

Sehe ich nicht so

In der SPD gibt es durchaus Meinungen daß die Bürgerrechte und Bürgerfreiheiten nicht durch Sinnlosgesetzte beschnitten werden dürfen.

Die SPD macht sich für mehr Volksbegehren stark, ist aber am Veto der Union gescheitert.

Die Linke versuchte die Vorratsdatenspeicherung und den Lauschangriff zu bekämpfen ( hat wohl zusammen mit Ramsauer vorm BVG geklagt )

Beim Datenschutz sind beide Parteien durchaus bürgerfreundlicher wie die Union...

Die Linken bekämpfen vehement die Versuche das Internet zu kontrollieren, etwa die nutzlosen Stoppschilder etc..

Es sind da durch aus einige Projekte , mit denen Übereinstimmung mit der FDP besteht, auch wenn die Medien das natürlich diskret verschweigen.

Hier gilt es anzusetzen und Aufklärung zu leisten, daß Schießsportausübung und freie Entfaltung auch ein Bürgerrecht sind und solange es kein gesamtgesellschaftliches Sicherheitsproblem ist auch nicht eingeschränkt werden darf. Die Autonomie des Sports...und so weiter.

Die Vereinfachung daß Sozis ,Linke verbohrt sind halte ich für unzulässig, da haben andere Parteien auf anderen Feldern ebenfalls dogmatische Vorstellungen so bei der familienpolitik etc...

Die Grünen sind übrigens auch nicht mehr das was man sich vorstellt und schon gar nicht kommunistisch.

Wie die mit der Union zusammen können sieht man ja zur Zeit.

Es ist richtig daß sich im Spektrum der linken Parteien viele Pazifisten und Friedensaktivisten wiederfinden, die hier eifrig agieren.

Diese haben die irrige Vorstellung daß die Welt ohne Waffen von allein friedlich wird und daß es möglich ist die Waffen von der Erde zu verschwinden lassen.

Ich habe genug Dispute mit solchen Pazifisten gehabt.

Aber hier müssen wir aufklären und argumentieren daß Schießsport nicht gleichzusetzen mit Krieg ist, daß Schießsportler und Jäger im Grunde friedliebende Menschen sind ,die Gewalt als Mittel der Politik ablehnen, außer der Landesverteidigung und Verteidigung der Freiheit.

Und auch nicht übersehen, daß diese Freiheit die wir jetzt haben und in der sie auch leben, demonstrieren und argumentieren von den Allierten mit Waffen erstritten wurde .

Wir müssen einfach davon ausgehen daß die Linken und die SPD und die Grünen irgendwann wieder stärker werden, das ist nur eine Frage der Zeit.

Dann müssen wir dort soviel Vernunft vorbereitet haben, daß die Pazifisten in der Unterzahl bleiben.

Ganz Pragmatisch ohne herumzubrüllen und den Kommunismus verdammen, denn das hilft uns überhaupt nichts.

Geschrieben
Die Grünen sind übrigens auch nicht mehr das was man sich vorstellt und schon gar nicht kommunistisch.

Wie die mit der Union zusammen können sieht man ja zur Zeit.

Stimmt, der REALO-Flügel der Grünen ist durchaus nicht beratungsresistent, und hat auch ansonsten oft brauchbare Ansätze. Ich kenne sogar einen Grünen, der für eine Verlängerung der Kernkraftwerkslaufzeiten ist!

Eine Jamaika-Koalition mit CDU, FDP und Realo-Grünen wäre möglicherweise sogar eine recht gute Kombination. Zuvor müßten die Grünen aber erst ihren linken Flügel loswerden, bevorzugt in eine neue Partei, damit sie nicht zur LINKEN wandern ;).

Geschrieben
Der (übrigens brilliante) Streifen gilt allerdings als einzige Auseinandersetzung des deutschen Nachkriegskinos mit diesem Thema.

Eine linke Krähe hackt der anderen linken Krähe eben kein Auge aus ..... :peinlich:

Wir müssen einfach davon ausgehen daß die Linken und die SPD und die Grünen irgendwann wieder stärker werden, das ist nur eine Frage der Zeit.

Die Grünen würden doch selbst mit dem Teufel koalieren, nur um an die Macht zu kommen. Wenn ich die Roth sehe und reden hören, dann ist doch schon alles klar.

Eine Jamaika-Koalition mit CDU, FDP und Realo-Grünen wäre möglicherweise sogar eine recht gute Kombination.

Was muss man rauchen, um so eine Aussage zu tätigen?

:angry2::icon13::icon13:

Die CDU steht für die Mitte der Gesellschaft, die klassische christliche Werte, ein bürgerliches Selbstverständnis, Ehe und Familie und deutsch-europäische Traditionen "bewahren" (konservativ = bewahrend) möchte.

Die Grünen wettern gegen dieses Menschenbild und Selbstverständnis, "Bürgerlichkeit" und "Bürgertum" werden eher als Schimpfwort gebraucht. Die "Grüne Jugend" darf ungestraft auf die Deutschlandfahne urinieren, anstelle des Christentums erfindet man ein neues, nur scheinbar christlich angehauchtes Links-schwullesbisches-Öko-Glaubensbekenntnis, dass nur auf einer erst ganz aktuellen überarbeiteten Bibelübersetzung beruhen kann.

Die Grundziele und das innerste Selbstverständnis der CDU und der Grünen sind schon im Ansatz nciht vereinbar, wer dies anders darstellt handelt aus reiner Machtgier.

Das Gleiche gilt in besonderem Maße für die FDP. Ein Grüner Zwangsmassnahmenstaat, in dem jeder zu seinem eigenen Vorteil nur noch eine Packung Zigaretten pro Woche zugeteilt bekommt, die Heizungen auf 20 Grad Celsius begrenzt werden (im Winter kann man ja auch einen Pullover tragen) und sowieso nur noch Recycling-Klopapier in den Handel kommen darf - das ist mit liberalem Gedankengut nicht vereinbar und zwar gar nicht.

Geschrieben

Deswegen wäre - zumindest auf Bundesebene - eine solche Jamaika-Koalition auch eine

wackelige Angelegenheit, die wohl nur mit Mühe eine Legislaturperiode überstehen dürfte.

Schwarz-Grün allein wäre unter gewissen Konstellationen zwischenzeitlich eher vorstellbar.

Was nicht heißt, dass ich mir eine solche Regierung wünsche...

Geschrieben

Hövelmann: „Nach der Debatte in unserer Gesellschaft, wie privater Waffenbesitz sicherer gemacht werden kann, ist das ein erheblicher Rückschritt. Wer für innere Sicherheit in Deutschland sorgen will, darf sich nicht auf die Bekämpfung islamistischer Terroristen beschränken. Die Bürgerinnen und Bürger wollen Sicherheit in ihrem Alltag erleben.“

Mann spart einfach ander Polizei und überlegt ob man nicht noch mehr Sparen kann weniger Beamte.

Magdeburg/ddp. In der Debatte um erweiterte Aufgaben der Kommunen haben CDU und Linke die Vorschläge von Innenminister Holger Hövelmann (SPD) abgelehnt. Hövelmann will die Gemeinden bei der Einhaltung von Sicherheit und Ordnung stärker in die Pflicht nehmen und damit die Polizei entlasten.

Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens Kolze, sprach am Mittwoch in Magdeburg von einem «allzu durchsichtigen Ablenkungsmanöver». Der Innenminister stehe in der Pflicht, für die Sicherheit und Ordnung in Sachsen-Anhalt ausreichendes, motiviertes und qualifiziertes Personal zur Verfügung zu stellen. Die Ordnungsämter nähmen Aufgaben der Gefahrenabwehr wahr und müssten dieses auch außerhalb ihrer Dienstzeiten sicherstellen. In der Praxis sei es so, dass die Menschen den bereits in der Schule gelernten Notruf 110 eher wählen als die Nummer des Ordnungsamtes, sagte Kolze.

Die innen- und rechtspolitische Sprecherin der Links-Fraktion, Gudrun Tiedge, nannte die neuen Vorhaben des Innenministers eine Bankrotterklärung. Die Pläne seien die Folgen einer nicht durchdachten und verfehlten Personalpolitik bei der Polizei, sagte sie. «Wer glaubt, die Delegierung von hoheitlichen Aufgaben an die Kommunen des Landes bringe den Effekt der Entlastung der Polizei, erliegt einem gehörigen Trugschluss, das ist mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss

Geschrieben

Och, das passt doch:

Statt Polizisten gibt es einfach den Blockwart, bei dem die Denunzianten einen anschmieren können und die Ordnungsämter werden mit "Milizionären" verstärkt, also mit 1-Euro Jobbern, die durch den Gesinnungs-TÜV gekommen sind und nun aufs Roß kommen, um ihre Vorstellung von Zucht und Ordnung an den Mitbürger zu bringen.

Dafür spart man weiter bei der Polizei und lässt sich für seine Erfolge beim Kostenbremsen feiern.

Wenn man sich die Vita dieses Herren so ansieht, kommt man nicht umhin, Respekt zu zollen- der Mann hat das Gespür für den richtigen Zeitpunkt bewiesen und ist diskret.

(Also beim Drehen des Halses und im Bezug auf die eigene Vergangenheit...)

Ist doch toll, man muß das doch immer positiv sehen, nicht wahr?

Auf Seite 1 schreibt jemand was von Entnazifizierung....

Ja.

Die war toll!

Die hat auch wirklich ganz hervorragend funktioniert, ehrlich.

Ab dem 9. Mai 45 gab es in Deutschland schlagartig keinen einzigen Nazi mehr!

Untere Chargen bekamen einen Hieb mit dem Gewehrkolben ins Kreuz, auf daß der böse Geist ausführe, die Oberen wurden entweder aufgehängt oder laufengelassen.

Wenn man sich die Karrieren von diversen SS- und GeSTaPo - Granden nach dem Krieg so ansieht, nimmt einen die Wiederholung solcher Schemata womöglich nicht Wunder.

Es wiederholt sich die Geschichte, aus der zu lernen man sich geweigert hat.

Geschrieben
Die Grünen würden doch selbst mit dem Teufel koalieren, nur um an die Macht zu kommen. Wenn ich die Roth sehe und reden hören, dann ist doch schon alles klar.

Ich finde es sehr legitim, aus dem Blickwinkel des ichgerichteten und selbstgerechten Blickwinkel, eines Studienabrechers und einer ungelernten Kraft, sich mit allen erdenklichen Mitteln am aktuellen Arbeitspatz zu halten.

Mit einem gewissen EQ (gemeint ist nicht der IQ) ausgestattet und einen Sinn für Realitäten, was würdet ihr den machen, wenn euch klar geworden wäre, dass die Alternative nicht einmal mehr Dosen sortieren bei Aldi wäre, weil dem die körperliche Konstitution im Wege stehen würde?

Geschrieben
Ich finde es sehr legitim, aus dem Blickwinkel des ichgerichteten und selbstgerechten Blickwinkel, eines Studienabrechers und einer ungelernten Kraft, sich mit allen erdenklichen Mitteln am aktuellen Arbeitspatz zu halten.

Mit einem gewissen EQ (gemeint ist nicht der IQ) ausgestattet und einen Sinn für Realitäten, was würdet ihr den machen, wenn euch klar geworden wäre, dass die Alternative nicht einmal mehr Dosen sortieren bei Aldi wäre, weil dem die körperliche Konstitution im Wege stehen würde?

Also, noch schöner kann man es wirklich nicht mehr sagen.

Du solltest einen Literaturpreis oder so etwas bekommen ,,,, :00000733:

Geschrieben
Die Grünen wettern gegen dieses Menschenbild und Selbstverständnis, "Bürgerlichkeit" und "Bürgertum" werden eher als Schimpfwort gebraucht. Die "Grüne Jugend" darf ungestraft auf die Deutschlandfahne urinieren, anstelle des Christentums erfindet man ein neues, nur scheinbar christlich angehauchtes Links-schwullesbisches-Öko-Glaubensbekenntnis, dass nur auf einer erst ganz aktuellen überarbeiteten Bibelübersetzung beruhen kann.

Du hast schon gelesen, daß ich von den REALOS geschrieben habe, ja?

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