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IGNORED

Hövelmann kritisiert geplante Erleichterungen im Waffenrecht


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Diese Auffassung sollte von allen hier zu 100% geteilt werden, denn die CDU/CSU und FDP bleiben nicht ewig an der Regierung. Bei der SPD ist Aufklärungsarbeit zu leisten. Bei den Abgeordneten, wie auch in der Basis.

Das ist ein wahres Wort, das man sich mal einrahmen darf !!

Auch in der SPD gibt es zur Zeit ganz handfeste kritische Diskussionen zur Zeit daß es falsch war Bürgerrechte ( besonders Lauschangriff ;Vorratsdatenspeicherung )aus vermeintlichen Sicherheitdefiziten einzuschränken und daß die bisherige Politik viele Wähler auch deshalb vergrämt hat.

Die sind durchaus lernfähig, man muß aber abwarten wer sich am Ende durchsetzt.

Ich würde nicht pauschal sagen SPD ist grundsätzlich gegen Waffenbesitz, da gibt es alle möglichen Meinungen.

Wir erinnern uns doch auch an Otto Schily und auch an den Vorsitzenden des Innenausschusses , Edathy..

Man muß wirklich weiterdenken für den ganz sicher kommenden Fall daß irgendwann CDU und FDP keine Mehrheit mehr haben werden.

Das Pendel der Wählergunst pendelt immer wieder hin und her.

Bis dahin muß auch in der SPD eine Mehrheit Pro Schießsport stehen.

Da hilft es wirklich nur die Abgeordneten,Kommunalpolitiker sachlich zu überzeugen, und ich denke die meisten hören zu.

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Ja, Bayern wäre gut. Notfalls lösen die sich ganz von D und schließen sich Ö an.

:pro::gutidee: Endlich Berlin los und ein brauchbares Waffenrecht!

Wo muss ich unterschreiben? :lol:

Was die Süddeutsche angeht. Deren Einstellung sollte doch inzwischen bekannt sein.

Und ob sie wirklich kapiert haben über was sie da berichten?

Allein schon die Anspielung auf die Bundespolizei die sich irgendwie nach Überwachungsstaat für mich liest. Dabei ist es nur ein logischer Schritt über Aufgaben nachzudenken vor dem Hintergrund dass eine der Kernaufgaben der Bahnpolizeibereich ist. Und der fällt dann weg wenn man - wie die Koalition das vorhat - die Bahn ganz privatisiert.

Stimmungsmache statt Wissen. Nix neues.

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Das haben sie auch gesagt, als Kohl zum ersten Mal Kanzler wurde.

Und dann war er das für fast zwei Dekaden ...... :heuldoch:

Schauen wir einfach mal.

Ich befürchte eher, dass sie exekutiert werden, sobald gewisse Leute eine Chance dazu bekommen ...

Es ist davon auszugehen, dass eine bürgerliche Mehrheit, wie sie jetzt gewählt wurde, auf lange Sicht keine Chance mehr hat. Vielleicht ist dies sogar die letzte bürgerliche Regierung. Warum? Ganz einfach, aufgrund der Bevölkerungsentwicklung werden die Bezieher von Transferleistungen demnächst die Mehrheit stellen, und diese wählen eher links.

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Gast Einzellader

Hövelmann scheint mir ein DDR-Nostalgiker zu sein, der gedanklich noch nicht ganz in der heutigen Zeit und der Demokratie angekommen ist. Vielleicht schwelgt er noch in den alten Zeiten, in denen es keine demokratischen Freiheiten wie den privaten Waffenbesitz gab und in denen er den Leuten sagen durfte, wo es lang geht. Am liebsten würde er wohl alleine das Waffenrecht neu schreiben. Demokratie funktioniert so aber nicht, was in seinen Kopf wohl nicht hineingeht. Möglicherweise hat er auch den Absturz seiner Partei nicht sonderlich gut verdaut und muss jetzt einfach ein bisschen herumstänkern. Ob die SPD sich bis zur nächsten Bundestagswahl berappelt hat oder endgültig das SPD-Projektziel 18 mit dem Horrorduo Gabriel und Nahles an der Spitze erreicht hat - schauen wir mal.

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Hövelmann scheint mir ein DDR-Nostalgiker zu sein, der gedanklich noch nicht ganz in der heutigen Zeit und der Demokratie angekommen ist. Vielleicht schwelgt er noch in den alten Zeiten, in denen es keine demokratischen Freiheiten wie den privaten Waffenbesitz gab....

Da scheint es (ohne jemandem hier zu nahe zu treten zu wollen) doch Einige davon in den neuen Ländern

zu geben... Mein Vater machte in diesem Frühjahr, nicht allzu lange nach Winnenden/Wendlingen, eine Tour

durch einige mitteldeutsche Landstriche, in denen ein Teil unserer weitläufigen Verwandtschaft seit dem letzten

Krieg lebt. Irgendwie kam beim Plaudern auch öfter mal das Waffenthema bzw. Schützendasein des Sohnes auf.

Wie er mir berichtete, sei dabei von Mehreren aus der sächsischen/anhaltinischen/brandenburgischen Verwandtschaft

exakt das Hövelmann'sche Argument gekommen "in der DDR gab's ja so was nicht, und war deshalb auch kein Problem"...

Was mich demgegenüber ziemlich überrascht, ist, welches Maß an waffenrechtlicher Freiheit bzw. Entfaltungsmöglichkeiten

bei Schießsport und Jagd sich die Leute in anderen ehemaligen Mitgliedsländern des "roten" Machtbereichs holen.

Die CZ ist dabei z.B. ganz beachtlich, und die Waffenbesitzer dort vermitteln nicht den Eindruck, als ließen sie sich diese Freiheiten (mehr als wir in D haben!) so schnell und einfach wieder wegnehmen.

Ist vielleicht ein sehr deutsches Problem. "Der" Deutsche (viele davon jedenfalls) scheint Gängelei und Enge

irgendwie zu lieben und zu brauchen. Meint auch mein tschechischstämmiger Schützenkollege...

Gruß,

karlyman

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Es ist davon auszugehen, dass eine bürgerliche Mehrheit, wie sie jetzt gewählt wurde, auf lange Sicht keine Chance mehr hat. Vielleicht ist dies sogar die letzte bürgerliche Regierung. Warum? Ganz einfach, aufgrund der Bevölkerungsentwicklung werden die Bezieher von Transferleistungen demnächst die Mehrheit stellen, und diese wählen eher links.

Hallo,

was glaubt ihr warum die roten so hinter denen her sind, wie der Teufel hinter der armen Seele. Ist ihre einzige Chance wieder an die macht zu kommen,

daher auch das Arschkriechen in Richtung Kulturbereicherer.

Nach einem Gespräch mit einem Kollegen mit Migrationshintergrund (ich bleib mal PC) sind seine Landsleute die hier grün wählen, normalerweise in der "Heimat" die, die ultrarechts Gesinnt sind. Und zwar soweit rechts das unsere Rechten hier schon wieder rot sind.

hat von unseren Roten und Grünen entweder noch keiner kapiert oder sie nehmen es mit voller Absicht als gegeben hin, hauptsache Wählerstimmen. :angry2:

So kann man sein Land auch verkaufen.

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"in der DDR gab's ja so was nicht, und war deshalb auch kein Problem"...

Ganz nüchtern betrachtet stimmt das ja auch.

Klar gab es kein Winnenden,Erfurt...usw..

Das lag aber nicht nur an fehlenden Waffen, das hatte auch andere Gründe.

Die Gewaltbereitschaft und die Schulmassaker sind ein neuzeitliches Problem, das gab es weder in der alten Bundesrepublik vor 89 noch in der DDR.

Aber Freiheit bedeutet auch Verantwortungspflicht und Risiko.In einer Gefängniszelle lebt es sich meist sicherer.

Kleingeister die jedes noch so dummes Argument gegen Waffen benutzten gibt es überall, auch in den westlichen Bundesländern.

Ich muß mir nur den Thread über die kirchlichen Meinungen ansehen....

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Bist Du des Wahnsinns ?... nix mit ritschratsch-Flinten und schwierig mit so manchen anderen Sachen.

Stimmt, mit den VR-Flinten ist es in A nichts, und bei den HA-Büchsen geht manches vergleichsweise etwas eingeschränkt.

Das war's dann aber auch schon.

- Repetierbüchsen gehen in Austria ohne jeden Bedürfnisnachweis "ab 18".

- Häusliche Selbstverteidigung ist z.B. ein anerkanntes Bedürfnis für Kurzwaffen.

- die Aufbewahrungsbedingungen sind vergleichsweise erleichtert, und an den teuren und umständlichen Unsinn

von "Zusatzsicherungen" a la Armatix wird dort noch nicht mal im Ansatz gedacht.

Etc.

Ich würde dieses Waffenrecht jederzeit gerne gegen unseres eintauschen.

Gruß,

karlyman

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Ganz nüchtern betrachtet stimmt das ja auch.

Klar gab es kein Winnenden,Erfurt...usw..

Das lag aber nicht nur an fehlenden Waffen, das hatte auch andere Gründe.

Die Gewaltbereitschaft und die Schulmassaker sind ein neuzeitliches Problem, das gab es weder in der alten Bundesrepublik vor 89 noch in der DDR.

Nein, Du hast es nur nicht erfahren. Es gab in der DDR sogar eine Spezialeinheit (Diensteinheit 9 ab 1972) dafür, die sich allerdings wohl überwiegend mit dem Einfangen überfälliger Russen beschäftigte. Der erste neuzeitliche Amoklauf wird auf das Jahr 1913 datiert (Mühlhausen an der Enz).

http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=4460

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Ganz nüchtern betrachtet stimmt das ja auch.

Klar gab es kein Winnenden,Erfurt...usw..

Das lag aber nicht nur an fehlenden Waffen, das hatte auch andere Gründe.

Die Gewaltbereitschaft und die Schulmassaker sind ein neuzeitliches Problem, das gab es weder in der alten Bundesrepublik vor 89 noch in der DDR.

Aber Freiheit bedeutet auch Verantwortungspflicht und Risiko.In einer Gefängniszelle lebt es sich meist sicherer.

Kleingeister die jedes noch so dummes Argument gegen Waffen benutzten gibt es überall, auch in den westlichen Bundesländern.

Ich muß mir nur den Thread über die kirchlichen Meinungen ansehen....

Neuzeitlich ist daran nur, dass wir in unserer heutigen (mediendominierten) Gesellschaft in grenzenloser Selbstüberschätzung glauben, jedes Unheil irgendwie verhindern zu können.

Hierfür legen Medien die Prioritäten fest, indem sie durch selektive Berichterstattung den subjektiven Eindruck von Unsicherheiten und Risiken erzeugen.

Das ist dann aber auch schon alles was daran neuzeitlich ist!

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