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IGNORED

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Gast

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Geschrieben

Man denke einmal logisch. Wenn ein Waffenbesitzer dazu gezwungen wird, mehrere tausend Euro für diese Sinnlosigkeiten auszugeben.

Und beim nächsten sogenannten Amoklauf wird alles verboten. Und wieder tausende Euros unnötig ausgegeben.Auch das belebt die Wirtschaft.Allerdings ein letztes mal.

Geschrieben

Mich würd einmal interessieren, ob Dienstwaffenträger, die ihre Dienstwaffe mit nach Hause nehmen dürfen, auch diverse pseudeSicherungen anwenden müssten. grün :pro: grün

Derzeit ist die private Aufbewahrung dienstlicher Schußwaffen ja auch analog zum WaffG geregelt.

Das könnte dann nochmals eine gewisse Summe in die Unternehmenskasse Spülen. :eclipsee_gold_cup:

Ich wede das zur gegebenen Zeit meinem Dienstherren vortragen. Ich bin ja dienstlich die gleiche Person wie privat.

Inst200

Geschrieben
Gibt es eigentlich Zahlen darüber, wieviel Jagd oder Sportwaffen auf dem Weg zum oder vom Schützenverein bzw. Jagdrevier dem Eigentümer gestohlen wurden?

Das juckt doch eh KEINEN !!!!! Es gibt ja schon genug Zahlen zum Thema illegale Waffen !!!! Wen stört´s ????

- Ist die Waffe ordnungsgemäß in einem Waffenkoffer, einer Rangebag oder einem Futteral eingeschlossen, dann ist die Waffe sicher!

Und JEDER DEPP auf der Straße weiss, HEY DA GIBTS SCHAFFE WAFFEN ZU BESORGEN !!!!!! Welcher Trottel läuft sonst mit Schloß an der Tasche rum !!!!!!!

- Ist die Waffe in einem Waffenkoffer, einer Rangebag oder einem Futteral ordnungsgemäß eingeschlossen, weis niemand dass man überhaupt eine Waffe gerade transportiert, bietet also somit das höchstmaß an Sicherheit, die absolute Unkenntnis anderer.

Enschuldigung, schon mal nen Angler mit Futteral und Schloß gesehen ????? Waffenkoffer oder Rangebag sieht mal doch in 50m Entfernung !!!!!

Also wo bitteschön soll das auch nur im Ansatz einen Sinn machen?

[b]Keinen außer UNS das Hobby zu vermiesen !!!! Weil sie alle zu feige sind die RICHTIGEN VERBRECHER ZU SUCHEN !!!!!

[/b]

Ist die Waffe zu Hause ordnungsgemäß in einem zertifizierten Waffenschrank eingeschlossen, so ist die Waffe sicher!

Gibt es Zahlen darüber, wieviele Schusswafen bei Einbrüchen in Privathaushalten aus einem verschlossenen Waffenschrank gestohlen wurden?

Wurde eine Waffe gestohlen bzw. entwendet, dann doch nur deswegen, weil sie eben nicht ordnungsgemäß im Waffenschrank aufbewahrt wurde. Und wer seine Waffe nicht im ordnungsgemäß Waffenschrank aufbewahrt, wird wohl kaum so ein Sicherungssystem verwenden.

Also wo bitteschön soll das auch nur im Ansatz einen Sinn machen?

Und, jetzt mal den D-Day gemeint, wenn ein Berechtigter der Meinung ist, mit seinen Schusswaffen Amoklaufen oder mit ihnen eine Straftat begehen zu müssen, dann helfen weder biometrische Waffenschränke noch irgendwelche Waffensicherungen, denn die kann der Berechtigte ja schließlich selber öffnen bzw. aus den Waffen entfernen.

Also Sicherheitsgewinn = Null!

Und ich Denke das ist der Ansatz den wir nun verfolgen sollten.

Es geht nicht im entferntesten darum, mehr Sicherheit zu erzeugen, sondern darum den Sport und das Hobby von ca. 3.000.000 LWB`s so teuer zu machen, dass sie freiwillig aufhören.

Wenn der BMI vorschreiben würde, wie z.B. der Schlüssel eines Waffenschrankes aufzubewahren ist, also z.B. dass er mindestens gleichwertig der Waffen aufzubewahren ist, dann könnte man das einigermaßen noch nachvollziehen. Das also z.B. der Schlüssel nicht mehr am Mann sein darf oder in Blumenvasen versteckt werden darf, sondern mindestens in einem versteckten kleinen Möbeltresor oder "B" Würfel mit elektronischen oder mechanischen Schloß, dann könnte man das irgendo noch verstehen und nachvollziehen, aber alles andere ist vollkommen am Thema vorbei und bringt noch nicht mal im Ansatz irgendein Zugewinn an Sicherheit. Richtig !!!! Aber DAS ist ja auch nicht der Sinn der Sache !!!!! Mann geht den Weg des geringsten Wiederstandes und das sind WIR !!!! Wir sind anständig, 1000fach überprüft und mucken nicht auf !!!! Von den Verbrechern gibts erstmal auf die Fresse !!!! Die LWB ( Entschuldigung ) sitzen´s erstmal aus !!!!!!! Die trauen sich nicht mal auf die Straße !!!!

Ja, wer jetzt meckert was ICh getan habe.

Ich habe schon mal erwähnt auf die Straße zu gehn . Ouuuu, gabs da böse PM´s .

Die anderen Vorschläge gaben Sperre .

Wenn ich wie Heute auf einem Grabstein lese " Krankhafter Wahn bracht über uns Verhängnis und Tod ", dann sag ich mir die wurden zu sehr geschont !!!

Wäre denen ein Orkan ins Gesicht geblasen hätten sie gemerkt hoppla, so nicht .

Wenn man sie einfach so " agieren " lässt , tja dann kommts halt so .

Tschuldigung, musste halt mal raus .

Geschrieben

Ich stimme Dir da nicht so ganz zu.

Waffenkoffer sehen zu Teil auch aus wie genaz normale Werkzeug oder Aktenkoffer aus.

Langwaffenkoffer oder Taschen können genauso mit Instrumentenkoffern verwechselt werden.

Rangebags sehen auch nicht auf Anhieb aus, wie ein Behältnis, in dem sich Waffen befinden. Ist halt ne Naylon oder Cordura Tasche. Und bei den meisten Taschen oder Koffern sind mittlerweile kleine Vorhängeschlösser keine Seltenheit.

Ich finde es schon sehr traurig, wenn nur noch Gesetze erlassen werden und Verordnungen geschrieben werden, ohne hieb und stichfeste Fakten zugrunde legen zu können.

Geschrieben
... Wenn ich das richtig deute, dann sieht das BMI also den Ansatzpunkt nicht darin, dass eine Waffe in falsche Hände kommt, sondern eine "schiessfertige" Waffe darf nicht wegkommen. "Nicht schiessfertige" Waffen sind dann natürlich mit Armatix-Stöpsel versorgte Waffen. ...

Wenn dies der Ansatzpunkt ist, dann besteht - im Sinne der öffentlichen Sicherheit und Ordnung - für die Behörde die dringende Sorgfaltpflicht, dass die Händler auf jeder Messe (Jagd & Hund etc.) jede ausgestellte Schusswaffe mit Armatix sichern zu lassen. Also Armatix, BMI & Co., hier bestehen große Aussichten schnell und erfolgreich die Verschlussbolzen zu präsentieren!

Wenn schon Armatix für ALLE, dann auch für ALLE beim Hersteller und Händler gelagerten Schusswaffen! Die hier schon genannten Fakten entlraven andernfalls durch eine unkonsquente Umsetzung der Armatix-Sicherheitsphilosophien als Abzocke der privaten Waffenbesitzer durch Staat und Waffenbranche!

Oder scheidert dies nur daran die gewerblichen Mitglieder des FWR - im Sinne der Geheimdiplomatie - nicht verprellen zu wollen?

Geschrieben
......

Wenn schon Armatix für ALLE, dann auch für ALLE beim Hersteller und Händler gelagerten Schusswaffen! Die hier schon genannten Fakten entlraven andernfalls durch eine unkonsquente Umsetzung der Armatix-Sicherheitsphilosophien als Abzocke der privaten Waffenbesitzer durch Staat und Waffenbranche!

......

:rolleyes: Nein... aus der Sicht des BMI ist das keine Abzocke.. hier geht's nur um eins "die Reduzierung der Waffen in privaten Händen"

Ein Sicherheitsgewinn ist nicht zu erwarten, weil das System (egal welches) in wenigen Minuten zu knacken ist.. und mit dem FWR als Interessenvertreter der Waffenbesitzer hat der Hersteller von dem Teil das ideale Sprachrohr zum BMI.. eigentlich ein genialer Schachzug...

Auch die Schlößchen an Koffern und Taschen sind nix als eine reine Selbstverblödung... wie lange würde der Reißverschluß standhalten? 2..5 Sekunden?

Wenn der Staat mehr Sicherheit durch Fremdzugriff gewollt hätte wäre doch keiner auf solche Ideen gekommen... das Schlößchen soll den Besitzer von der Knarre abhalten.. sonst nix. Und mit dem Asterix ist es das gleiche.... Erschwerung des Zugangs durch den Besitzer mit dem langfristigem Ziel der freiwilligen Waffenabgabe wegen Kostendruck..

:rolleyes: Und es wird genauso kommen .. wenn man sich mit Schützen und Jägern über das Thema unterhält kommt immer die gleiche Erkenntnis... "Dann werde ich wohl viele meiner Waffen entsorgen" ist ja auch logisch .. wer würde für einen alten K98, ein altes KK oder ein Flobert usw. so ein Ding kaufen? So gut wie keiner.... also werden ohne Aufstand locker einige Hundert-Tausend Waffen aus dem Volk genommen... Verkauf ist nicht.. also ab zum Landratsamt zwecks Entsorgung...

Hinzu kommt die Abschreckung vom Kauf nicht unbedingt benötigter Waffen.. weil das Ding die Kosten in die Höhe treibt..

Und nicht wenige werden ganz aufhören weil's ihnen zu blöd wird...

Gruß

Hunter

Geschrieben

Hunter375

Richtig, aber irgendwie muss hier wieder einmal zum Ausdruck gebracht werden, dass die dem FWR angeschlossenen Hersteller und Händler - und Armatix gehört als Mitglied beim VDB und JSM auch dazu - dem BMI im Rahmen der Geheimdiplomatie uns die erste Vorlage zu den Armatix-Sicherheitsphilosophien (Türöffner - Erbwaffen) als Maßnahme zur Reduzierungen des privaten Waffenbesitzes und gleichzeitige Geschäftsidee unterbreitet haben, statt davon abzuraten!

Ich denke, wenn man dabei daran gedacht hätte, dass konsequenterweise alle Schusswaffen (auch die beim Hersteller und Händler) gesichert werden müssten wäre, diese nicht Linie gefahren worden!

Dumm gelaufen!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Behörden geben wird die ganzheitliche Sicherung aller Schusswaffen fordern werden. Und wenn es der Reduzierung von Schusswaffen in Privatbesitz dienen soll, dann wird dieses Ziel noch schneller erreicht, wenn man dies nicht nur von Privatleuten sondern auch von allen Schusswaffen in Besitz der Waffenbranche verlangt.

Diese These müsste eigentlich der Waffenbanche zu denken geben. Noch fühlen sie sich im Schutz des FWR sicher, aber was ist wenn dass FWR sich nicht mehr schützend vor die Waffenbanche stellt oder die Politik aus Gründen der konsequenten Umsetzung der Armatix-Sicherheitsphilosophien auch die Waffenbanche zur Sicherung ihrer Schusswaffen verpflichtet?

Geschrieben
Ein Händler-Boykott wird die Einführung dieses Dings nicht verhindern...

Doch, zumindest die Varianten, die eingesetzt und "verplombt" werden müssen. Stell Dir mal vor, die WaffR Behörden oder die geschätzte Polizei dürfte das selber machen :rotfl2: Das geht nicht so einfach ohne den Handel. Da könnten die Verbände ansetzen :gutidee: Aber die Geldgier, oder die blanke Not?, der Kameraden Händler (ok, 95%), am letzten Geschäft auch noch mitzuverdienen, werden wir nicht stoppen können. :traurig_16:

Geschrieben

- Stellt Euch mal die Kosten für den BMI vor, wenn genauso gefordert wird, dass alle Dienstwaffen von Polizei, Bundespolizei, Zoll und Bundeswehr ebenfalls entsprechend zu sichern sind, wenn sie sich nicht im Dienst befinden, oder in den Depots gelagert werden.

- Stellt Euch mal den Aufwand vor, wenn jeder Polizist der zu einem Verhör geht, seine Waffe erstmal mit einem Sicherungselement zu sichern hat und diese Waffe in einem Stahlspind zu deponieren hat.

Geschrieben

:rolleyes: Leute.. macht euch um Hersteller, Händler und Behörden keine Sorgen... die wird es nicht betreffen, hier geht's nur um eins... die Reduzierung der Waffen in Privathaushalten, sonst nix.

Die Verbesserung der Sicherheit wird nur als Begründung vorgeschoben, wäre das nicht der Fall müsste man bei Behördenwaffen als erstes ansetzen... da ist der Schwund und Mißbrauch kaum geringer als bei Schützen und Jägern..

Ich bin ja mal gespannt ob die in den Behörden zur Entsorgung abgegebenen Knarren auch mit dem Einlauf versehen werden müssen.. da sollen ja auch schon einige Abhanden gekommen sein :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben
Gibt es eigentlich Zahlen darüber, wieviel Jagd oder Sportwaffen auf dem Weg zum oder vom Schützenverein bzw. Jagdrevier dem Eigentümer gestohlen wurden?

- Ist die Waffe ordnungsgemäß in einem Waffenkoffer, einer Rangebag oder einem Futteral eingeschlossen, dann ist die Waffe sicher!

- Ist die Waffe in einem Waffenkoffer, einer Rangebag oder einem Futteral ordnungsgemäß eingeschlossen, weis niemand dass man überhaupt eine Waffe gerade transportiert, bietet also somit das höchstmaß an Sicherheit, die absolute Unkenntnis anderer.

Also wo bitteschön soll das auch nur im Ansatz einen Sinn machen?

Was Streitberger (ehem. Sprecher des FWR) immer wieder in die Waagschale wirft, ist der Umstand, dass Jäger nach der Jagd ihre Waffen wohl nicht immer ständig kontrollieren.

So bei uns geschehen (ich wohne im gleichen Kreis wie Streitberger), haben einige Jäger (mehr als 10) vor noch nicht allzu langer Zeit zu einem Umtrunk die Waffen in ihre Autos geschlossen und nicht ständig und unmittelbar beaufsichtigt.

Als sie zurück kamen, waren alle Waffen gestohlen.

(Die Geschichte wurde mir unlängst von einem der geschädigten Jäger auf einem Vortrag aus erster Hand bestätigt.)

Streitberger meint nun, mit Armatix wären die Waffen wenigstens gesichert gewesen. (Dass die Sicherung nur eine Minute überdauert, müsst ihr mir nicht sagen, das weiß ich selbst!)

Streitberger argumentiert deswegen, dass die Waffen mit Armatix beim Transport - außerhalb des eigenen Tresors - sicherer wären - auch nach einem Diebstahl.

Geschrieben

... und ich sage nochmals und immer wieder:

WIR MÜSSEN JETZT WAS TUN! Und zwar in Berlin!

Die anderen tun es auch!

... und nicht in ein paar Wochen oder in zwei Jahren.

Geschrieben
.......

Streitberger argumentiert deswegen, dass die Waffen mit Armatix beim Transport - außerhalb des eigenen Tresors - sicherer wären - auch nach einem Diebstahl.

:rolleyes: Wenn man das Wort "Sicher" gegen "Etwas Sicherer" tauscht ist dagegen auch nichts einzuwenden.... allerdings erfüllt ein 10 Euro-Abzugsschloß den gleichen Zweck... hier sollte man den Hebel ansetzen.

Wie wäre es wenn eine Waffenzeitschrift einen Vergleichstest macht? Oder hat es sowas schon mal gegeben?

Mit dem Argument "Ja zu mehr Sicherheit.. aber mit Sinnvollen Mitteln" werden wir mehr erreichen als mit dem generellen Ablehnen von irgendwelchen Gedanken des BMI

Gruß

Hunter

Geschrieben
....

WIR MÜSSEN JETZT WAS TUN! Und zwar in Berlin!

....

:rolleyes: Was würdest du Vorschlagen? Briefe und Mails an Parteien und deren Mitarbeiter werden hier nicht reichen... da müsste schon was anderes kommen..

Gruß

Hunter

Geschrieben
:rolleyes: Was würdest du Vorschlagen? ...

Auch wenn es mir nicht in den Kram passt...

... aber <hier> gebe ich Schwarzwälder vollumfänglich Recht:

Allen Unkenrufen zum Trotz sollten wir also in Berlin aktiv werden - JETZT. Die anderen 3500 Gruppen sind ja auch aktiv!

Wer weiß, vielleicht ist auch Hardy Schober & Co. <Ergänzung> aktuell am Werkeln in Berlin.

<Ergänzung>: zuzüglich Streitberger und Armatix.

Geschrieben

Natürlich hat Schwarzwälder hier recht... allerdings haben die Lobbyisten aus der Wirtschaft etwas andere Mittelchen zur Verfügung... da werden Pöstchen und sonstige Annehmlichkeiten in Aussicht gestellt .. im Gegensatz gibt's dann Zugeständnisse aus der Politik..

Gruß

Hunter

Geschrieben
:rolleyes: Leute.. macht euch um Hersteller, Händler und Behörden keine Sorgen... die wird es nicht betreffen, hier geht's nur um eins... die Reduzierung der Waffen in Privathaushalten, sonst nix. ...

Ich mache mir keine Sorgen um die Vorgenannten. Bei den schwachsinnigen Sicherheitsphilosophien ist konsequenterweise nicht zwischen behördlicher,- privater oder gewerblicher Schusswaffe zu differenzieren! Sie funktionieren nur, wenn sie für ALLE gelten!

Gerade dieses Argument sollte die Hersteller und Händler auf die Seite Ihrer Kunden bringen. Man stelle sich einmal vor, die betroffenen Waffenbesitzer geben lieber Waffen ab als Armatix zu kaufen. In diesem Fall wäre der Kunde für immer und ewig ganz verloren. Will die Waffenbranche mit Armatix Suizid begehen oder ist sie nur durch Geldgier total verblendet?

Geschrieben
.... oder ist sie nur durch Geldgier total verblendet?

Nicht alle, aber viele Händler glauben das es sie nicht betrifft. Denke ich.

Gast 275-mezger@fvlw.de
Geschrieben

Im Grunde genommen ist es für mich ganz einfach.

Ich gehe mit meinem Hobby jetzt bereits an meine finanziellen Grenzen.

Ergo wenn Armatix Pflicht wird werde Ich den Schießsport aufgeben müssen.

Das bedeutet das der Staat sich freut weil es dann weniger Waffen im Privatbesitz gibt.

Es bedeutet aber auch das Ich nie wieder einen Waffenladen von innen sehen werde.

Aber nicht aus Rache sondern aus reiner Logik.

Warum soll Ich Munition kaufen, Reinigungsmittel oder Zubehör wenn Ich keine Waffen mehr habe?

Taschenlampen? Krieg ich auch woanders her

Messer? Ebenso und oft günstiger.

Fachliteratur? Bekomme Ich auch bei meinem Lieblingsbuchhändler. Und wenn Ich ein Buch bestelle dann dort. Da gehe Ich nicht zum Waffenhändler nur damit der auch was verdient. Ich habe nicht die Zeit zweimal zu laufen.

Vielleicht liest ja der eine oder andere Händler hier mit und kann meiner eigentlich einfachen Logik folgen.

Geschrieben
BMI prüft verschiedene Möglichkeiten. Ziel soll sein, dass nur der Berechtigte eine "schießfertige" Waffe in die Hand bekommt.

Es ist zum Haareraufen.

Was gibt es da - wenn nur ein bisschen gesunder Menschenverstand bemüht wird - lange zu prüfen?

1.

Gegen "Unberechtigte" Spontantäter, sprich, die schnell in den Besitz einer schussfähigen Waffe kommen

wollen, hilft (wie hier mehrfach erwähnt) einfach ein abgeschlossener WAFFENSCHRANK.

2.

Wenn es denn (aus Gründen, die noch zu benennen wären) unbedingt eine "Zusatzsicherung" gegen den

gleichen Tätertyp sein muss, die (etwa bei Entwendung auf Transport o.ä.) die sofortige Schussfähigkeit

verhindert, reichen einfache interne Abzugschlösser (bei etlichen Waffenmodellen, wie etwa neueren S&Ws

ohnehin eingebaut) oder externe Abzugschlösser aus. Die Waffe ist damit nicht sofort schussfähig!

3.

Gegen Unberechtigte, die ein wenig mehr Zeit haben und technisch einigermaßen ausgerüstet sind,

hilft überhaupt keine Zusatz"sicherung". Diese Täter öffnen Waffenschränke bzw. entfernen bei daraus oder

auf Transport geraubten Waffen die externen Abzugschlösser und problemlos auch das Armatix-"Sperr"element!

Die Armatix-Systeme helfen nichts und sind unnötig wie ein Kropf.

Wir müssen dies massiv an die Adresse des BMI transportieren! Es muss mit dem BMI massiv eine Sachdebatte

über Aufbewahrungs- und Sperrsysteme geführt werden! JETZT ist die Sache "am Kochen"!

Wie starten wir, wie stellen wir's an, wer koordiniert?

Geschrieben

Die Gretchenfrage bleibt. Ist das nun vom BMI nun wirklich definitiv beschlossene Sache oder kann man es noch verhindern? Wenn nein, kann man es wenigstens zugunsten der LWB abmildern, so dass z.b. auch günstige Abzugsschlösser zugelassen sind/wären? Dann wäre ja noch die Frage des Zeitpunktes offen, wann diese neue Regelung greifen soll. Sofern man dies im Voraus weiss und die Zeit nicht allzu knapp ist, kann man da entsprechend allenfalls noch reagieren. Sollte diese Regelung tatsächlich kommen, wird dies auf jeden Fall eine so einscheidende Massnahme sein, deren Tragweite wohl noch nicht ganz genau abzuschätzen ist-leider. :traurig_16:

P.S: Wie wäre es das BMI http://www.bmi.bund.de/cln_173/DE/Service/...ntakt_node.html direkt anzuschreiben und hier Details nachzufragen (weshalb, wieso, warum etc.). Allenfalls gebe es da interessante Antworten oder neue aufschlussreiche Erkenntnisse wieso es nun zu diesem Entschied gekommen ist. Dies nur mal so als eine Idee.

Geschrieben
Wir müssen dies massiv an die Adresse des BMI transportieren! Es muss mit dem BMI massiv eine Sachdebatte

über Aufbewahrungs- und Sperrsysteme geführt werden! JETZT ist die Sache "am Kochen"!

Wie starten wir, wie stellen wir's an, wer koordiniert?

:rolleyes: Ach was? Das ist doch alles nicht's neues... und wäre Aufgabe unserer Interessenvertreter, also Verbände und FWR..

Die Verbände werden allerdings nicht viel unternehmen und vom FWR kann man aus bekannten Gründen keine Hilfe erwarten..... wer soll uns nun vertreten? Jeder sich selbst?

Es wird doch keiner hier glauben das Privatleute bei einer Sachdebatte des BMI angehört werden... wir haben leider nichts anderes als die Verbände.. wenn, dann müssen wir bei denen Druck ausüben..

Gruß

Hunter

Geschrieben
... und wäre Aufgabe unserer Interessenvertreter, also Verbände und FWR..

Die Verbände werden allerdings nicht viel unternehmen und vom FWR kann man aus bekannten Gründen keine Hilfe erwarten..... wer soll uns nun vertreten?

1. Auf die Verbände Druck ausüben.

2. Außerhalb der Verbände Druck aufbauen, Gegenmeinung schaffen, Sachargumentation an das BMI

herantragen und u.U. auch öffentlich machen. Das geht nur mit dem hier geschaffenen Netzwerk.

Deswegen müssen wir uns jetzt zusammenfinden/-telefonieren/-mailen und die Sache organisieren.

Geschrieben
1. Auf die Verbände Druck ausüben.

2. Außerhalb der Verbände Druck aufbauen, Gegenmeinung schaffen, Sachargumentation an das BMI

herantragen und u.U. auch öffentlich machen. Das geht nur mit dem hier geschaffenen Netzwerk.

Deswegen müssen wir uns jetzt zusammenfinden/-telefonieren/-mailen und die Sache organisieren.

Guten Abend,

unter anderem wäre zu diesem Thema der Leserbrief im DWJ von Herrn Michael Winter auf Seite 12 lesenswert.

Gruß

38-40

Geschrieben
Guten Abend,

unter anderem wäre zu diesem Thema der Leserbrief im DWJ von Herrn Michael Winter auf Seite 12 lesenswert.

Gruß

38-40

:rolleyes: und was schreibt Herr M. Winter nun interessantes zu dem Thema?

Gruß

Hunter

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