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Bei den schwachsinnigen Sicherheitsphilosophien ist konsequenterweise nicht zwischen behördlicher,- privater oder gewerblicher Schusswaffe zu differenzieren! Sie funktionieren nur, wenn sie für ALLE gelten!

Es wird bereits jetzt differenziert und daran wird sich auch nichts ändern!

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Wenn wir hier gerade beim "Differenzieren" sind, da tut sich bezüglich Blockiersysteme

ggf. noch ein anderes Dilemma auf:

- werden derartige Systeme auch für Waffensammler gefordert, so ist dies (angesichts der Anzahl der mit

diesen Schwachsinnsvorrichtungen zu "sichernden" Waffen) das Ende der meisten privaten Waffensammlungen!

- werden die Waffensammler ausgenommen und lediglich auf schießsportliches Bedürfnis genehmigte Waffen

unter eine "Blockiervorgabe" gestellt, so taucht die berechtigte Frage auf: warum muss der mit alten Dienstwaffen

schießende Sportschütze seine 5 Ordonnanzwaffen "sichern", der Sammler seine 100 (ebenso schießfähigen)

Ordonnanzwaffen hingegen nicht?

Fragen über Fragen... was im Unsinn derartiger "Sicherheits"philosophien begründet liegt.

Gruß,

karlyman

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Vergessen hat man - zumindest wurde darüber noch nicht hier philosophiert- offensichtlich auch, dass es Sachverständige gibt, die in relativ schnellem Wechsel viele unterschiedliche Waffen für einen begrenzten Zeitraum besitzen müssen. Dann Blockiersysteme? Na ja - schau mer ma!

Ich denke, einige "Entscheider" haben sehr viel nachgedacht - nur nicht immer über das nahe liegende oder richtige.

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Vergessen hat man...offensichtlich auch, dass es Sachverständige gibt, die in relativ schnellem Wechsel viele unterschiedliche Waffen für einen begrenzten Zeitraum besitzen müssen. Dann Blockiersysteme?....

Ich kenne auch einen Sachverständigen (der diese Diskussion rege mitverfolgt) und habe den Eindruck, dass er die Angelegenheit

- zumindest im Hinblick auf seine Sachverständigen-WBK und die entsprechenden Waffen - bislang gelassen sieht.

Wobei er im Hinblick auf "Sportschützenwaffen" sehr den Ernst der Lage sieht und (Schießsportler ist er auch) ebenso "abkotzt"...

"Man" hat auch sonst noch eine ganze Menge vergessen.

Stichworte: Lauf-/Patronenlagergestützte "Sperr"systeme von Armatix einerseits; Lauf-/Patronenlagertoleranzen,

seltene/Wildcat/obsolete Kaliber (und, und, und...) andererseits... Kein Mensch glaubt doch ernsthaft, dass

z.B. Armatix für die Vielfalt aller jemals existierenden Kaliber und Waffenausführungen passende Sperrelemente

bauen wird.

Selbst WENN (was ich in Zweifel ziehe) eine Zusatz"sicherung" Sinn macht, so könnte diese durch sehr einfache und

kostengünstige Methoden wie z.B. waffeninterne oder externe Abzugsschlösser, getrennte Verschlusslagerung etc.

bewerkstelligt werden. Ich bleibe dabei: sollte in der kommenden Verordnung spezifisch auf elektromechanische Lauf-

und PL-"Blockier"systeme wie Armatix abgestellt werden (die VO-Ermächtigung im WaffG ist ja "offen" formuliert) dann

zielt dies nicht nur auf eine Zusatz"sicherung" bei Aufbewahrung und Transport ab, sondern auf ganz anderes.

Gruß,

karlyman

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- zumindest im Hinblick auf seine Sachverständigen-WBK und die entsprechenden Waffen - bislang gelassen sieht.

Die Sammler, Sachverständigen, Händler und Behörden kommen in der jeweils nächsten Runde dran, wetten? Und selbst die Behörden werden dann über die Kosten jammern. Wird so ähnlich sein wie die laufende Diskussion zum digitalen BOS Funk: plötzlich stellt man fest, daß alles Geld kostet, dann geht das Geschrei los :gaga:

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Irgendwo hier im Thread wurde dich erwähnt, dass das Interview mit dem lieben Herrn Körtin stattgefunden hat und somit die Aussage dass Biometrie kommen wird auch von ihm stammt.

War Körting nicht derjenige, der das Armatix System ganz zu Anfang mit dem Herrn Dietl zusammen angepriesen hatte, bei einer Pressekonferenz?

Das bedeutet aber noch nicht, dass der BMI dafür ist, oder?

Dr. Schäuble sagte immer, dass die biometrischen Systeme erst kommen würden, wenn sie auch Marktreif sind.

Ich denke eines der Dinge, die wir machen sollten, ich habe es gestern bereits getan, ist der FDP jede menge Mails und Briefe zu schreiben und unsere Meinung und Besorgnis mitzuteilen.

Also dass wir mit einer Überprüfung der Gesetze in erst zwei Jahren eben nicht einverstanden sind, sondern in gewisser weise schon erwarten dass die bisherigen Gesetzesänderungen jetzt sofort auf den Prüfstand gestellt werden sollten.

Genauso, dass wir es nicht akzeptieren, dass ein einizigen Ministerium, basierend auf der Gesetzesänderung vom 25.07.2009, über denFortbestand des legalen Waffenbesitzes befinden kann, indem er die Kostenschraube mit unsinnigen Verordnungen so dermaßen in die Höhe treibt, dass so weniger Waffen in privater Hand bleiben.

Ich denke mal, wenn die FDP genug Post hierzu bekommt, werden sie sich rühren müssen. Leider können wir ja die Infos bezüglich Schwingschleifer und co. nicht wirklich mit verwenden, wegen dem Gerichtsurteil, aber auch ohne dürfte es funktionieren.

Auf die Strasse zu gehen, macht glaube ich keinen sonderlich grossen Sinn, da es die Politiker nicht interessiert.

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Die Sammler, Sachverständigen, Händler und Behörden kommen in der jeweils nächsten Runde dran, wetten?

Wenn den Sammlern, Sachverständigen und Händlern eine (idiotische) "Einzelblockier-Pflicht" mittels Armatix auferlegt werden sollte,

können und werden sie im übertragenen Sinne "dichtmachen". Bei Sammlern und Händlern reden wir von häufig dreistelligen

Waffenzahlen, bei den Sachverständigen von wechselnden, unterschiedlichsten Modellen.

Der "Witz" an der Sache ist nur: eine sachliche Differenzierung zwischen dem Sportschützen/Jäger mit seinem Dutzend Waffen und dem

Sammler oder Händler mit seiner zehnfach höheren Zahl an (identisch schussfähigen) Waffen ist schlicht nicht leistbar.

Ich denke eines der Dinge, die wir machen sollten, ich habe es gestern bereits getan, ist der FDP jede menge Mails und Briefe zu schreiben und unsere Meinung und Besorgnis mitzuteilen.

Also dass wir mit einer Überprüfung der Gesetze in erst zwei Jahren eben nicht einverstanden sind, sondern in gewisser weise schon erwarten dass die bisherigen Gesetzesänderungen jetzt sofort auf den Prüfstand gestellt werden sollten.

Genauso, dass wir es nicht akzeptieren, dass ein einizigen Ministerium, basierend auf der Gesetzesänderung vom 25.07.2009, über denFortbestand des legalen Waffenbesitzes befinden kann, indem er die Kostenschraube mit unsinnigen Verordnungen so dermaßen in die Höhe treibt, dass so weniger Waffen in privater Hand bleiben.

:appl:

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Danke, das ist das erste mal, dass ich mal Applaus bekomme... :00000733:

Ich bin aber auch der Meinung, wenn diese unsäglichen Zusatzsicherungen kommen sollten, dann für alle, ohne Ausnahme.

Lasst uns das dochmal genauer betrachten, mit halbwegs fiktiven Zahlen:

Nehmen wir einen Waffensammler, der 100 Waffen in seiner Sammlung hat.

Ohne Bedienteil und ohne Mengenrabatt, müsste dieser Sammler € 19.900,- für die Sperrelemente aufbringen.

Nun sagt sich aber dieser Sammler: "Hey, das ist mir zu teuer! Wenn das so istm gebe ich das Hobby auf."

Also gibt er die 100 Waffen an einen Waffenhändler. Egal ob auf Kommission oder direkten Ankauf. der Händler hat 100 Waffen mehr im Bestand.

Nun gehen wir davon aus, dass die Händler genauso dieses unsägliche System benutzen müssen. Also müsste der Händler nun diese € 19.900,- zusätzlich zu den anderen Waffen die er eh schon im Laden hat aufbringen.

Das war nun lediglich von einem Sammler. Aber es kommen zig Sammler genauso an und wollen die Waffen loswerden.

Gleiches gilt im übrigen auch für die Waffenbehörden.

Resultat wird sein, dass keine Händler diese Waffen ankaufen oder vermitteln wird, da für ihn die Kosten schlichtweg zu hoch sein werden.

Er wird schon genug mit seinem bisherigen Lagerbestand zu kämpfen haben.

Die Folge, der gesamte Gebrauchtmarkt wird noch stärker einbrechen als er er jetzt schon ist, mit dem Unterschied, dass kaum einer mehr eine gebrauchte kaufen wird.

Gleiches wird wohl für den Neuwaffenmarkt zutrefen.

Das hat zur Folge, dass der gesamte private Waffenmarkt zum erliegen kommen würde. Und das alles basierend auf einer Firma und seinem Geschäftsführer, der früher Waffen produziert hat.

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Die Folge, der gesamte Gebrauchtmarkt wird noch stärker einbrechen als er er jetzt schon ist, mit dem Unterschied, dass kaum einer mehr eine gebrauchte kaufen wird.
Gleiches wird wohl für den Neuwaffenmarkt zutrefen.
Das hat zur Folge, dass der gesamte private Waffenmarkt zum erliegen kommen würde. Und das alles basierend auf einer Firma und seinem Geschäftsführer, der früher Waffen produziert hat.
[/quote]

Genauso ist es.Die erweiterte Folge wird sein das von den c.a. 3 Mill. Schützen vielleicht noch 2-300000 übrigbleiben.Und die Salamitaktik geht weiter.

Und wenn man dann alles verbietet ist der Aufschrei nicht mehr so groß.Und die Parteien können auf die paar Stimmen locker verzichten.Dann hat man sein Ziel erreicht.Keine legalen Waffen mehr im Volk und das alles ohne Enteignung.Aber vorher wird den Schützen noch Hoffnung gemacht das es damit dann getan ist.Man will ja schließlich noch ordentlich verdienen bis zum komplettverbot.Das sind mit Sicherheit die langfristigen Ziele.Es sei denn es kommt noch ein neuer Amoklauf zur Hilfe.Dann kann man alles schneller durchsetzen und die Bevölkerung wird durch die Medienhetze voll dahinterstehen.Und keiner der FDP wird dann noch auf unserer Seite stehen.Es sei denn man möchte Politischen Selbstmord begehen.

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Die erweiterte Folge wird sein das von den c.a. 3 Mill. Schützen vielleicht noch 2-300000 übrigbleiben.

In diesem Fall werden natürlich auch die Schießsportverbände drastisch "zusammengestutzt" werden,

die kleineren (GK-orientierten) sogar bis an die Existenzgrenze...

Schon von daher wundert es mich, warum durch die Verbände (zumindest offensichtlich; u.U. wird z.Zt. Geheimdiplomatie

betrieben..) kein massiver Widerstand in Berlin gegen eine "Blockierpflicht" in der kommenden Verordnung aufgebaut wird!

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In diesem Zusammenhang möchte ich an ein Interview vom 4.8.09 mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann aus der Bayerischen Schützenzeitung erinnern (auch auf der BSSB Homepage veröffentlicht):

„Wir arbeiten derzeit intensiv an Vollzugshinweisen. Das muss sorgfältig vorbereitet werden und braucht seine Zeit. In einer Reihe von Fragen feilen wir noch an der bestmöglichen Umsetzung. Wir sind dazu auch in Kontakt mit dem BSSB und dem Landesjagdverband. Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Vollzug des Waffenrechts unbürokratisch, bürgerfreundlich und flexibel gestalten. Die Vollzugshinweise werden daher für Bürger und Behörden handhabbar sein und keine zusätzlichen Erschwernisse bringen.“

Das wäre eine gute Gelegenheit den Worten Taten folgen zu lassen. Also schreibt nicht nur an die FDP sondern vergesst nicht Unionspolitiker an ihre Aussagen vor der Wahl zu erinnern.

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Der stärkste Hebel wird Top-Down funktionieren:

Wenn die Bundesregierung (d.h. FDP & CDU) den Blockiermist nicht haben will, wird er still auf Eis gelegt !

Daher sollten wir unseren gewählten Vertretern deutlich machen, dass sie hier die großen Worte bzgl. sachorientierter Entscheidungen umsetzen können - ohne dass es negative Presse gibt.

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:und wäre Aufgabe unserer Interessenvertreter, also Verbände und FWR..

Die Verbände werden allerdings nicht viel unternehmen und vom FWR kann man aus bekannten Gründen keine Hilfe erwarten..... wer soll uns nun vertreten? Jeder sich selbst?

in gewissem sinn schon: durch das FvLW

ich versteh auch nicht warum hier so am FWR gehangen wird, in den letzten jahren der "geheimdiplomatie" hab ich ausser verschärfungen nichts mitbekommen...

nach nem halben jahr FvLW fühl ich mich da wesentlich besser aufgehoben, mit kontakt zu meinem Wahlkreisbetreuer und direkten ansprechpartner hier im forum

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