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IGNORED

Die LINKE bittet um Unterstützung einer Wende im Waffenrecht auch aus unseren Reihen


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
der "Gesetzgeber" wird sich wohl kräftig wundern, wenn die Sportschützen, Jäger und Sammler "Ihn", den "Gesetzgeber" nicht mehr wählen,

Der "Gesetzgeber" wird sich nicht wundern (müssen), weil die Waffenbesitzer "ihm" nicht ans Bein pink... können.

Selbst die scheinbare Waffenlobby ist sich parteimäßig alles Andere als einig.

Und deshalb funktioniert- wie im alten Rom- der Machterhalt:

"Divide et impera!" Teile (die Meinungen) und herrsche (weiter)!

Geschrieben
Doch, vierzig Jahre lang. Das war eine sehr sehr sehr lange Zeit.

Sie war existent, unter "Funktionieren" verstehe ich was Anderes.

Geschrieben
Sie hat aber NICHT funktioniert!

Für mich leider 22 Jahre lang! Als ich schließlich "raus" kam, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie jemals zu Ende gehen würde, obwohl es bis zur Grenzöffnung nur noch 2,5 Jahre waren.

Wenemar

Geschrieben
Sie war existent, unter "Funktionieren" verstehe ich was Anderes.

Solange man als normal Sterblicher im Alter bis 65 Jahre das Arbeiter und Bauern Paradies nicht verlassen durfte, war egal, was jemand unter "funktionieren" versteht, es hat funktioniert, leider!

Wenemar

Geschrieben
Diesmal hat mir Frau Dr. Barbara Höll, MdB, versucht, den waffenrechtlichen Ansatz der LINKEN schmackhaft zu machen, ich zitiere (Hervorhebungen durch mich) :

....

3. Meine Fragen (v.a. an euch aus dem ehem. Osten):

- Wie hat die DDR den Sportschützen gefördert? Hat sie Vereinsheime und Bewachung bezahlt/bezuschusst?

- Wie war das bei der GfT: Hat auch hier der Staat alles (Waffen, Bewachung, Munition, Aufbewahrung) bezahlt?

- Wie war das bei Jägern: Mussten sie die Bockflinte selber bezahlen, die sie bei der Vopo abholten - oder war diese geliehen? Hat die VoPo Gebühren für die Aufbewahrung/Ausgabe eigener Flinten erhoben?

Nebenbei: Weiß jemand was von "Datenverbünde von Schulen, Waffenbesitzern, Jugend- und Ordnungsämtern"? Ist da was in Planung? Sollen Kinder von Legalwaffenbesitzzern gebrandmarkt oder unter besondere Beobachtung gestellt werden??? Hab ich da was verpasst?

Vielen Dank für eure Hilfe + Anmerkungen.

Grüße

Schwarzwälder

Mein Vorschlag: Ich stifte als erster 1000 EUR für den Einkauf von Baustoffen, z.B. Zaunpfähle, Maschendraht,... Am Wochendende helfe ich beim Aufstellen. Dann kann sich jeder aussuchen, auf welche Seite des Zauns er soll, (nur alle von der LINKEN und deren Wähler müssen rüber). Dann können sie drüben wieder machen, was sie wollen... :gutidee:

Gruß

Erik

Geschrieben
Achja, einem Politikier, der im deutschen BT sitzt und sich fragt, warum etwas, was in der Zione "funktionierte" nicht auch jetzt funktionieren soll, gehoert gesagt, dass er hier fehl am Platz ist und sich das naechste Mal doch in Nordkorea zur Wahl stellen moege. Im Herbst haben wir die Chance dazu. Nutzen wir sie.

Jedem, der diese dreckige Diktatur als Vorbild nimmt, sollte das passive Wahlrecht entzogen werden. Ausgerechnet die Linke (eigentlich eine umfirmierte SED), in deren Namen dutzende Menschen am "Antifaschistischen Schutzwall" abgeknallt wurden, reißt das Maul auf. Schon klar warum die keine bewaffneten Bürger haben wollen, ist deren Fernziel doch die erneute Errichtung eines sozialistischen Staates.

Geschrieben
.... wenn in unserem Land wieder Hungernde oder gar Erfrorene auftauchen, dafür muss man dann aber ein bisschen (nur ein bisschen) weniger Waffenrechtsverschärfung über sich ergehen lassen.

...

:rolleyes:

Geschrieben
Ich hab dabei ein ganz schlechtes Gefühl. Ich denke mal wenn das nächste mal was passiert wird man im Eilverfaren ein Gesetzt erlassen und kurzerhand alle KW einsammeln. Ist das geschehen tritt keineswegs Ruhe ein denn man will den Rest auch noch haben. :icon13:

Ich denke mal wenn das Zentralregister etabliert ist, wird das der nächste logische Schritt sein. Hoffentlich irre ich mich.

So einfach ist das nicht mit dem "Einsammeln", denn es handelt sich dabei ja um legal erworbenes Eigentum. Sollte irgendeine regierung das versuchen, würde es vor Verfassungsklagen nur so wimmeln! Und glaub mir eines: wir haben bei uns Leute dabei mit richtig Kohle, Intelligenz und Sachverstand, die solche Prozesse auch durchfechten könnten.

Geschrieben
Wenn der Post ernst gemeint war, würde ich gerne mal dem Verfasser einen Satz aus der Signatur eines Foristi mitteilen: "An des Narren Stirn gehört von Rechts wegen die geballte Faust!"

MfG 1up

Und mich würde interessieren, falls dieser Beitrag Ernst gemeint war, wann und zu welchem Anlass Strauss das angeblich gesagt hat????? Vielleicht kann der Beitragschreiber mal endlich eine Quelle dazu posten.

Geschrieben
..... Schon klar warum die keine bewaffneten Bürger haben wollen, ist deren Fernziel doch die erneute Errichtung eines sozialistischen Staates.

DDR Version 2

Der Bürger hat das Maul zu halten....

Der Witz schlechthin

Die LINKE bittet um Unterstützung einer Wende im Waffenrecht auch aus unseren Reihen

Die haben wohl nach der Europawahl den Aufstieg der FDP erlebt. Jetzt versuchen sie nachzulegen um nach der Wahl wieder zuzuschlagen.

Das Kreuz am Wahltag bei den Schwarzen, Roten und Grünen oder sonstigen Zusammenschlüssen zu setzten kommt mir nicht in den Sinn.

Habe ich mich doch alle Parteien, via E-Mail, angeschrieben und mich damals über die Hetzjagd durch Presse und Politiker beschwert.

Null Reaktion ... nur eine Antwort habe ich erhalten...

von Dr. Guido Westerwelle ...

Meine Stimme ist seiner Partei und ihm sicher.

Wenn den ROTEN GRÜNES Licht von LINKS gegeben wird sehe ich für Deutschland SCHWARZ

Gruß

Michael

Geschrieben

ich hoffe das hier niemand auf die linken märchen hereinfällt

was für ein unsinn - zentrale waffenlagerung

frau merkel hat es ja schon zu genüge erklärt das es keinen sinn macht

da muss die linke brühe nicht wieder damit anfangen

ich habe mal was grünes im kühlschrank vergessen, da wurde es braun :eclipsee_gold_cup: ich habe auch mal was links im kühlschrank vergessen ratet mal was damit passiert ist :00000733:

Geschrieben

Ich kann nur immer wieder warnen. Die Linken haben nach dem Schock der Europa Wahl nun Kreide gefressen.

Wir reden hier über eine Verfassungsfeindliche Gruppierung die offiziell zu gibt einen sozialistischen Staat errichten zu wollen. Von offizieller Seite wird dies vollkommen ignoriert. Im gegenteil Politik und Medien schmieden eifrig die altbekannten Feintbilder.

Mit Links zusammenarbeiten heißt: "Sich das eigene Grab schaufeln"

Also vergesst die linken Vorschläge!

Gast We are Borg
Geschrieben

1961: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!" (Walter "Döödsch Demgraadsch Rebbligg" Ulbricht)

2009: "Niemand hat die Absicht Legalwaffen zu verbieten. Sie sollen nur zentral gelagert werden.". (SEDPDSLINKE)

:rolleyes::peinlich::bad:

Geschrieben
2. Meine Argumentlinie:

a) Es gibt 7-11 Mio. legale scharfe Schusswaffen in Privatbesitz in Deutschland. Diese Legalwaffendicht entspricht übrigens dem weltweiten Durchschnitt (IANSA und Co. reden von 1 Mrd. Kleinwaffen weltweit, wovon 75% in Privatbesitz sind).

b ) Mithin bräuchten wir etwa 10.000 Waffenlager mit jeweils 1000 scharfen Schusswaffen in Deutschland.

c) 10.000 - das entspricht etwa der Zahl deutscher Schützenhäuser, wobei aber die allermeisten nicht im Ansatz für die Aufbewahrung einer solchen Waffenmenge geeignet wäre und oft weit abseits liegen.

d) Neben teuren (Um)Baumaßnahmen bedürfte es einer Rund-um-die-Uhr-Bewachung von (auch zur Sicherheit der Bewacher) jeweils einem 2er Team Wachkräfte. Bei einer 40-Stundenwoche und Vollschichtbetrieb auch in Ferien, Sonn-und Feiertagen bedarf es dazu rd. 10 (zehn) festangestellten, vollzeitlichen Bewachungskräften pro Waffenlager.

e) Die LINKE will derzeit einen Mindestlohn von 10 EUR/h, was bei diesem nicht ungefährlichen Job auch gerechtfertigt wäre. Das macht ein Monatsgehalt von ca. 1670 EUR brutto, mit Lohnnebenkosten, AG-Anteilen an der SV usw. also locker 2500 EUR/Monat. Bei 10.000 Waffenlagern a 10 Mann = 2,5 Milliarden EUR jährliche Bewachungskosten!

f) Der Staat wird niemals, nie eine solche Summe aufbringen wollen - derzeit schon gar nicht. Für Waffenbesitzer ist es unzumutbar, je Waffe und Jahr nochmals 250 EUR Bewachungskosten +Vereinsheimausbau usw. mitzufinanzieren. Mein G11 kostete nur 125 EUR, so stehen die Bewachungskosten in keiner Relation; es sei denn ausgerechnet die LINKE will aus Sportschiessen einen reinen Sport für Snobs machen.

Grüße

Schwarzwälder

Hallo Schwarzwälder,

ich teile Deine Auffassung, dass uns dieses Thema der "zentralen Aufbewahrung" noch einholen wird. Aber dass uns nach der BTW erst der Sturm ins Gesicht blasen wird, sage ich auch schon länger. Was die Argumentation zu der Aufbewahrung anbelangt, ist diese nachvollziehbar aber m.E. nicht so ganz zulässig. Da einer meiner Tätigkeiten auch die Beratung der Dienststellen umfasst, wie z.B. Schusswaffen sicher zu verwahren sind, wird m.E. selbiger Maßstab angewandt werden. Ich denke (zumindest in Baden-Württemberg) wird das LKA nicht von seiner Beratungslinie abweichen B) .

Dies bedeutet folgendes:

Die Schusswaffen werden zentral in einer Waffenkammer der jeweiligen Schießstätte gelagert (welche natürlich erst zu bauen ist). Hierin werden Verwahrgelasse installiert wo das jeweilige Mitglied seine Schusswaffen verwahren kann. Die Räumlichkeit wird nicht bewacht, sondern technisch überwacht. D.h. eine Einbruchmeldeanlage mit Aufschaltung zur örtlichen Polizei. Zugelassen sind hierfür übrigens nur VdS Anlagen der Klasse C. Also schon ein relativ hoher Standard, man kann je nach Hersteller ca. 10.000 Euro nur für die Zentrale rechen. Hierzu kommen die entsprechende Peripherie (Bewegungsmelder, Eingabegeräte, also Codetastatur, Magnetkontakte, usw, usw). Also mit Montage kann man da schon mal so ganz grob 20.000 Euro rechnen. Nun kommt die Übertragung zur Polizei. Ich will ja nun keinen Langweilen mit Begriffen wie Interventionszeit und Widerstandszeitwert der Mauer bzw. Fassadenelementen.

Dies bedeutet aber auch noch eine entsprechende bauliche Ausprägung. Ist z.B. die nächstgelegende Poizeidienststelle (die Anfährt) ca. 30 Minuten von der Schiessstätte weg, ist die Waffenkammer baulich so auszubilden, dass der/die Täter nach Alarmauslösung solange mit dem "Einbrechen" beschäftigt sind, bis die Interventionskräfte am Objekt eingetroffen sind (mal vereinfacht gesagt). Dies bedeutet u.U. nochmals einen erheblichen baulichen Aufwand. Ganz schnell wird in einem solchen Objekt eine Tür in der Widerstandsklasse 4 gerfordert werden (sind mit Zarge und Einbau auch mal rund 10.000 €).

Das nur mal auf die Schnelle. Ich weiß es natürlich nicht, aber wenn sowas einmal thematisiert und durch den Gesetzgeber beschlossen werden sollte, dann denke ich wird man keinesfalls vom derzeitigen behördlichen Standard abweichen. Warum auch. Ich würde nichts anderes abnehmen. Und dann wird es herb. Denken wir nur einmal an die vielen Betriebssportgruppen oder kleine Vereine, die sich auf ner Bahn eingemietet haben, oder Jäger die keine eigenen Vereinräume in ihrer Vereinigung/Ortschaft haben.

Du hast die Gefahr schon richtig erkannt, da wird noch manches kommen was uns Freude bereiten wird, Aber so wollten Sie es ja, wird es dann heissen. Drum läche..es könnte schlimmer kommen, erl ächelte und es kam Schlimmer.

Liebe Grüße

Geschrieben

Wobei ich mich sowohl in den Debatten nach Erfurt als auch nach Winnenden des (in dem Fall erfreulichen) Eindrucks nicht erwehren konnte,

dass praktisch niemand unter den deutschen Innenministern die zentrale Aufbewahrung will.

So konträr die Auffassungen sonst auch sind - DA hatte ich den Eindruck, dass jedem vor den damit geschaffenen neuen Sicherheitsrisiken graut.

Geschrieben
1961: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!" (Walter "Döödsch Demgraadsch Rebbligg" Ulbricht)

2009: "Niemand hat die Absicht Legalwaffen zu verbieten. Sie sollen nur zentral gelagert werden.". (SEDPDSLINKE)

:rolleyes::peinlich::bad:

2009: "Ich kann überhaupt nicht erkennen, welche wie immer geartete Änderung am Waffenrecht an dem Geschehen etwas geändert hätte. Wir prüfen natürlich alles, aber wir haben ein sehr strenges Waffenrecht, und insofern glaube ich nicht, dass da kurzfristig etwas zu machen ist." (Wolfgang Schäuble)

Geschrieben
Wobei ich mich sowohl in den Debatten nach Erfurt als auch nach Winnenden des (in dem Fall erfreulichen) Eindrucks nicht erwehren konnte,

dass praktisch niemand unter den deutschen Innenministern die zentrale Aufbewahrung will.

So konträr die Auffassungen sonst auch sind - DA hatte ich den Eindruck, dass jedem vor den damit geschaffenen neuen Sicherheitsrisiken graut.

So isses Karly,

die derzeitige Sicherheitstechnische Bewertung eines solchen Aufbewahrungsszenario (wohl gemerkt DERZEITIG) seitens des Innenministeriums und des LKA ist eher negativ, weil eben eine Hochburg an Sicherungsbedürftigen Gegenständen geschaffen wird, die eben unter bestimmten Umständen ein nicht hinzunehmendes Risiko darstellen.

Gruß

Geschrieben

Meiner Meinung nach wird sich das auch nicht ändern, es sei denn irgendwelche nichtsachverständigen (oder sollte ich härter sagen dümmere) angebliche Weltverbesserer der Form rot/grün oder dunkelrot kommen an die Macht! Die interessiert es einen Sche.. was das in der Praxis bedeutet und daher können die Linken sich ihre Bitte um Unterstützung sonst wohin schieben! Ich hoffe jeder LWB denkt genauso!

Geschrieben
Solange man als normal Sterblicher im Alter bis 65 Jahre das Arbeiter und Bauern Paradies nicht verlassen durfte, war egal, was jemand unter "funktionieren" versteht, es hat funktioniert, leider!

Wenemar

Es hat aber auch Fluchten gegeben die erfolgreich waren.

Im Heißluftballon (statt Korb Palletten als Plattform) in einem selbstgebauten

U-Boot, soga mit Hilfe von Pfeil und Bogen wie in einem Bericht gezeigt wurde.

Einer schoss einen Pfeil über die Grenze (über zwei Häuser hinweg) im Westen

band ein helfer ein Stahlseil an den Bindfaden der am Pfeil befestigt war.

dann wurde das ganze "rübergezogen" und befestigt.

Mit Hilfe einer selbstgebauten Rolle seilten sich nun zwei Männer nach James

Bond Manier in den Westen ab.

Es gab viel Erfindungsreichtum und manche Kuriositäten. :)

Geschrieben
Es gab viel Erfindungsreichtum und manche Kuriositäten.

Was die Skurrilität dieses Systems (und damit auch seiner heutigen, ewiggestrigen Anhänger...)

nur noch deutlicher macht!

Geschrieben
Wobei ich mich sowohl in den Debatten nach Erfurt als auch nach Winnenden des (in dem Fall erfreulichen) Eindrucks nicht erwehren konnte,

dass praktisch niemand unter den deutschen Innenministern die zentrale Aufbewahrung will.

So konträr die Auffassungen sonst auch sind - DA hatte ich den Eindruck, dass jedem vor den damit geschaffenen neuen Sicherheitsrisiken graut.

Denke auch, das was den den IMs weitaus mehr Angst macht, als ein paar zornigen Jäger und Sportschützen, ist ein militanter Mob, der sich bei einen, wie immer auch gearteten Aufstand, an solchen "Waffenarsenalen" bedienen könnte.

Dann helfen dort auch keine Tür mit Sicherheitsstufe X, wenn sich die Ordnugskräfte nicht raustrauen oder überfordert sind, man denke da an den Zusammenbruch Rumäniens, als die Bevölkerung die Armeelager plünderte.

Geschrieben
Wir reden hier über eine Verfassungsfeindliche Gruppierung die offiziell zu gibt einen sozialistischen Staat errichten zu wollen

Kommt immer darauf an was man als "sozialistisch" sieht.

Die SPD wollte nach dem Krieg ähnliches, die galten aber nicht als

Verfassungsfeindlich.

Sozial ist auch etwas positives wenn man keinen Rauptierkapitalismus will

in dem der einzelne ums nackte Überleben verdammt ist und dazu sich selbst

zu versklaven.

Ob die PDS allerdings so sozial ist sei mal hingestellt so hat sich Gysi gegen

ein unabhängiges Bürgergeld gestellt wie es zum Beispiel aus den Reihen der FDP

vorgeschlagen wurde.Die Menschen wären nicht mehr gezwungen sich komplett

finanziell bei den Argen zu entkleiden.

Auch der Umgang mit den Verbrechen der SED/Stasi lässt zu wünschen übrig.

Hier haben aber leider auch die zwei anderen Parteien mit S oder C ihre Leichen

im Keller sowohl die der einstigen Blockflöten als auch der ehem.Bundesrepublick.

Geschrieben
... Da einer meiner Tätigkeiten auch die Beratung der Dienststellen umfasst, wie z.B. Schusswaffen sicher zu verwahren sind, wird m.E. selbiger Maßstab angewandt werden. Ich denke (zumindest in Baden-Württemberg) wird das LKA nicht von seiner Beratungslinie abweichen B) .

Dies bedeutet folgendes:

Die Schusswaffen werden zentral in einer Waffenkammer der jeweiligen Schießstätte gelagert (welche natürlich erst zu bauen ist). Hierin werden Verwahrgelasse installiert wo das jeweilige Mitglied seine Schusswaffen verwahren kann. Die Räumlichkeit wird nicht bewacht, sondern technisch überwacht. D.h. eine Einbruchmeldeanlage mit Aufschaltung zur örtlichen Polizei. Zugelassen sind hierfür übrigens nur VdS Anlagen der Klasse C. Also schon ein relativ hoher Standard, man kann je nach Hersteller ca. 10.000 Euro nur für die Zentrale rechen. Hierzu kommen die entsprechende Peripherie (Bewegungsmelder, Eingabegeräte, also Codetastatur, Magnetkontakte, usw, usw). Also mit Montage kann man da schon mal so ganz grob 20.000 Euro rechnen. Nun kommt die Übertragung zur Polizei. Ich will ja nun keinen Langweilen mit Begriffen wie Interventionszeit und Widerstandszeitwert der Mauer bzw. Fassadenelementen.

Dies bedeutet aber auch noch eine entsprechende bauliche Ausprägung. Ist z.B. die nächstgelegende Poizeidienststelle (die Anfährt) ca. 30 Minuten von der Schiessstätte weg, ist die Waffenkammer baulich so auszubilden, dass der/die Täter nach Alarmauslösung solange mit dem "Einbrechen" beschäftigt sind, bis die Interventionskräfte am Objekt eingetroffen sind (mal vereinfacht gesagt). Dies bedeutet u.U. nochmals einen erheblichen baulichen Aufwand. Ganz schnell wird in einem solchen Objekt eine Tür in der Widerstandsklasse 4 gerfordert werden (sind mit Zarge und Einbau auch mal rund 10.000 €)....

Hallo General,

danke für Deine Einschätzung und die Darstellung der derzeitigen behördlichen (LKA BW) Standards für die Waffenaufbewahrung.

Nur - diese Standards werde derzeit wohl ganz überwiegend auf kleine Waffenlager <100 Stück, untergebracht in Wohngegenden ausgelegt/angewendet werden. Welcher private Waffensammler hat schon 1.000 scharfe Schusswaffen? Und zumindest in den beiden Vereinen, in denen ich Mitglied bin, liegen die Schützenhäuser weit außerhalb der Stadt, mitten in der unbewohnten "Pampa" bzw. im Wald. Vielleicht ist es möglich, mit einem irren Aufwand die Gebäude so zu sichern, dass ein Einbruch bis zu den gelagerten Waffen 30 min in Anspruch nehmen würde. Dazu nun ein paar Anmerkungen von mir:

1. Wenn es so superschwer sein würde, haben wir garantiert bald denselben Effekt, den die wohlhabenderen Schichten lt. einem Times Artikel derzeit in GB erfahren: Sie schützen ihre Häuser mit hohen Zäunen, einbruchsicheren Fenstern+Türen, Bewegungsmeldern, Alarmanlagen, Aufschaltungen zur Polizei uvm. - die Einbrecher haben ihre Strategie daher umgestellt: Sie klingeln einfach, wenn der Hausbesitzer da ist! Mit einem freundlichen Vorwand bekommt man den Fuß in die Tür und anschließend bekommt selbigen der Hausherr ins Gesicht, mitunter geht das auch tödlich aus. Bei vor Waffen strotzenden Trutzburgen im Wald wäre es doch ähnlich: Man kommt zur Trainingszeit, wenn vielleicht 3-4 Hansel mit KK im konzentrierten Liegendanschlag da sind, erledigt die Schützen mit der eigenen Waffe (niemand denkt sich was, weil man Schussgeräusche vom Schiessstand her ja gewohnt ist), räumt in aller Ruhe die Millionenschwere Beute - 1000 Schusswaffen - in den/die Vans und düst ab. Diese Masche wird ein paar mal durchgezogen und auch das LKA BW wird ins Nachdenken kommen, ob man weiter an den Standards so festhält.

2. Im Gegensatz zu Sammlern mit in bewohnten Wohnhäusern untergebrachten Waffen kann es sein, dass v.a. im Winter vielleicht nur 1-2 mal pro Woche trainiert wird. Die Waffen stehen also tagelang unbewacht rum - im Wald. Wenn man von einem attraktiven Marktwert von je 1000 EUR ro Waffe x 1000 Waffen ausgeht, liegt da ein Millionenwert rum, der auch für richtige Profis interessant wird. Keine Alarmanlage und keine Tresortür oder Hauswand hält da auf Dauer stand...

3. Wer von den Schützen Zugang hat (Codes, Schlüssel), dürfte Profis bald bekannt sein. EIn Besuch zuhause... na, fairerweise sollten wir bei allen Schützen mit eigenem Zugang zum Waffenlager dann auch eine Gefährdungslage anerkennen und diese mit echten Waffenscheinen (keinen Kleinen!) versorgen...

4. Ganz davon abgesehen: Du nennst da mehrere 5-stellige EURO-Positionen und noch das Gebäude (Mauerstärke ausreichend für 30 min Angriff) obendrein. Bei 10.000 Lagerstätten in D sind wir dann auch schnell bei einem kleinen Milliardenbetrag... Meine Meinung: Es ist NICHT finanzierbar. Weder für den Staat noch für die Schützen. Egal ob man eine bewaffneten Wachschutz oder eine unbewaffnete Trutzburg nach LKA-Standard fordert.

Schöne Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Die Kosten interessieren niemanden. Darauf kann man also nicht bauen. Die Argumentation ist doch bereits in den Presseforen erfolgt: "Ist doch Angelegenheit der Waffennarren. Sollen se doch zusehen wie sie das finanzieren und wenn se s nich können müssen se s ballern halt aufgeben"

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