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IGNORED

Eine ehrliche Unterhaltung


Jäger81

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wenn die Gesprächspartner einen anderen Grund zum Besitz von Schußwaffen hätten, dann besäßen sie doch sehr wahrscheinlich auch legal Schußwaffen. Sich selbst und seine Familie zu schützen, ist ein Grund, den jeder hat. Das wirklich Überraschende ist, dass hierzu der Besitz von Schußwaffen nicht nur so stark akzeptiert ist, sondern auch noch von vielen Menschen, die wenige Minuten, z.T. nicht einmal eine Minute vorher sagten: "Schußwaffen interessieren mich nicht." sagten, dann plötzlich aus sich selbst hervor gebracht und als wünschenswert bezeichnet wird. :huh:

Eben hier in Deutschland nicht.. Ich meinte mit dem Grund für die waffg. Erlaubnis das anerkannte Bedürfnis.

Aber vielleicht würde es ja helfen, wenn jeder, der gerne eine Schußwaffe hätte, um sich und seine Familie zu

schützen, beim nächsten Polizeirevier nachfragt, wie man "so´n Waffenschein oder wie das Dingens heißt" bekommt. ;-)

(Am besten alle gleichzeitig :-0)

Die Masse der Menschen in D denkt gar nicht über Waffenbesitz nach. :closedeyes:[/b]

Vollste Zustimmung, das hindert sie aber nicht daran, eine *Meinung* zu haben und *Meinungen* hängen eben

leider allzu oft von der letzten Zeitungsschlagzeile ab :-(

Gruß Fatty

Geschrieben

Das ist so ein bisschen wie die Frage nach Henne oder Ei.

Es gaebe sicherlich ein breiteres Interesse in Deutschland an legalem Waffenbesitz, wenn haeusliche SV ein Beduerfnisgrund waere, aber ohne den politischen Einfluss eines breiteren Interesses wird das sicherlich nie politische Wirklichkeit werden.

Geschrieben
Eben hier in Deutschland nicht.. Ich meinte mit dem Grund für die waffg. Erlaubnis das anerkannte Bedürfnis.

Aber vielleicht würde es ja helfen, wenn jeder, der gerne eine Schußwaffe hätte, um sich und seine Familie zu

schützen, beim nächsten Polizeirevier nachfragt, wie man "so´n Waffenschein oder wie das Dingens heißt" bekommt. ;-)

(Am besten alle gleichzeitig :-0)

Nur macht das eben leider etwas mehr Mühe als die 4. Lebensversicherungsprämienzahlungsverpflichtung einzugehen. :sad:

.

Vollste Zustimmung, das hindert sie aber nicht daran, eine *Meinung* zu haben und *Meinungen* hängen eben

leider allzu oft von der letzten Zeitungsschlagzeile ab :-(

Gruß Fatty

Die "Startmeinung" war ja auch fast immer "interessiert mich nicht". ;)

Nur diejenigen, die von mir zum wenigsten kurzfristigen Nachdenken verleitet wurden, werden sich vielleicht bei der nächsten hetzenden Schlagzeile an ihre Überlegungen erinnern. Der Teufel (hier wohl eher Engel) ist ein Eichhörnchen. :teu38:

Geschrieben
Nur macht das eben leider etwas mehr Mühe als die 4. Lebensversicherungsprämienzahlungsverpflichtung einzugehen. :sad:

Das war doch nur Spaß!

Stell die doch mal vor, wie das wäre, wenn die örtlichen Polizeidienststellen den Interessierten all das erklären sollen,

was wir sonst immer tun, wenn wir nach unseren Sportgeräten gefragt werden. "Nein, so einfach in den Laden gehen kann

man nicht.., nein man darf das Ding nicht mit sich rumtragen.. " "Ach, das darf man nicht? In der Zeitung steht doch immer..." :-0

Und das in jeder Dienststelle..zeitgleich..

Nach spätestens einer halben Stunde würden bei unserem Innensenator das Telefon glühen...

..und nach einer Stunde beim Bundesinnenminister

Das würde

1. das Interesse an Waffen in der politischen Wahrnehmung "in die Mitte der Gesellschaft" rücken ;-)

2. den Leuten klarmachen, was sie (und wir) alles (auch schon vor der Gesetzesänderung) nicht dürfen

3. die Frage aufwerfen, wozu denn eine weiter Verschärfung notwendig ist, denn es ist etwas ganz

anderes, selbst etwas verboten zu bekommen, als wenn dies anderen "passiert".

Man wird doch *mal* träumen dürfen, kommt nicht wieder vor :-)

Gruß Fatty

Geschrieben
Es gaebe sicherlich ein breiteres Interesse in Deutschland an legalem Waffenbesitz, wenn haeusliche SV ein Beduerfnisgrund waere, aber ohne den politischen Einfluss eines breiteren Interesses wird das sicherlich nie politische Wirklichkeit werden.

Da soll Bedarf bestehen?

Wo wohnst Du ?

Das Überfallen von Häusern und deren Verteidigung unter Waffenanwendung kenne ich ganz gut -

aber nur aus der Abenteurerliteratur meiner Jugend,

aus dem Bundesdeutschen Alltag eher weniger.

Oder gelten Adressenverwechslungen durch SEKs o.ä. als "Überfälle" :confused:

Geschrieben
Da soll Bedarf bestehen?

Wo wohnst Du ?

Das Überfallen von Häusern und deren Verteidigung unter Waffenanwendung kenne ich ganz gut -

aber nur aus der Abenteurerliteratur meiner Jugend,

aus dem Bundesdeutschen Alltag eher weniger.

Oder gelten Adressenverwechslungen durch SEKs o.ä. als "Überfälle" :confused:

Der Kollege eines guten Freundes wurde in seiner WG von maskierten Männern mit Baseballschlägern fast totgeschlagen. Der Überfall galt seinem Mitbewohner, als er diesem zu helfen versuchte (mit einem Stuhl), bekam er den Baseballschläger ebenfalls zu spüren. Der Mitbewohner ist tot, der Kollege meines Freundes lag im Koma und das Gesicht inkl. Gebiß musste komplett neu aufgebaut werden.

Und Du kannst ja auch mal überlegen, wieviele Frauen verletzt oder getötet werden, von Exfreunden oder Stalkern. All das nach jahrelangen Drohungen und die Polizei kommt erst, um die Tat aufzunehmen.

Oder Du googelst nach zwei simplen Wörtern: http://www.google.com/search?&q=wohnung+überfallen

Wie gesagt, ich bin ja gegen eine SV-Petition zum jetzigen Zeitpunkt, um die anerkannten Bedrfnisgründe damit nicht zu vermischen, aber man muss nicht so tun, als ob es keine "Home Invasions" gäbe. Und ob die mit Waffen passieren ist relativ egal. Angreifen und töten kann man mit jedem Gegenstand, aber nicht jeder ist in der Lage, sich mit bloßen Händen zu verteidigen.

Geschrieben
Da soll Bedarf bestehen?

Wo wohnst Du ?

Das Überfallen von Häusern und deren Verteidigung unter Waffenanwendung kenne ich ganz gut -

aber nur aus der Abenteurerliteratur meiner Jugend,

aus dem Bundesdeutschen Alltag eher weniger.

Oder gelten Adressenverwechslungen durch SEKs o.ä. als "Überfälle" :confused:

Nun die Frage ist nicht wieviele Überfälle es wirklich gibt, sondern ob die breite Bevölkerung Waffen Zuhause zwecks SV haben möchte. Abwegig ist es nicht, den in Österreich zb kann deswegen jeder 2 KW erstehen, und solange dies so ist wird man auch dort nicht an dem Status Sportschützen rütteln.

Solange man meint mit dem Bild de lieben Sportschützen etwas ändern zu können solange wird der Waffenbesitz weiter zusammen geschnitten bis nichts mehr übrig bleibt.

Und anstatt grüne Farbe zu verwenden solltest du mal das Gegentei beweisen und einen anderen Erfolg versprechenden Weg.

Joker

Geschrieben
Stell die doch mal vor, wie das wäre, wenn die örtlichen Polizeidienststellen den Interessierten all das erklären sollen,

was wir sonst immer tun, wenn wir nach unseren Sportgeräten gefragt werden. "Nein, so einfach in den Laden gehen kann

man nicht.., nein man darf das Ding nicht mit sich rumtragen.. " "Ach, das darf man nicht? In der Zeitung steht doch immer..." :-0

Und das in jeder Dienststelle..zeitgleich..

Nach spätestens einer halben Stunde würden bei unserem Innensenator das Telefon glühen...

..und nach einer Stunde beim Bundesinnenminister

Das bezweifle ich ganz erheblich!

Es würde irgenwann mal in einer Lagemeldung auftauchen, dass eine Schar von Bürgern aufgewiegelt wurde, Waffenscheine zu beantragen!

Die Leute würden schon an der Sprechanlage an die zuständige Waffenbehörde verwiesen werden und wenn sie dann 24 Stunden Schlange stehen, gehen sie von alleine nach Hause!

Gruß Fatty

Schlimmer wäre es jedoch wenn die Anträge gegen Gebühr angenommen würden und dann mit einem Verwaltungskostenbescheid abgelehnt würden!

Geschrieben
Schlimmer wäre es jedoch wenn die Anträge gegen Gebühr angenommen würden und dann mit einem Verwaltungskostenbescheid abgelehnt würden!

Habe ich doch schon gesagt:

Das war doch nur Spaß!

Daß den meisten Uninformierten (nicht den Uniformierten) der LWB aus Selbstschutzgründen plausibler ist als das Bedürfnis

des friedlichen Sportschießens finde ich nun wieder bedenklich!

Gruß Fatty

Geschrieben
oder über die Selbstverteidigung

Joker

Das wäre eine Idee, bei einer Podiumsdiskussion habe ich mal das Argument

eingeworfen was in Hamburg im Jahr 2000 gewesen wäre (das war als der kleine Junge

von Kampfhunden getötet wurde, deren Halter bekannte Verbrecher waren) wenn hier

rechtzeitig ein Passant vorbeigekommen wäre, der die Hunde getötet hätte bevor diese ihr

mieses Machwerk in Angriff nahmen,Zustimmung darüber das der Junge noch leben könnte.

Es geht bei Selbstverteidigung nicht immer nur um Menschen, manchmal müssen sich auch

Menschen gegen wildgewordene Tiere schützen egal ob Hund,Wildschwein oder sonstwas.

Ohne Hilfsmittel gehts da nicht, da uns die Natur nicht mit Reißzähnen oder Klauen bedacht hat.

Geschrieben
Es geht bei Selbstverteidigung nicht immer nur um Menschen, manchmal müssen sich auch

Menschen gegen wildgewordene Tiere schützen egal ob Hund,Wildschwein oder sonstwas.

Ohne Hilfsmittel gehts da nicht, da uns die Natur nicht mit Reißzähnen oder Klauen bedacht hat.

Schönes Argument, durchdringt nur nicht die Immunsperre der Gutmenschen. Auch da wird`s die Polizei schon richten, Dein Pech, wenn kein Baum da ist, oder Du zu alt/krank zum Klettern bist. Mann, Abgang ist überall, mal nicht so ängstlich.

Mit Verbrechern soll man doch auch reden, versteht Dich kein Schwein ?

Es gibt doch Pferdeflüsterer, wie wär`s mit Kampfhund- oder Wildschweinflüsterer ? :rotfl2:

Geschrieben
Moin, moin!

Die Meinungen des "Volkes" über Schützen im Allgemeinen

und Schützenvereine im Besonderen sind sehr vielfältig

und breit gefächert: Von Ignoranz über "die Saufen bis

zum Umkippen" bis "da mache ich meinen Waffenschein"

ist alles möglich...

Als ich meinen Schwager vor einigen Wochen mitnahm

zum Schiessen, dachte er, dass Großkaliber ungefähr

die Grösse .22/KK hat...er war erstaunt, als ich ihm

9mm ins Magazin lud..obwohl er die Waffen vorher

schon in den Fingern hatte...

Stimmung wird auch durch die Medien gemacht:

In einem Dorf in Deutschland wird jedes Jahr

3 oder 4 tage Schützenfest gefeiert: es kommen

Abordbungen aus ganz Deutschland. Da wird dann

gezeigt, wie der alte Schützenkönig verabschiedet

wird (mit viel Schnaps); derneue abgeholt (wieder

Schnaps)...danach wird "gefeiert"...

Dadurch entstehen, gerade bei eigentlich Uninteressierten,

falsche Eindrücke/Meinungen..

Durch Mitlesen in diesem Forum werden sie teilweise

noch bestärkt, Andere werden evtl. wachgerüttelt:

Die knallen und saufen ja nicht nur...die können

auch schreiben und Fakten liefern..

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass wir am

Meisten erreichen, wenn wir ins "Volk" gehen und

den einzelnen Bürger, jeder kennt irgendeinen, für unseren

Sport gewinnen könn(t)en..

Schönen Sonntag, kriegerlein

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade den Panorama Beitrag vom 26.03. dieses Jahres angeschaut. Das neue Waffengesetz mag ja für uns auf den ersten Blick nur nach einem blauen Auge ausschauen. Aber wenn ich immer wieder mitbekomme wie im Fernsehen oder live Waffenbeitzer restriktivere Waffengesetze fordern, könnte ich aus der Haut fahren. Wenn einer gerne Kleinkalieber schießen möchte, kann er es gerne machen aber mich doch bitte weiterhin Großkalieber schießen lassen. Ich stelle mich ja auch nicht hin und fordere für das sportliche Kurzwaffenschießen eine Mindestenergie von 200 Joule. Wenn das so weiter geht möchte ich nicht wissen wie es in den nächsten Jahren aussieht. Sollte es soweit kommen das wir englische Verhältnisse bekommen weil uns der Staat einfach nicht vertraut, werde ich meine Absicht als Reservist in einen Auslandseinsatz gehen zu wollen nochmals sehr reiflich überdenken.

Gruß jgr81

Geschrieben
Ja, da würde sich Uwe klammheimlich freuen ... , oder nicht?

Verstehe ich jetzt nicht! :confused:

Ich habe weder mit dem Verwaltungsapparat, noch mit der Waffenbehörde zu tun, außer ich halte dort Nachfragen!

Ich bin kein sturer Beamter, der mit Ärmelschonern am Sessel klebt! :beach::lazy:

Geschrieben
Ich bin kein sturer Beamter, der mit Ärmelschonern am Sessel klebt! :beach::lazy:

Aber merkwürdig ist das schon oder?

Mäusebär hatte je gesagt, daß seinen Gesprächspartnern LWB aus SV-Gründen plausibler scheint,

als Sportschießen.

1.) Viele scheinen sich subjektiv bedroht zu fühlen (ich ehrlich gesagt, noch nicht, aber ich wohne auch nicht in einem

Konfliktbezirk oder treibe mich des nächtens zwecks Freizeitgestaltung in der Innenstadt rum)

2.) Waffenbesitz wird immer mit Gewalt (ob gegen Tiere oder Menschen) in Zusammenhang gebracht,

die meisten können sich scheinbar nicht vorstellen, daß das sportliche Schießen an sich auf Papier- oder Stahlziele

reiner Spaß sein kann. Da liegt der Hase im Pfeffer.

Gruß Fatty

Geschrieben
Mäusebär hatte je gesagt, daß seinen Gesprächspartnern LWB aus SV-Gründen plausibler scheint,

als Sportschießen.

Das ist übrigens nicht nur bei Mausebaers Gesprächspartnern so.

Bei recht vielen Normalbürgern existiert nach meiner Erfahrung die Auffassung, zwar nicht unbedingt Waffen sammeln oder

damit sportlich schießen zu wollen (zu viel Aufwand, interessiert nicht wirklich)... aber legal (wenn noch mit vertretbarem

bürokratischen Aufwand) eine Waffe zur häuslichen SV erwerben und besitzen zu dürfen, dafür würden sich viele entscheiden.

Geschrieben
Das ist übrigens nicht nur bei Mausebaers Gesprächspartnern so.

Bei recht vielen Normalbürgern existiert nach meiner Erfahrung die Auffassung, zwar nicht unbedingt Waffen sammeln oder

damit sportlich schießen zu wollen (zu viel Aufwand, interessiert nicht wirklich)... aber legal (wenn noch mit vertretbarem

bürokratischen Aufwand) eine Waffe zur häuslichen SV erwerben und besitzen zu dürfen, dafür würden sich viele entscheiden.

Und somit sind die keine Hilfe gegen das, was uns LWB jetzt passiert :-(, weil es nicht wirklich interessiert.

Gruß Fatty

Geschrieben

@ Waffen = Gewalt

Als Sportschütze mit Petersilie in den Ohren wird man bestimmt nicht als gewalttätig eingestuft. Auch die zivile Nutzung der Waffen hat keinerlei gewalttätige Aspekte. Überhaupt ist es ein ziviler Kernbereich, da es einer der sehr wenigen sinnvollen Freizeitbeschäftigungen ist.

Wir stehen gerade vor der Tatsache, dass unsere Volksvertreter, die zwar Teil der Gesellschaft sein sollten, aber so hoch gebildet, im Prinzip garnicht das Volk selber darstellen, vielmehr theoretisch nur vertreten, in mehere Lager aufspalten.

Das ist ein philosophisches Problem, das gerade einen Sportschützen überfordert. Denn im Sport gilt ziviles. Auf eine Schnappsidee zu kommen, bestimmte Personengruppen zu diffarmieren oder darauf einzugehen, das sollten im Prinzip die Politiker selber übernehmen.

Denn der "Volker", der nicht panisch, dumm oder sonstwas ist, der hat mit sowas garnichts zu tun, der geht hier zur Schule, das bringt was. Es wäre nicht sinnvoll so eine Streitigkeit offiziell mit seinen Möglichkeiten auszutragen.

Das nun viele vor Sachen stehen die funktionieren, sich aber zwecks Machterhalt unbedingt einmischen wollen, um zu gewährleisten, dass hier nichts funktioniert, ausser die Ideen von was weiss ich wem, ist vermutlich die Folge von so einer Diskussion.

Geschrieben
Und somit sind die keine Hilfe gegen das, was uns LWB jetzt passiert :-(, weil es nicht wirklich interessiert.

Genau deshalb müssen wir den Legalwaffenbesitz "bedürfnistechnisch" auf eine breitere Basis stellen.

Allein mit der Bedürfnis-Nische Sportschießen sind wir in spätestens 10 Jahren total am Ende...

Geschrieben
Allein mit der Bedürfnis-Nische Sportschießen sind wir in spätestens 10 Jahren total am Ende...

Das ist wohl so. Erfassung der Waffen und Bedürfniskonzept sind die ersten Glieder der Kette die damit letztlch schon geschmiedet ist.

Eigentlich sollte schon heute die sog. Lobby, als Plan B, die Pläne für die Entschädigungsfrage angehen, denn eines nahen Tages wird alles sehr schnell gehen.

Aber die durch das Bedürfniskonzept quasi halbstaatlichen Verbände, deren Vorstände sich auch zuweilen entsprechend gezeigt haben,

-möglicherweise- mit ihre entsprechend zu erwartenden Strukturen ähnlich wie z. Bsp. in "Das System" beschrieben,

werden ihre Macht nicht abgeben oder teilen wollen, selbst wissend um die sich entwickelnde Alterspyramideform zur - wie passend - Urnenform.

Aber wir können tatsächlich abseits des taglichen Selbstbetruges etwas tun: Beten.

Beten das der nächste, und der dann folgende letzte Massenmord sich einfach noch möglichst weit in der Zukunft befindet.

Ich sehs positiv: Ferien ! endlich mal niedrige Schulmassaker - Gefahr .

Aufatmen ....

Geschrieben
Genau deshalb müssen wir den Legalwaffenbesitz "bedürfnistechnisch" auf eine breitere Basis stellen.

Allein mit der Bedürfnis-Nische Sportschießen sind wir in spätestens 10 Jahren total am Ende...

Ich habe mich mit einigen meiner englischen Kollegen hier in London zu diesem Thema unterhalten und wuerde nach deren Erzaehlungen zu Zustimmung tendieren.

Soweit ich das einschaetzen kann, waren die Sportschuetzen zumindest in Grossbritannien eine zu kleine Masse, um nach dem Dunblane Massaker 1996 das Komplett-Verbot von KW zu verhindern. Es gab einfach nicht genuegend Waehler, die sich dafuer interessiert haben, deshalb konnte das Verbot nicht verhindert werden. Mit der Folge, dass selbst das olympische Team nun ausserhalb von Grossbritannien trainieren muss.

Aus Gespraechen mit Bekannten und Freunden wuerde ich schaetzen, dass etwa die Haelfte an LGW fuer haeusliche SV interessiert waeren. Potential fuer eine 'breitere Basis' sehe ich da durchaus.

Geschrieben
Und somit sind die keine Hilfe gegen das, was uns LWB jetzt passiert :-(, weil es nicht wirklich interessiert.

Gruß Fatty

Aber sie sind weder Antis, noch werden sich ihre Wählerstimmen mit der Hetzkampagne und dem Legalwaffenbesitzverbotswahn gewinnen lassen.

Auch DAS müssen wir den Bundespolitikern bei bringen.

Den EU-, Landes- und Kommunalpolitikern brauchen wir eigentlich nur bei zu bringen, dass wir wegen dem Bundesscheiss alles uns Mögliche gegen ihre Wahl machen werden. Wer sein Felle wegschwimmen sieht, "redet" dann schon mit seinen Bundeskollegen. :teu38:

Geschrieben
Aber sie sind weder Antis, noch werden sich ihre Wählerstimmen mit der Hetzkampagne und dem Legalwaffenbesitzverbotswahn gewinnen lassen.

Auch DAS müssen wir den Bundespolitikern bei bringen.

Den EU-, Landes- und Kommunalpolitikern brauchen wir eigentlich nur bei zu bringen, dass wir wegen dem Bundesscheiss alles uns Mögliche gegen ihre Wahl machen werden. Wer sein Felle wegschwimmen sieht, "redet" dann schon mit seinen Bundeskollegen. :teu38:

Ja, aber Medien und AB suggerieren anderes (wir sind viele) und die meisten anderen haben nur Desinteresse (mir egal, ob jemand

zum Spaß schießt, wenn ich sowas aus SV-Gründen nicht zuhause haben darf, wäre ja nur für den Notfall, denn Schießen ist böse..).

Wir müssen die Begeisterung am Sport oder zumindest Verständnis dafür wecken!

SV als Bedürfnis werden wir nicht durchkriegen, und ich möchte auch keine Gesellschaft, in der das zwingend erforderlich wäre.

Gruß Fatty

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