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IGNORED

23-Punkte-Plan


Flintenweib

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Na klar, und kannst Du uns vielleicht mal darlegen wie Du zu dieser Meinung kommst?

Du beschuldigst damit ja bestimmte Leute der Untätigkeit. Das kannst Du doch sicher belegen, oder?

Der Sinn von Meinungsfreiheit ist übrigens nicht, dass jeder eine Meinung haben und äussern muss, sondern darf.

Eben, er darf seine Meinung äussern und etwas anderes habe ich nicht getan.

Ich möchte gewiss niemanden der Untätigkeit beschuldigen.

Ich habe nicht gesagt, dass unsere Verbände nichts tuhen. Auf der Seite des DSB habe ich keine Meldungen zum Waffenrecht gefunden aber ich lasse mich in diesem Fall sehr gerne eines besseren belehren vielleicht hat man das ja so auf den letzten Seiten versteckt. Da befasst man sich offensichtlich lieber mit Wettkampfergebnissen. Das macht auf mich so den Eindruck, als ob das neue Waffengesetz gar nicht interessiert. Wie sollen sich die Kollegen, die dieses Forum nicht nutzen sonder nur die Seite des DSB nutzen oder andere Medien nutzen darüber informieren, was da am 27.05 gelaufen ist. Wenn ich niemanden informiere, wie soll sich dann Wiederstand bilden? Das finde ich ist eine Aufgabe für die Verbände. Folglich muss ich ja nun zu der Auffassung kommen, dass bei den Verbänden nicht alles gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes getan wird.

Wenn du anderer Meinung bist, begründe du mir deine Meinung doch auch bitte.

So etwas sollte ja auch wohl in keiner Stellungnahme eines Verbandes vorkommen:

Der DJV wendet sich entschieden gegen die Forderung, jetzt so genannte biometrische Sicherungssysteme für Waffen einzuführen, solange diese nicht praxisreif sind.

Das bedeutet für mich soviel, wenn die Dinger praxisreif sind, könnt ihr das Gesetz ruhig so in Kraft treten lassen.

Ich finde da wird uns in den Rücken gefallen.

Sollte es den Eindruck gemacht haben, dass ich alle Verbände über einen Kamm schere, so tut mir das leid und war auch nicht so gewollt. Das nächste Mal, sollte ich in diesem Forum jemals wieder schreiben, werde ich es differenzierter schreiben.

Ich möchte hier wirklich niemandem zu nahe treten.

Reicht dir das jetzt als Rechtfertigung?

Geschrieben
@Flintenweib

aber immer doch. Gib Laut auch via PN, wenn Du den Topf eröffnet hast!

Man muss aber warten, bis der Bundespräsident diese erneute Paranoia unterschrieben hat.

Kann das hier mit Deinem Einverstänis ein Moderator bei Deiner 28 Punkte Agenda hinzufügen?

habsch nix gegen

Geschrieben

Ich habe es hier im Forum schon wiederholt anklingen zu lassen : Wir können es uns nicht leisten, Parteien zu wählen, die keine Chance haben, Einfluß nehmen zu können.

Es führt jetzt bei der EU-Wahl kein Weg an der FDP vorbei !

Ein Familienmitglied hat bei der Beantragung eines kleinen Waffenscheines im entsprechenden Formular die Frage nach der

Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Organisation beantworten müssen ( wenn ich mich recht erinnere).

Sind nicht die Reps entsprechend eingestuft ?

Es wäre verheerend, wenn jetzt Legalwaffenbesitzer auch noch mit Extremisten in einen Topf geworfen würden.

Also Hände weg von Rechten oder Linken.

Entschuldigt diesen Ton, aber es ist ernstgemeint!

Geschrieben
Und wenn es genug gibt die es nicht hören wollen: der einzige Weg sich wirklich EFFEKTIV gegen weitere Verschärfungen im WaffG zu wehren ist es das Thema aus dem Prtikularinteresse der Sportschützen/Jäger herrauszulösen und in ein, für die Allgemeinheit relevantes Thema zu verwandeln.

Ein für die Allgemeinheit in der DDR 2.0 relevantes Thema? Ich hab lang nicht mehr so gelacht. Meine Gedanken dazu, was dem Michel in DDR 2.0 relevant erscheinen dürfte führe ich nicht weiter aus, da ich denen die im ersten Kommunistischen Reich gelitten haben und keine Fluchtmöglichkeit hatten, damit unrecht tun würde. Waffenbesitz und Leben in FREIHEIT UND EIGENVERANTWORTLICHKEIT mit dem Risiko zu scheitern gehören aber sicher nicht zu deren Prioritäten.

An all die Bedenkenträger hier: wer von euch von Anarchie schwafelt hat nicht alle Tassen im Schrank. WIR wollen keine Anarchie aber auch keine Rote Gutmenschen-Diktatur. Wer unsere Rechte - das Recht freier Menschen Waffen zu besitzen, sowie für mich und andere das Recht auf Notwehr und Waffenbesitz um dieses Recht gegen körperlich meist überlegene Kriminelle durchzusetzen - anerkennt hat meine Stimme - allen andern verweigere ich mich. Wo ist das Problem? Ich nenne es passiven Widerstand.

So lebe ich seit mehr als Dreißig Jahren - seit ein gewisser Herbert Frahm von jener Allgemeinheit (und den Verrätern in der FDP) zum ersten Kommunistischen Kanzler/In der BRD bestimmt wurde. Ich habe seitdem keinen Finger für dieses Land - das ich eigentlich liebe - gerührt. Inzwischen ist Deutschland für mich so unerträglich geworden - u.a. wegen der vielen Bedenkenträger und vom Sozialismus verdorbenen Menschen - daß ich jetzt meine Zelte hier abbreche.

Geschrieben
Ich find es sehr wichtig, dass wir unseren Verbänden mal auf die Füße treten.

Damit kannst du aufhören! Die Jagdverbände tun was sie können! Mir tun schon die Füsse weh vom drauftreten.

Er sucht mir einen Verfassungsrechtler wegen Klage beim Bundesverfassungsgericht.
So, hab nen Fachanwalt für Waffenrecht empfohlen bekommen.

Interessante Wendung! Zuerst einen Anwalt für Verfassungsrecht und jetzt einen Fachanwalt für Waffenrecht ... Lass dich nur nicht verarschen.

Sollte es den Eindruck gemacht haben, dass ich alle Verbände über einen Kamm schere, so tut mir das leid und war auch nicht so gewollt. Das nächste Mal, sollte ich in diesem Forum jemals wieder schreiben, werde ich es differenzierter schreiben.

Jetzt komm, sie nicht gleich beleidigt. Wer öffentlich wird, muss den Gegenwind vertragen - auch unter Freunden.

Gruss

SWJ

Geschrieben

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber grade die Punkte "Einstellung von Blutspenden" und "Einstellung ehrenamtlicher Tätigkeiten beit KatS, FFW"u.s.w. sehe ich etwas kritisch, denn es trifft hier die Falschen.

Blutspenden sind lebenswichtig, grade jetzt im Sommer wird es wieder sehr knapp werden. Wenn Blutkonserven fehlen sterben Menschen.Punkt. Das ist es mir nicht wert.

Hier würde es vielleicht mehr Sinn machen bei jedem Blutspendetermin nach Hinweis an die lokale Presse geschlossen mit dem ganzen Schützenverein in Vereinspulli oder Schießweste anzutreten und zu spenden

Bei der Einstellung ehrenamtlicher Tätigkeiten kommt´s´drauf an. Funktionen in denen Ehrenamtliche nur da sind um hauptamtliche Kräfte und Geld zu sparen, ok, da halte ich eh nicht so viel von.

Andere Tätigkeiten wie zum Beispiel bei der Freiwilligen Feuerwehr auf´m Dorf ist schon wieder was anderes. Da sind fehlende Kräfte nicht mit Geld zu ersetzen. Dann ist einer weniger da der löscht oder am Unfallauto schneidet, darunter leiden wieder Menschen. Leiden im Wortsinne.

Ich zum Beispiel bin neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Rettungsassistent auch ehrenamtlich in unserer "Schnelleinsatzgruppe Rettung" bei Großschadenslagen tätig. Ehrenamtlich irgendwelche San-Dienste bei Veranstaltungen zu schieben was nur dem Veranstalter Geld spart, dem DRK Geld bringt und mich wertvolle Freizeit kostet und mir nix bringt habe ich schon lange aus anderen Gründen aufgegeben.

Aber nie nie nie würde ich auf die Idee kommen wenn nachts der Melder losgeht weil ein Altenheim brennt oder sich ein Auto mit so vielen jungen Leuten um einen Baum gewickelt hat daß die regulären RTWs nicht ausreichen einfach liegenzubleiben und die Opfer liegen zu lassen nur aus Gnatz über ein verschäftes Waffengesetz. Da könnte ich nicht mehr in den Spiegel gucken. Also den an der Wand im Bad, in den anderen sowieso nicht...

Nur meine Meinung.

Geschrieben
Ich übertreibe mal ein bisschen, aber so ein bisschen führen solche "Maßnahmen" zur Anarchie. Wem ist denn damit geholfen? Der größte Teil der Bevölkerung kann mit Änderungen am WaffG und den Folgen nichts anfangen. Es wird aber m.E. bei "solchen Aufrufen" erst Recht kein Verständnis aufkommen. Man kann auf der einen Seite nicht immer nach der Demokratie schreien um sie dann "aufzuheben" wenn es einem selbst nicht passt. Genau dieses Vorgehen ist es doch was wir bei der AWL (Anti-Waffen-Lobby) -zu Recht- kritisieren.

Genau das ist das Problem! Wenn aber der "Normalbürger" begreift. das es auch an seine Recht geht, besteht die kleine Möglichkeit, das etwas bewegung in das Bewustsein der Befölkerung einzieht!

Beispiele? :

Einhandmesser

Glasflaschen (In mehreren Städten in der Öffentlichkeit verboten)

Hunde

PC

u.s.w.

Geschrieben
Und wenn es genug gibt die es nicht hören wollen: der einzige Weg sich wirklich EFFEKTIV gegen weitere Verschärfungen im WaffG zu wehren ist es das Thema aus dem Prtikularinteresse der Sportschützen/Jäger herrauszulösen und in ein, für die Allgemeinheit relevantes Thema zu verwandeln.

Mein reden seit Jahren :appl: :appl: :appl:

Geschrieben
Interessante Wendung! Zuerst einen Anwalt für Verfassungsrecht und jetzt einen Fachanwalt für Waffenrecht ... Lass dich nur nicht verarschen.

Ich werde mit ihm reden und wenn wir zusätzlich noch einen Anwalt für Verfassungsrecht brauchen, werden wir ihn uns holen.

Ich bin mir sicher, die Anwälte kennen sich untereinander.

Geschrieben
Durch die Entwicklung dieses Threads zeigt sich die Problematik der legalen Waffenbesitzer. Bis zu einem bestimmten Punkt wird erarbeitet ("läßt man spielen"), dann kommen die Bedenken und dann schläft das Ganze wieder ein.

Ja genauso ist es! Je länger ich das hier lese um so klarer wird mir warum wir entschuldigt den Ausdruck total am Ar sind!

Ihr wollt etwas erreichen, ihr wollt aber niemandem auf den Schlips treten, niemandem Schaden, der nicht VOLL dafür verantwortlich ist, das man Euch Eure Rechte nimmt und Euch als Kindermörder, Amokläufer, Irre und Waffennarren bezeichnet.

Das wird so niemals funktionieren.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, kämpfen und sei es durch das nicht mehr Mittragen des Staates (was absolut legal ist, wer kann mir sagen ich muß ein Ehrenamt bekleiden?) auch wenn andere darunter mitleiden müssen oder aber auf kurz oder lang Abschied nehmen vom Schießen.

So einfach ist es.

Hier tun manche Leute so, als wenn es hier wieder nur darum geht, DIESEN Amoklauf zu "überleben". Tut mir ja echt leid Jungs aber wir wissen nur zu gut, das auch dieses mal die eigentlichen Gründe des Amoklaufes nicht thematisiert wurden, nicht nach gesellschaftlichen Veränderungen gesucht wurde. Was das heißt sollte jedem klar sein! Irgendwann stehen wir wieder an diesem Punkt und müssen herhalten als Sündenböcke für die Fehler, die JETZT von Politikern und den Angehörigen der Oper mit Ihrem Gehetze gegen uns gemacht werden; diese überdecken nämlich die Diskussion um die eigentlichen Gründe, welche dringenst geführt werden müßte.

Und wenn wir dann wieder dort an diesem Punkt stehen, wird es für uns nocheinmal schwerer uns durchzusetzen und dem Staat und den Gutmenschen zu zeigen, das es so nicht geht mit uns.

Das wird dann das für alle von uns sein, was es jetzt nur für Einzelne ist, das Ende unseres Hobbys.

Deshalb frage ich mich, was Ihr eigentlich wollt?

Diese Weichspültaktik die hier von einigen immer propagiert wird, was hat die uns nach Erfurt und jetzt nach Winnenden eigentlich gebracht?

Ich behaupte so gut wie nichts! Es wurde verschärft, verschärft, verschärft.

Wofür eigentlich?

Wir alle wissen, das das Problem damit überhaupt nicht angepackt wurde und sich auch durch WaffG-Verschärfungen nicht beheben läßt. Also ist jede Verschärfung eine Niederlage. Und wir haben schon zwei mal nach solchen Ereignissen eine Niederlage erfahren.

Ich meine damit jetzt nicht nur uns Schützen, sondern uns alle. Das Nichtbeheben von gesellschaftlichen Problemen, indem man einfach eine Gruppe zum Sündenbock macht ist schlecht für die gesamte Gesellschaft.

Das nächste mal werden wir mit Argumenten wie: "Ich mach nur mit, wenn niemand dabei angegangen wird oder wenn es niemandem dabei schlechter geht oder wenn niemand dabei von uns schlecht denkt etc." wieder konfrontiert sein. Wenn aber niemand unangenehm berührt wird, dann werden wir niemals jemanden wachrütteln!!!

Wir müssen zeigen, das wir tragender Baustein dieses Staates sind und es ein sehr unangenehmer Verlust wäre diesen Baustein zu verlieren.

Das wir aber im Gegenzug für unseren Einsatz, das fordern, was uns sowieso ZUSTEHT - unsere Rechte!

Schlechte Lobby haben wir eh schon, durch eine Demo in Berlin könnte diese kaum schlechter werden. Ich würde auch zu einer Demonstration anreisen.

Ich frage mich manchmal wo hier einige leben? Wer soll denn für Euch Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregen? Die Medien alá Spiegel? Ja genau...

Oder die Verbände? Schaut mal was in unserer Sache direkt auf der Startseite des DSB über Waffenrechtsverschärfungen steht:

http://www.dsb.de/start/

Genau! NICHTS!

Bis auf vier Vorschläge hab ich hier nur den üblichen Weichspülkram erlebt: Flintenweibs Vorschlag des passiven Widerstandes, Demonstration in Berlin, einen Film drehen für Portale wie youtube (ihr glaubt doch nicht, das ein TV-Sender das ausstrahlt...) und endlich mal ne Verfassungsbeschwerde eröffnen.

In diesem Sinne @Flintenweib, wenn das Verfahren eröffnet wird, bin ich mit einem 50EUR Schein dabei!

Und nochmals, ich wäre ebenfalls bei einer Demonstration in Berlin dabei.

Schönen Tag noch

Geschrieben
.

.

2 - Austritt aus dem Reservistenverband

3 - Kriegsdienstverweigerung

.

.

Kann man eigentlich noch den Kriegsdienst verweigern, obwohl man (altersbedingt) nicht mehr der Wehrüberwachung unterliegt ?

Gruß

Karlheinz

Geschrieben
Kann man eigentlich noch den Kriegsdienst verweigern, obwohl man (altersbedingt) nicht mehr der Wehrüberwachung unterliegt ?

Gruß

Karlheinz

Nein das geht leider nicht mehr. Gedient ist gedient. Aber man kann sich für den Dank des Vaterlandes :traurig_16: an der Wahlurne ja erkenntlich zeigen! :angry2:

Geschrieben
Nein das geht leider nicht mehr. Gedient ist gedient. Aber man kann sich für den Dank des Vaterlandes :traurig_16: an der Wahlurne ja erkenntlich zeigen! :angry2:

Auch nicht wenn man noch für nen V-Fall nen Einzugsbeschied in der Schublade liegen hat? Kann ich den noch verweigern? Ich würde im V-Fall lieber meinen Allerwertesten in die Sonne legen....so 22-24 Flugstunden von hier...

Geschrieben
Bei der Einstellung ehrenamtlicher Tätigkeiten kommt´s´drauf an.

Sehe ich nicht so. Die Gesellschaft tut alles um uns loszuwerden, also wieso sollen wir noch was für die Gesellschaft tun? Das wäre so ähnlich wie ein Streik auf einem Gebiet, den keiner bemerkt. Wenns keiner bemerkt, nutzt's auch nicht.

Ausnahmen sehe ich persönlich nur wenn das Ehrenamt etwas mit den eigenen Überzeugungen zu tun hat. Sollte sich also jemand zum Sani, Laienrichter oder Feuerwehrmann berufen fühlt, ohne nicht leben kann, meinetwegen... Oder z.B. wenn der Grund für die Niederlegung der Ehrenämter (wie hier) das Waffenrecht ist, kann man natürlich durchaus die Ehrenämter, die diesen Mißstand bekämpfen (VFlW etc) weiter ausüben.

Aber ich werde 'nen Teufel tun, und für eine Gesellschaft, die mich bekämpft, für einen potentiellen Terroristen und eine Gefahr hält, mich als Narr tituliert, auch nur noch einen Handstreich rühren. Oder am Ende für die verlogene Gesellschaft auch noch in den Krieg ziehen um die Opfer dort in gutmenschlichem/westlichen Sinne "umzuerziehen" oder- falls sie nicht wollen, zu ihrem Schöpfer zu schicken.

Geschrieben
Nein das geht leider nicht mehr. Gedient ist gedient. Aber man kann sich für den Dank des Vaterlandes :traurig_16: an der Wahlurne ja erkenntlich zeigen! :angry2:

Es macht zwar keinen Sinn mehr wenn man die Altergrenzen (32/45/60) überschritten hat, aber es setzt ein Zeichen. Wenn das in nennenswerter Zahl geschieht wird das schon noch "weiter oben" bemerkt.

Gast HerrJedermann
Geschrieben

Nägel mit Köpfen.

Dieser Text geht am Dienstag mit der Post an alle Organisationen die Ich mir Spenden oder Ehrenamt unterstützt habe.

was einige sind.

Sehr geehrte Damen und Herren.

Ihnen ist mit Sicherheit die seit dem Amoklauf von Winnenden entstandene mediale und politische Hetze gegen Sportschützen zu Ohren gekommen.

Da wir Sportschützen in zunehmendem Maße durch gezielte Diffamierungskampagnen der Presse und privater Organisationen kriminalisiert und gesellschaftlich ausgegrenzt werden möchte Ich meine Mitgliedschaft kündigen.

Dies wird auch nötig da Ich das Geld in Zukunft zum einen brauche um den durch staatliche Enteignung ohne finanziellen Ausgleich entstehenden wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen, sowie Rechtsanwälte zu bezahlen.

Ich kann Ihnen nicht länger zumuten das sie von einem kriminellen und in der deutschen Gesellschaft unerwünschten Subjekt wie mir Spendengelder annehmen müssen.

Darum kündige Ich hiermit meine UNICEF Mitgliedschaft zum nächstmöglichen Termin

Nur einer von sechsen.

Geschrieben

Wie gesagt, ich sehe es anders, grade was die ehrenamtlichen Tätikeiten bei Feuerwehr und Rettungsdienst und die Blutspende angeht.

Denn wenn ich los muss klebt da nicht "die Gesellschaft" am Baum sondern Menschen.

Ausserdem fühle ich mich nicht von "der Gesellschaft" bekämpft, als Narr tituliert und für gefährlich gehalten, sondern von Schreihälsen in Medien und der Politik, die aber Gott sei Dank nicht die Mehrheit der Gesellschaft bilden sondern nur so wahrgenommen werden weil sie am lautesten schreien.

Was erwartet Ihr denn bitte von diesen beiden Punkten ?

"dpa. 31.01.10 Aufgrund des dramatischen Mangels an Blutkonserven und des plötzlichen Personalmangels bei den freiwilligen Feuerwehren ist die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2008 mit 8000 Opfern so hoch wie seit 1990 nicht mehr. Da der starke Rückgang von Blutspendern und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten auf einen Boykottaufruf von Waffenbesitzern als Reaktion auf die letzte Waffenrechtsverschärfung zurückzuführen ist hat die Bundesregierung beschlossen diese Verschärfung nicht nur sofort zurückzunehmen sondern das Waffenrecht so schnell wie möglich deutlich zu liberalisieren."

Es sind ja wirklich einige gute Punkte dabei, aber manche hören sich an wie ein auf den Boden stampfendes trotziges Kind dem an der Kasse keine Süssigkeiten gekauft werden.

Naja, eigentlich Blödsinn hier dazu zu schreiben, denn wer solche Tätigkeiten ernsthaft ausführt wird es auch weiterhin tun.

Ich werde zumindest auch in Zukunft nachts aufstehen wenn es piept, egal was mit dem Waffenrecht passiert.

Vielleicht treffe ich dann ja mal einen von Euch der auf dem Weg zu einer Meisterschaft hier im Landkreis abgeklatscht ist und blutend und sterbend im Graben liegt.

Geschrieben
Sehe ich nicht so. Die Gesellschaft tut alles um uns loszuwerden, also wieso sollen wir noch was für die Gesellschaft tun?

Wieso glaubt Ihr eigentlich alle die Mär vom gesellschaftlichen Anti-Waffen-Konsens, den uns die Meinungsindustrie vorspielt?

Habe mich heute erst mit zwei Mädels lange unterhalten, die hier im gleichen Haus arbeiten. Zwei Hundehalterinnen, der Einstieg war klar. Hundegesetz, böses Paintball, Computerspiele... dann habe ich mich als Sportschütze geoutet. Die beiden hatten diesebezüglich keinen Bezug und keine Ahnung (wie 80% der Deutschen). Ich hab ein bisschen darüber geplaudert und erklärt, was es mit unseren sauberen Politikern, die uns die Biometrie einbrocken wollen, auf sich hat.

Ich trinke hin und wieder nen Kaffee mit den beiden, bis zur Bundestagswahl sind die so gelb wie Genschers Pullunder!

Die meisten Menschen misstrauen der Presse und den Politikern. Man muss ihnen nur stecken, dass sie beim Thema "Verbesserung der inneren Sicherheit durch Abschaffung des Sportschiessens" AUCH belogen und beschummelt werden.

Geschrieben

Das Flintenweib hat sich wirklich Gedanken gemacht wie ihr den verlogenen Polit-Aparatschiks an den Karren fahren könnt, Respekt.

Wenn hier alle Betroffenen an einem Strick ziehen und sich den Maßnahmen vorbehaltlos anschließen würden, daß würde ein Erdbeben geben daß in Berlin die Scheiben zittern.

Aber an Stelle möglichst viele Mitstreiter dafür zu gewinnen, wird schon wieder begonnen alles zu zerpflücken und Bedenken vor sich herzutragen.

Sicherlich trifft man damit auch Unbeteiligte, aber was solls. Das sind Kollateralschäden die man in Kauf nehmen muß.

Kein Kuschelkurs und keine Dialogbereitschaft mehr mit den Kräften die euch entwaffnen und überwachen wollen, jetzt ist Konfrontationskurs angesagt. Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

Chapeau, Flintenweib

Ich wünsche euch für euer Anliegen das Beste.

Psycho Mantis

Geschrieben
Es macht zwar keinen Sinn mehr wenn man die Altergrenzen (32/45/60) überschritten hat, aber es setzt ein Zeichen. Wenn das in nennenswerter Zahl geschieht wird das schon noch "weiter oben" bemerkt.

Glaube ich bei unseren Politikern weniger, was da zählt ist schön und gut in den Medien da zu stehen, gute Umfragequoten zu erzielen und möglichst an der Macht bleiben, alles andere ist denen doch sch... egal! Jetzt sind mittlerweile vier Amokläufe :traurig_16: ins Land gegangen, alle vier fanden wohl gemerkt in weiterführenden Schulen statt. :17: Der Sanker steht hier für sehr laut schrillende Alarmglocken, die Abhilfe für den Alarm ist immer wieder man verschärfe das Waffengesetz weiter! Das ist medienkonform und furchtbar bequem! :angry2: Deshalb muss an der Wahlurne dafür der "Watschnbaum" deutlich umfallen. Vielleicht schon als Wetterleuchten bei der Europawahl.

Ich kann nur abraten, dass die Reservisten den Einberufungen nicht Folge leisten. Das wäre illegal und dient unserer Sache nicht!

Geschrieben
So, habe gerade mit meinem Anwalt telefoniert.

Er sucht mir einen Verfassungsrechtler wegen Klage beim Bundesverfassungsgericht.

Werde über meine Rechtsschutz prüfen, in wie weit das gedeckt ist.

Sollte es nicht gedeckt sein, läßt sich für die Prozeßkosten vielleicht ein Sammeltopf aufmachen ?

Hallo Flintenweib,

bei einer Rechtssatzverfassungsbeschwerde werde ich mich sofort beteiligen, allerdings würde ich dann vorher auch gerne die Klageschrift sehen.

Für mich gibt es im geplanten WaffG mehr als nur den Art 13 (unverletzbarkeit der Wohnung) und das Recht auf Eigentum.

Da wäre z.B. Art. 20 - 2 Übermaßverbot, (in Bezug auf Rechtsverordnungsermächtigung), oder Art. 2 Allg. Handlungsfreiheit (wg. Vereinszwang) und wer ganz extrem denkt könnte sogar Art 20 - 4 anführen. Ohne Waffen in Privatbesitz wird sich bei dem Versuch der Abschaffung von Demokratischer, freiheitlicher, rechtsstaatlicher Ordnung keiner mehr wehren können, die DDR hat das am 17. Juni 1953 bewiesen.

Was Dienen 23 Punkte Plan angeht, organisiert zu einem festen Termin eine Großdemo in Berlin, mit Ankündigung in WO Forum.

Am Ergebnis läßt sich dann leicht ablesen, wie groß das Interesse der einzelnen an ihrem privaten Waffenbesitz ist.

Wenn nur eine Handvoll Leute kommt, dann können wir auch getrost das Palaver in diesem Forum einstellen.

Gruß,

Paratrooper

Geschrieben
...

Bis auf vier Vorschläge hab ich hier nur den üblichen Weichspülkram erlebt: Flintenweibs Vorschlag des passiven Widerstandes, Demonstration in Berlin, einen Film drehen für Portale wie youtube (ihr glaubt doch nicht, das ein TV-Sender das ausstrahlt...) und endlich mal ne Verfassungsbeschwerde eröffnen.

...

Der TV Sender müsste einem schon selbst gehören bzw zb dem fvlw. Kosten für einen Astra digital Transponder bzw einen Kanal darauf...

"...

Ein kompletter Transponder kostet ca. 5-6 Millionen Euro pro Jahr.

Auf diesem Transponder lassen sich je nach Datenrate und Bildqualität im Schnitt etwa 8 bis 10 Programme unterbringen. Das wären dann also 600.000 - 700.000 Euro pro einzelnem Prorgramm.

..." (stand 2007)

http://iq.lycos.de/qa/show/102054/Was-kost...lliten-im-Jahr/

Dazu kommen noch weitere Kosten für die Herstellung von sendefähigen Material, die auch wenn diese in Endlosschleife laufen sollen und keine Liveberichte gesendet werden auf mindestens 200-300.000 Euro pro Jahr zusätzlich veranschlagt werden müssen, selbst wenn das nur ein Allround Dreierteam erledigt welches sich unter Marktwert verkauft und nur eine ein Mann/Frau Verwaltung existiert.

(Da sieht man erst so richtig wieviel Kohle die 0190er Nummernkanäle im Digisat Programmangebot reinbringen müssen, damit die sich das auch noch nach Steuern überhaupt leisten können)

...obiges nur mal damit diese infantilen Rufe nach einem Fernsehsender endlich mal verstummen, bzw mit konkreten Finanzierungsvorschlägen untermauert werden.

Wer unbedingt eine Partei gründen will, der soll doch bitteschön in die bestehende Partei "Aktive Wähler" eintreten. Wem der Name nicht passt oder probleme mit dem bestehenden Parteiprogramm hat, kann das ja als Parteimitglied ändern. Oder übernehmt einfach eine bestehende Partei. Aber macht nicht schon wieder eine Partei auf!!!

Demonstrationen sind mE sinnlos, da zu leicht medienwirksame Störer eingeschleust werden können über die dann ausführlichst von den Medien berichtet wird. Wenn denn überhaupt über eine Demonstration berichtet wird. ZB über die 100.000 die gegen die Voratsdatenspeicherung in Berlin demonstriert haben, wurde ja auch kaum bzw wenn dann über die Störer die sich mit der Polizei eine Auseindersetzung geliefert hatten berichtet.

YOutube Videos, die 25 Punkte, (Sammel-)Verfassungsbeschwerden und möglichst auf der fvlw oder wo Domain, mit diesem PHPScript (zb: wopetition.waffen-online.de ; pbpetition.waffen-online.de ; wopetition.fvlw.de usw)

http://www.petitionscript.net/phpPETITION2/index.php

http://www.petitionscript.net/

veröffentlichte online Unterschriftenlisten und Online Petitionen die durch Unterschriftensammlungen auf Papier noch unterstützt werden können sind me sinnvolle Massnahmen, genauso wie ein zweckgebundenes Spendenkonto vom fvlw für Verfassungsbeschwerden und Musterprozesse.

Beste Grüße!

PS

Geschrieben

Flintenweib, du bist auf der richtigen Seite! Dank dafür!

Ich bin seit 40 Jahren mit einem Flintenweib verheiratet (mehrfache Deutsche Meisterin Luftpistole und EM-Teilnehmerin Sportpistole): es teilt deine Meinung in fast allen Positionen.

Was den Widerstand angeht, haben manche Zweifel, siehe Nachbarthread: "WICHTIG: Topic has attachmentsFlyer zum Verteilen - Wichtig! * 123» 6

Forderungen der Parteien im Wahljahr 2009!" Da wird der "Offene Brief an Bosbach" attackiert, als hätte ich von jedem gefordert, seine Piffe durchzuladen und den Bundestag zu stürmen. Abenteuerlich, was manche, die lesen können, lesen können.

Hören wir nicht auf die Leisetreter. Widerstand ist geboten, wo Grundrechte verletzt werden. Widerstand ist aber auch geboten, wo Parteifunktionäre uns Bürger per Gesetz mehr und mehr zu ihren Leibeigenen machen wollen. Der Bürger als Spielzeug einer durchgeknallten Machtkamarilla ist das letzte, was wir uns bieten lassen solten.

Wehren wir uns endlich!

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