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IGNORED

23-Punkte-Plan


Flintenweib

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Bitte nochmal durchlesen, ich habe noch einige Fehler gefunden, z.B. 2) 2b ---> ein "w" zuviel oder in 7) 7a ein "weiterhin" zuviel.

Auch wenn ich keine scharfen Waffen besitze, ich bin bei den legalwaffenbesitzern.

Und werde jetzt noch aus der Kirche austreten, nachdem ich einige andere Punkte auf euerer Liste schon durch hab...

MFG Jens

P.S.: Was würde eigentlich passieren, wenn 20 oder 30.000 leute nach Berlin fahren und ihre Autos einfach rund ums Kanzleramt stehen lassen? Wer hat die möglichkeiten 20.000 Fahrzeuge abzuschleppen? Was würde eigentlich passieren, wenn dieselbe anzahl menschen an einem bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit gleichzeitig eine Mail ans Kanzleramt schicken würden? Jede Woche, selber Tag, selbe Zeit? ect....Ich glaube es würde GAR KEINE rechtlichen konsequenzen für die Teilnehmer haben, wenn nur die Masse der Teilnehmer stimmt.

Hab die Rechtschreibprüfung nochmal drüber geschickt. Auch habe ich den Flyer als pdf umgewandelt, für denDownload.

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P.S.: Was würde eigentlich passieren, wenn 20 oder 30.000 leute nach Berlin fahren und ihre Autos einfach rund ums Kanzleramt stehen lassen? Wer hat die möglichkeiten 20.000 Fahrzeuge abzuschleppen? Was würde eigentlich passieren, wenn dieselbe anzahl menschen an einem bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit gleichzeitig eine Mail ans Kanzleramt schicken würden? Jede Woche, selber Tag, selbe Zeit? ect....Ich glaube es würde GAR KEINE rechtlichen konsequenzen für die Teilnehmer haben, wenn nur die Masse der Teilnehmer stimmt.

Eine Art Flashmob?  ;)  

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Es ging um Vorschläge, was man tun kann, und viel Zeit gewinnt man durch die Aufgabe von Ehrenämtern und sozialem Engagement. Das ist natürlich nicht das, was der Gesetzgeber sich vorstellt.

Über Wahlen erreichen wir nichts, was die Vergangenheit deutlich gezeigt hat.

Auf unsere Verbände und ähnliche Institutionen können wir uns nicht verlassen, die haben den Schwanz eingekniffen (wie immer)

Dazu folgender Ratschlag den mir ein alter Professor mal gesteckt hat.

Man richte einen Treuhandfond, meinetwegen Kriegskasse ;) ein. Aus dem wird ein oder mehrere Rechtsanwälte bezahlt, die nichts anderes zu tun haben als zB. der Firma Armatix mal kräftig auf die Füße zu treten ( meiner Ansicht nach mit Erfolg) oder gewissen anderen Leutchen. Über ein Rechtsanwaltsbüro ist das zudem legal.

Wenn jeder Schütze Jäger Waffensammler in diesen Fond jährlich 10 € oder mehr einzahlt, können wir uns die besten Rechtsanwälte und Detekteibüros Europas leisten falls diese in Germanica zugelassen sind. Am besten eignen sich momentan Schweizer, Lichtensteiner und natürlich Holländer und Österreicher. :D

Alles andere, wie Boykotts u. ähnl. wird nicht funzen. Gewaltdemos und braun wählen können wir uns als Waffenbesitzer nicht leisten und wollen es auch nicht.

Zudem wird es unsere Regierung in absehbarer Zeit mit ganz anderen Problemen zu tun bekommen, wogegen die gemachten Probleme der Legalwaffen ein laues Lüftchen sind. Vieleicht ist man mal froh darüber, daß es noch gesetzestreue Bürger in Deutschland gibt.

Und Leute die in Germanien weniger Legalwaffen fordern,daselbst Dreck am Stecken haben, während in ihrem Mutterland mit deutschen Waffen Minderheiten niedermacht werden, sind die Krönung der Schöpfung und müssen zudem nachbeten was zwei Lesben ihnen vorbeten.

Gruß, Bin Gutdrauf

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Nunja,

mal ernsthaft- durch das ehrenamtliche Engagement gibt man ja nicht nur, sondern erhält auch was zurück. Neben dem guten Gefühl, was "Gutes" getan zu haben, auch interessante Ausbildungen, Erfahrungen, etc. etc.

Insofern tut man nicht "der Gesellschaft", sondern primär mal sich selbst weh...

Bevor ich zu so drastischen Schritten greife ("innere Emigration" beschreibt es m.E. am besten- vermutlich auch im Hinblick auf die Wirkungen) gibt es m.E. wesentlich erfolgversprechendere Mittel.

Eintritt in Parteien, Organisationen, Unterschriften sammeln, etc. etc. etc.

Muß natürlich jeder selbst entscheiden, wann für ihn die Schwelle zum "mit diesem System will ich nix mehr zu tun haben" erreicht ist.

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Die Ideen sind ja ganz gut und schön!

ABER wir müssen zuerst mehr Mitglieder (Mitmacher) rekrutieren und anschließend gezielt beginnen, dieses Kleckerweise starten von Aktionen bringt gar nichts, da verpufft eine Aktion nach der anderen..! Gleiches gilt für Webseiten, Flyer etc.!

Wichtig ist bei so etwas auch, daß die Öffentlichkeit erfährt WARUM das und das passiert...

Viele Grüße

Olli

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Die Ideen sind ja ganz gut und schön!

ABER wir müssen zuerst mehr Mitglieder (Mitmacher) rekrutieren und anschließend gezielt beginnen, dieses Kleckerweise starten von Aktionen bringt gar nichts, da verpufft eine Aktion nach der anderen..! Gleiches gilt für Webseiten, Flyer etc.!

Wichtig ist bei so etwas auch, daß die Öffentlichkeit erfährt WARUM das und das passiert...

Viele Grüße

Olli

Da stimme ich prinzipiell zu.

Wobei das Tehma mit Webseiten, je mehr eine Webseite einen Bekanntheitsgrad erreicht, umso mehr unbeteiligte gehen da auch mal drauf.

Genau aus diesem Grund habe ich meine Webseite ins Leben gerufen und verteile die URL überall hin, wo ich kann.

Das aber einzel Aktionen eher verpuffen ist auch klar.

Also, was schlägst Du vor?

Ich finde wir sollten weiterhin auf die Medien einwirken.

Hat hier einer evtl. eine vernünftige Digital Videocam?

Da könnte man dochmal einen eigenen Imagefilm drehen und zum einen bei youtube reinstellen und zum anderen an TV-Sender schicken. Möglicherweise sehen die dann, dass die legalen Waffenbesitzer keine bösen Menschen sind.

Das wäre doch etwas, das die Öffentlichkeit dann ereichen könnte.

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Großes Programm! Aber mit Deinen Vorschlägen zur Pauschaldiffamierung aller anderen Gesellschaftsgruppen bist net wirklich viel besser dran wie die AWL'er selber. Nun lasst doch mal wenigstens ein bisschen die Kirche im Dorf. Was kann denn ein Unfallopfer dafür, wenn kein Krankenwagen mehr fährt, weil alle die Ehrenamtliche Tätigkeit bei den Rettungsdiensten niederlegen. Der alte Grundsatz Denken - Drücken - Sprechen ist vielleicht manchmal doch angebracht.

Gruß

Es geht nicht um Pauschaldiffamierung, sondern um gleichartige Kollektivhaftung

und ich glaube, daß man bei den legalen Waffenbesitzern so viel Vernunft voraussetzen kann, daß, wenn die Einstellung von Tätigkeiten zu einer Gefährdung anderer Menschen führt, derartiges nicht in Betracht kommt. Der Staat schreibt uns schon fast alles vor, wir werden dies nicht nachmachen. Aber wir können darauf hinweisen, daß bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten für uns und von uns problemlos eingestellt werden können. Und diese Entscheidung trifft jeder für sich - wie es in einer freiheitlichen Demokratie üblich ist. Insofern ist dein "Unfallopfer" ein untaugliches Vergleichsobjekt.

Ansonsten diskutieren wir hier gerade, was wir tun können, wie wir es tun können und nicht, was wir nicht tun sollen - also mach Vorschläge.

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P.S.: Was würde eigentlich passieren, wenn 20 oder 30.000 leute nach Berlin fahren und ihre Autos einfach rund ums Kanzleramt stehen lassen? Wer hat die möglichkeiten 20.000 Fahrzeuge abzuschleppen? Was würde eigentlich passieren, wenn dieselbe anzahl menschen an einem bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit gleichzeitig eine Mail ans Kanzleramt schicken würden? Jede Woche, selber Tag, selbe Zeit? ect....Ich glaube es würde GAR KEINE rechtlichen konsequenzen für die Teilnehmer haben, wenn nur die Masse der Teilnehmer stimmt.

Dem einzelnen Teilnehmer an solchen Aktionen des zivilen Ungehorsams würde vermutlich nicht sehr viel passieren. Aber solche Aktionen müssten initiiert und organisiert werden. Und die Initiatoren würde vermutlich die ganze Härte des Gesetzes treffen, zumindest bräuchten diese sich keine Gedanken mehr zu ihrem privaten Waffenbesitz mehr machen - weil sie keinen mehr hätten.

Ich warne allgemein vor Aktionen, die sich als nutzloser Aktionismus darstellen. Ebenso vor Vorschlägen, die sehr schnell in die Richtung von Aufwieglertum und Militanz gehen. Solche Überlegungen stossen in breiten Gesellschaftsschichten in DE auf Ablehnung und bewirken damit das Gegenteil. Und einige der Vorschläge sind unsinnig:

Hier ein paar Beispiele und kritische Bemerkungen dazu:

1) - Austritt aus den Parteien

- es sind – mit wenigen Ausnahmen – alle Parteien an einer Gesetzgebung beteiligt, die auf Druck und nicht wie im Grundgesetzgeboten auf Notwendigkeit erfolgt. Die jetzige Verschärfung des Waffenrechts bringt naachweislich und auch von den Politikern immer wieder erklärt keinen Sicherheitsgewinn.

Hüh und hott, vor und zurück; Vor drei Wochen gab es noch die Empfehlung in bestimmte Parteien einzutreten um hier Einfluss zu bekommen. Nach drei Wochen sollen wir alle wieder austreten. Naja, schon ein wenig Aktionismus.

2) - sofortige Niederlegung der ehrenamtlichen Tätigkeit(en)

2 a) bei den Parteien: Warum sollen legale Waffenbesitzer noch den Parteien dienen, die sie schlimmer stellen als Verbrecher?

siehe oben

3) - sofortige Niederlegung ehrenamtlichen Tätigkeiten in Vereinen

Hier sollte vor allem an die Jugendarbeit gedacht werden. Alle legalen Waffenbesitzer, die mit Jugendlichen zu tun haben, sollten ihre Arbeit – zunächst einmal für ein halbes Jahr – mit entsprechendem Anschreiben an die Eltern – einstellen.

So, ich soll also meine Ehrenämter genau in den Verbänden, die sich aktuell gegen eine Verschärfung des Waffenrechts stellen, einstellen? Zu kurz gedacht!

5) - Kündigung von Zeitungs-und Zeitschriften-Abonnements bei einseitiger Berichterstattung

Als legale Waffenbesitzer haben wir einen Anspruch auf eine sachgerechte und ehrliche Berichterstattung, die auf Fakten beruht. Wenn die Journalisten der Zeitschriften dazu nicht mehr in der Lage sind, ist die Zeitung nicht lesenswert und kann gekündigt werden.

Selbst wenn 100.000 Waffenbesitzer diesem Aufruf folgen würden, würde sich das so verteilen, dass die einzelnen Gazetten das kaum mitbekommen würden.

6) Durchführung Rechtlicher Maßnahmen

6 a) Strafanzeige gegen Körting, etc wegen Rechtsbeugung und Verhöhnung von Opfern (vergewaltigten Frauen).

Strafrechtlich keine Chance: Der Vergleich anläßlich der Mai-Grawalle war weder Rechtsbeugung noch Verhöhnung der Opfer im Sinne d. StgB - sondern höchsten moralisch verwerflich.

6 B) Strafanzeige gegen Rech und Co. wegen Verdachts des Amtsmißbrauchs und Verdacht auf Korruption im Amt

Es wird kaum einen Staatsanwalt, der in diesem Zusammenhang das Vorliegen eines Anfangverdachts bejahen würde. Da muss mehr Fleisch daran sein, als der gerade hergestellte Zusammenhang.

6 d) Prüfung auf Korruption im Amt bei einigen Politikern

nett

7) Weitere denkbare Maßnahmen

7 a) für Unternehmer: Firmensitz ins Ausland verlagern.

Warum soll ein Unternehmer, der gleichzeitig legaler Waffenbesitzer ist, diesen Staat weiterhin mit den sowieso schon zu hohen Abgaben weiterhin unterstützen?

Klar, der Stuttgarter Schreiner, Hamburger Fischverkäufer, Münchner Flaschner wird jetzt seinen Betrieb ins Ausland verlegen..... mmhmm

7 B) Abziehen der Gelder von Landesbanken

Auch diese Möglichkeit sollte in Erwägung gezogen werden. Die Gesellschaft will die legalen Waffenbesitzer nicht, dann braucht sie auch nicht deren Gelder.

Die Landesbanken haben mir der Sache überhaupt nichts zu tun. Fällt es denn so schwer zu begreifen, dass der Geldgeber nicht die Landesbank war, sondern die Landeskreditbank.

- Asylanträge im benachbarten Ausland wegen Verstößen gegen das Recht auf Eigentum (das nach EU-Recht garantiert ist)

Wird schon allein Formal abgelehnt - schaut mal ins Asylrecht hinein.

Wiederstand muss für die breite Masse nachvollziehbar sein. Ein Aufruf zum zivilen Ungehorsam von Waffenbesitzern bestätigt doch geradezu viele Vorurteile gegen uns "gefährliche Waffennarren".

Wir stellen uns in diesem Thread, wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen dar, der vor lauter Angst um seinen Waffenbesitz in puren Aktionismus verfällt. Feldzüge mit hysterischem Personal waren noch nie sehr erfolgreich...

Gruss

SWJ

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Hat hier einer evtl. eine vernünftige Digital Videocam?

Da könnte man dochmal einen eigenen Imagefilm drehen und zum einen bei youtube reinstellen und zum anderen an TV-Sender schicken. Möglicherweise sehen die dann, dass die legalen Waffenbesitzer keine bösen Menschen sind.

Das wäre doch etwas, das die Öffentlichkeit dann ereichen könnte.

Wir haben einen Klasse Fotografen bei uns, der zum Jahresabschluß die Filme unserer Schießveranstaltungen zeigt - allesamt gut gemacht.

Ich habe bereits Kontakt mit ihm aufgenommen wegen eines derartigen Films - er macht mit.

Wer Vorschläge für ein "Drehbuch" (Inhalte) hat, kann sie mir gern per PN schicken.

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Ich hätte noch einen Punkt, mit dem ich mich evtl. unbeliebt mache.

Aber wie wäre es mit einem Boykott der nächsten Meisterschaften?

Damit den Verbandschefs aufzeigen, dass man mit deren Arbeit, bezogen auf die geplante Waffenrechtsverschärfung, nicht einverstanden ist.

Das müsste doch die Verbandschefs aufwecken oder einem zumindest deren Gehör verschaffen, ohne gleich unbeteiligte zu bestrafen.

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zum 23-Punkte-Plan - sorry, aber solche Aktionen sind BS und verändern überhaupt nichts - im Gegenteil, ihr liefert gerade der Boulvardpresse neuen Stoff für nochmals schlechte Presse. Also, lasst es doch einfach sein.

Wenn ihr wirklich was erreichen wollt, dann fragt bei Eurem Verband nach, was diese gedenken zu tun. Die verschiedenen Verbände sollten auch kurzfristig die Mittel und Möglichkeiten haben um etwas auf die Beine zu stellen. Wenn jemand etwas bewegen kann, dann die. Die kennen ihre Mitglieder und wissen wie man diese informiert und mobilisiert.

Diskutiert ob es evt. sinnvoll wäre, wenn man DSB, BDS, BDMP, DSU etc. auflösen und alles unter einem einzigen Verband zusammenschliessen würde. Ein einziger grosser Verband kann langfristig besser das Schiesswesen sicherstellen, als viele Verbände. Eine Stimme - aber eine die gehört werden wird.

Sollte das der richtige Weg sein, dann startet eine Initiative unter den Schützen - ich hoffe die Verbände sind bei euch auch demokratisch organisiert und es gibt so etwas wie ein Stimmrecht.

Ich will mit meiner Idee niemanden auf die Füsse treten - schon gar nicht als Aussenstehender.

MfG

Roger

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Und diese Entscheidung trifft jeder für sich - wie es in einer freiheitlichen Demokratie üblich ist. Insofern ist dein "Unfallopfer" ein untaugliches Vergleichsobjekt.

Ansonsten diskutieren wir hier gerade, was wir tun können, wie wir es tun können und nicht, was wir nicht tun sollen - also mach Vorschläge.

Eben, darum darfst Du meinen was Du willst und ich was ich will. Allerdings eine größere Ansammlung von geistigem Unfug hätte ich eher auf den Seiten der Anti-Waffen-Lobby vermutet.

Zudem habe ich seit 2002 schon genügend Vorschläge gemacht und einige wurden sicherlich davon berücksichtigt, wie dir einige WO Größen wie Schiller oder Zwerg sicherlich bestätigen können.

Ach Ja, bevor ich es vergesse, Nein, es geht nicht darum wer mehr oder welche Vorschläge besser sind. Wer aber solche Maßnahmen ernsthaft fordert wird kaum ein Verständnis für die Sache bei bislang Unbeteiligen/Unkundigen finden. eher das Gegenteil (Jetzt spinnen die völlig) wird eintreten.

Gruß

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@ Schwarzwildjäger

Du wirst mit all deinen Bedenken u. U. Recht haben - es ist aber immerhin eine Aktion, die wahrscheinlich mehr zur Kenntnis genommen wird, als unser Geschimpfe hier in WO - das ist eine "Demonstration mit der geballten Faust in der Tasche"

Mit den "vorgeschlagenen" Punkten kann jeder seine Auswahl frei treffen. Und ich glaube schon, daß, wenn ich den Eltern erkläre, daß ich zunächst einmal für 1/2 keine Jugendarbeit mehr leiste, weil mich dieser Staat nicht für vertrauenswürdig hält, schon zu einem Nachdenken bei einigen führt.

Ich halte derartige Aktionen besser, als alle bisherigen Unterschriftenlisten, Mailings u.a., die wohl nachweislich wenig bis gar nichts gebracht haben.

Paintball ist vorerst vom Tisch - wir wurden gehängt.

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Ich hätte noch einen Punkt, mit dem ich mich evtl. unbeliebt mache.

Aber wie wäre es mit einem Boykott der nächsten Meisterschaften?

Damit den Verbandschefs aufzeigen, dass man mit deren Arbeit, bezogen auf die geplante Waffenrechtsverschärfung, nicht einverstanden ist.

Das müsste doch die Verbandschefs aufwecken oder einem zumindest deren Gehör verschaffen, ohne gleich unbeteiligte zu bestrafen.

Dafür schießen die Leut´s zu gern und bewundern ihre Pokale

m. E. ein weiteres Mittel, aber .... machen das die Schützen mit?

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Durch die Entwicklung dieses Threads zeigt sich die Problematik der legalen Waffenbesitzer. Bis zu einem bestimmten Punkt wird erarbeitet ("läßt man spielen"), dann kommen die Bedenken und dann schläft das Ganze wieder ein.

Und bei der nächsten Verschärfung fliegt wieder eine Schaar Hühner auf, die Faust wird wieder in der Tasche geballt und dann geht man wieder zur Tagesordnung über.

Und eines Tages brauchen wir uns nicht mehr aufzuregen, weil wir keine Waffen mehr haben.

Also weiterspielen? Oder?

@ General: Kannst du deine Vorschläge von 2002 nicht noch einmal hier einstellen

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Hallo,

ich habe meine KDV schon abgegeben als Soldaten in diesem Land "Mörder" genannt werden durften. Mitgliedschaft in der Partei ist gekündigt.

Ehrenamt beim BRK aufgegeben (wenn es mehr machen würden, hätte es in Bayern den Vorteil, dass man endlich aufhören würde Stellenpläne mit Ehrenamtlichen zu besetzen die heutzutage nach meiner Meinung die Ausbildungsforderungen und die gewünscht Qualität ohnehin nicht mehr leisten können). Austritt aus der Kirche kommt noch. Ehrenamt bei der FFW beendet. Mails und Briefe an Abgeordnete und Minister zu hauf geschrieben. Bereit in Kürze den Vorsitz bei einem DSB- Verein zu übernehmen.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun könnte (Grenze ist weit weg) und in den anderen Anregungen sehe ich weniger Sinn.

Gruß Joblu

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Servus !

Hast noch was vergessen:

Punkt 25: Aufhören mit Arbeiten, damit Deine Vorschläge auch umsetzbar sind. Soviel Zeit hat ja nciht mal ein Rentner, das alles durchzuführen :lol: !

kann als rentner eh nich raus aus der banana bekomme dann keine rente mehr,steht im bescheit

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Dafür schießen die Leut´s zu gern und bewundern ihre Pokale

m. E. ein weiteres Mittel, aber .... machen das die Schützen mit?

Hab ja nicht gesagt, dass es nicht weh tut...... :lol:

Aber gerade weil wir alle so gerne unserem Hobby nachgehen, wäre das eine Möglichkeit, zumindest innerhalb der Verbände für gehör zu sorgen.

Wie würden die Verbandschefs wie Ambacher oder Schilling reagieren, wenn eine Teilnahmeabsage nach der anderen eintrudelt? Oder einfach der Schießstand bei einer Meisterschaft mal leer steht?

Der Slogan:

Das Bild der Zukunft im Schützenverein!

Ein leerer Schießstand ist die Zukunft, wenn nichts gegen die neue Waffenrechtsänderung unternommen wird.

Wenn mich nicht alles täuscht, haben die Verbandschefs durchaus das Gehör der Politiker. Zumindest wir ja der DSB immer wieder zu solchen Themen konsultiert.

Sie haben den besseren und direkteren Draht zur Politik und können da auch evtl etwas bewirken.

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29- Sternfahrt wie die Landwirte nach Berlin - zum Verdruß von Hr. Körting und Hr. Schäuble - mit Jeeps und Bussen. Feldgottesdienst, Abschlußkundgebung! Wenn wir 100.000 Schützen, Sammler und Jäger dazu motivieren könnten... :s82::s75:

(Vielleicht ist einer der Moderatoren auch noch so nett plaziert dies im Beitrag von Flintenweib, wenn sie einverstanden ist.)

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Und bei der nächsten Verschärfung fliegt wieder eine Schaar Hühner auf, die Faust wird wieder in der Tasche geballt und dann geht man wieder zur Tagesordnung über.

Und eines Tages brauchen wir uns nicht mehr aufzuregen, weil wir keine Waffen mehr haben.

Also weiterspielen? Oder?

Nein mein Lieber. Du hast mit dem was Du gerade sagst völlig Recht. Nur, im übrigen nicht nur ich, halten solche Mittel wie von Flintenweib beschrieben für den falschen Weg. Ich übertreibe mal ein bisschen, aber so ein bisschen führen solche "Maßnahmen" zur Anarchie. Wem ist denn damit geholfen? Der größte Teil der Bevölkerung kann mit Änderungen am WaffG und den Folgen nichts anfangen. Es wird aber m.E. bei "solchen Aufrufen" erst Recht kein Verständnis aufkommen. Man kann auf der einen Seite nicht immer nach der Demokratie schreien um sie dann "aufzuheben" wenn es einem selbst nicht passt. Genau dieses Vorgehen ist es doch was wir bei der AWL (Anti-Waffen-Lobby) -zu Recht- kritisieren.

Und nochmal, ich habe die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen und es geht nicht darum Wer nun welche und besseren Ideen hat oder hatte. Es geht darum dass es legale und illegale Waffenbesitzer gibt. Und es ist völlig Egal wer wo und was schiesst.

Wenn es den legalen Waffenbesitzern in der Gesamheit von 3-4 Millionen Bürger dieser Republik nicht gelingt solidarisch und demokratisch den "Rest" sachlich zu überzeugen, dann wird die Sache verloren sein.

Aber solche (Fast) Aufrufe zum zivilen Ungehorsam und zum Boykott halte (nicht nur ich) für den absoluten falschen Weg und wird sämtliche Gegner (was aber viel schlimmer ist) "Unbeteiligte", die sich noch informieren wollen und vielleicht die Sache eher neutral und zu unseren Vorteil sehen, zu der Überzeugung bewegen dass es sich hier um "Gefährliche Spinner" handelt.

Auch da gebe ich Dir Recht, es ist "Eins vor Zwölf" und es ist an der Zeit eine deutlichere Sprache zu sprechen. Die Interessengemeinschaft Legaler Waffenbesitz muss die Bevölkerung (für den moralischen Rückhalt) und die Gesetzgebungsorgane davon überzeugen, dass (RICHTIGERWEISE) eine "Verschärfung" des WaffG und/oder Verbot bestimmter Waffen und Disziplinen nicht zu dem gewünschten bzw. beabsichtigten Erfolg führen wird, sondern nur die sinnlose Fortsetzung des Ausverkaufs der Demokratie bedeuten wird.

Hier muss angesetzt werden! Ansonsten gebe ich Dir (auch Flintenweib) mit dem gesagten Recht. Ich sehe nur dass der eingeschlagene Weg ein falscher ist und nicht zum Ziele führen wird.

Gruß an meine Leidensgefährten

@Reservist: Was die ganze Problematik der Veranstaltungen und Ideen von 2002 anbelangt, hatte mich letztens ein anderer Kamerad von WO um den Brief an Petra Pau gebeten. Ich habe das Problem, dass ich seit 2003 an mehreren Dienstorten und auch Wohnungen gewesen bin und ehrlich sagen muss, dass ich mich seit Wochen nach dem Material zu Tote suche. Teilweise ist noch was im Vereinsheim, teilweise im Keller und sonstwo. Also nicht böse sein, wenn da erstmal nix kommt. Habe jetzt einen Ordner "gefunden" da ist der Schriftverkehr und die Einladung mit der Informationsveranstaltung für Bundestagsabgeordnete drin, den Rest...ich SUCHE!

@ Mod's: Kann man denn den ganzen Thread zu der Thematik von 2002 noch im WO Archiv nachvollziehen? Da wurden ja alle Schreiben online gepostet und auch die Antworten.

Abschließend: Wir sind gerade am überlegen, diese Veranstaltung für Abgeordnete vor der Bundestagswahl mit Presse usw. nochmals zu wiederholen, warum eigentlich nicht? Was meint Ihr? Wäre das ein Projekt das wir zumindest versuchen sollten es zu schultern? Wäre für Hilfe dankbar, dann würde ich mich auch darum kümmern.

So jetzt aber wirklich.

ENDE

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