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IGNORED

Auswandern...


Zeuss

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Es klingt jetzt vielleicht extrem, aber gerade durch den anscheinend natürlichen Gehorsam des Menschen ist unsere relative Demokratie und unser relativer Rechtsstaat sehr zerbrechlich. Lieber wandere ich aus, als ... :closedeyes:

Der Feigling steckt den Kopf in den Sand und wartet, bis der Sturm vorbei ist!

Auch ´ne Art, sich durch´s Leben zu mogeln. Immer den Weg des leichtesten Wiederstands zu suchen.

Geschrieben

Also ich habe auch schon mal über das Auswandern nachgedacht. Skandinavien oder Kanada würde ich sehr attraktiv finden, aber wenn ichs mir richtig überlege liebe ich Deutschland zu sehr als einfach abzuhauen.

Ist ja sachon ein Irrsin wenn sich die Bewohner eines sog. demokratischen Staates Gedanken machen wie sie am besten die Kurve kratzen können. Ich glaube das gab es schonmal vor ca 20 Jahren bei uns im Osten. Ich war damal 15 Jahre alt und habe die ganze Unzufriedenheit der Menschen über das System mitbekommen.

Und was keiner für möglich gehalten hat, es haben jede Menge Menschen zusammengehalten sind auf die Strassen gegangen und haben das System gestürzt.

Ich denke Wir sollten das wiederholen, denn was wir jetzt hier in Deutschland haben ist eine Diktatur,eine Diktatur des Kapitals. Denn die Kohle regiert hier in Deutschland und nicht das Volk das schon lange nicht mehr!

Dise ganzen sogenannten Politiker müssen zum Teufel gejagt werden und eine neue Demokratie ganz von unten aufgebaut werden. Arbeit muss sich wieder lohnen und nicht durch horrende Abgaben aufgezehrt werden. Deutschland ist ein so schönes Land es lohnt sich dafür zu kämpfen, es ist denke ich an der zeit es hier wieder lebenswert zu machen.

Geschrieben
Arbeit muss sich wieder lohnen und nicht durch horrende Abgaben aufgezehrt werden. Deutschland ist ein so schönes Land es lohnt sich dafür zu kämpfen, es ist denke ich an der zeit es hier wieder lebenswert zu machen.

Guter Spruch,

das trifft genau den Kern der Sache und ist auch genau meine Meinung! DANKE

Gruß

Mattes

Geschrieben

.....mir fällt hierzu ein Rumäne ein, den ich kennen lernte.

Er erzählte von dem Sturz des Ceaucescu Regimes, sie hätten dort die Regierungsgebäude gestürmt

und die Verantwortlichen einfach von den Dächern geworfen......Flieg Vogel, flieg...waren seine Worte.

Das ist weder meine Art zu denken, noch zu handeln. Ich denke hierzu nur an den Umsturz in der

DDR. Vielleicht lief er einfach zu friedlich ab und das Pack versucht die Fäden wieder in die Hand zu bekommen.

Grüße

Geschrieben
An die älteren Auswanderer.

Mir sagte neulich ein Freund der bereits auf gepackten Koffern sitzt, dass seine Rente gekürzt wird, wenn diese für einen dauerhaften Lebensunterhalt ins Ausland überwiesen wird.

Er wandert allerdings auf die Phillipinen aus, so dass ich nicht weiß ob das

1. auch für das europäische Ausland gilt und

2. ob nicht nur Renten, sondern auch Pensionen betroffen sind.

Wäre ja wichtig diesen Umstand genau zu klären, sofern das wirklich stimmt.

Innerhalb der EU herrscht ja Freizügigkeit, und wie schon geschrieben wurde darf keine Rentensenkung stattfinden. Ausserhalb der EU kommt es zu Rentenkürzungen und die Einwanderungsregeln der Zielländer sind zu beachten.

Was oft vergessen wird (und warum auch viele Ex Gastarbeiter aus EU Ländern einen Wohnsitz in D behalten) ist die Krankenversicherung bzw die Versorgung im Krankheitsfall. Wer komplett ins Ausland geht ob als Rentner, Arbeitnehmer oder Selbstständiger fällt natürlich auch unter die Krankenkassenregelungen des Ziellandes bzw deren Krankenversorgungsstandards.

ALs Arbeitnehmer bzw Selbstständiger ist das zwar auch zu beachten, aber als Rentner ist dieser Punkt noch wichtiger. Selbst innerhalb der EU gibt's da gravierende Unterschiede. Deshalb ist es besonders für Rentner überlegenswert offiziell nur einen Nebenwohnsitz im Ausland zu haben und den Rücktransport bzw die Notfallsversorgung über eine 'Urlaubskrankenversicherung' ähem.. 'halblegal' zu organsieren.

U.a. deshalb sind meine Favoriten Länder wie Österreich oder halt auch Kanada, evtl auch noch die Schweiz also Länder die einen halbwegs ähnlichen Standard der Krankenversorgung wie D bzw ein bezahlbares Krankenversicherungssystem besitzen.

'SOmmer, Sonne, Strand' Länder fallen in der Hinsicht genauso flach wie die osteuropäischen EU-Länder.

Tschechien hört sich zwar ansonsten sehr gut an, aber da will ich nicht in's Krankenhaus müssen. (Abgesehen mal vom Sprachfaktor)

Und jetzt mal zu den 'Republikfluchtunterstellungen' einiger Poster hier. Niemand verlässt einfach so seine Heimat! Es muss schon einiges zusammenkommen das man si eine Entscheidung trifft und die Hoffnung das man doch nicht auswandern muss stirbt bekanntermaßen zuletzt. Ich besitze zb eine erstklassige Ausbildung des dualen Systems in einem mittlerweile ausgestorbenen Lehrberuf für den ich demletzt erst 3 Stellenangebote in den USA und 2 Stellenangebote in Österreich gefunden habe. In D gibt's NULL!

ZUsätzlich war ich einer der letzten Diplomabsolventen eines Studiengangs im Medien-und Informationswissenschaftenbereich, den ich noch mit Zusatzvorlesungen im Bereich BWL erweitert habe. In D gibt's dafür maximal Stellen für Leute unter 30 oder halt Praktikastellen. Allein in Österreich habe ich erst demletzt 3 sehr attraktive Angebote für Festanstellungen gefunden. Ausserdem entwickele ich gerade einen geräuschlosen, rückprallfreien Kugelfang für Luftdruckwaffen, bei dem die sortenreine Entsorgung der Diabolos kinderleicht ist.

Sollen sich also Leute wie ich sich weiterhin mit der kollabierenden Binnenwirtschaft in D, den abstrustesten dt. rechtlichen Regelungen für Freiberufler bzw Kleingewerbetreibende, usw usf rumschlagen und krampfhaft versuchen mehr schlecht als recht als Selbständige zu überleben oder halt einen Job im Ausland annehmen und da dann halt einen selbstständigen Nebenerwerb aufbauen?

Für mich ist die Entscheidung klar. Sobald es mit einem Job im Ausland klappt bin ich weg. Sobald mein Kugelfang serienreif ist kann es auch gut sein das ich meinen Lebensmittelpunkt sogar ohne einer Festanstellung in's Ausland verlagere. Nach D exportieren kann ich dann ja immernoch.

BTW, das man schnellstmöglich die Staatsangehörigkeit des Ziellandes annimmt, in meinem Fall also höchstwahrscheinlich Österreich o. Schweiz, gehört mE dazu. Aber dann wird natürlich auch die Auszahlung der dt. Rentenversicherungsbeiträge, auf die man bei Aufgabe der dt. Staatsbürgerschaft ein Recht hat, beantragt und das ist dann zumindest bei mir ein ganz ordentlicher Betrag.

Ach ja, das marode DDR-System ist auch erst kollabiert als massenhaft qualifizierte Leute das Land verlassen haben. So gesehen ist 'Republikflucht' auch für die Bleibenden nützlich...

Beste Grüße!

PS

Geschrieben
Tschechei:

(...)

m.E. liberaler im WaffG als die Schweiz:

-Amtsarzt (einfache Untersuchung ob du alle Teile dranhast)

-einfache Prüfung sowie Unbedenklichkeit

-Erwerb von Allem (ausser VA), sonst keine Beschränkungen

-VA unter bestimmten Umständen noch möglich

-Aufbewahrungsvorschriften ab der 20. Kurzwaffe

- FÜHREN mit Zusatzprüfung und Einschränkung max. 2 Waffen gleichzeitig führen (z.B. Kaschi und kurze Pumpe)

(...)

Kurz das unliberale Schweizer WaffG zum Vergleich:

- Kein Arzt. Wozu auch? Wir sind doch nicht krank.

- Keine Prüfung. Die Unbedenklichkeit ist der (gefälligst) leere Strafregisterauszug.

- Alles mit WES erwerbbar (ausser VA)

- VA mit kantonaler Sonderbewilligung (d.h. für Sammler: ohne Gutachten, eher mit Goodwill, Sicherheitscheck und passender vorhandener Waffenmenge)

- Aufbewahrungsvorschriften: Bei HA Verschluss ausgebaut gelagert. VA "diebstahlsicher", d.h. irgendein Tresor. Kurzwaffen kannst Du kreuzstapeln soviel und wie Du willst.

- Führen: Zum Schützenhaus/Händler/etc. beliebig vieles. Für Permanent/Selbstschutzführen so gut wie unmöglich.

Ich gebe ckad aber recht, wirklich liberal ist das Waffenrecht der Schweiz nicht (....mehr, das war vor 1999: Flüstertüten, Laser und lange HA frei erwerbbar (je nach Kanton), Handel von Waffen unter Privaten komplett unreglementiert, 40mm-Granatwerfer frei erwerbbar, alles ausser VA unregistriert, etc.). Besser wirds allerdings nicht mehr, unsere Linke und die EU sorgen schon dafür (zweitere mit Verträgen wie Schengen).

Fazit, wenn ich nicht schon in der Schweiz wohnte, ich würde noch so schnell wie möglich dorthin auswandern... :eclipsee_gold_cup: Könnte aber durchaus sein, dass ich und mein Rat nicht ganz objektiv sind.

Geschrieben

Hier mal kurz ein Statement zu den USA.

Als Arbeitnehmer würde ich mir das überlegen. Typischerweise fängt man mit unter 20 Tagen Urlaub an. Die Bezahlung ist zumindest in meienr Branche, der IT, passabel aber sehr stark leistungsorientiert. Wenn ich sage leistungsorientiert, dann meine ich die US-amerikanische Interpretation, nicht die deutsche. Nähere Ausführungen gerne auf Nachfrage.

Kündigungsschutz gibt es de facto nicht. Das Team, die Abteilung, der Bereich oder die ganze Firma performt nciht mehr? Kein Problem, entlassen wir doch die Leute.

Insgesamt herrscht dort ein viel größerer Druck als hier auf den einzelnen Arbeitnehmer. Gegenseitiger Respekt bzw. Loyalität ist nicht. Stattdessen Misstrauen und Arschkriecherei. Natürlich alles unter dem Deckmantel der US-amerikanischen "Offenherzigkeit".

Habe selbst schon in USA gearbeitet und kam gut klar, da ich wusste, worauf ich mich einlasse. Eine Dauerbeschäftigung käme aber für mich aus den genannten Gründen nicht in Frage.

Dann die Bürokratie, insbesondere, wenn es um Aufenthalt und Steuern geht. Dagegen ist der deutsche Behördenapparat schlank. Freunde, die schon länger dort arbeiten versicherten mir glaubhaft, dass es 2-3 Jahre dauert, bis man sich behördlich so in etwa arrangiert habe. Dann allerdings läuft vieles wie von selbst.

Waffenrechtlich ist auch nicht alles mehr so paradiesisch wie früher, da darf man den deutschen Medien nicht alles glauben. Bsp: meine 2011er, die ich hier mit 14+1 Schuss "betreiben" darf wäre mir in den USA nur mit 10-Schuss Magazin verkauft worden.

Alles in allem eine extrem lesitungsorientierte, unsolidarische Gesellschaft, in der man schneller durch's Netz nach unten fällt als hier. Vor allem, wenn man deutsche Standards gewöhnt ist.

Ich kann mir vorstellen, dass es für Selbstständige und Freiberufler dort drüben einfacher ist, kann hier aber von keinen Erfahrungen aus erster oder zuverlässiger zweiter Hand berichten.

Ah, habe ich noch vergessen. Die Omnipräsenz der Medien ist geradezu unerträglich. Ihr habt gedacht n-tv oder N24 seien oberflächlich? Ok, "drüben" ist alles noch drei Qualitätsstufen tiefer anzusiedeln. Ich sage nur: "Elvis lebt!"

Mit Kindern ist es auch schwierig. Man muss einen Haufen Kohle für Privatschulen und -universitäten einplanen. Öffentliche Schulen sind unter aller Sau, jedenfalls in den Städten.

Bei Bedarf erzähle ich gerne noch ein paar Geschichten...

Hinnerk

Geschrieben
Tja, ob es hier noch mal zu so einer friedlichen Revolution von unten kommt?

Ich hab da so meine Zweifel..................

Na ja,

scheint ja so, dass die NVA-Führung die Politiker davon überzeugen konnten, dass aufgrund der weitgehenden militärischen Ausbildung der Bevölkerung und der Einbindung der Streitkräfte und weiterer staatlicher bewaffneter Gruppen in die Bevölkerung es wahrscheinlich zu einem Bürgerkrieg beim Versuch einer militärischen "Lösung" gekommen wäre. Der politische Wille zu einer militärischen Lösung gegen die Bevölkerung war wohl da. :huh:

Die heutige Bundeswehrführung kann schon nicht mehr glaubhaft auf eine "weitgehende militärische Ausbildung der Bevölkerung und Einbindung der Streitkräfte in die Bevölkerung" verweisen. :closedeyes:

Geschrieben
Der Feigling steckt den Kopf in den Sand und wartet, bis der Sturm vorbei ist!

Auch ´ne Art, sich durch´s Leben zu mogeln. Immer den Weg des leichtesten Wiederstands zu suchen.

Ich denke nicht, dass es die Feiglinge waren, die in den Jahren nach 1933 auswanderten, solange es noch ging. :closedeyes:

Geschrieben

Man muss beim Auswandern wegen Waffenrecht allerdings auch beachten, wie man sich selber waffenrechtlich dort als Ausländer stellt.

In den USA: Je nach Bundesstaat hat man als nonimmigrant alien (also ohne Greencard, sondern normaler Resident mit Arbeitsvisum H1, J o.ä.) erstmal große Schierigkeiten. EIn Jagdschein ist da Pflicht, um überhaupt eine theoretische Chance auf Waffenbesitz (legal) zu kriegen. Doch dann geht es weiter:

- einige Bundesstaaten oder Kommunen verweigern Ausländern den Waffenbesitz

- einige weitere verweigern CCW-Lizenzen

- selbst da wo erlaubt: etliche Händler scheuen den Papierkrieg und verweigern den Verkauf an nonimmigrant aliens.

- keine Chance auf NFA-weapons - und da meine ich nicht nur Vollautomaten, sondern auch z.B. bestimmte Drillinge, Pistolen mit Anschlagschaft, Flinten mit <18 Zoll langem Lauf etc.

- kein Erwerb von Waffen von Privatpersonen, als nonimmigrant alien nur über FFL-dealer!

In der Schweiz:

- keine kantonale Sonderbewilligung für Vollautomaten, da dazu die Zustimmung des Heimatstaates immer (auch nach langen Jahren in CH) notwendig ist

- in den ersten 3 Jahren wird es generell schwierig, als Ausländer in der Schweiz überhaupt eine Waffe erwerben zu können

usw.

Kurzum: Fast überall ist Waffenbesitz/-erwerb ein Privileg und als Ausländer ist man nicht überall gleich privilegiert...

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
Man muss beim Auswandern wegen Waffenrecht allerdings auch beachten, wie man sich selber waffenrechtlich dort als Ausländer stellt.

...

In der Schweiz:

- keine kantonale Sonderbewilligung für Vollautomaten, da dazu die Zustimmung des Heimatstaates immer (auch nach langen Jahren in CH) notwendig ist

- in den ersten 3 Jahren wird es generell schwierig, als Ausländer in der Schweiz überhaupt eine Waffe erwerben zu können

usw.

Kurzum: Fast überall ist Waffenbesitz/-erwerb ein Privileg und als Ausländer ist man nicht überall gleich privilegiert...

Es sind 5 Jahre die man als EU Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz benötigt um Waffen kaufen zu dürfen.

"Personen mit Wohnsitz im Ausland und Personen ohne Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) benötigen für den Erwerb aller Waffen einen Waffenerwerbsschein und zusätzlich eine amtliche Bestätigung ihres Wohnsitz- oder Heimatstaates, wonach sie dort zum Erwerb der Waffe oder des wesentlichen Waffenbestandteils berechtigt sind. "

http://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/...besonderes.html

"Bei EG-/EFTA-Angehörigen richtet sich die Erteilung der Niederlassungsbewilligung nach den Bestimmungen des AuG und der Niederlassungsvereinbarungen, da das Freizügigkeitsabkommen mit der EG keine Bestimmungen über die Niederlassungsbewilligung enthält. EG-/EFTA-Angehörige erhalten nach einem ordnungsgemässen und ununterbrochenen Aufenthalt von fünf Jahren "

http://www.zug.ch/behoerden/sicherheitsdir...sweis-c-eg-efta

Allerdings gibt es für dt WBK Inhaber die Möglichkeit eher Waffen zu kaufen bzw anscheined auch einen 'Trick'(abgelehnter dt WBK Antrag) für dt Nicht WBKler eher Waffen kaufen zu dürfen...

Beste Grüße!

PS

Geschrieben
Ich mag die skandinavische lockere Art zu leben. Schweden würde mir jetzt zu deiner Frage einfallen. Bin zwar kein Waidmann aber das Land ist wohl ein Paradies für Jäger und groß genug ist es auch. Es leben mittlerweile viele Deutsche dort. Zu meinem Geschäft gehört die Finanzierung von Auslandsimmobilien. Und gerade in Schweden habe ich viel mit Deutschen zu tun, die auswandern oder schon mal ihren Zweitwohnsitz kaufen um später dort zu leben.

Gerade Schweden geht immer mehr den Bach herunter. Ein Land wo der Islamismus immer stärker Überhand nimmt und es offen zu bürherkriegsähnlichen Zuständen kommt. Würd ich mir echt vorher überlegen.

Leider kapieren es unsere werten Politiker nicht, dass schon seit Jahren hochgebildete und fleißige Deutsche das Land verlassen. Was kommt rein? Arbeitsscheue, Kriminelle und das Sozialsystem belastenden Menschen. Multikulti lebe hoch. Auch wenn ich mich in der heutigen gutmenschlichen Zeit jetzt als Nazi oute, der ich nicht bin, aber ich lasse mir nicht mein Mund verbieten.

Geschrieben

Nehmts mir bitte nich übel aber dass ist Bullshit was ihr da erzählt! Jeder Einzelne halbwegs vernünftige Mensch wird hier gebraucht, von dem Rest haben wir schon genug. Euch gefällt die momentane Situation (politisch, wirtschaftlich etc...) nicht? Dann unternimmt doch was dagegen!!! Wer solls denn sonst machen wenn nicht wir?

Geschrieben

Für die Kanadainteressenten dürfte das hier von Interesse sein:

In Kanada braucht man nur die entsprechende Sachkundeprüfung und muss seine Waffen registrieren.

http://www.rcmp-grc.gc.ca/cfp-pcaf/safe_sur/index-eng.htm

http://www.rcmp-grc.gc.ca/cfp-pcaf/faq/index-eng.htm

Zusätzlich gilt eine Magazinkapazitätsbeschränkung bei LW von 5 Schuss und KW von 10 Schuss.

Es macht mWn keinen Unterschied ob man Kanadier ist oder nicht.

Beste Grüße!

PS

Geschrieben
Na ja,

scheint ja so, dass die NVA-Führung die Politiker davon überzeugen konnten, dass aufgrund der weitgehenden militärischen Ausbildung der Bevölkerung und der Einbindung der Streitkräfte und weiterer staatlicher bewaffneter Gruppen in die Bevölkerung es wahrscheinlich zu einem Bürgerkrieg beim Versuch einer militärischen "Lösung" gekommen wäre. Der politische Wille zu einer militärischen Lösung gegen die Bevölkerung war wohl da. :huh:

Die heutige Bundeswehrführung kann schon nicht mehr glaubhaft auf eine "weitgehende militärische Ausbildung der Bevölkerung und Einbindung der Streitkräfte in die Bevölkerung" verweisen. :closedeyes:

ja mause da haste recht bei uns ging das ja in der Schule los, Wehrunterricht, Arbeitsgemeinschaft junge Soldaten, in der 9. Klasse 14 Tage GST Lager, das war eigentlich ne kleine Grundausbildung mit allen schikanen (Sturmbahn/ABC Ausbildung/Tarnung im offenen Gelände etc/Schiessen mit der KK MP 69 :rolleyes: ) unsere Ausbilder waren Offiziersschüler denen wirs auch manchmal sportlich zeigen konnten :00000733: in diversen Wettkämpfen.

Also ich denke auch die Höheren der DDR hatten einen ziemlichen bammel vor einer militärischen Lösung denn"Die Geister die Ich rief"

Geschrieben

Ich hab mich nun eine ganze Weile aus dem Forumsgeschehen ausgeklinkt, aber angesichts der brenzligen Lage schaue ich auch mal wieder vorbei.. :hi:

Also entschuldigt bitte falls mein Beitrag ein alter Hut sein sollte.

Aber dieser Thread ist schon interessant, allerdings beschäftigt mich da eher eine - na sagen wir mal - Variante davon.

Was wäre wenn man nicht auswandert, aber das Freizügigkeitsrecht der EU anderweitig in Anspruch nimmt?

In Form eines Zweitwohnsitzes!

hmm-1.gifVielleicht sogar noch eine WG mit ein paar Schützenfreunden gründen?

Hat da jemand rechtlich Erfahrung?

Es müsste doch den einen oder anderen WOler geben der das evtl. schon praktiziert oder praktiziert hat, aus beruflichen oder privaten Gründen.

Ginge das? Die 25km die ich über die Grenze habe wären mir allemal lieber als alles abzugeben. :spiteful:

Geschrieben

Nehmts mir bitte nich übel aber dass ist Bullshit was ihr da erzählt! Jeder Einzelne halbwegs vernünftige Mensch wird hier gebraucht, von dem Rest haben wir schon genug. Euch gefällt die momentane Situation (politisch, wirtschaftlich etc...) nicht? Dann unternimmt doch was dagegen!!! Wer solls denn sonst machen wenn nicht wir?

[/quo

genau meine Meinung :icon14:

Geschrieben

Nehmts mir bitte nich übel aber dass ist Bullshit was ihr da erzählt! Jeder Einzelne halbwegs vernünftige Mensch wird hier gebraucht, von dem Rest haben wir schon genug. Euch gefällt die momentane Situation (politisch, wirtschaftlich etc...) nicht? Dann unternimmt doch was dagegen!!! Wer solls denn sonst machen wenn nicht wir?

genau meine Meinung :icon14:

Dann werdet konkret. Was genau soll man als Einzelner denn unternehmen?

Geschrieben

Als einzelner kann man ehrlicher Arbeit nachgehen, Steuern zahlen, ansonsten den Gesetzen entsprechend leben, sich sozial einbringen, einmal in vier Jahren wählen gehen, und dann von der Regierung verraten und verkauft werden. Weil man nicht der gleichen linksfaschistischen Meinung ist, und Spaß am Schießsport hat.

War das zu derb?

Geschrieben
Als einzelner kann man ehrlicher Arbeit nachgehen, Steuern zahlen, ansonsten den Gesetzen entsprechend leben, sich sozial einbringen, einmal in vier Jahren wählen gehen, und dann von der Regierung verraten und verkauft werden. Weil man nicht der gleichen linksfaschistischen Meinung ist, und Spaß am Schießsport hat.

War das zu derb?

Nö, genau auf den Punkt gebracht. :icon14:

Geschrieben
Weil man nicht der gleichen linksfaschistischen Meinung ist, und Spaß am Schießsport hat.

War das zu derb?

Nö. Aber Linksfaschistisch? Beißt sich das nicht? Ich dachte Faschisten sind Rechts, Stalinisten sind links. So, und nun stört mich nicht beim Erbsenzählen und wehe mir nimmt einer eine weg! :rolleyes:

Gruß

Geschrieben

Du solltest einfach mal die Zeitung lesen und ab und zu ein Buch.

Und übrigens: Die "historischen" Nationalsozialisten nannten sich zwar "Rechte", wenn man aber ihre Programmatik betrachtet, waren sie eindeutig links. Leg Dir mal die Programme der Linken und der NPD nebeneinander - das deckt sich auch heute noch ganz gut; sogar Antisemitismus gibt es in beiden Parteien (bei der SED wird er schamhaft als "Israelkritik" verschleiert).

Sozialismus bleibt immer Sozialismus, ob national oder international.

Rechts und links ist dabei völlig egal - einfach mal selber nachlesen, was auf der Packung draufsteht.

Ich denke nicht, dass es die Feiglinge waren, die in den Jahren nach 1933 auswanderten, solange es noch ging. :closedeyes:

BRAVO

Geschrieben
Du solltest einfach mal die Zeitung lesen und ab und zu ein Buch.

Und übrigens: Die "historischen" Nationalsozialisten nannten sich zwar "Rechte",

Nö.

"Rechts" waren die bürgerlichen, die schwarzrotgoldenen.

Goebbels sagte wohl einmal, dass der Feind rechts stehe.

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