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IGNORED

Innenminister erwägen drastische Verschärfung des Waffenrechts


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
die vergleiche mit der NS-Zeit stinken. Einige Politiker und andere "Gutmenschen" wollen unser Hobby einschränken, weil sie der Meinung sind, daß diese Waffen in unseren Händen gefährlich sind(darüber gilt es zu diskutieren) und nicht weil sie eine Diktatur aufbauen wollen.

Einige hier mitredende sollten den Ball echt mal flach halten, das bedient sonst nur das Feindbild der Hetzer.

Genau.

Geschrieben
die vergleiche mit der NS-Zeit stinken. Einige Politiker und andere "Gutmenschen" wollen unser Hobby einschränken, weil sie der Meinung sind, daß diese Waffen in unseren Händen gefährlich sind(darüber gilt es zu diskutieren) und nicht weil sie eine Diktatur aufbauen wollen.

Einige hier mitredende sollten den Ball echt mal flach halten, das bedient sonst nur das Feindbild der Hetzer.

my2cents

gruß

jens

In gewisser Weise geht es schon um eine Diktatur, nämlich weil immer mehr Freiheiten abgeschafft werden sollen - nicht nur Legalwaffenbesitz. Das Ziel ist es, den Bürger so gut wie möglich unter Kontrolle zu haben.

Geschrieben
die vergleiche mit der NS-Zeit stinken. Einige Politiker und andere "Gutmenschen" wollen unser Hobby einschränken, weil sie der Meinung sind, daß diese Waffen in unseren Händen gefährlich sind(darüber gilt es zu diskutieren) und nicht weil sie eine Diktatur aufbauen wollen.

Echt nicht? :rotfl2:

Hast Du mal darüber nachgedacht, was das Endergebnis dieser Gutmenschen-Denke ist?

Rolf

Nachtrag: Das Endergebnis der Politik der Grünen ist eine öko-sozialistische Diktatur. Einen wirklichen Unterschied zur NS-Diktatur oder der KPDSU-Diktatur kann ich nicht erkennen! Das Ergebnis ist dasselbe: In beiden Fällen wird die Bevölkerung aufgrund einer menschenverachtenden Ideologie unterdrückt und in beiden Fällen werden Menschen getötet, weil sie nicht in das Schema der Diktatoren passen.

Wo ist der Unterschied?:icon13::gaga::contra:

Geschrieben
In gewisser Weise geht es schon um eine Diktatur, nämlich weil immer mehr Freiheiten abgeschafft werden sollen - nicht nur Legalwaffenbesitz. Das Ziel ist es, den Bürger so gut wie möglich unter Kontrolle zu haben.

Laut meiner Meinung muss ich dir da widersprechen. Das Ziel ist, den Bürgern Sicherheit zu geben - man denkt, Waffen in den Händen von Menschen(egal ob kriminell oder rechtstreu) sind gefährlich, was im großen und ganzen nicht von der hand zu weisen ist.

NUR: Die Statistiken und die Demokratie sprechen FÜR den Legalwaffenbesitz, und dafür, daß Waffen in die Hände von geprüften Bürgern(was ja jeder mit WBK ist) gehören.

Ich halte übrigens nichts von Verschwörungstheorien...wirklich...ich kann es nicht mehr hören. Es gibt hier einen Thread mit Argumenten, die man nutzen sollte, aber dazu gehören keine Aussagen über Machenschaften einiger gehirnverwatschten Typen, die vor 60 Jahren ihr Unwesen trieben.

Geschrieben

Rolf,

mit Deiner Aussage hast Du so recht,

Aber lehnst Du Dich hier nicht doch etwas weit aus dem Fenster:

und in beiden Fällen werden Menschen getötet, weil sie nicht in das Schema der Diktatoren passen.

LG

Michael

Geschrieben
In gewisser Weise geht es schon um eine Diktatur, nämlich weil immer mehr Freiheiten abgeschafft werden sollen - nicht nur Legalwaffenbesitz. Das Ziel ist es, den Bürger so gut wie möglich unter Kontrolle zu haben.

Wieder einer mehr der die Zeichen der Zeit erkannt hat. Genauso isses. Heute die Waffen, Morgen die Kraftfahrzeuge und Übermorgen die Eigenheime. Achja ich vergaß sehr zur Freude von den beiden Politclowns Gysi und Lafontaine...die Enteignung der Banken hat man auch schon hinbekommen.

Was kommt als nächstes?

Gruß

Geschrieben
Echt nicht? :rotfl2:

Hast Du mal darüber nachgedacht, was das Endergebnis dieser Gutmenschen-Denke ist?

Rolf

Nachtrag: Das Endergebnis der Politik der Grünen ist eine öko-sozialistische Diktatur. Einen wirklichen Unterschied zur NS-Diktatur oder der KPDSU-Diktatur kann ich nicht erkennen! Das Ergebnis ist dasselbe: In beiden Fällen wird die Bevölkerung aufgrund einer menschenverachtenden Ideologie unterdrückt und in beiden Fällen werden Menschen getötet, weil sie nicht in das Schema der Diktatoren passen.

Wo ist der Unterschied?:icon13::gaga::contra:

Wie kann ich das verstehen? Werden wir demnächst getötet, weil wir waffen haben? Sorry für diese Polemik, aber das ist an den Haaren herbeigezogen.

Geschrieben
die vergleiche mit der NS-Zeit stinken. Einige Politiker und andere "Gutmenschen" wollen unser Hobby einschränken, weil sie der Meinung sind, daß diese Waffen in unseren Händen gefährlich sind(darüber gilt es zu diskutieren) und nicht weil sie eine Diktatur aufbauen wollen.

Einige hier mitredende sollten den Ball echt mal flach halten, das bedient sonst nur das Feindbild der Hetzer.

my2cents

gruß

jens

Genau sohaben die menschen VOR einer Diktatur/Gewaltherrschaft auch immer gedacht. Wird schon nichts passieren.

Selbst wenn der Versuch der Diktaturerrichtung immer offensichtlicher wird(Lissabon-vertrag, suche mal nach Prof. Schachschneider) will man sich noch einreden, es gehe schon alles gut. Und hinterher heißst dann wieder: "Das konte niemand ahnen" Stimmt aber nicht . Ich ahne es nicht, ich sehe es kommen. Un einige andere auch.

Und die Entwaffnung ist dabei ein zentraler Aspekt.

Wie willst du Wiederstand leisten(Artikel 20 GG, Abs. 4)

Mit Stöcken und Steienen? :gaga:

Vielleicht mit Prozessen vor diktatorhörigen Richtern? :gaga:

"Freiheitlicher, demokratischer Staat" ist nur ein Synonym für bewaffneter Bürger

Und genau DAS ist der Ursprung der Tradition der Schützen, nicht Mummenschranz im Grünen Jäckchen und Obrigkeitshörigkeit.

Gast We are Borg
Geschrieben
und Übermorgen die Eigenheime.

DAS hat sich noch nicht mal die DDR getraut!

Gast Nightingale
Geschrieben
"Freiheitlicher, demokratischer Staat" ist nur ein Synonym für bewaffneter Bürger

Das stimmt nicht. Freiheitlich demokratischer Staat ist ein Synonym für Freiheit und Demokratie und das wiederum entspricht auch leider nicht der Tradition des deutschen Schützenwesens. Waffenbesitz ist in Deutschland immer ein Privileg gewesen, zuerst nur für den Adel, später für privilegierte Bürgergesellschaften. Bis 1945 waren Schützengesellschaften elitäre Herrenclubs in denen Frauen, Juden, Zigeuner oder Ausländer nichts zu suchen hatten. Sich jetzt ausgerechnet auf die Freiheitswerte der 48er Revolution zu berufen ist schon ein wenig schamlos.

Geschrieben
Rolf,

mit Deiner Aussage hast Du so recht,

Aber lehnst Du Dich hier nicht doch etwas weit aus dem Fenster:

Nö, überhaupt nicht: Hast Du mal die Berichte über die Malaria-Toten gelesen, seitdem DDT komplett (!) verboten worden ist? Wieviel Hungertote gibt es, weil Lebensmittel angebaut werden, um als Treibstoff verbrannt zu werden? Wieviel Tote gibt es, weil Menschen in der dritten Welt aus Öko-Wahn moderne Technik vorenthalten wird?

Wo ist der Unterschied?

Rolf

Geschrieben
die vergleiche mit der NS-Zeit stinken. Einige Politiker und andere "Gutmenschen" wollen unser Hobby einschränken, weil sie der Meinung sind, daß diese Waffen in unseren Händen gefährlich sind(darüber gilt es zu diskutieren) und nicht weil sie eine Diktatur aufbauen wollen.

Einige hier mitredende sollten den Ball echt mal flach halten, das bedient sonst nur das Feindbild der Hetzer.

my2cents

gruß

jens

Grundsätzlich richtig, aber doch nicht ganz auf den Punkt.

Natürlich wollen die aktuellen Politker keine Diktatur aufbauen. Zumindest gewiss nicht Alle und nicht sofort.

Die Triebfedern ,das Volk entwaffnen zu wollen sind womöglich so mannigfach wie die Charaktere ihrer Befürworter.

Angst, Neid, Dummheit (Gedankenlosigkeit), Hass, ideologische Verblendung, echte Anteilnahme mit den Opfern bei gleichzeitigem "den Stachel im Auge des Nächsten beklagen während man den Balken im Eigenen ignoriert", was weiß ich noch alles.

Das ist auch nicht entscheidend.

Relevant werden womöglich erst die mittel- und langfristigen Auswirkungen. Und da spielt noch nichtmal die Angst des Politikers vorm Laternenpfahl die große Rolle, denn Politiker aller couleur sind austauschbar.Sie sind somit kein bestimmender Faktor.

Es würden neue kommen, die genauso von bestimmten Interessengruppen korrumpiert werden könnten wie die Bisherigen.

Die Frage ist, wem nützt es wirklich, ein unbewaffnetes und rechtloses Volk zu haben, das leicht zu überwachen, leicht zu lenken und leicht zufriedenzustellen ist?

Zusammengefasst könnte man sagen "Dem Wolfskapitalismus".

Und seinen Profiteuren.

Das sind Leute, die am Schreibtisch sitzen und über Leichen gehen.

Schonmal "ganz unten" von Wallraff gelesen? Damit gehts los.

Sie brauchen dafür keine Ideologie, außer der des Geldes, keine Religion und keine Rasse , keine Doktrin außer dem maximalen Profit.

Sie haben keine Demagogen , die Lehre , das Handwerkszeug gibts auf der Uni, ihre Perversion gedeiht von ganz allein.

Es sind nichtmal viele und man sieht sie für gewöhnlich nicht.

Und wenn sie etwas an die Wand gefahren haben (bewusst oder unbewusst!) waschen sie sich die Hände in Unschuld.

(Ich gehe bewusst nicht in die Verschwörungstheorien, denn ich halte diese Leute noch nicht mal für eine homogene Gruppierung oder gar Organisation! Ist auch garnicht nötig)

Preisfrage: Woher aber kennen wir das alles? In welches Muster passt das?

Natürlich, ins (un)menschliche.

Es geht folglich sicher nicht darum, ob ein Genozid von den Ausmaßen eines Holocaust durch Waffen bei Individualpersonen verhinderbar gewesen wäre, sondern bestenfalls darum ,wie sich das Ganze für die Betroffenen entwickelt hätte.

Ein gutes Beispiel hierfür ist das Warschauer Ghetto, wo wochenlang wirksam erbitterter Widerstand geleistet wurde. Womit doch gleich genau?

Ach ja, richtig! Mit illegalen Waffen!

Es muß angesichts der damaligen Ereignisse erlaubt sein, alle Vorgänge in diesem Land auf den Prüfstand zu nehmen, auch und gerade im historischen Kontext. Natürlich mit Maß und Ziel und ohne hirnrissige Vergleiche wie "Sportschütze - Holocaustopfer", das sollte klar sein.

Geschrieben
Das ist aber schon ein gewaltiger Unterschied zu den Toten des NS- und andere totalitärer Systeme (Stalin, Pol Pot etc)

Echt? Inwiefern?

Tot ist tot!

Nur wird dieser Aspekt des Öko-Wahns gerne übersehen und fast nie thematisiert!

Rolf

Geschrieben
Das stimmt nicht. Freiheitlich demokratischer Staat ist ein Synonym für Freiheit und Demokratie und das wiederum entspricht auch leider nicht der Tradition des deutschen Schützenwesens. Waffenbesitz ist in Deutschland immer ein Privileg gewesen, zuerst nur für den Adel, später für privilegierte Bürgergesellschaften. Bis 1945 waren Schützengesellschaften elitäre Herrenclubs in denen Frauen, Juden, Zigeuner oder Ausländer nichts zu suchen hatten. Sich jetzt ausgerechnet auf die Freiheitswerte der 48er Revolution zu berufen ist schon ein wenig schamlos.

Privileg?

Das Kaiserreich kannte kein Waffengesetz.

In der frühen BRD gabs Knarren bei Quelle &Co. frei ab 18.

Willst du mir wirklich erzählen, das in deutschland nur der Adel bewaffnet gewesen sei?

Bitte mal ein Geschichtsbuch bemühen oder einfach Wikipedia bemühen.

Der Schützenverein (auch Sportschützenverein oder Schützenbruderschaft) in seiner heutigen Form entstand im frühen 19. Jahrhundert im Gefolge der napoleonischen Kriege. Ihre Ursprünge haben sie jedoch in mittelalterlichen Städten (vgl. Geschichte der Nürnberger Schützengesellschaften). Die Mitglieder bestanden zunächst vielfach aus Kriegsveteranen, nicht zuletzt der bisherigen freiwilligen Heeresverbände wie z. B. des Lützowschen Freikorps. Neben gesellschaftlichen und sozialen Aspekten kamen den Schützenvereinen lange Zeit auch genuin politische Funktionen zu. Im Vormärz (1815 - 1848) wurden die Schützenvereine zu wesentlichen Trägern nationaldemokratischer Opposition gegenüber der partikularstaatlichen Fürstenherrschaft und blieben dies bis weit in die Gründerzeit hinein. http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCtzenverein#Deutschland

Warum man in Deutschland immer mit "schon immer" und "Privileg" argumentiert und dabei gerne die Geschichte verzerrt hat wohl tiefenpsychologisch mit dem Privilegscharakter des heutigen Waffg zu tun. Und privilegien gibts man nicht gerne auf, gelle?

Geschrieben
Wie kann ich das verstehen? Werden wir demnächst getötet, weil wir waffen haben? Sorry für diese Polemik, aber das ist an den Haaren herbeigezogen.

Nicht getötet, aber verhaftet, nämlich wenn Waffenbesitz illegal geworden ist.

Ich denke übrigens nicht, dass unsere Politiker alle vom Schlage eines Hitler sind. Ich denke, die sind größtenteils selbst Politikverdrossen. Wenn ich mir überlege, wie ich enden würde, wenn ich in die Politik ginge und eine Liberalisierung des Waffenrechts durchsetzen wollte, kann ich schon verstehen, dass die meisten Politiker sich nun mal in die Richtung entwickeln, in die sich die bisherigen entwickelt haben. Es passt ja auch zum Volk. Das Volk will Kontrolle durch den Staat, zumindest bei den Dingen, bei denen der Bürger keine Einschränkungen für sich selbst hinnehmen müssen (Computerspieler wollen stärkere Waffengesetze, Waffenbesitzer die Kontrolle von Computerspielen). Da merkt man als Politiker dann halt, womit man Erfolg hat (Verbote) und womit nicht (Liberalisierung). Ist vielleicht nicht in allen Fällen so, aber ich denke, in den meisten.

Geschrieben
Das ist aber schon ein gewaltiger Unterschied zu den Toten des NS- und andere totalitärer Systeme (Stalin, Pol Pot etc)

Michael

So sehe ich das auch, und meines wissens nach sieht das auch die deutsche Rechtssprechung so!

Soweit mir bekannt, gelten derartige Vergleiche in Deutschland noch immer als eine Mißachtung der Opfer des NS Regimes.

Ich finde, Du hast vollkommen Recht !

Geschrieben
Das ist aber schon ein gewaltiger Unterschied zu den Toten des NS- und andere totalitärer Systeme (Stalin, Pol Pot etc)

Michael

Natürlich gibt es da einen gewaltigien Unterschied!

Hitler-Deutschland: Juden und Systemfeinde werden gekillt. Systemträger und Mitläufer werden gehätschelt.

->Totalitäre Gewaltherrschaft.

Stalin: Zitat "Zehntausend mehr. Egal wen" Es kann jeden treffen, ob Dissident, Kommunist mit Herzblut oder alte Oma. Peng.

->Terrorherrschaft, beruht auf psychologischem Brechen des Einzelnen und des Volkes im gesamten.

Pol Pot: Jeder der auch nur über einen Funken Schulbildung verfügte, lesen oder rechnen genügte--> ab in die Killingfields

-> Mischung aus psychopatischem Massenmord und Terrorherrschaft.

Geschrieben
den Staat, zumindest bei den Dingen, bei denen der Bürger keine Einschränkungen für sich selbst hinnehmen müssen (Computerspieler wollen stärkere Waffengesetze, Waffenbesitzer die Kontrolle von Computerspielen). Da merkt man als Politiker dann halt, womit man Erfolg hat (Verbote) und womit nicht (Liberalisierung).

son shiet ich spiele computer (und das mit über 30 ;) ) und bin jäger und sportschütze, da bin ich ja in den augen der meisten politiker das größte aller übel!!

Geschrieben
Das stimmt nicht. Freiheitlich demokratischer Staat ist ein Synonym für Freiheit und Demokratie und das wiederum entspricht auch leider nicht der Tradition des deutschen Schützenwesens. Waffenbesitz ist in Deutschland immer ein Privileg gewesen, zuerst nur für den Adel, später für privilegierte Bürgergesellschaften. Bis 1945 waren Schützengesellschaften elitäre Herrenclubs in denen Frauen, Juden, Zigeuner oder Ausländer nichts zu suchen hatten. Sich jetzt ausgerechnet auf die Freiheitswerte der 48er Revolution zu berufen ist schon ein wenig schamlos.

Naja Nachtigall,

Deine Geschichtskenntnisse in allen Ehren, aber irgendwo gibt es da riesige Lücken.

Die Tradition des deutschen Schützenwesens fußt schon auf einem freiheitlichen Grundgedanken, forsch mal ein bißchen über die Schützengilden in den Städten des Mittelalters nach. Und auch der deutsche Schützenbund von 1861 sah sich durchaus in dieser Traditionsfolge (und in der jener von 1848).

Dass wir in Deutschland immer ein braves Untertanenvolk waren, ist eine Sache. Aber nicht immer und überall. Und es gibt gute Gründe warum so viele ausgewandert sind, auch schon vor 33. Und auch die Schützenvereine und -gesellschaften waren nicht immer "elitäre" Haufen. Ich habe eine Woche vor Winnenden bei der Landesdelegiertentagung des BDS in Frankfurt genau darüber einen Vortrag gehalten. Google einfach mal "Spandauer Schützengilde", Grolmann, usw.

Geschrieben
Bis 1945 waren Schützengesellschaften elitäre Herrenclubs in denen Frauen, Juden, Zigeuner oder Ausländer nichts zu suchen hatten. Sich jetzt ausgerechnet auf die Freiheitswerte der 48er Revolution zu berufen ist schon ein wenig schamlos.

Widerspruch.

Die Freiheitswerte der "1848er" und die republikanischen Ideale der damaligen bewaffneten Bürger erscheinen mir - mit fortschreitender Entwicklung - reeller und wahrhaftiger als das, was in unserem heutigen Staat daraus gemacht wird.

Geschrieben
son shiet ich spiele computer (und das mit über 30 ;) ) und bin jäger und sportschütze, da bin ich ja in den augen der meisten politiker das größte aller übel!!

Ja, bist Du, weil Du nämlich vermutlich keines der beiden Verbote gut findest :). Politiker mögen Bürger, die man gegeneinander ausspielen kann.

Geschrieben

Für "Hochdeutsche" vielleicht etwas schwer zu verstehen

muß ich erst noch formatieren - kommt aber - jetzt

Tom Danz wöllt wi de Swerter rögen

„ De wiede See, de gröne Marsch,

de Geest mit Moor un Holt,

mit Strohdackhüüs un Fischerkaat,

dat is dat Land in dat wi lävt,

för dat wi staht mit Hart un Hand.

Dat is dat Land, wo blank de Ploog,

ton Danz de Swerter swungen wart.

De Diek, de hölt die wilde See,

dat Swert sall uns de Frieheit worrn,

denn brickt de Dieck und kummt de Fiend,

hebbt wi Land un Ehr verlorn.

wi lat uns ni den Nacken bögen,

nu slat de Trommel, staht tosam,

tom Danz wöllt wi de Swerter rögen.

Still liggt de See, wieht geiht min Blick

öwer Land un Grenzen wech.

Wat een ni kann, künnt wi tosam,

war een deiht, is denn annern recht.

Nun leggt nan Danz de Swert tosiet

un plögt un seiht opp eegen Land,

kiekt över Diek un Grenzen wech,

doch holt mi ok dat Swert instand

Geschrieben

AFAIK stammt das Wort "Schütze" auch nicht von "schiessen", sondern von "schützen" ab... :rolleyes:

BTW: es nervt mich, wenn von den Medien jeder ballernde Kriminelle als "Schütze" bezeichnet wird.

TÄTER wäre deutlich zutreffender. Aber wir wollen ja niemanden diskriminieren.

Abs4

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