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IGNORED

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Hägar

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München: Nach dem Amoklauf von Winnenden nimmt das Münchner Kreisverwaltungsreferat die Waffenbesitzer unter die Lupe. So wird die Waffenbehörde alle 20-tausend Münchner Waffenbesitzer anschreiben und schriftliche Nachweise über den Aufbewahrungsort ihrer Pistolen und Gewehre verlangen. Konkret müssen die Waffensitzer mit Fotos, Kaufbelegen oder Gutachten innerhalb von drei Monaten belegen, dass sie ihre Schusswaffen in Tresoren oder abschließbaren Metallschränken aufbewahren. Wer diesen Nachweis nicht erbringen kann, dem werden seine Waffen abgenommen, kündigte KVR-Referent Wilfried Blume-Beyerle am Mittwoch an. Etwa 15-tausend Waffenbesitzer sind sogenannte Altbesitzer und Erben. Rund 3.500 Waffenerlaubnisse gingen an Jäger, knapp 1.400 an Sportschützen. Das KVR fordert in dem Schreiben gerade auch die Altbesitzer auf, ihre geerbten Waffen freiwillig abzugeben und damit das Gefahrenpotenzial zu reduzieren. Blume-Beyerle hofft mit der großangelegten Anschreibeaktion, das Bewusstsein der Waffenbesitzer zu schärfen und appelliert an deren Verantwortungsbewusstsein. Das KVR hat nun eine 6-köpfige Arbeitsgruppe eingerichtet, die kontrolliert, ob die Verwahrvorschriften eingehalten werden.

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Na, ja, nach § 36 III WaffG völlig legitim:

Wer Schusswaffen, Munition oder verbotene Waffen besitzt, hat der zuständigen Behörde die zur sicheren Aufbewahrung getroffenen Maßnahmen auf Verlangen nachzuweisen.

Hat Hamburg im übrigen vor ein paar Monaten stichprobenartig gemacht.

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knapp 1.400 an Sportschützen.

bei ca.1.35 Mio. Einwohnern.....???

Stellt sich noch die Frage. aus welchen Haushaltsmitteln der "Spass" bezahlt wird....., 11.000,00 Euro Portokosten & Briefumschläge & Anschreiben & Verwaltungsaufwand & Überstunden plus,plus, plus...

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Gast We are Borg

Blume-Bayerle mal wieder! :rolleyes:

Sein Ansinnen ist legitim, aber sein Tonfall ist unverschämt!

Er kann und soll diese Kontrollen vornehmen, aber Besitzer von Erbwaffen aufzufordern diese abzugeben, steht ihm nicht zu!!! :icon13::pissed:

Hoffentlich husten ihm die Erben was! :gutidee:

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Blume-Bayerle mal wieder! :rolleyes:

Sein Ansinnen ist legitim, aber sein Tonfall ist unverschämt!

Er kann und soll diese Kontrollen vornehmen, aber Besitzer von Erbwaffen aufzufordern diese abzugeben, steht ihm nicht zu!!! :icon13::pissed:

Hoffentlich husten ihm die Erben was! :gutidee:

Komisch, beim Rauchverbot sah er sich dazu nicht imstande. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/314/437059/text/

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Wie lange dauert die Bearbeitung eines Schreibens eines Bürgers an eine x-beliebige Behörde?

Wer es weiß, vervielfältige seine Antwort mit 20.000 und veröffentliche es hier.

Ein Gewinner steht schon mal fest: Der GILB (Deutsche Post)

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Ist doch Schwachsinn. Was nützt so ein "Nachweis", wenn da zwar alles stimmt aber die Waffe dann doch nicht eingeschlossen sondern unters Kopfkissen gelegt wird (nicht dass ich dagegen etwas hätte, ich bin für greifbare Schusswaffen zur Selbstverteidigung). Wird doch wohl kaum einen legalen Waffenbesitzer haben, der keinen zertifizierten Schrank hat.

Millionenteure "wir tun was"-Wahlwerbung auf kosten aller Steuerzahler.

Allerdings natürlich für uns viel besser, als Staatsdiener loszuschicken und Wohnungskontrollen zu machen. Also wenn das ausreicht, um den Pöbel endgültig zu beruhigen, gut.

Trotzdem wäre der Sicherheitsgewinn wesentlich höher, für das Geld mal ein paar Beamte in Problembezirke zu schicken und dunkle Gestalten nach illegalen Waffen zu durchsuchen.

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Das KVR fordert in dem Schreiben gerade auch die Altbesitzer auf, ihre geerbten Waffen freiwillig abzugeben und damit das Gefahrenpotenzial zu reduzieren.

Da müssten die Erben ja völlig bekloppt sein! :gaga:

Ich würde meine Erbwaffen noch nicht einmal unter Androhung von Gewalt abgeben.

---

Tom

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Trotzdem wäre der Sicherheitsgewinn wesentlich höher, für das Geld mal ein paar Beamte in Problembezirke zu schicken und dunkle Gestalten nach illegalen Waffen zu durchsuchen.

:appl:

Das trauen die sich nicht, da könnten sich gewisse Kreise diskriminiert fühlen (Aussage eines Polizisten dessen Name ich auch unter Gewaltandrohung nicht preisgeben werde)

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Würde mich sehr wundern, wenn das KVR mich wirklich anschreiben sollte. Schliesslich hat mein SB das Photo von meinem Schrank schon lange...

Du bist ja auch kein "Altbesitzer".

Den Nachweis für die korrekten Aufbewahrungsmöglichkeiten verlangt das KVR schon seit der vorletzten Gesetzesänderung. Die haben nur bei denen, die vorher schon im Besitz von Waffen waren einen Bearbeitungsstau. Der wird jetzt Medienwirksam abgebaut. Tut keinem weh und befriedigt den pseudointellektuellen Gutmenschenmob.

Gruß Tauschi

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Gast Nightingale
München: Nach dem Amoklauf von Winnenden nimmt das Münchner Kreisverwaltungsreferat die Waffenbesitzer unter die Lupe. So wird die Waffenbehörde alle 20-tausend Münchner Waffenbesitzer anschreiben und schriftliche Nachweise über den Aufbewahrungsort ihrer Pistolen und Gewehre verlangen. Konkret müssen die Waffensitzer mit Fotos, Kaufbelegen oder Gutachten innerhalb von drei Monaten belegen, dass sie ihre Schusswaffen in Tresoren oder abschließbaren Metallschränken aufbewahren.

Das musste ich schon vor Jahren erbringen.

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