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IGNORED

Reaktion der (sozialen) Umgebung


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Den Aspekt Waffen zum Selbstschutz wirst du schon aus dem Grund nie vom Sportschießen lösen können,

weil Waffen halt - neben der Jagd - überwiegend zu diesem Zweck entwickelt wurden.

Nicht überwiegend .... zu 100% !!

In der Zeit, in der Waffen entwickelt wurden, hatte keiner Zeit, Energie und Kohle, um etwas so sinnloses wie Sportgeräte zu entwickeln. Das blieb unserer Freizeitgesellschaft vorbehalten, die noch nicht gar so alt ist.

Auch die Schützenvereine haben ihren historischen Ursprung in Bünden, die gegründet wurden, um die Schieß - und Wehrfähigkeit der Zivilbevölkerung zu fördern und zu erhalten. Daran ist nunmal nicht zu rütteln ...

@ sammael: hör mal auf zu jammern und Dich sofort direkt angegriffen zu fühlen. Versuch lieber zu verstehen, worum es mir geht.

Jemand zu diffamieren war ni in meinem Sinne, natürlich auch nicht Dich.

Geschrieben

Eine amüsante Erfahrung im sozialen Umfeld, die sich mit gewisser Regelmäßigkeit wiederholt, ist das Verhalten von Verkäufern im Zeitschriftenhandel beim Erwerb von Waffenzeitschriften.

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn mir - als einzigem Kunden in einer langen Reihe von Zeitschriftenkäufern - die Frage gestellt wird, ob ich denn gerne ein Tüte hätte.

Auf die süffisante Standardantwort meinerseits, das sei ja schließlich kein Pornoheft, herrscht dann meist betretenes Schweigen.

Auch wenn ich es mit Humor nehme - die mitschwingende Stigmatisierung von Waffeninteressierten ist leider bundesdeutsche Realität.

Gruß

Flotti

Geschrieben
Auch wenn ich es mit Humor nehme - die mitschwingende Stigmatisierung von Waffeninteressierten ist leider bundesdeutsche Realität.

Gruß

Flotti

Das sind vermutlich eher Erfahrungswerte, weil dann anscheinend viele Käufer dieser Zeitschrift eben eine Tüte möchten.

Geschrieben
Das erzählst du dann bitte nochmal den Fechtern, den Speerwerfern.. etc...

Auch das sind, von der ursprünglichen Nutzung her, Waffen. Was wird heute damit gemacht?

Fechten: Einer versucht, den anderen so zu treffen, dass, würden keine "stumpfen" Waffen!! verwendet, eine Verletzung oder Tötung des Gegenübers die Folge wäre. PUNKT. Nichts anderes ist dort Intension. Wie im Judo, wo, um es möglich zu machen Wettkämpfe auszutragen und Vergleiche anzustellen, alle "gefährlichen" Techniken des Jiu entfernt wurden.

Speerwerfen: Einer versucht, einen spitzen Stock möglichst weit innerhalb eines bestimmten Bereiches zu werfen. Verlässt der Speer!! diesen Bereich, ist der Versuch ungültig. Früher hat der "Neandertaler", der mittelalterliche Ritter und der Jäger gleiches getan, nur hat er ein figürliches Ziel zusätzlich anvisiert. PUNKT.

Eine Waffe bleibt, egal wie ich sie umtaufe, eine Waffe. Auch der "Sport"-Speer kann töten. Suche in Google.

Ein abgebrochener Degen/Säbel kann auch im Wettkampf töten. Nachlesen.

Eine "Sportwaffe" im "Sportschießen ist eine Waffe, die auf eine Entfernung, die es mir ermöglicht ohne direkten Kontakt zum Ziel dieses zu erreichen, in diesem ein Loch macht. Steht dort ein Mensch, hat er ein Loch. Genau so wie derjenige, der einen Degen, einen Säbel, einen Speer oder ein Messer abbekommt.

Der eine benutzt die WAFFE ausschließlich um einen Wettbewerb mit anderen zu gewinnen. Worum geht es in diesem Wettbewerb? Darum, wer das anvisierte Ziel (schau dir mal die Größen an und lass den Mediziner reden) am effektivsten trifft. Dies war früher der Kopf oder die Herzgegend. Heute ist es die Zehn.

Schau dir mal die Duellscheiben an, auch die , die bis vor wenigen Jahren benutzt wurden. Na?

Es ist FALSCH, ganz einfach falsch und unverantwortlich, eine Waffe durch schöne, aber dumme Umschreibungen zu verharmlosen. Sie ist ein Werkzeug um zu verletzen oder mehr. Die ist ihre einzige Sinnbestimmung.

Biatlon: Ein Mensch rennt/fährt Ski mit körperlicher Anstrengung, um einen anderen einzuholen. Er könnt genau so gut Wild verfolgen oder einen Gegener.

Dann, trotz Erschöpfung, muss er auf eine relativ weite Entfernung ein kleines Ziel mit einem ursprünglich als Kriegswaffe entwickeltem Gewehr treffen. Zielgröße dürfte einem Kopf entsprechen. Das Gewehr wurde lediglich nach und nach dem neuen, harmloseren Verwendungszweck angepasst.

Also: Worüber reden wir? Über Waffen - nichts anderes. Lass dir das von einem gesagt sein, der 35 Jahre lang mit Waffen zu tun hat - und privat keine benötigt. Aber troptzdem aus sportlichen Gründen hat.

Aber eins vergesse ich NIE. Ihre Zweckbestimmung.

Allerdings- und da sollte unser Ansatz sein - ich kann jede Waffe bis zur Atombombe (auch eine Waffe) irgendwo ablegen, im Fall einer Handwaffe geladen, entsichert und gespannt.

Was passiert? Genau - NIX: 150 Jahre später fängt irgend ein Molch an, mit seinen ungeraden Griffeln zu fummeln. Ohne Verstand und Sinn. Was passiert? Genau - die Waffe erfüllt (meist) ihren angedachten Zweck.

Lässt man sie liegen - ändert sich im Laufe der Jahrzehnte nur eins. Ihr Aggregatzustand. Sie zerfällt nach und nach, ohne dass etwas geschieht.

Waffen sind harmlos. Wer nicht harmlos sein muss, ist der Mensch, der sie einsetzt. Wen du in der Küche deine Tomaten schneidest weil Freunde zum Essen kommen - benutzt du eine Waffe. Schon mal dran gedacht? Warum wohl darfst du seit neuestem diese WAffe, so sie denn über 12 cm lang ist (Klinge) nicht mehr einfach so zu deinen Freunden mitnehmen?

Geschrieben
Klar, Öffentlichkeitsarbeit ist gut, aber nicht mit dem ganzen "Tactical" und "Notwehr als Legalwaffenbesitzer" und "Sportschützen sind besser als Polizisten die nur Waffenspender sind", gelaber.

Sportschiessen ist eine seperate Sache. Die oben angesprochenen Themen haben ihre Berechtigung (bitte beachten), aber bitte nicht immer im Zusammenhang mit dem Sportschiessen!

Ist meine Meinung, jetzt zerfleischt mich...

Kein Problem :heuldoch:

Nun eigentlich sollte klar sein das niemand der normal tickt, sich eine Waffe kauft um einen Amoklauf zu tätigen, seine Familie auszulöschen oder die nächste Bankfiliale zu überfallen.

Ab diesem Moment ist es völlig egal warum man eine Waffe kauft oder besitzt, ob es nun jetzt Sportschiessen, Selbstverteidigung im rechtlichen Rahmen, Sammeln oder nur weil "will haben" ist alles gleich legitim weil gleich harmlos.

Deswegen hier künstliche Unterschiede herstellen zu wollen indem zb die Sportschützen die lieberen und harmloseren sind ist einfach nur peinlich und eigentlich eine Unverschämtheit gegenüber Menschen die genauso zuverlässig sind aber eine Waffe besitzen zwecks SV.

Im grossen Publikum kommt diese Unterscheidung sowieso nicht an, den es sind nur die Sportchützen die glauben mit ihrem Sportinstrunment niemanden etwas zu leiden tun zu können.

Nun um auf die ursprüngliche Frage zu kommen.

In der Schweiz ist es problemlos zu sagen man besitzt Waffen für das bekannte Sportschiessen, allerdings der Bereich SV wird seid Jahren erfolgreich dämonisiert von den linken Gruppierungen und dies wird natürlich auch mit Begeisterung von der Medienlandschaft aufgenommen.

Insofern, wenn mich jemanden fragen würde, kommt erst ein mal der Sportschütze vorne ran, weil ich mir dieses Gepläre über SV braucht man nicht, Rambo, paranoïa usw... nicht immer antun möchte und nicht jedes mal Stunden damit verbringen will Medien geschädigte unkritischen Menschen das Denken beizubringen.

Sowieso, wenn die Sprache auf Waffen kommt habe ich keine Scheu meinen Standpunkt zu verteidigen.

Das schwierigste war eigentlich meine Frau zu überzeugen die eine Deutsche ist. Die hatte (hat) alle Vorurteile die der Deutsche eben so gegenüber Waffen hat. Als vor Jahren ich angefangen hab welche zu sammeln (weil ich endlich das nötige Kleingeld hatte) hat es schon Zähneknirschen gegeben., alles völlig irrational. Den auf dem Einwand, seid 10 Jahren wäre eine Pistole mit Muni in meiner Schreibtischschublade und im Speicher ständen immerhin auch seid Jahren 4 Gewehre rum, wurde am Anfang nicht eingegangen, noch mehr Waffen ist böse..

Nun in der Zwischenzeit übt meine Tochter begeistert Verteidigungsschiessen und hat sich die Problematik gelegt.

Für mich ein Lehrbuchbeispiel wie Geselschaftlich die Menschen programmiert werden.

Joker

Geschrieben
....meine Frau zu überzeugen die eine Deutsche ist. Die hatte (hat) alle Vorurteile die der Deutsche eben so gegenüber Waffen hat.

"Der" Deutsche hat diese Vorurteile auch nicht von Natur aus.

Die hat er als Ergebnis jahr(zehnt)elanger Gehirnwäsche; in der CH fängt das,

wie du selbst festgestellt hast, ja leiderauch an.

Geschrieben

Erstmal Dank an alle, die hier einen oder viele :eclipsee_gold_cup: Beiträge gebracht haben. Trotz gelegentlicher "Abgleiter" war das meiste themenorientiert und hochinteressant, obwohl ich wegen Zeitmangels erstmal nur quergelesen habe.

Offenbar ist dieses Thema aber immer aktuell, behandelt es doch im Großen und Ganzen mal wieder die Befangenheit unserer Gesellschaft in puncto Waffen.

Vielleicht noch ein etwas komischer Gedanke dazu:

Nachdem mir ein Kater zugelaufen war, dem es ziemlich dreckig ging, habe ich ihn länger versorgt, irgendwann fing er dann an, sich an unseren Kontakt zu gewöhnen, bei mir mehr drinnen als draussen zu wohnen usw.. Heute ist er ein Stubentiger und ich bezeichne ihn ausdrücklich auch nicht als MEINEN Kater, eher als einen tierischen Lebensabschnittsgefährten.

Beim Spielen "zersägt" er mir leider doch regelmäßiig die Hände, weil er messerscharfe Krallen hat, die er gar nicht genug kontrollieren kann, um das zu vermeiden (wohlgemerkt nicht aus bösem Willen, er ist sehr gutmütig). Daher wurde ich schon oft gefragt, warum ich ihm nicht einfach die Krallen stutze.

Ich glaube, jetzt weiss ich es: Waffen (auch Krallen) sind eine wesentliche Möglichkeit, sich zu behaupten, das ist nunmal antropologisch so. Nehme ich meinem Gegenüber die Waffen weg, nehme ich ihm auch einen Teil seiner Möglichkeiten, sich mir gegenüber behaupten zu können. Muss ich das ? Im Sinne einer freiheitlichen Weltanschauung doch eigentlich nur dann, wenn mir keine andere Möglichkeit verbleibt ...

So, schultz getz mit Philosaufie , ...

Gruß :icon14: ,

Der Coltfan

Geschrieben

Wie meine Umgebung reagiert? Unterschiedlich.

Ich frage immer, wenn das Gespräch auf Waffenbesitz kommt, ob sie wissen wieviel illegale Waffen in Deutschland "unterwegs" sind. Dann kommen so Schätzungen im Bereich 500.000 bis 1 Mio. Dann zitiere ich die 20 Mio. aus der offiziellen BKA-Statistik.

Dann kann man am Gesicht des Gegenüber erkennen, dass er 80 Mio Einwohner durch 20 Mio. illegale Schusswaffen teilt. Dann dauert es einen Moment bis sie realisieren, dass das Ergebnis nicht als niedrig bezeichnet werden kann. Dann warte ich einen Moment und sage: "Von den 80 Mio Einwohnern sind ja viele Kinder und alte Leute." Dann dauert es wieder einen Moment in dem sie überlegen ob sie dich fragen sollen, ob es schwer ist sich eine legale Waffe zu besorgen.

Die Frauen wechseln dann meistens das Thema, weil sie es gewohnt sind in unterlegenen Lagen zu überleben. Die meisten Männer fragen dann nach dem legalen Waffenbesitz und wollen mal zum Schießen mitkommen.

Die nehme ich dann gerne mit. Zum 9mm Schießen auf 25 m. Bis jetzt waren alle sehr angetan. Kernaussage: "Hätte gar nicht gedacht, dass es so schwer ist zu treffen". Den meisten ist das Hobby aber zu teuer und die bürokratischen Hürden zu groß.

Diskussionen über meinen Sport führe ich jedenfalls nicht aus der Defensive heraus. Aber auch nicht zu offensiv. Leben und leben lassen. Mit Idioten diskutiere ich grundsätzlich nicht, egal über welches Thema. Mit den anderen diskutiere ich. Genau wie über jedes andere Thema auch.

Ich gebe meinen Vorpostern recht, die darauf hingewiesen haben, dass WIR es sind, die die Diskussion unverkrampft und selbstbewusst führen müssen.

Hinnerk

Geschrieben

Vor Jahren hat mich ein Richter in einer Verkehrsangelegenheit befragt,mein Gegner,ein "Nicht-Deutscher aus dem Balkan" *grins* hatte eine andere Version des Geschehens erzählt.Als ich berichtete,daß ich von meinem Verein nach Hause fuhr und den Weg schon seit Jahren fahre,fragte mich der Richter,was das für ein Verein war.Ich sagte,daß ich Sportschütze bin und darauf hin merkte ich,daß meine Story dem Richter sehr viel glaubwürdiger erschien,als die vom Gegner.Da spielte wohl die "Zuverlässigkeit" eines Sportschützen eine nicht unwesentliche Rolle.

Außerdem ist meine Zahnärztin Schützin und Jägerin und mein Hausarzt möchte auch gerne in meinen Verein mitmachen.Arbeitskollegen und Bekannte haben auch keine Berührungsängste vor Waffen und sind interessiert.

Bei neuen Kontakten rede ich auch ganz offen über meine Interessen und da habe ich noch nie negative Reaktionen bekommen,wenn die Rede auf Waffen und Schießsport kam.

:icon14: der Gunbiker

Geschrieben

Also Negative Resonanz habe ich bisher nicht wirklich bekommen.

Arbeitskollegen zeigten sich sehr interessiert und hatten Interesse mal mit zum Verein zu gehen.

Im Freundeskreis ( in dem auch ein 2 weitere Sportschützen sind ) langweilt es die anderen eher wenn wir über das Thema sprechen.

In der Familie ist es etwas geteilt. Mein Vater findet es toll da er selbst seit Jahrzenten Sportschütze ist und ich auch als Kind oft mit im Verein war, meiner Mutter ist es wohl relativ egal, mein Bruder ist etwas skeptisch aber wenn wir darüber reden kommt nichts Negatives von ihm.

Dazu muss ich sagen, wann immer ich mit Leuten auf das Thema "Waffen" zu sprechen komme, höre ich die Leute sagen: "Ich war vor vielen Jahren auch mal im Schützenverein! )

Eine wirkliche Diskussion im Sinne von "Waffen sind Böse und die Menschen dahinter auch" hatte ich bisher nicht. Ich denke aber nicht das ich mir viel Mühe geben würde mein Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen, meisstens hat es bei so Leuten eh keinen Sinn.

Geschrieben
@MT80

Was willst Du mir mit dem Vollquote sagen ???

:confused:

Stephan

Nichts. Wollte nur meinen Senf zum Thema dazugeben und habe in meiner PC-Unerfahrenheit erstmal die falschen Knöpfe gedrückt.

MT

Geschrieben
Vor Jahren hat mich ein Richter in einer Verkehrsangelegenheit befragt,mein Gegner,ein "Nicht-Deutscher aus dem Balkan" *grins* hatte eine andere Version des Geschehens erzählt.Als ich berichtete,daß ich von meinem Verein nach Hause fuhr und den Weg schon seit Jahren fahre,fragte mich der Richter,was das für ein Verein war.Ich sagte,daß ich Sportschütze bin und darauf hin merkte ich,daß meine Story dem Richter sehr viel glaubwürdiger erschien,als die vom Gegner.Da spielte wohl die "Zuverlässigkeit" eines Sportschützen eine nicht unwesentliche Rolle.

Denke dem Richter ist das egal.

Auch ein deutscher Sportschütze würde vor Gericht Lügen bis die Balken biegen nur damit er evtl. nicht der Schuldige bei dem Autounfall ist.

Geschrieben
Nichts. Wollte nur meinen Senf zum Thema dazugeben und habe in meiner PC-Unerfahrenheit erstmal die falschen Knöpfe gedrückt.

MT

Dann üb mal schön weiter.....

Ist wie beim schiessen Peng machen geht schnell, TREFFEN erfordert vieeeeel Übung :-)

Gruß

Stephan

Geschrieben

Hallo an @lle,

also bei mir auf der Arbeit sind viele Sportschützen und so bin ich auch zu diesem Sport gekommen.

Wie schon so oft angesprochen, am besten hilft die Aufklärung.

Denke da herrscht ein großer Irrglaube bei vielen Mitmenschen und die mit der absoluten Negativmeinung haben noch nie sportlich geschossen und wissen auch nicht was bezüglich Sicherheit alles läuft.

Also reden, reden, reden und aufklären, die die es nicht verstehen wollen, dumm des Weges gehen lassen.

In diesem Sinne Euch allen viel Spaß beim Sport, wo auch immer.

Euer sportben

Geschrieben
Eine Waffe bleibt, egal wie ich sie umtaufe, eine Waffe.

Und deshalb finde ich das Kommando bei Wettkämpfen -gelinde gesagt- bescheuert:

".... Die SportGERÄTE mit ....laden!"

Das ist eine -falsche- Verharmlosung, die auch mit dieser Umtaufe keinen Antigunner zum Schießsport heranführen wird oder seine Denkungsart umkrempelt.

MfG!

Geschrieben
Und deshalb finde ich das Kommando bei Wettkämpfen -gelinde gesagt- bescheuert:

".... Die SportGERÄTE mit ....laden!"

Das ist eine -falsche- Verharmlosung, die auch mit dieser Umtaufe keinen Antigunner zum Schießsport heranführen wird oder seine Denkungsart umkrempelt.

MfG!

:00000733:

Sowas gibts tatsächlich? Hätte das jetzt für nen Scherz gehalten.

Geschrieben

Hey kennt ihr den?

A: Ich bin im Schützenverein

B: Aha. Luftgewehr oder?

A: Nein Grosskaliber

und nach den zwei Wörtern reicht ein Blick in die Augen und du weißt bescheid.

Gruss

Lus

Geschrieben
Hey kennt ihr den?

A: Ich bin im Schützenverein

B: Aha. Luftgewehr oder?

A: Nein Grosskaliber

und nach den zwei Wörtern reicht ein Blick in die Augen und du weißt bescheid.

...

:D

Kenne ich. Ist immerwieder gut. Vor allem gut um dann gleich Aquise zu betreiben. :D

Geschrieben

Hallo,

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn mir - als einzigem Kunden in einer langen Reihe von Zeitschriftenkäufern - die Frage gestellt wird, ob ich denn gerne ein Tüte hätte.

das passiert mir auch immer wieder bei gleichzeitiger totaler Musterung von oben nach unten.

In meinem Kollegen,- und Bekanntenkreis reagieren die Leute abhängig vom Alter ganz unterschiedlich. Während die älteren - ganz im Pazifistischem Sinne -alles, was mit Waffen zu tun hat, absolut ablehnen und verurteilen, reagieren die jüngeren sehr aufgeschlossen und manche möchten es gerne auch mal ausprobieren.

And

Geschrieben
Als ich noch Student war und einmal in meinem Bekanntenkreis habe verlauten lassen, dass ich gerne schießen würde, habe ich damit einige heftige Reaktionen hervorgerufen. Meine Umgebung hat Waffen als Teufelszeug u.ä. verdammt ..., naja kurz gesagt, die Heftigkeit dieser Reaktion hat mich schon geschockt <_< .

Als ich dann mit meiner Lebensgefährtin zusammenlebte, war es das gleiche. Waffen sind unmoralisch, Schützen unfertige oder unreife (bestenfalls) Menschen .... naja und so weiter :angry2: .

Coltfan

Falsches Studium und falsche Frau.

Ich hatte weder im Studium, noch bei meiner Freundin über die Jahre Probleme damit

Ich habe sowohl Kommilitonen als auch Freundin sehr häufig mit zum Schießen genommen

Geschrieben

Jap hier dito.

Selbst in meinem Studiengang (Lehramt) wo ja jeder denkt wo nur Pazifisten unterwegs sind, ist die negativste Reaktion die ich zu hören bekommen habe, die typischen Amokläuferwitze von guten Freunden, und die sind nicht ernstgemeint.

Ansonsten entweder Desinteresse (kann man ja nicht jeden für interessieren, mich interessiert das auch nicht die Bohne, wenn mir wer was vom Reitsport erzählt) oder Interesse.

Meine Freundin ist auch sehr begeistert (Grundschullehrerin in spe) und will - wenn sie weiß wo sie im Referendariat hinkommt- auch in den BdMP eintreten. Sie liebäugelt schon mit ner Glock17 :00000733:

Vermute das kommt auch drauf an, was für ein Typ man selber ist. Wenn man sich so gibt wie der typische Robert Steinhäuser, dann wird man wohl eher negative Reaktionen zu hören bekommen als wenn man nen integer Mensch ist, der nicht irgendwelche psychischen Störungen hat.

Geschrieben
:00000733:

Sowas gibts tatsächlich? Hätte das jetzt für nen Scherz gehalten.

Ist aber kein Scherz!

Vor 3 Jahren bei der Kreismeisterschaft Großkaliber Kurzwaffe in NRW (NorthRhineWestfalia) selber erlebt.

Lassen wir's gut sein: Egal, wie detailliert und welche Stadt.

MfG!

Geschrieben

Ich habe eigentlich keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Eher Interesse. Meistens kommen die "Nicht-Privilegierten" auf mich zu, wenn sie wissen, daß ich mich damit auskenne. Ablehnung habe ich bisher keine erfahren, eher Desintresse. Eigentlich doch sehr erstaunlich im grünen Freiburg. :confused:

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