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IGNORED

Polizeikontrolle und Waffen


joker_ch

Empfohlene Beiträge

Wie ich schon ausgeführt habe, bin ich aus diversen Gründen dafür, dass Polizeikontrollen durchgeführt werden. In Bezug auf Waffen weicht meine Ansicht aber von der gültigen Meinung ab, dass Waffen nicht schussbereit, in Reichweite des Fahrers im Wagen geführt werden dürfen.

Das Anliegen nach Sicherheit sowie das Recht auf Notwehr, gilt jederzeit und überall. So wie der Beamte seine Waffe führt, so soll dies ebenfalls dem unbescholtenen Bürger, offiziell gestattet werden. Die erste Priorität haben die Bürger, dann die Beamten.

Jetzt ein Hinweis warum ich Polizeikontrollen für nötig halte

Schmuggel und illegale Immigration

und wegen dem

335'000 Moldavier haben ihr Land 2007 verlassen

Ich bezeifle allerdings, ob zum jetzigen Zeitpunkt der Wille da ist, diese Gesetzesverstösse gegen das Ausländergesetz, aktiv mit Polizeimitteln zu bekämpfen. Illegale Immigration ist Unrecht, da gibts nichts zu rütteln. Was hat das ganze nun mit Waffen zu tun? Sehr viel, denn Schengen regelt die Asylströme sowie Waffen und Grenz/Polizeikontrollen. Irgendwie ist alles miteinander verwoben.

Gruss, Metcalfe

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Ich sagte ihm, dass ich eine Waffe am Körper und eine im Kofferraum habe. Wollte dann ohne nachzudenken nach der Waffe greifen um sie ihm zu geben worauf die Autotüre schon offen und eine Glock auf mich gerichtet war.

Das war aber etwas leichtsinnig von dir...

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Es macht umgekehrt nicht viel Sinn, dem Beamten am Kontrollposten, unaufgefordert die Waffe auszuhändigen um später das Concealed Carry Permit (ich weiss nicht wie dies in D heisst) auszuhändigen.

Nur noch kurz eine Bemerkung zu den Kosenamen von Beamten. Lasst es hier im Forum sein mit diesen Titeln, solange die Cops betreffend Waffen auf unserer Seite stehen, verdienen sie eine anständige Anrede. Sie (Polizei) versuchen uns ihren Standpunkt, soweit es ihnen möglich und gestattet ist, klarzumachen.

Gruss, Metcalfe

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.......Die kontrollierende Beamtin war sehr freundlich und höflich.

Ich hätte sie wohl doch nach Ihrem Namen fragen sollen, dann könnte ich sie mal zum Essen einladen ......

..."Ich schau' dir in die Augen, Kleines!"

Gruß Habakuk

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Ich meinte auch eher, daß es leichtsinnig gewesen ist, unaufgefordert nach der Waffe zu greifen, anstatt darauf zu warten, daß der Polizeibeamte dir sagt, was du tun sollst.

Hmm, in einem anderen Thread reichts doch nicht mal aus, dass ein Mob Steine auf / in eine vollbesetzte Disko schmeißt .... :rolleyes:

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Wer sich besser informiert weiß, das die Uniformen, die ja so viel Geld kosten... von den PB selbst bezahlt werden. Über ein sog. Kleiderkonto (gibt`s auch woanders, aber..), dessen jährlicher Betrag von dem Gehalt der Beamten einbehalten wird. Und obwohl es ihr Geld ist, dürfen sie dann immer nur bestimmte Artikel bis zu einem bestimmten Gesamtpreis beziehen. Geht die Anforderung darüber hinaus, kann/darf man in einigen Bundesländern "nachzahlen".

Übrigens: Wer , auch ohne eigenes Zutun, z.B. wg. Unfall oder Krankheit, in Pension geht, muß bei Außenständen das Konto noch ausgleichen.

Also tschorch: Wenn an keine/kaum Ahnung hat - einfach mal (öfter) mal F... halten! (D.Nuhr)

Das Gelder vom Gehalt einbehalten werden, verstanden, sind es aber deshalb keine Steuergelder? :rolleyes:

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Lobo hat aber nunmal recht: die Einführung der neuen Uniform ist bei uns weitestgehend kostenneutral verlaufen, weil man die Kosten der neuen Grundausstattung einfach über die Dauer von fünf Jahren mit der Hälfte des jährlichen Bekleidungszuschusses vererechnet hat.

Ja und wo kommen diese Zuschüsse her? :rolleyes:

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Wollte dann ohne nachzudenken nach der Waffe greifen

Schwein gehabt sage ich nur. Der Griff zur Waffe ist der Beginn des Angriffs.

soweit ists schon gekommen das man als unbescholtener Bürger rechnen muss abgeknallt zu werden....

Wenn man vor nem Polizisten steht und zur Waffe greift...sicher! Auch Polizisten wollen Leben.

Leider steht die Absicht der "unbescholtenen Bürgers" ja nicht auf seiner Stirn.

Hmm, in einem anderen Thread reichts doch nicht mal aus, dass ein Mob Steine auf / in eine vollbesetzte Disko schmeißt ....

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

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Ich bin bisher noch nie in eine Kontrolle gekommen (schon garnicht wenn ich Feuerwaffen transportiert habe), durfte bis jetzt immer weiterfahren. Obwohl ich, wenn ich Polizist wäre, mich selbst anhalten würde. Denn ich bin 23 Jahre alt und manchmal abends/nachts mit dem Dienstwagen meines Vaters (eine M-Benz C-Klasse Kombi) unterwegs. Das das einen evtl. komischen Eindruck hinterlassen kann ist, denke ich, selbstverständlich. Zudem sehe ich noch sehr jung aus.

Naja, wie dem auch sei:

Sollte ich, während ich Feuerwaffen transportiere, in eine Polizeikontrolle geraten, so werde ich tunlichst zusehen das ich den Beamten der Polizei ihre Aufgabe so weit es mir möglich ist zu erleichtern. Das heißt im Klartext, ich werde ohne eine vorherige Aufforderung den Beamten mitteilen, dass ich Waffen im Kofferraum mitführe, bevor der sich erst beim legitimen Durchsuchen des Kofferraumes wundert, was in den Alu-Koffern drin ist, wenn daneben ein Gehörschutz liegt.

Ausserdem habe ich nicht wie so viele hier das Bedürfnis daraus eine große Sache zu machen und es so lange es geht den Beamten vorzuenthalten, dass Waffen an Bord sind. Denn wenn der Polizeibeamte erst dreimal nachfragen muss was sich jetzt in den Behältnissen befindet, dann würde es auch bei mir den Eindruck erwecken, dass die Person etwas zu verbergen hat.

Natürlich gehe ich davon aus, dass die Waffen auch von euch gesetzeskonform transportiert werden, d.h. entladen und getrennt von Munition in einem abgeschlossenen Behältnis; damit ist nicht der Kofferraum gemeint, sofern die Sitze umklappbar sind. Dazu natürlich noch die passende Besitzkarte und Personalausweis parat, dann hat man auch nichts zu befürchten. (bezogen auf den Transport von Waffen!)

Und zudem was Metcalfe zuvor bereits erwähnt hat: die Kosenamen, die hier für unsere Gesetzeshüter verwendet werden sind mehr als bedenklich.

Ich persönlich sehe den Polizeibeamten stets als einen Freund und Helfer an und werde ihm, durch mein Verhalten ihm gegenüber, meine Hochachtung zum Ausdruck bringen und seinen Anweisung mit bestem Gewissen Folge leisten.

Grüße

AgentSmith

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Denn ich bin 23 Jahre alt und manchmal abends/nachts mit dem Dienstwagen meines Vaters (eine M-Benz C-Klasse Kombi) unterwegs. Das das einen evtl. komischen Eindruck hinterlassen kann ist, denke ich, selbstverständlich. Zudem sehe ich noch sehr jung aus.

Grüße

AgentSmith

Ironie: weshalb sollte die Polizei einen C- Klasse Benz anhalten? Ironie Ende.

Kleiner Großer ? :rolleyes:

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Und zudem was Metcalfe zuvor bereits erwähnt hat: die Kosenamen, die hier für unsere Gesetzeshüter verwendet werden sind mehr als bedenklich.

Ich persönlich sehe den Polizeibeamten stets als einen Freund und Helfer an und werde ihm, durch mein Verhalten ihm gegenüber, meine Hochachtung zum Ausdruck bringen und seinen Anweisung mit bestem Gewissen Folge leisten.

Grüße

AgentSmith

:appl:

In dem Moment, wo ich aufgefordert werde den Kofferraum zu öffnen (passiert dann, wenn er das Warndreieck sehen will, weil es sich eben dort befindet), reiche ich ihm meine WBK.

Dazu der Hinweis, daß ich vom Schießen komme und meine Waffen transportiere. Ich öffne dann den Kofferraum und trete so zurück, daß sein Kollege mich gut sehen kann. Meinen Motor stelle ich bei Kontrollen prinzipiell ab, mein Diesel kostet mir zuviel, daß ich ihn unnötig verbrenne.

Genauso mach ich das Radio aus. Alles wird leiser und das erleichtert die Kommunikation.

Ich ziehe den Zündschlüssel ab, denn dadurch geht die Innenbeleuchtung an und alle Türen entriegeln sich. Damit sieht er schon mal, daß ich nicht gedenke, plötzlich abzuhauen und er geht alles viel entspannter ab. Ein höflicher Gruß hat auch noch nie geschadet. Ein "das geht sie nichts an" kommt mir erst dann über die Lippen, wenn er mich nach meiner Schwanzlänge oder der Haarfarbe meiner Frau fragt. Fragen wie "Wo kommen sie her/ wo fahren sie hin" helfen ihm Dinge zu beurteilen, die für seine Arbeit wichtig sein könnten.

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Ja und wo kommen diese Zuschüsse her? :rolleyes:

Vom Dienstherrn. Die kommen allerdings jedes Jahr, egal ob nun eine neue Uniform eingeführt wird oder nicht. Und zur Finanzierung der Grundausstattung in blau wird nun eben fünf Jahre lang die Hälfte davon einbehalten.

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...zumal Dienstkleidung, wenn sie selbst bezahlt wurde, von der Steuer absetzbar ist. Ausnahmen sind alle Schlipsträger, da man diese Kleidung ja auch privat tragen kann - na klar, ich gehe jeden Samstag in meinem Anzug zum Schießstand :gaga:

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