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IGNORED

Polizeikontrolle und waffen dabei ( im kofferraum )


Benelli M4

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Du hast die Wahl. Bestätigst Du den schlechten Ruf der uniformierten Polizei oder lebst Du ganz einfach besseres Verhalten vor?

Ganz einfach: wie ich schon hier geschildert habe, verhalte ich mich so, wie ich persönlich es für richtig und angemessen halte. Dazu gehört, daß ich meinen Dienstausweis dann vorzeige, wenn ich aufgrund der Umstände der Situation (Zivilstreife, schmuddelige Einsatzkombi anstatt normaler Uniform getragen, oder was auch immer) nicht eindeutig als Polizist zu erkennen bin. Wenn der Verkehrsteilnehmer anderer Meinung darüber ist, was unter "richtig und angemessen" zu verstehen ist, darf er seine Meinung gerne auf dem Postwege oder persönlich meiner Dienststelle mitteilen.

In der Kontrolle selber gilt aber nun primär erstmal meine Meinung.

Geschrieben
In der Kontrolle selber gilt aber nun primär erstmal meine Meinung.

Das Prinzip ist richtig, wenn man es auch anders hätte formulieren können.

Widerspruch ist möglich, hat aber im Bezug auf die Maßnahme keine aufschiebende Wirkung.

Der Thread ist schick.

Wenn man ihn betrachtet wie eine Ameisenfarm.

Und dann mit einer anderen Ameisenfarm vergleicht.

Die von vielen Waffenbesitzern so gelobten Vereinigten Staaten haben auch jede Menge Foren.

Postet man da dass man Polizist ist, kommen irgendwie ganz andere Reaktionen und der Thread geht anders weiter.

Der berühmte Spruch vom "Stolz drauf sein dass man Deutscher ist" drängt sich nach den letzten 15 Seiten eher nicht auf. Mehr schon der :peinlich: - Smilie.

Vielleicht hat doch jedes Volk die Waffengesetze die es braucht und ich überlege es mir nochmal auch bei der nächsten Waffenrechtsverschärfung etwaige Protest- und Petitionsaktionen mit meinem Namen zu unterstützen. :rolleyes:

Geschrieben

Der Streß nach dem Urlaub ( Rückreise ) fängt erst auf deutschen Autobahnen an. Jeder ist der tollste besser als Schumi und alle haben Recht und natürlich Vorfahrt. Und wehe einer wagt es vor mir auf die linke Spur zu wechseln dem zeige ich es erst mal. Denn ich habe Recht. Toleranz scheint es im deutschen Sprachgebrauch nicht mehr zu geben zumindest könnte man das meinen wenn man einige Beiträge hier liest. Das nur mal so nebenbei bemerkt.

Ich habe mir auch schon die Frage gestellt wenn ich zum oder vom Schießstand von der Rennleitung angehalten werde ob ich die Beamten auf meine Waffen im Kofferraum in Kenntnis setze. Ich denke ja. Es interessiert mich nicht ob ich das muß oder nicht. Ich denke es entspannt die Situation. Ich fühle mich dann auch nicht gegängelt oder kontrolliert. So ist eben alles von vorneherein geklärt und gut ist. Viele meinen die müßen den großen OTTO los machen, denn man hat ja schließlich Recht. Leute bleibt geschmeidig und versucht euch auch mal in die Situation des anderen hineinzuversetzen. Denn jeder hat Recht aus seiner Sicht. Also immer schön locker bleiben. Viele Mißverständnisse entstehen dann erst gar nicht.

Gruß

Michael

Geschrieben

Ich finde nicht dass in dem Thread auf Polizisten "eingedroschen" wird. Vielmehr wurde mehrfach klar festgestellt, dass die Mehrheit der Teilnehmer durchwegs positive Erfahrungen gemacht hat, wenngleich es immer wieder mal schwarze Schafe gegeben hat, gibt, geben wird.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, en gros positiv, aber durchaus auch schon (unbegründet) negativ (im Sinne von unhöflich, kurz angebunden, ruppig,..). Und das wird man AUCH erwähnen dürfen. Es wird genug gelobt und ich denke ich spreche für viele, wenn ich sage, dass uns "Kunden" durchaus bewusst ist, dass bis auf wenige Ausnahmen Streifenpolizisten kaum Einfluss auf die Art ihrer Streifentätigkeit haben, durchaus aber Einfluss auf ihren Umgangston haben.

Ich denke auch - und dabei wiederhole ich mich - dass unter realen Bedienungen bei einer Verkehrskontrolle vermutlich keiner der hier Postenden nur annährend in Troopers "feindselig" Radar gekommen wäre und auch der Trooper angekreidete "Egoismus" nicht als solcher rübergekommen wäre. Wie sooft wäre es von Bedeutung nicht nur die Worte zu hören/lesen, sondern auch den Gesichtsausdruck und die Gestik, die bekanntlich einen Großteil der menschlichen Kommunikation ausmacht.

Ein "würden sie mir bitte ihren Dienstausweis (nochmal) zeigen" kann damit höflich, freundlich, besorgt oder ganz im Gegenteil auch schnippisch, frech, arrogant und provokant rüberkommen.

Für mich ist dieser Thread damit endgültig geschlossen.

edit: Eines muss ich noch loswerden, weil ich das Posting vor diesem gerade erst gelesen habe. Ich lese immer von "ich denke es entspannt". Das ist wie ich finde die Crux an der Sache. Da ist nichts was entspannt werden müsste. Ich bin die falsche Zielgruppe für Deeskalations- und Entspannungsübungen. Ich transportiere im Falle des Falles mein Sportgerät und davon geht keinerlei Gefahr aus. Da gibt es nichts worauf ich hinweisen sollte. Ich sehe überhaupt keinen Grund aus einer ungeladenen Pistole irgendeinen Hehl zu machen. Niemand würde auf eine Bohrmaschine oder einen Winkelschleifer hinweisen, wieso also auf eine Legalwaffe? Glaubt ihr ein Fechter oder ein Diskuswerfer macht eine Exekutivorgan darauf aufmerksam dass der Degen im Fahrzeugheck liegt? Es geht NICHT darum dass mir eine Zacke aus der Krone bricht wenn ich den Polizisten darauf hinweise, es geht einzig darum, dass es keinen Grund dafür gibt bei einer Routinekontrolle. Werde ich gefragt ob ich Legalwaffen transportiere würde ich hingegen selbstverständlich wahrheitsgemäß antworten und die notwendigen Dokumente auf Verlangen vorweisen.

Geschrieben
..............

In der Kontrolle selber gilt aber nun primär erstmal meine Meinung.

dazu sag ich lieber nix auser, das deine signatur wohl der Wahrheit entspricht.

Geschrieben
dazu sag ich lieber nix auser, das deine signatur wohl der Wahrheit entspricht.

:icon14: , wobei man sich fragen darf, ob die zweite haelfte besagter sig der selbsterkenntnis oder einfach einem limitierten ironieverstaendnis entspricht.

eigentlich wollt' ich hier ja nix mehr schreiben, weil die 'argumentationen' und das selbstverstaendnis mancher zu flach wurden, aber da muss man wohl wirklich nix mehr zu sagen.

wenn fakten, hinweise, indizien oder andere parameter ein gewisses polizeiliches vorgehen begruenden, dann KANN das nachvollziehbar sein, wird jedoch im falle der moeglichen unangemessenheit im rahmen des weiteren vorgehens ermittelt werden koennen, so dass daraus, sagen wir mal "weitere massnahmen zur verbesserung des ausbildungsstandes und der faehigkeiten" des betreffenden trachtentraegers abgeleitet werden koennen.

die MEINUNG eines trachtentraegers jedoch ist nun wirklich faktisch irrelevant, doch manch einer setzt sie leider vor fakten.

wie schon mal erwaehnt, ich MEINE auch, ich sollte am wochenende im lotto gewinnen, aber irgendwie beeindruckt das niemenaden...schade eigentlich.

aber es passt zu schmonzes wie

- "ich muss gar nichts rechtfertigen"

- "..."

das ist selbstverliebtheit und -herrlichkeit reinster guete, und ist fuer die normal und auf dem boden gebliebenen vertreter des betroffenen berufsstandes vor allem hochnot :peinlich: .

denn zum glueck gibt es die auch noch in recht reicher anzahl, und ich darf einige davon zu meinem verwandten- und bekanntenkreis zaehlen.

Geschrieben

Dieser Thread ist/war hochinteressant. :eclipsee_gold_cup:

Ich bewundere auch die Gelassenheit, mit der Trooper jetzt nach so vielen, sich wiederholenden Postings rangeht und immer wieder beantwortet. :icon14:

Ich habe eine Menge dazugelernt und werde in die nächste Polizeikontrolle nochgelassener reingehen. Immerhin waren es in meinem fast 50jährigem Leben 5 Stück, davon einmal mit geladener Kurzwaffe im Kofferraum. Drei Kontrollen davon nur durch freundliches Anlächeln des neben mir im Polizeifahrzeug sitzenden Beamten. Als "Obrigkeitdenkender" Bürger habe ich brav alles befolgt und konnte nach kurzem Halt weiterfahren.

Macht weiter, da ist noch was drin! :rolleyes:

ehrlicher Gruß websaugerwildschwein

Geschrieben

Boah, Shootist, du weißt ganz genau, daß "fakten, hinweise, indizien oder andere parameter" von Polizei und kontrolliertem Bürger in nicht ganz wenigen Fällen verschieden wahrgenommen und bewertet werden. Man schaue nur mal auf den Aufriß, der seinerzeit hier im Forum wegen der Straßensperren nach dem Polizistenmord von Heilbronn gemacht wurde. Tatsache ist aber nunmal, daß während der Dauer der Kontrolle eben die Wahrnehmung/Wertung des Polizeibeamten einschlägig ist, und nicht etwa die des Bürgers.

Eine polizeiliche Kontrolle ist nämlich nicht "Wünsch dir was", sondern "So isses". Die Polizei als Institution ist zwar gewissermaßen (indirekt) ein Dienstleister der Gesamtbevölkerung (von wegen alle Staatsgewalt geht vom Volke aus und so), aber auf individueller Ebene in einer konkreten Einsatzsituation besteht nunmal ein Über-/Unterordnungsverhältnis mit einer Weisungsbefugnis im Rahmen der entsprechenden Befugnisnormen. Auf Deutsch gesagt: Schutzmann sagt, Bürger macht, und wenn das Bürger nicht paßt, kann Bürger sich im Nachhinein beschweren.

Wenn ich im Dienst bin, habe ich einen polizeilichen Auftrag zu erfüllen, und das tue ich, wie ich das nach bestem Wissen und Gewissen für richtig halte... und nicht etwa, wie mein Gegenüber das gerne hätte. Ansonsten könnte meine Firma nämlich schon lange einpacken. Und wenn du das nicht verstehen willst, tuts mir leid.

Geschrieben
:icon14: , wobei man sich fragen darf, ob die zweite haelfte besagter sig der selbsterkenntnis oder einfach einem limitierten ironieverstaendnis entspricht.

eigentlich wollt' ich hier ja nix mehr schreiben, weil die 'argumentationen' und das selbstverstaendnis mancher zu flach wurden, aber da muss man wohl wirklich nix mehr zu sagen.

wenn fakten, hinweise, indizien oder andere parameter ein gewisses polizeiliches vorgehen begruenden, dann KANN das nachvollziehbar sein, wird jedoch im falle der moeglichen unangemessenheit im rahmen des weiteren vorgehens ermittelt werden koennen, so dass daraus, sagen wir mal "weitere massnahmen zur verbesserung des ausbildungsstandes und der faehigkeiten" des betreffenden trachtentraegers abgeleitet werden koennen.

die MEINUNG eines trachtentraegers jedoch ist nun wirklich faktisch irrelevant, doch manch einer setzt sie leider vor fakten.

wie schon mal erwaehnt, ich MEINE auch, ich sollte am wochenende im lotto gewinnen, aber irgendwie beeindruckt das niemenaden...schade eigentlich.

aber es passt zu schmonzes wie

- "ich muss gar nichts rechtfertigen"

- "..."

das ist selbstverliebtheit und -herrlichkeit reinster guete, und ist fuer die normal und auf dem boden gebliebenen vertreter des betroffenen berufsstandes vor allem hochnot :peinlich: .

denn zum glueck gibt es die auch noch in recht reicher anzahl, und ich darf einige davon zu meinem verwandten- und bekanntenkreis zaehlen.

Alles schön und gut und nachvollziehbar - ABER: Trooper und einige andere haben, auch wenn es für den einen oder anderen etwas zu deutlich rüberkam, Recht. Und hier haben wir wieder das alte Problem - jedem ist klar, dass es so und nicht anders laufen wird. Aber um des Selbstbildnisses willen erst mal Opposition nach dem Motto " mir kann keiner, ich kenne meine Rechte und überhaupt - mit mir nicht! Aus Prinzip! Und weil ich denke ich habe Recht! und und und.

Fakt ist, ob`s gefällt oder nicht:

Wenn irgendein PB (als solcher erkennbar oder ausgewiesen, auch wenn ich den Dienstausweis gar nicht prüfen kann wegen mangelnder Vergleichsmöglichkeit oder Kurzsichtigkeit denn AUSHÄNDIGEN muss (und darf) er den nicht), eine Anordnung trifft (und deren Form ist auch nicht vorgeschrieben, kann also höflich, barsch oder frech erfolgen), habe ich dieser Weisung Folge zu leisten. PUNKT! Und diese Weisung (und Zeichen, z.B. Kreuzung) kann mit Zwang durchgesetzt werden. PUNKT.

DANN wenn ich der Weisung gefolgt bin, kann ich sie auf welchem Weg auch immer (die RA`s freuen sich) überprüfen lassen. War sie unrechtmäßig, trägt der PB die Folgen.

Und alles andere ist gefährliches Halbwissen. Dieses zieht bei übersteigerten Selbstbewußtsein /Auftreten (und vielleicht schon von einigen ebenso denkenden Bürgern genervtem PB) die entsprechenden Maßnahmen nach sich. Und glaubt mir - wenn ein PB sauer ist und Ahnung hat, habt ihr euren Spaß - stunden- tage- oder wochenlang. Er hat vielleicht etwas mehr Arbeit, aber die verrichtet er im Dienst. Und es spricht für die Polizei an sich, dass solche Auswüchse sehr selten sind.

Noch Fragen Hauser?

Geschrieben
dazu sag ich lieber nix auser, das deine signatur wohl der Wahrheit entspricht.

Stammt das nicht vom Vergewaltiger in "Die Verdammten des Krieges" gestern?

Geschrieben
aber es passt zu schmonzes wie

- "ich muss gar nichts rechtfertigen"

- "..."

das ist selbstverliebtheit und -herrlichkeit reinster guete, und ist fuer die normal und auf dem boden gebliebenen vertreter des betroffenen berufsstandes vor allem hochnot :peinlich: .

im sinne des polizei- und formellen strafrechts ist da in der tat nichts zu "rechtfertigen". dem von der maßnahme betroffenen sind deren grund und die maßnahme selbet, ansonsten der tatvorwurf mitzuteilen bzw. zu eröffnen - da steht nirgends was von rechtfertigung der maßnahme im sinne einer tiefgreifenden erklärung oder vorweggenommenen entschuldigung.

ich lese in allen polizeigesetzen und der stpo diese gleiche formvorschrift.

ich gehe mit dir d´accord, wenn du rechtfertigung im sinne der transparenz meinst, z.b.zur lösung sich anbahnender konflikte bei längerwierigen vollkontrollen etc. dies allerdings lässt sich nur unter dem aspekt der transaktion und deren analyse sowie der kommunikationsbereitschaft aller beteiligten subsumieren.

ansonsten gilt de jure in derartigen fällen ein bereits genanntes öffentlich-rechtliches rechtsverhältnis, und dies ist nunmal (im gegensatz zum privatrecht) von der subordination gekennzeichnet. klingt blöd, ist aber der ausdruck eines momentanen über- und unterordnungsverhältnisses, welches in einer polizeilich rechtmäßigen situation eindeutig die rollenverteilung definiert. wem dies nicht passt, dem steht im nachgang die gesamte palette des rechtsweges offen.

wenn trooper dies in einer für alle verständlichen bestimmtheit so äußert, ist dies weder schmonzes noch ausdruck von selbstherrlichkeit, sondern (zugegebenermaßen unbequeme) tatsache.

grüße

Geschrieben

Hallo

der Threat reiht sich langsam in die Rekordversuche bzgl. Länge ein.

Hier mein Senf dazu: Leute, die sich äußern mit wenn mir das passiert dann werde ich... und anschließend in der Realität den Schwanz einkneifen, kenne ich zur Genüge. Daher sehe ich die ganze Disskusion als reine Theorie an. Hier hat jeder Recht und fast alle sollten an sich arbeiten.

Geht doch locker durch eine Kontrolle. Wer dem kontrollierenden Ärger machen will soll es tun. Ich persönlich würde ungefragt nichts von dem Inhalt in meinem Kofferraum preisgeben. Es gibt einige Polizisten, die da nervös werden. Die meisten nehmens gelassen. Also, jeder nach seiner Befindlichkeit.

Steven

Geschrieben
Wenn ich im Dienst bin, habe ich einen polizeilichen Auftrag zu erfüllen, und das tue ich, wie ich das nach bestem Wissen und Gewissen für richtig halte...

.. und wie es gesetzlich geregelt (vorgeschrieben und/oder erlaubt) ist - ob es dem Gegenüber passt oder nicht, ist dabei zweitrangig. Die Rechtmäßigkeit der Maßnahme kann im Nachhinein geprüft werden.

Harlekin

Geschrieben
In der Kontrolle selber gilt aber nun primär erstmal meine Meinung.

Du bist wirklich lustig. In einer Kontrolle gilt Gesetz und Recht und nicht Deine Meinung. Nach Gesetzlage darf ich nämlich gegen eine ungesetzliche Polizeimaßnahme sogar unmittelbaren (körperlichen) Widerstand leisten.

Ansonsten gilt aber, was ein Bekannter mal ganz treffend - wenn auch etwas arrogant - formuliert hat:

Der Polizist muß rund um die Uhr auf der Matte stehen, wenn Du ihn rufst, muß irgendwelche Junkies von Deinem Auto fernhalten und sich nachts mit dem McDonalds-Prekariat eine Wampe anfressen, weil nichts los ist. Am Ende seiner Laufbahn bekommt er dann gerade mal so viel, wie ich an Einkommensteuer zahle. Dafür darf er dich dann auch einmal in seinem Leben zehn Minuten bei einer Alkoholkontrolle kosten, ohne daß ich nervös werde, weil ich zu spät zum Golfen komme.

Geschrieben
Du bist wirklich lustig. In einer Kontrolle gilt Gesetz und Recht und nicht Deine Meinung. Nach Gesetzlage darf ich nämlich gegen eine ungesetzliche Polizeimaßnahme sogar unmittelbaren (körperlichen) Widerstand leisten.

1. ....soweit richtig, es gilt Recht und Gesetz. Es wurde aber im ganzen Thread nichts anderes behauptet!

2. ....glaube ich nicht, daß Trooper irgendwie "ungesetzlich/unrechtmäßig" vor Ort handelt!

3. ....Das "Nichtausweisen" in vollem Ornat (wie beschrieben) führt nicht zur Unrechtmäßigkeit der Maßnahme an sich!

4. ....Woher weißt Du denn, was nach eingehender Lagebeurteilung des PB vor Ort rechtmäßig oder unrechtmäßig ist?

5. ....Bzgl. körperlicher Widerstand: Da wirst Du dann bei der retrograden Prüfung der Recht-/Unrechtmäßigkeit gurch andere Gremien mit Sicherheit zweiter

Sieger.

Geschrieben

was ein trachtentraeger wann darf oder auch nicht, ist mir, denke ich, recht gut bewusst.

das wahrlich peinliche hier ist schlichtweg die selbstherrlichkeit, die sich manch einer anmasst, wohl weil man es nicht besser gelernt hat.

carl zuckmayer haette seine helle freude dran - und offensichtlich nicht nur der...

der massnahmen hernach, ob und was angemessen oder hat uns der liebe gott ausreichend gegeben; es ist am einzelnen, diese bei berechtigten faellen von anmassungen, beschwerden usw. nachhaltig einzusetzen, um den einzelnen trachtentraeger moeglichkeiten zu erschliessen, seine unzulaenglichen faehigkeiten zu verbessern.

ich hatte gestern mal einige passagen diese freds an einen mir verwandten trachtentraeger geschickt; dieser war etwas, sagen wir mal selbst 'ueberrascht', bestaetigte mir aber, dass es "...halt nun mal auch solche kollegen gibt...".

wie er dieses verhalten und selbsteinschaetzung weiter kommentierte, ist weniger fuer das oeffentliche ohr geeignet, deswegen besser hier nicht.

mir haben viele der hier getroffenen 'ausfuehrungen' jedenfalls gezeigt, dass es solche, leider eben aber auch "solche" gibt, und dass da noch einiges an "nachholbedarf im bereich des kommunikativen miteinander" gibt.

in diesem sinne, viel spass noch beim "ab-" oder "vor-"zaehlen der eigenen meinung... :rotfl2:

Geschrieben
Hallo

der Threat reiht sich langsam in die Rekordversuche bzgl. Länge ein.

Hier mein Senf dazu: Leute, die sich äußern mit wenn mir das passiert dann werde ich... und anschließend in der Realität den Schwanz einkneifen, kenne ich zur Genüge. Daher sehe ich die ganze Disskusion als reine Theorie an. Hier hat jeder Recht und fast alle sollten an sich arbeiten.

Geht doch locker durch eine Kontrolle. Wer dem kontrollierenden Ärger machen will soll es tun. Ich persönlich würde ungefragt nichts von dem Inhalt in meinem Kofferraum preisgeben. Es gibt einige Polizisten, die da nervös werden. Die meisten nehmens gelassen. Also, jeder nach seiner Befindlichkeit.

Steven

Hallo Steven

Wo denkst du hin, von wegen Rekordversuch an Länge ...?

Der weltberühmte Ameisenthread läuft nun schon seit Juli 2004, und ist inzwischen auf Seite 95 angelangt!

Dieser (Polizeikontrolle) Thread ist eigentlich auch für mich als Schweizer interessant, da die Polizeigesetzte, wenn ich Troopers Aussagen lese,

bei und in ungefähr ähnlich sind.

Schade ist nur, dass einige User nicht alles gelesen haben, und somit sich Fragen und Antworten X-mal wiederholen.

Eigentlich fehlen nur noch Aussagen oder Bemerkungen von Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälte.

Sind die auf WO nicht vertreten.?

Gruss Eric

Geschrieben
...

5. ....Bzgl. körperlicher Widerstand: Da wirst Du dann bei der retrograden Prüfung der Recht-/Unrechtmäßigkeit gurch andere Gremien mit Sicherheit zweiter Sieger.

Du hast mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, daß ich das Nichtausweisen für unrechtmäßig halte. Es geht um INSGESAMT nicht rechtmäßige Polizeimaßnahmen, und die erkenne ich schon, keine Angst. Das geht dann aber schon in den Bereich der Notwehr (z. B. bei dem berühmten amokprügelnden Demobullen), ansonsten gilt natürlich Teil 2 meines Beitrags. Ich hab nämlich besseres zu tun in meiner Freizeit, als juristische Auseinandersetzungen zu führen. Muß ich beruflich schon zur genüge... <_<

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