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IGNORED

Polizeikontrolle und waffen dabei ( im kofferraum )


Benelli M4

Empfohlene Beiträge

Die für die "normalen" Menschen gelten jedoch nur Gesetze und Verordnungen. (Verweise auf "Arbeitsanweisungen" sind für die "normalen" Menschen gegenstandslos, weil so herum rechtlich unwirksam)

Da ich derjenige bin, der seinen Dienstausweis in bestimmten Situationen vorzeigen muß (und in anderen auch nicht), ist es für diese Frage relativ bedeutungslos, welche Gesetze und Verordnungen für dich gelten.

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Wo ist in "Entschuldigen Sie bitte, aber man hört und liest so viel ... . Wären Sie deshalb bitte so freundlich ..." eine Kampfansage? :confused:

...

Da hast Du absolut Recht.

All diejenigen, die nur im sicheren Deutschland unterwegs sind, mögen vielleicht richtig liegen, dass eine Dienstausweiskontrolle nicht nötig ist.

Sobald man aber selber mal in Situationen gekommen ist, wo einen falsche Polizisten aufhalten wollten, sei es auf der Autobahn durch Nötigen und dichtes Auffahren, oder "herauswinken", wird man halt etwas vorsichtiger. Auch bei Kontrollen in Deutschland. Und der ADAC rät sogar dazu (im Ausland) nicht bei jeder vermeintlichen Fahrzeugkontrolle anzuhalten, ja ermutigt sogar weiterzufahren!

IMI

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Gast We are Borg
Aber auf die Frage von wo ich komme und wohin ich fahre, würde ich eine befriedigende Antwort geben.

Auf diese Frage gibt es nur eine befriedigende Antwort: "Das geht Sie nichts an!".

Grund: weil es den fragenden Polizeibeamten tatsächlich nichts angeht! Diese Frage ist für eine normale Routineverkehrskontrolle so überflüssig wie ein Kropf! So etwas kann vielleicht ein Kriminalpolizist fragen, wenn er Ermittlungen in einem Verbrechensfall anstellt. Aber kein gewöhnlicher Polizeibeamter, der Führerschein und Fahrzeugschein kontrollieren möchte, oder prüfen will, ob der Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt.

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Ich kann es sehr wohl fragen, und mitunter tue ich das auch. Weil die "normale" Verkehrskontrolle oftmals nur ein Einstieg in weitere Tätigkeiten ist. Natürlich ist niemand gezwungen, mir darauf eine Antwort zu geben. Die meisten Menschen tun es aber.

Nehmen wir mal an, ich halte nachts ein Auto an, lasse mir den Führerschein geben und frage die Person per Funk ab. Es stellt sich heraus, daß der Fahrer polizeilich einschlägig bekannt wegen diverser Einbruchdiebstähle. In diesem Fall frage ich ihn natürlich, wo er herkommt, wo er hinwill usw., und ich stelle auch die Personalien seiner Mitfahrer fest und schaue mich in seinem Auto um. Anschließend schreibe ich dann eine Kontrollmeldung, die auf dem Schreibtisch des zuständigen Sachbearbeiters landet... und ihm u.U. hilft, eine in der Nacht in der fraglichen Gegend begangene Tat den Fahrzeuginsassen zuzuordnen.

Vielleicht stelle ich die Frage aber auch einfach nur, um ein bißchen Konversation zu machen, während ich darauf warte, daß mein Kollege mit der Personalienabfrage fertig wird. Oder ich möchte einfach hören, wie er spricht, sich bewegt, und aus der Wäsche guckt, um Hinweise auf den Konsum von Rauschmitteln zu bekommen. Oder er wird im Verlauf der Unterhaltung nervös und erzählt irgendwelchen Blödsinn, aus dem sich Hinweise auf irgendwelche polizeilich interessanten Sachverhalte ergeben.

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Da ich derjenige bin, der seinen Dienstausweis in bestimmten Situationen vorzeigen muß (und in anderen auch nicht), ist es für diese Frage relativ bedeutungslos, welche Gesetze und Verordnungen für dich gelten.

... und in Deiner Dienstvorschrift steht drin, dass Du unter keinen Umständen der freundlichen und höflichen Bitte eines besorgten und verunsicherten Autofahrers, Dich zusätzlich zur Uniform durch das Vorzeigen Deines Dienstausweises und eines allgemein bekannten Lichtbildausweises wie z.B. eines DPA auszuweisen, nachkommen darfst? :confused:

Trooper,

es ist nicht meine Aufgabe Deine Dienstvorschriften zu kennen, aber ich lege Dir ganz privat ans Herz, in ruhigen Momenten Dir Deine Dienstvorschriften zu nehmen, dem guten alten Sinnspruch "Blättere vor und blättere zurück! Vielleicht findet sich ein besseres Paragraphenstück." zu folgen und mit Unvoreingenommenheit sowie Kreativität Dir zu überlegen, aus welchen Teilen der Dienstvorschriften hervorgehen könnte, in welchen Situationen ein fähiger Polizeibeamter einer freundlichen und höflichen Bitte eines Verkehrsteinehmers nachkommen sollte und welche Situationen er besser eskaliert. :)

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ehrlich Leute, wenn ich hier so manche Forderungen, Einstellungen, Meinungen, gepaart mit gar keinem oder nur gefährlichem Halbwissen, lese, weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll!

Warum glaubt ihr denn nicht mal den Kollegen, die tag-täglich auf der Straße stehen, sich die Nächte um die Ohren hauen, sich anpöbeln lassen, sich schlagen lassen, sich unberechtigt anzeigen lassen und doch bereit sind für Euren Schutz ihr Leben einzusetzen?

Wie oft kann man es erleben, dass man an einem Tag ein guter Bulle (Freund und Helfer - weil er das Auto ohne Schäden aufgemacht hat, in dem man den Schlüssel hatte liegen lassen) und am nächsten Tage der Schweinebulle ist (weil der mich mit 20 km/h zu schnell geblitzt hat). Dabei ist er doch immer noch der gleiche Mensch.

Warum kann man nicht selbst für die eigenen Fehler einstehen, sondern macht dafür den Polizeibamten verantwortlich (was steht der auch hier und blitzt - soll doch lieber Verbrecher jagen)?

Und die Leute, die sich hier so aus dem Fenster lehnen "ohne Dienstausweis passiert bei mir gar nichts und der Bulle soll gefälligst höflich sein und sich bedanken wenn ich ihn in der übelsten Fäkalsprache beschimpfe" (bewusst übertrieben), sollten mal in sich gehen und sich fragen, ob das der richtige Umgang mit Mitmenschen ist. Oder fragt Ihr den Notarzt, der Euch an der Unfallstelle verarztet auch erstmal nach der Approbation?

Harlekin

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... Blödsinnsfragen, die nur darauf gerichtet sind, meine Maßnahme zu verzögern und mich zu ärgern, ...

Trooper,

in der Welt da draußen gibt es viele Schwachköppe, Idioten und Personen, die ihr Ego polieren wollen. Aber woher weißt Du DAS nur aufgund des Inhalts der Frage? Was ist, wenn der Bürger tatsächlich verunsichert und besorgt ist? Willst Du wirklich rücksichtslos dafür sorgen, dass die, die in der Polizei wirklich noch "Dein Freund und Helfer" sehen, ihre Ansichten "korregieren müssen" weil Du Dich auf §§ versteifst, die die meisten Menschen nicht einmal erahnen? Willst Du wirklich, besorgte Menschen zusätzlich verunsichern, indem Du ihre Situation von vornherein ignorierst?

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Aber woher weißt Du DAS nur aufgund des Inhalts der Frage?

Weil ich das schon hundertmal live mitgemacht habe. Und wenn jemand paranoid genug ist, um zu glauben, daß es in Deutschland falsche Polizisten mit richtigen Uniformen, richtigem Streifenwagen und richtigem Gerödel gibt, die rumfahren und Autofahrer abziehen, dann hat er ein Problem... das nicht meins ist.

Aber die Hauptfrage in diesem Thread ist eine ganz andere. Ich denke, daß die Angehörigen der "Ohne Dienstausweis geht erstmal gar nix bei mir"-Fraktion hier im Thread durchaus nicht in die Kategorie "Paranoia-Patienten" fallen. Vielmehr sehe ich dahinter eine grundsätzliche Ablehnung jeglicher auf sie selber bezogener Tätigkeit der Sicherheitsbehörden ("Die sollen mal lieber die ganzen Kinderschänder fangen, anstatt mich zu kontrollieren"), und daraus resultierend die Grundhaltung "Wenn der doofe B****e mich schon dazu zwingt, gegen meinen Willen anzuhalten und ihm meinen Lappen zu geben, obwohl ich gar nix gemacht habe, dann will ich ihn zumindest ein kleines bißchen nach meiner Pfeife tanzen lassen, auch wenns nur um eine Lappalie wie den Dienstausweis geht." Und auf so einen Scheiß lasse ich mich nicht ein.

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Was geht in einem Steuerzahlendem, Gesetzestreuem, toitschen Legalwaffenbesitzer vor, wenn er seine Eisen im Kofferraum hat und in eine (natürlich Unrechtmäßige, dem Grundgesetz widerlaufende und überhaupt usw...) "Allgemeine Verkehrskontrolle" kommt?

Richtig!

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... und in Deiner Dienstvorschrift steht drin, dass Du unter keinen Umständen der freundlichen und höflichen Bitte eines besorgten und verunsicherten Autofahrers, Dich zusätzlich zur Uniform durch das Vorzeigen Deines Dienstausweises und eines allgemein bekannten Lichtbildausweises wie z.B. eines DPA auszuweisen, nachkommen darfst? :confused:

Und Du glaubst tatsächlich, daß ein nachgemachter Polizist - also ein als solcher verkleideter Krimineller - auf die Frage nach dem Ausweis blitzartig eine knallrote Birne bekommen wird und sich denkt: "verflixt, ertappt" ? ....

Solche Naivität erinnert mich an den steinalten Kinderwitz:

Bauer hört verdächtige Geräusche auf dem Hof, geht nachschauen, findet aber erst nix. Zuletzt fragt er in den stockdunklen Hühnerstall: "Ist da wer"

Antwort von drinnen: "Naaa, nur wir Hühner".

@ IMI: den Ratschlag, einer Polizeikontrolle davonzufahren, weil es könnt ja eine falsche sein, halt ich in dieser Pauschalität für gelinde gesagt verantwortungslos und dumm.

Ich muß immer mehr den Kopf schütteln, in welcher Irrealität manche zu leben scheinen ....

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Was geht in einem Steuerzahlendem, Gesetzestreuem, toitschen Legalwaffenbesitzer vor, wenn er seine Eisen im Kofferraum hat und in eine (natürlich Unrechtmäßige, dem Grundgesetz widerlaufende und überhaupt usw...) "Allgemeine Verkehrskontrolle" kommt?

Richtig!

Du meinst, ihm geht das sprichwörtliche Messer in der Hose auf, ihm schwillt der Kamm und er entschließt sich, dem repressiven Systembüttel, der ihn durch diese schikanöse, durch nichts zu rechtfertigenden "Kontrolle" (die natürlich nur der Datengewinnung für den allgegenwärtigen Überwachungsstaat dient) in seiner persönlichen Freiheit einschränkt und damit seine naturgegeben Menschenrechte mit den springergestiefelten Füßen tritt, mal so richtig die Meinung zu geigen? ;)

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Aber die Hauptfrage in diesem Thread ist eine ganz andere. Ich denke, daß die Angehörigen der "Ohne Dienstausweis geht erstmal gar nix bei mir"-Fraktion hier im Thread durchaus nicht in die Kategorie "Paranoia-Patienten" fallen.

Nöööö, die Hauptfrage war: "Sach ich dem Cop dass ich Kanonen bei hab oder sach ich nix?"

:yes:

Jürgen

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... die Angehörigen der "Ohne Dienstausweis geht erstmal gar nix bei mir"-Fraktion hier im Thread durchaus nicht in die Kategorie "Paranoia-Patienten" fallen. Vielmehr sehe ich dahinter eine grundsätzliche Ablehnung jeglicher auf sie selber bezogener Tätigkeit der Sicherheitsbehörden ("Die sollen mal lieber die ganzen Kinderschänder fangen, anstatt mich zu kontrollieren"), und daraus resultierend die Grundhaltung "Wenn der doofe B****e mich schon dazu zwingt, gegen meinen Willen anzuhalten und ihm meinen Lappen zu geben, obwohl ich gar nix gemacht habe, dann will ich ihn zumindest ein kleines bißchen nach meiner Pfeife tanzen lassen, auch wenns nur um eine Lappalie wie den Dienstausweis geht." Und auf so einen Scheiß lasse ich mich nicht ein.

Schaust Du bitte z.B. Beitrag 158! :huh:

Wenn Du das da schon hundertmal gemacht hast, möchte den Ruf der Polizei dort gar nicht kennen. :peinlich:

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