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IGNORED

Polizeikontrolle und waffen dabei ( im kofferraum )


Benelli M4

Empfohlene Beiträge

... und passieren wird NIX. Wenn der PB "keine Ahnung" hat oder einfach nicht sicher ist, kann er (ebenso wie jeder andere Beamte als SB) nur diesen Weg gehen oder die Sache auf sich beruhen lassen. Täte er dies, würde ich ihm Faulheit unterstellen und mich fragen, wofür ICH ihn mit meinen Steuergeldern ausbilden und bezahlen lasse.

Wenn es einen selbst betrifft, sind es immer Übergriffeund Willkür. Betrifft es andere, waren die nicht genau genug oder haben dem Richtigen das Richtige gezeigt:

Toll.

Wenn alle Dokumente vorlagen, dann gibt es da nichts mehr hinterher zu prüfen. Wenn der Beamte für seine Aufgabe nicht qualifiziert war, hatte einer seiner Chefs Mist gebaut. Wenn der Beamte wußte, dass er nicht qualifiziert war, hätte er sicher auch nach Landesbeamtenrecht (ich hatte nur mit Bundesbeamtenrecht zu tun) eine Beratungs- und Informatonspflicht gegenüber seinen Vorgesetzten gehabt.

Hier ist allen Anschein nach etwas "suboptimal abgelaufen". Dieses auf sich beruhen lassen, bedeutet es zu fördern.

OK, da bin ich offensichtlich nicht zuständig. Meinen Rat habt Ihr gelesen. Fertig.

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sach ich doch ... es gibt gute polizisten und scheiss bu..en

Und die, die einem Gutes wollen und sich selbst das BESTE!!

Es war noch während guten alten WaffG, also vor 2003. Als man noch im verschlossenem Kofferraum seine Kanonen transportieren durfte, ohne für jede gleich einen Tresor oder Vorhängeschloß zu haben.

Und es begab sich zu der Zeit, als ich mit dem Kofferraum voller Knarren (es waren so 15-20, Kurz/Lang, Einzel- wie auch Selbstlader) vom Schießstand des Nächtens auf dem Weg nach hause war.

Leider hatten auf der rechten Seite des Weges die Raubritter ihr schreckliches Lager aufgeschlagen und beglückten mich mit einer roten kelle, damit ich ihr Lager aufsuche um den 'gerechten' Obuluss für's Wegerecht (fällig ab 70 km/h) zu leisten. nach der üblichen frage nach Restalkohol (ich verbitte mir diese Bettelei :rolleyes: ), wollte der grüne berockte Raubritter der Landstraße Einblick in den Kofferaum. Auf dem langen Weg dorthin fragte ich den eifrigen Ritter, was er denn so machen würde, wenn der Kofferraum voller netter Kanonen, Knarren und all solcher Dinge wäre. Er schmunzelte und meinte: Das wär' ja 'n dolles Ding, wenn ich sowas besitzten dürfte.

OK sagte ich mir, blieb ca. 1,5m hinter dem Beamten zurück und öffnete per Fernbedienung den Kofferraum.

SCHADE, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte, aber die körperliche Reaktion war schon ziemlich aufschlußreich:

Er zuckte so stark zusammen, dass ich schon dachte, er macht's nicht mehr lange.

Nachdem er wieder Luft bekam, stammelte er: Da sind ja wirklich Waffen drin, und sooooooooooo viele.

Ja erklärte ich ihm, ich bin ja auch Waffenhändler im fliegendem Gewerbe (ja, machmal sitzt mir der Schalk im Nacken :rotfl2::bud: )

Er fragte, ob ich denn auch eine Genehmigung dafür habe, was ich geflissentlich bejahte.

Daraufhin dankte er mir, wollte plötzlich weder Warndreieck oder Verbandskasten sehen und geleitete mich, nachdem er sorgfältig den Kofferraum geschlossen hatte, zum Fahrersitz und wünschte mir noch einen schönen Tag.

Ich habe mich schon mehrmals gefragt, ob er jemals seinen Kollegen davon erzählt hat, oder warum er soviel Schiss hatte???

In diesem Sinne: Immer nur das tun, was der Beamte sagt oder verlangt

Und eine Auskunftspflicht besteht NOCH nicht.

Und warum sollte ein Polizist wissen, was ein RANGEBAG ist und was normalerweise darin transportiert wird???

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Und die, die einem Gutes wollen und sich selbst das BESTE!!

also ich habe genau den gleichen humor wie du... hätte aber trotzdem auch anders enden können....

also ich habe genau den gleichen humor wie du... hätte aber trotzdem auch anders enden können....

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1 Posting gelöscht und 2 editiert.....

Wenn Herr Benelli nicht ganz fix lernt vernünftig zu posten und zu zitieren, dann bekommt er ebenfalls ganz fix eine Pause verordnet.....

sach ich doch ... es gibt gute polizisten und scheiss bu..en

...unter anderem auch für solche Vollpfosten-Sprüche. Egal ob ausgeschrieben, mit Sternchen versehen oder wie oben mit Pünktchen. Ich will hier keine RTL-Sprache sehen.

Nicht nur, das ein nicht geringer Anteil der User hier aus Polizeibeamten besteht, die u.a. Jäger, Sportschütze oder Sammler sind... so ein "Slang" ist unter dem Niveau von Waffen-online und das werde ich nicht tolerieren.

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So viel ich weiß bist du sogar dazu verpflichtet, den Polizisten darauf hinzuweisen, daß du Schußwaffen im Fahrzeug hast.

Wo steht DAS geschrieben?

Da bin ich doch neugierig- erleuchte mich!

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schön das es entspannte beamte gibt... ich war mal in einer kontrolle ohne waffen und hatte die hände nicht am lenkrad ( war etwas zu schnell unterwegs )

die beamten näherten sich von beiden seiten wie gewöhnlich ... ich habe schon mal zum handschuhfach gegriffen um fahrzeugscheinkopie zu suchen....und dann brüllten die gleich rum " hände ans lenkrad usw.... musste aussteigen und die polizistin hatte ihre waffe schon im anschlag bereit mich nieder zu strecken.... :icon13::icon13:

Das ist noch Garnichts, gegenüber Das, was ich am eigenen Leib erlebt habe:

In meiner Heimatstadt wurde ein Banküberfall verübt, was ich nicht wußte, da ich einen Behördenbesuch gemacht hatte, der längere Zeit dauerte.

Das Parkhaus mit meinem Auto war in der Nähe des Tatortes.

Straßen voll mit Einsatzkräften und natürlich jede Menge Glotzer.

Durch den normalen Eingang nach Bezahlen meiner Parkgebühr ich zum Wagen und die Rampe runtergefahren bis zur Ausfahrtschranke.

Da ging es richtig los:

Mit Megafon und Kugelspritze im Anschlag (auf mich) ebenfalls die ganze Prozedur gebrüllt:

Händchen sichtbar, die Tür fremdhändisch aufgemacht, meine Hände hinterm Kopf, Abtastung bis zu meinem Vergnügungszentrum, Fahrzeugpapiere durfte ich nicht selber überreichen, sondern wurden mir aus der Jacke gefummelt.

Erst dann auf meine Anfrage, was los ist und wieso ich so behandelt werde, die Auskunft, daß man einen geflohenen Geldbenötiger (Bankräuber) suche.

Meine Auskunft, daß ich bis auf 5 Minuten Fußmarsch (zum Parkhaus) bei der und der Behörde (nachprüfbar) gewesen bin,

ließ mich nochmal mit dem Leben davonkommen- aber, und DAS stinkt mir bis Heute!

Mir wurde der Name des Einsatzleiters nicht bekanntgegeben und noch schöner:

Mein PKW mußte zwangsweise für 1 Stunde die Ausfahrt blockieren, wahrscheinlich in der irren Hoffnung, daß gesuchter Bankräuber die Parkrampe mit seinem Auto verläßt.

Während dieser Zeit war mein vorher gelöster Parkschein abgelaufen und ich mußte nach Abblasen der dilletantischen Vorgehensweise erneut einen Parkschein (dieses Mal pauschal als Tageskarte) nachlösen.

Hat da noch Jemand Verständnis, daß ich bis heute sauer bin, wenn "Die Allmächtigen" einen unbescholtenen Bürger dermaßen (sogar wörtlich und tatsächlich) an die Eier fassen?

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schau dir bitte das video an was ich hier gepostet habe ... soviel zu waffen gehen nicht los..... in dem moment wenn der lauf in deinen richtung geht bist du in ernster gefahr.........

Tja wie viele die von nichts verstehen hast du eine Meinung was ja auch legitim ist aber meistens nichts bringt.

Die Polizisten hatte den Finger am Abzug und hat in dem Moment wo sie die Pistole wieder Holstern wollte ungewollt reflexartig den Abzug gedrückt.

Also nix Pistolen gehen von alleine los (schau dir bitte das Video an) sondern Abzug gedrückt und grauenhafte Ausbildung.

Es gibt einen Grund für die dritte Regel, die übrigens ist ?......

Joker

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Noch ein Tip von mir: Die Brieftasche mit Führerschein und Fahrzeugpapieren nicht im Range Bag aufbewahren :rolleyes:

Mir passiert auf dem Weg zu einem Wettkampf. Routinekontrolle, "bitte mal Führerschein, Fahrzeugpapiere", ich "habe ich im Kofferraum", bin dann ausgestiegen, Kofferraum auf, Reissverschluss vom Range Bag auf :00000733: BRIEFTASCHE raus ... Papiere gezeigt, alles ganz entspannt. Auf die Frage, ob ich in Urlaub fahre (Kofferraum voll mit mehreren Range Bags...) entgegnete ich "ich bin auf dem Weg zu einem SPORTLICHEN Wettkampf" :00000733:

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...

schau mal das video an ... ist zwar eine us polizistin aber ist doch trotzdem beängstigend oder

http://www.youtube.com/watch?v=-n2VLmqCXL0...feature=related :o

Nix und niemand ist vor einem Moment geistiger Schwäche geschützt. Ohne gutes und regelmäßiges Training passiert es halt nur schneller mal.

...ansonsten mag ich noch eher das "ShootDaFoot"-Video in dem sich in Berlin ein SEKler(?) nachdem die ganze Anspannung eines Einsatzes vorbei ist, mit 'ner MP in den Fuß schießt. :D Ob Fake oder nicht, es hat etwas von "Uff, Schwein gehabt!" B)

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ich verstehe nie, warum dieses thema mit den selben erzählungen jedes mal so ausarten muß. keiner muß der rennleitung sagen, was er im kofferraum hat - bevor man den kofferraum öffnet, macht es möglicherweise sinn - ich würde es als pvb erwarten, dass man mir sagt, was mich erwartet, wenn die klappe aufgeht ...

aber alles andere, die ganzen beispiele - alles schön und gut - laßt die polizeiliche maßnahme über euch ergehen und stellt im zweifel später eine beschwerde - sachlich, ruhig und gründlich - das bringt mehr als alle patzigen antworten und provokationen - denn während der maßnahme wird sich der beamte sicher nicht von dem was er tut, abbringen lassen ...

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Ich fahre nun auch schon fast 10 Jahre Auto. Bin in dieser Zeit nur einmal angehalten worden, ohne kontrolliert zu werden.

Polizist schaute rein, schaute mich und meine Beifahrerin an, und sagte: "Weiterfahren". Mehr war da nicht.

Wenn ich jedoch in die Situation kommen würde, und würde nach FS und Zulassung gefragt, würde ich das vorzeigen und gut.

Erst wenn ein Polizist meinen Verbandskasten und Warndreieck sehen will, würde ich aussteigen, da sich bei mir beides im Kofferraum befindet, und ihn noch vor dem öffnen darauf hinweisen, dass ich als Sportschütze gerade mit meinen Waffen unterwegs bin. Dann abwarten, ob er selber öffnen will.

Meine Waffen liegen trotzdem in Futteral oder Koffer im Kofferraum. Also ich würde was sagen, damit der Beamte nicht zu sehr erschrickt.

Aber Warndreieck und Verbandskasten im Fahrgastraum wäre auch eine gute Idee.

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hallo

wenn ihr in eine kontrolle kommt würdet ihr sofort sagen " hallo herr polizist hier mein führerschein.. und übrigens ich habe noch was im kofferraum " oder sagt ihr nichts solange er nicht verbandskasten warndreieck sehen will..... :confused:

war jemand von euch schon mal in dieser situation?

wie verhalten sich die beamten denn so ???? aus meiner erfahrung sind die schon immer recht angespannt bei ner normalen kontrolle :confused: .... vor allem weibliche polizisten ( nichts gegen weibliche polizei...)..

alsoo ... unser ausbilder hat immer gesagt, wenn euch die polizei anhält sofort sagen, dass man und vorallem wo man die waffe / n hat. man sollte danach auch keine unbedingt ruckartige bewegung machen, weil der polizist unter umständen gut im ziehen der waffe ist. ich selber durfte schon einige wochen (waren fast zwei monate) bei der polizei ein praktikum machen. dabei habe ich auch einiges mitbekommen. bei kleinen kotrollen hatte der beamte, der ans auto gegangen ist fast immer eine hand am holster (was ich allerdings anmerken muss, vorher war in der region hier ein verbrechen, bei dem schusswaffen entwendet wurden passiert).

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ich verstehe nie, warum dieses thema mit den selben erzählungen jedes mal so ausarten muß. ...

Das ist der Geschichtenerzählereffekt.

Wenn einer seine Geschichte erzählt, dann erzähle ich auch meine Geschichte (wird auch mal gerne umgekehrt gemacht).

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ich käme ehrlich gesagt nicht auf die idee bei einer allgemeinen verkehrskontrolle oder anderer nachschau, der ich unterzogen werden soll, und die nicht mit den worten "dies ist eine waffenrechtliche nachschau" o. dgl. beginnt und von einem mitarbeiter meines ordnungsamtes begleitet oder zumindest angeordnet ist, unaufgefordert über den inhat meiner rangebags oder anderer verschlossener taschen in meinem kofferraum zu philosophieren ... wozu auch?!?!

von diesen waffen geht für den die kontrolle durchführenden polizisten keine gefahr aus, da ich sie vorschriftsmäßig verschlossen und entladen und nicht mit wenigen handgriffen in den anschlag bringbar im kofferraum transportiere. selbst wenn mein verbandkasten und warndreieck direkt daneben liegen sag ich erstmal nichts, denn der beamte kann ja fragen, wenn er im rahmen seines ermessens meint, dass von meinen taschen im kofferraum eine potentielle gefahr ausgeht oder er meint sonstwie eine derartige auskunft von mir abfordern zu müssen. wenn er dann einen sachlichen grund benennen kann, dann zeig ich ihm auch gern mal den inhalt meiner taschen und die zugehörigen papiere ...

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Gast We are Borg

Ich gebe grundsätzlich sämtlichen Staatsorganen nur die nötigsten Auskünfte und auch das nur, wenn die Fragen/Aufforderungen rechtmäßig sind.

Ich kann jedem hier nur dringend raten, Beamte aller Art und vor allem Polizisten nur mit "Guten Tag/Grüß Gott/Hallo" anzusprechen und ansonsten nur Fragen beantworten, aber nichts darüber hinaus sagen.

Im Zweifelsfall wird jeder kleine Nebensatz gegen einen verwendet. Also: KLAPPE HALTEN!

Sehr empfehlenswert ist es außerdem, das Polizeiaufgabengesetz (oder wie immer das in anderen Bundesländern genannt wird) einigermaßen zu kennen. Wenn man dieses spezielle Wissen hat, kann man zu neugierigen Polizisten, die gerne den Kofferraum durchsuchen möchten, gleich mal die entsprechenden §§§ um die Ohren hauen und bei beabsichtigten rechtswidrigen Maßnahmen mit unangenehmen Konsequenzen drohen.

Meistens ist die Angelegenheit damit erledigt, da sich Polizeibeamte meist nur dann unkorrekt verhalten, wenn sie sich sicher sind, dass das "Gegenüber" leicht einzuschüchtern ist und keine Rechtskenntnisse hat.

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