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IGNORED

Polizeikontrolle und waffen dabei ( im kofferraum )


Benelli M4

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Zur Sinnhaftigkeit des Dienstausweises an sich, was steht denn Hilfreiches drin ausser der Name und der Dienstgrad, Dienststelle und Blutgruppe

wie, bei Euch steht die Blutgruppe mit drin?

Dafür hat unser die Form einer Scheckkarte und ist blau mit einem Chip. Die Meisten würden den sowieso für eine Fälschung halten.

Harlekin

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Ich mit ~60km/h unterwegs auf der mittleren Spur, Golf hinter mir, Golf links neben mir (ohne irgendein deuten), Golf dann relativ weit hinter mir, ..................

relativ weit ist bei 20 m Sicht doch etwas seltsam, oder war doch die Sicht besser und Du hättest dann die Schlußleuchte nicht gebraucht.

Rechts überholen, bei den Witterungsverhältnissen, in dieser Situation, mit der Geschwindigkeit wurde von mir und meinem Beifahrer damals als einstimmig 'wahnsinnig' deklariert.

eine subjektive Wahrnehmung die deswegen nicht der Tatsache entsprechen muss, genauso wie

dass die Zivilpolizisten unter der Brücke über eine doppelte Sperrlinie auf der 4 spurigen Straße wendeten um zurück zur Autobahn zu gelangen war nur das Tüpfelchen auf dem i).

schon aus Mangel an einer 4-spurigen Straße in diesem Bereich nicht möglich war, abgesehen davon dass sie es dürfen.

Karl

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schon aus Mangel an einer 4-spurigen Straße in diesem Bereich nicht möglich war, abgesehen davon dass sie es dürfen.

"Dieser Bereich" ist ja nett, angesichts der Tatsache, dass ich bis auf "München Richtung Innsbruck" keinerlei Ortsangabe gemacht habe.

Dürfen tun sie das selbstverständlich nicht, wenn sie nicht im Einsatz sind und das waren sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Da dürfen sie sich an die Verkehrsregeln halten wie alle anderen auch. Aber wie gesagt, ich werde mit dir hier keine Diskussion anfangen, ich weiß auch nicht worauf du hinaus willst.

Ich bin ein freundlicher Zeitgenosse, halte mich wie 95% der Verkehrsteilnehmer für einen guten Fahrer, fahre viel, fahre oft, fahre nüchtern und ausgeschlafen; mein Beifahrer ebenso und wir waren uns einig darüber, dass das Verhalten jener Polizisten alles andere als vernünftig war.

Alles in allem ist für mich hier EoD. Ich denke dass die an der Diskussion hier teilnehmenden Autofahrer im realen Leben alle völlig harmonisch miteinander auskommen würden und hier alles ein wenig zu sehr auf einzelne Worte reduziert wird.

Ich verstehe den Standpunkt der Polizisten, kann ihre Einstellung zumeist nachvollziehen, erwarte mir aber auch ein bisschen Verständnis, wenn ich als seriöser, unbescholtener, gesetzestreuer, nicht zu schnell fahrender, nicht alkoholisiert fahrender, nicht mit beschädigtem/verkehrsuntüchtigem/... Fahrzeug fahrender Lenker unterwegs bin, nicht mit einem breiten Grinsen und voller Freude in eine oftmals doch zeitraubende Kontrolle gerate, umso mehr wenn es sich um eine der typischen Inkassokontrollen handelt die zur Verkehrssicherheit genau nullkommagarnix beitragen.

Aber nun wie gesagt EoD für mich.

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"Dieser Bereich" ist ja nett, angesichts der Tatsache, dass ich bis auf "München Richtung Innsbruck" keinerlei Ortsangabe gemacht habe.

Sorry,

Deine ursprüngliche Aussage vom Startort München Rammersdorf und die Tatsache, dass es hier um Kontrolle von deutschen Polizeibeamten geht hat mich auf die falsche Fährte geführt.

Ich wollte Deine Aussage keinesfalls in Zweifel ziehen auch wenn für mich bei der geringen Sichtweite nicht nachvollziehbar ist. Auch kenne ich die Autobahn nur bis Kufstein Süd und kann daher auch nur für diese Strecke dieses Geschehen ausschließen.

Was österr. Polizeibeamte abweichend von den üblichen Verkehrsregeln dürfen oder nicht dürfen belastet mich relativ wenig.

Karl

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Was österr. Polizeibeamte abweichend von den üblichen Verkehrsregeln dürfen oder nicht dürfen belastet mich relativ wenig.

Es waren noch deutsche Polizisten, mich belastet es auch recht wenig was sie machen, solange mir nicht wegen einer nicht einzusehenden Lappalie die Fahrt vermiest wird und sich nach der Maßnahme eben jene über Verkehrsregeln hinwegsetzen. Und ich wage es zu bezweifeln, dass für eine Zivilstreife ungeachtet eines Einsatzes keine Sperrlinien gelten.

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Es waren noch deutsche Polizisten, mich belastet es auch recht wenig was sie machen, solange mir nicht wegen einer nicht einzusehenden Lappalie die Fahrt vermiest wird und sich nach der Maßnahme eben jene über Verkehrsregeln hinwegsetzen. Und ich wage es zu bezweifeln, dass für eine Zivilstreife ungeachtet eines Einsatzes keine Sperrlinien gelten.

Mag sein, es war aber dann nicht auf der Strecke M-Rammersdorf - Kufstein, weil in diesem Bereich die von Dir geschilderte Situation nicht beobachtet werden konnte. Dass die Streife nach der Kontrolle nicht wieder im Einsatz war kannst Du ausschliessen?

Karl

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Mag sein, es war aber dann nicht auf der Strecke M-Rammersdorf - Kufstein, weil in diesem Bereich die von Dir geschilderte Situation nicht beobachtet werden konnte.

Doch, da war es, aber nagle mich nicht auf die 4 Spuren fest, lass es drei gewesen sein. Es waren > 2 und es war viel los und es war keine schmale kleine Dorfgasse, sondern ein "dicker Autobahnzubringer". Die Sperrlinie war nicht umsonst da.

Dass die Streife nach der Kontrolle nicht wieder im Einsatz war kannst Du ausschliessen?

Sie hatten es jedenfalls nicht eilig zum Auto und fuhren aus dem Stand den 180° Turn. Klar, es hätte in den 3 Sekunden bis zum Wendemanöver ein Funkspruch ankommen können, die blauen Blinklichter in der Windschutzscheibe einzuschalten hielten sie aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht für notwendig. Ich würde das also ausschließen. Tut aber nichts zur Sache, ich wollte diesbzgl. ohnehin nichts mehr sagen. Der U-Turn hat aber zu ihrem gesamten Auftreten gepasst, grundlos rüpelhaft, unhöflich und unsympathisch. Vermutlich die unlöbliche Ausnahme die einem dann in Erinnerung bleibt.

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Heute auf der Rückfahrt von der IWB, war in einer Ausfahrt der B27 eine Zollkontrolle mit 4 oder 5 Wagen. Die Dreiecke Zollkontrolle und mit Hütchen die Fahrbahn etwas eingeengt,.... Wurde einfach durchgewunken wie bei allen Kontrollen durch die ich jemals gefahren bin. Keine Ahnung warum, ist mir aber auch Recht.

In diesem Fall wäre aber die Frage ob es sich um echte Zöllner handelt abwegig, da offensichtlich.

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Doch, da war es, aber nagle mich nicht auf die 4 Spuren fest, lass es drei gewesen sein. Es waren > 2 und es war viel los und es war keine schmale kleine Dorfgasse, sondern ein "dicker Autobahnzubringer". Die Sperrlinie war nicht umsonst da.

, die blauen Blinklichter in der Windschutzscheibe einzuschalten hielten sie aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht für notwendig. Ich würde das also ausschließen.

auch wenn es für Dich logisch ist, ist es so noch lange nicht richtig.

Karl

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und wieoft hat der Verkehrsteilnehmer Kontrollen dieser Art in Deutschland erlebt?

Karl

Natürlich hast Du recht, das kommt wirklich selten vor. Ich hab es aber vor einigen Monaten in Nordbayern (Nähe Bayreuth) auch erleben dürfen: Dunkler A4 am Straßenrand, davor eine Person, die mich mit der Kelle "bewinkte". Ich weiß bis heute nicht, was der Herr wollte, aber nehme deshalb an, daß meine Entscheidung, ihn zu übersehen, richtig war.

@"Trooper":

Ich finde es etwas befremdlich, wie Du hier immer wieder Deine Ausweisverweigerung rechtfertigst und dann noch Geschichten von "Handysicherstellungen wegen Recht am eigenen Bild" nachschiebst. Mal abgesehen davon, daß ein Foto einer strittigen Polizeimaßnahme ein klassischer Fall von Beweissicherung ist, hinter dem ein Recht aufs eigene Bild zurückstehen muß (aber das weißt Du sicher auch), erwarte ich eigentlich von unserem Sicherheitspersonal, daß mit Augenmaß an solche Situationen rangegangen wird und versucht wird, jede Eskalation zu vermeiden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du glaubst, daß das von Dir propagierte Verhalten diesem Auftrag dienlich ist und es entspricht auch nicht meinen persönlichen Erfahrungen, bzw. der Dienstauffassung der mir bekannten "Dienstleister".

Auf der hier öfter zitierten A8 München-Salzburg, auf der ich häufig unterwegs bin, treiben sich allerdings in der Tat zuweilen merkwürdige Gestalten in Zivilfahrzeugen herum, die zumindest vom Äußeren zu der Spezies "frisch von der Ausbildung gekommen und jetzt schon bei Cobra 11" gehören. Aber nachdem diese Sonnenbrillenträger nur eine begrenzte Anzahl an Autos besitzen (besonders beliebt: silbergrauer A6 mit Münchner Nummer am Irschenberg), sind sie für den Interessierten auch schon von Weitem identifizierbar.

Aber Du bist ja aus Niedersachsen, da gibts keine solche alpenländische Folklore :)

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Ich finde es etwas befremdlich, wie Du hier immer wieder Deine Ausweisverweigerung rechtfertigst und dann noch Geschichten von "Handysicherstellungen wegen Recht am eigenen Bild" nachschiebst. Mal abgesehen davon, daß ein Foto einer strittigen Polizeimaßnahme ein klassischer Fall von Beweissicherung ist, hinter dem ein Recht aufs eigene Bild zurückstehen muß (aber das weißt Du sicher auch)

Ich muß überhaupt nix rechtfertigen, weil meine Handlungsweise a.) vollkommen rechtmäßig und im Einklang mit den einschlägigen Dienstvorschriften ist, und b.) so von allen Kollegen, die ich kenne, praktiziert wird. Frag dich vielleicht mal, warum die restlichen polizeilichen Praktiker hier im Forum (Harlekin, Pepps usw.) meiner Meinung sind. Ich gebe lediglich einige Erläutungen dazu ab, warum ich so handele... aber mittlerweile glaube ich fast schon, daß ich hier wieder mal Perlen vor die Säue werfe.

Was die Handysicherstellung angeht: eine 08/15-Verkehrskontrolle ist keine "strittige Polizeimaßnahme", und der entsprechende User sprach lediglich davon, die Bilder für eine Beschwerde über das von ihm selbst subjektiv als unhöflich empfundene Auftreten in der Kontrolle zu machen. Sowas ist definitiv kein berechtiges Interesse, das mein Recht am eigenen Bild sticht, zumal meine Identität im Bedarfsfall auch auf anderem Wege, nämlich über das Kennzeichen meines Streifenwagens, festzustellen ist.

Wer mich als individuelle Einzelperson während einer rechtmäßigen Diensthandlung filmt, weil er nicht mit meinem Verhalten einverstanden ist, darf sein Spielzeug gleich in die Spurentüte tun. Notfalls hole ich mir das Ding unter Anwendung unmittelbaren Zwangs. Ich kann nämlich nicht wahrsagen, was der Knabe alles sonst noch so mit meinen Fotos vorhat, und wenn die erstmal auf Indymedia oder Youtube stehen, isses zu spät.

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Ich muß überhaupt nix rechtfertigen

Ich glaube das ist mit das Hauptproblem in dieser Diskussion.

Du musst sicherlich nicht alles rechtfertigen, aber wenn du vllt. sagst was du tust und warum, könnte man die verunsicherten Leute (um die es hier ja nunmal geht) vllt. beruhigen.

Und mal ganz ehrlich, dieser Ausspruch zeigt genau das worüber sich ein paar Leute hier aufregen...

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Expedition, zu allen meinen Maßnahmen muß ich stehen können,das ist mit Sicherheit ein sehr richtiger Gedankenansatz! Nur muß ich mich nicht vor jedem rechtfertigen. Wenn beide Seiten sich dieser Tatsachen bewußt sind dürfte Einigkeit herrschen ! Sicherlich gibts auch bei einem Streifenbeamten mal einen schlechten Tag, nur diese sind doch nicht die Regel! Und, eine Verkehrskontrolle ist doch nur ein Klacks, es gibt Dinge die kosten hunderttausende und müssen auch von Bürgern getragen werden. Was soll die Streiterei?

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Wenn der Verkehrsteilnehmer wissen möchte, wer ich bin und zu welcher Dienststelle ich gehöre, kann er mich ganz schlicht und einfach fragen. Da ich keine rechtswidrigen Maßnahmen treffe und mich korrekt verhalte, habe ich nicht das geringste Problem damit, ihm diese Angaben zu nennen. Und falls er mir mit der Auskunft nicht traut, kann er sich das Kennzeichen meines Streifenwagens und die genaue Zeit aufschreiben, bei uns gibts nämlich sowas wie Fahrtenbücher, aus denen hervorgeht, wer welches Auto wann gefahren hat.

Den Ausweis bekommt er unter den genannten Umständen deswegen nicht, weil er mir durch die Frage unterstellt, ich sei ein "falscher" Polizist. In Anbetracht der Tatsache, daß ich in voller Uniform aus einem blau-silbernen Streifenwagen mit RTK auf dem Dach steige, ist diese Unterstellung entweder eine Unverschämtheit oder eine Dummheit. In beiden Fällen bin ich nicht besonders geneigt, dem Betreffenden einen Gefallen zu tun.

Halte ich jemanden in Zivil an, bekommt er meinen Ausweis gerne vorgezeigt, weil das in diesem Moment ein berechtigtes und nachvollziehbares Ansinnen ist.

Ich bin zwar kein Polizist, aber Deine Ansichten sind für mich trotzdem nachvollziehbar, ich finde sie in Ordnung.

Klaas

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Ich dachte du hast nix zu verbergen wie du hier einmal geschrieben hast??!

Wir Bürger dürfen uns nämlich überall filmen lassen, vor wem hastn gerade bei Indymedia Angst vor pupertierenden

Möchtegern-Revoluzzern :peinlich:

Seit wann stellen Behörden, Filme aus Überwachungskameras bei Youtube ein?

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Recht am eigenen Bild ist auch wieder eingeschränkt wenn eine Person andauernd in der Öffentlichkeit steht.

Danke für die Aufklärung, normale Streifenbeamte gehören da aber wohl eher nicht zu.

Desweilen Journalist kann sich ja jeder nennen,wenn das Handy weggenommen wird kann Möchtegernpolizist

sehr wohl Ärger mit Anwalt bekommen.

Der Herr Möchtegernjournalist muss dann aber auch nachweisen können, das er wirklich diese Bezeichnung verdient und da wirds dann eng....

Vielleicht greift er ja aber nur unseren übereifrigen Politikern weit vor, das Handy wird in seinen Augen eher eine Waffe

sein er hat einfach Angst das ihm das Ding an den Kopf geworfen wird drum will er es auch beschlagnahmen.

Abtlg. Sinnlose Dampfplauderei

Um dann mal zu gucken was der jenige da für xxxbildchen drauf gespeichert hat,alles schon vorgekommen :wub:

Nicht jeder Beamte hat deine Gedankengänge und filzt ein beschlagnahmtes Handy wegen ein paar Pornobildchen, aber sehr wohl auf der Suche nach Beweisen von Gewalttaten (Stichwort Happy Slapping z.B.) oder Aufnahmen vom letzten Badetag deiner kleinen Tochter....

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Frage!

Könntest Du vielleicht einmal sinnvoll mitdiskutieren und nicht immer mitten in einen Thread platzen und lospoltern?

Ich glaube ich habs schon mal in deine Richtung gesagt: Man kann zu allem eine Meinung haben, man muss aber nicht.

Dort ist schon alles mögliche eingestellt worden, die Behörde, als staatliche Instutition (hoffentlich) nicht.

Aber "Maulwürfe" gibt es schon überall, die Lidl Geschichte wäre sonst auch nicht aufgeflogen <_<

Seit wann ist Lidl eine Behörde und was ist nun mit Behörden, die bei Youtube Filmchen von dir und mir einstellen?

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Sorry, aber es geht um vernüftige Zweifel

Harlekin

Polizei - Dienst-Ausweis-Pflicht

Da habe ich auch noch ne Geschichte. :s75:

Niedersachsen ~1994 BW-Kaserne Ich Wachhabender (lasse aber keine Puppen tanzen...) :bud:

Damals war vorübergehend auch uniformierte Polizei bei uns auf dem Kasernengelände stationiert (aber nicht kaserniert :ninja: ). Ein grün-weißes Auto kommt an die Schranke heran, der Uniformierte hält an. Anstatt die Schranke zu öffnen, fragt mein ToPo nach dem Dienstausweis (Im Wachhaus war das ToPo-Häuschen-Mikrofon auf Laut gestellt). Der Beamte herharrt für einen Moment :gaga: und kramt dann unter lautem Grummeln :angry2: seine Daseinsberechtigung hervor und zeigt sie dem ToPo. Die Schranke öffnet sich und der Schutzpolizist darf mit militärischem Gruß des ToPo's seines Weges. Der junge Gefreite murmelt noch vor sich hin, "Ist hier Karneval, oder was!".

Fand ich gut. Stichprobenartige Kontrolle, die nicht weh tut.

Aber so ist es nun mal, derjenige den Ausweis rauskramen muß, Grummelt halt...

der car!

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Hand auf's Herz: die Frage nach dem Dienstausweis muß von einem Beamten als "Kampfansage" gewertet werden, denn wozu sollte einer den sehen wollen, außer, um hintennach Ärger zu machen ?

Hand auf's Herz: die Frage nach dem Führerschein / Personalausweis muß von einem Kontrollierten als "Kampfansage" gewertet werden, denn wozu sollte einer den sehen wollen, außer, um hintennach Ärger zu machen ?

So, und jetzt? Soll dass die Sichtweise sein, mit der man miteinander umgeht?

Dass der Polizist Führerschein etc. sehen möchte ist legitim. Und ob es für den Kontrollierten ein legitimes Interesse gibt den Dienstausweis zu sehen, liegt einzig und alleine in der Meinungsfreiheit des Kontrollierten. Wenn es ihm wichtig ist, dann ist es halt so. Ich verstehe nicht, wo da das Problem sein soll und einfach den Ausweis zu zeigen.

Ich muß überhaupt nix rechtfertigen, weil meine Handlungsweise a.) vollkommen rechtmäßig und im Einklang mit den einschlägigen Dienstvorschriften ist

Du, die Frage nach dem Dienstausweis ist auch vollkommen rechtmäßig und im Einklang mit den einschlägigen Gesetzen.... :ninja:

Auf diese Frage gibt es nur eine befriedigende Antwort: "Das geht Sie nichts an!".

"Seine Sie mir bitte nicht böse, aber das möchte ich nicht sagen." <_<

bye knight

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ich denke mal, hier ist alles gesagt und die Meinung der nichtbeamteten Bürger steht wie üblich konträr zur Meinung der Polizeibeamten. Das liegt ganz einfach daran, dass es zuviel Stammtischwissen unter den Nichtrechtskundigen (und das sind "normale" Bürger nun mal) gibt.

Die Frage "Muss ein Polizeibeamter in jedem Fall seinen Dienstausweis zeigen"? ist ganz klar mit "das kommt darauf an" zu beantworten. Unter welchen Voraussetzungen das zu geschehen hat, ist im fred schon hinreichend begründet worden.

Und die Zweifler können meinetwegen gerne weiterzweifeln - an einschlägigen Gesetzen, Gerichtsurteilen und Dienstvorschriften (die im Übrigen den Gesetzen entsprechen) kommen sie nicht vorbei, auch wenn es ihnen nicht passt.

Vielleicht sollten sie es bei der nächsten Kontrolle mal darauf ankommen lassen.... Manch einer lernt halt eben nur durch Selbsterfahrung. Ich meine damit insbesondere den Spruch "ohne Dienstausweis läuft bei mir gar nichts"

Harlekin

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Seit wann stellen Behörden, Filme aus Überwachungskameras bei Youtube ein?

Aus klassischen Überwachungskameras machen das nur Beschäftigte von Behörden. :icon13: Aber gerne stellen auch Gemeinden, gemeindenahe Organisationen u.ä. dann sog. "Web-Cams" in Ihrer Stadt auch an zentralen Plätzen auf. :huh:

Hier ein Beispiel aus Niedersachen ;) : www.Goslar.de der GOSLAR marketing gmbh

Die GOSLAR marketing gmbh gehört der

  1. Stadt Goslar (51,1% );
  2. pro Goslar e.V. (16,3% );
  3. Interessengemeinschaft der Goslarer Gastgeber e.V. (16,3% );
  4. Kaufmannschaft Goslar e.V. (16,3% );

Aber eigentlich geht es ja darum, warum ein uniformierter Polizist der höflichen Bitte eines verunsicherten Autofahrers nicht nachkommen darf und der legale Waffenbesitzer Waffen und Mun. bei gefälschten Polizeikontrollen sehr wahrscheinlichen Unberechtigten überlassen soll. :P

edit: Ich hoffe die Farbe hilft den einem oder anderen.

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Ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen.

Wenn mich ein uniformierter Polizist anhält ist er ein Polizist und ich brauch ihn nicht nach dem Ausweis fragen. Ist ja offensichtlich. Davon abgesehen kostet es meine Zeit und seine (okay, er wird dafür bezahlt).

Und Kripobeamte die irgendwas von mir wollten habe ich auch noch nie nach Ihrem Ausweis fragen müssen. Den haben sie nämlich direkt von alleine gezeigt und die Sache ist gegessen.

Zum Thema "nie mehr sagen als uuunbedingt nötig" : Werde ich nach etwas von einem Polizisten gefragt, gebe ich antwort. Warum auch nicht? Ich habe nichts zu verbergen und der mann tut nur seine Arbeit. Ich bin bis jetzt erst einmal von einem Polizisten unfreundlich behandelt worden , und da war ich es selber Schuld.

Ansonsten nur gute Erfahrungen gemacht.

Bei einem Wildunfall hatte ich Licht und Warnblinkanlage so lange an ( dauerte etwas bis Polizei und irgendwann auch der Förster da war ) das der Wagen nicht mehr anspringen wolllte. Ergebniss : Polizeibeamter und Polizeibeamtin haben nach Kräften anschieben geholfen und die Kiste rannte wieder. So sollte es sein. Und es stand sicherlich auch nirgendwo in den Dienstvorschriften das sie das gemusst hätten.

Was mich nur manchmal ein wenig stört: Sicherlich sollten sich Polizisten nicht ständig auf Diskussionen einlassen, aber für vernünftige Argumentationen doch manchmal etwas empfänglicher sein. Ich mag es nicht unterbrochen zu werden ( ich lasse die Leute auch ausreden ) und noch weniger mag ich es, das gefühl zu haben , nicht für voll genommen zu werden.

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