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IGNORED

FDP - die tun was?


GunTalker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Einzig wirkungsvolle Prävention: Eine wirklich menschliche Gesellschaft.

D

Was, bitte schön, ist eine "wirklich menschliche Gesellschaft", wie soll die aussehen? Die Gesellschaft besteht aus Individuen mit all ihren Besonderheiten.

Wenn man etwas ändern will, kann man nur bei sich anfangen.

Geschrieben

Haben sie schon mal etwas von Alexander ALVARO gehört?

Der ist Abgeordneter zum Europäischen Parlament, fanatischer Hasser aller Legalwaffenbesitzer und Mitglied der FDP.

Er ist zusammen mit der Grünen Gisela Kallenbach einer der Hauptverantwortlichen für die neue EU-Waffenrichtlinie. Wenn es nach ihm alleine gegangen wäre, würde diese noch viel drastischer ausfallen.

Wenn demnächst Wahlen zum Europäischen Parlament anstehen, ist kar dass jemand wie ALVARO wahlkämpfen lassen muss, weil er es bei Waffenbesitzern selber nicht mehr kann. Dazu gibt es die kleinen Helferlein in der FDP, die dann auch mal fürs DWJ herhalten müssen. <_<

Geschrieben
Sehr richtig! Da wo Menschen zu reinen Kostenfaktoren verkommen, wird es aber schnell wieder unmenschlich. Wir brauchen einen echten sozialen Frieden, dann kann man den rechtschaffenen Leuten auch Vollautomaten in die Hände drücken ohne dass es in Anarchie endet.

Richtig!

Und den kriegen wir nicht, indem wir die sozialistische Bevormundung wählen, sondern eine Partei, die dem Menschen zutraut, selbst für sich sorgen zu können, und dies auch von dem Menschen einfordert!

Nur wer angemessen gefordert wird und wem gleichzeitig auch Entscheidungskompetenz zugetraut wird, wird auf Dauer zufrieden.

Sozialismus ist genau das Gegenteil davon!

Rolf

Geschrieben
Richtig!

Und den kriegen wir nicht, indem wir die sozialistische Bevormundung wählen, sondern eine Partei, die dem Menschen zutraut, selbst für sich sorgen zu können, und dies auch von dem Menschen einfordert!

Nur wer angemessen gefordert wird und wem gleichzeitig auch Entscheidungskompetenz zugetraut wird, wird auf Dauer zufrieden.

Sozialismus ist genau das Gegenteil davon!

Rolf

Im Grunde eine super Idee :gutidee: ........... wenn es nicht an der von dir zitierten Partei fehlen würde :huh:

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Was, bitte schön, ist eine "wirklich menschliche Gesellschaft", wie soll die aussehen? Die Gesellschaft besteht aus Individuen mit all ihren Besonderheiten.

Wenn man etwas ändern will, kann man nur bei sich anfangen.

Kann man schwer erklären (klingt dann furchtbar banal), hat auch nichts mit Sozialismus zu tun, aber mit höherer Gerechtigkeit und Fairness schon. Ich versuch's mal mit eigenen Worten:

Menschlichkeit ist, wenn ich einem anderen nichts zumute oder gar aufzwinge, was ich selber für mich höchst entschieden ablehne.

Die meisten -ismen sind in diesem Sinne ziemlich wenig menschlich.

Insofern stimme ich dir durchaus zu: Wenn jeder damit bei sich selber anfangen würde, dann käme schon viel Menschlichkeit zusammen.

Geschrieben
Kann man schwer erklären (klingt dann furchtbar banal), hat auch nichts mit Sozialismus zu tun, aber mit höherer Gerechtigkeit und Fairness schon. Ich versuch's mal mit eigenen Worten:

Menschlichkeit ist, wenn ich einem anderen nichts zumute oder gar aufzwinge, was ich selber für mich höchst entschieden ablehne.

Die meisten -ismen sind in diesem Sinne ziemlich wenig menschlich.

Insofern stimme ich dir durchaus zu: Wenn jeder damit bei sich selber anfangen würde, dann käme schon viel Menschlichkeit zusammen.

Hmmm....., wenn man also zugemutet bekommt (nur ein Beispiel) alle seinen Sportgeräte bei der nächsten Polizidienststelle abzugeben wäre dies Menschlich. Immerhin wäre dies für viele Entscheidungsträger zumutbar da Sie mit diesem Zustand persönlich sehr gut zurechtkommen.

Ich wäre eher für....

Meine Freiheit hört da auf wo die eines anderen beginnt. :gutidee:

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Hmmm....., wenn man also zugemutet bekommt (nur ein Beispiel) alle seinen Sportgeräte bei der nächsten Polizidienststelle abzugeben wäre dies Menschlich. Immerhin wäre dies für viele Entscheidungsträger zumutbar da Sie mit diesem Zustand persönlich sehr gut zurechtkommen.

Ich wäre eher für....

Meine Freiheit hört da auf wo die eines anderen beginnt. :gutidee:

Gruß,

Thomas

Hihi, gut argumentiert, schön spitzfindig. Du willst mich wohl ein wenig foppen?

Sei's drum, dein Spruch ist gut, aber zitiert (macht nichts).

Jetzt komme ich versuchsweise auch spitzfindig:

Also, klar kommen bestimmt viele Entscheidungsträger ohne Sportgerät bestens zurecht, genauso wie ohne Waffen.

Das ist aber nicht mein Punkt: Das Entscheidende ist die Zumutung;

Was du nicht willst, was dir man tu', das füg' auch keinem anderen zu.

Damit ist gemeint: ich will von anderen gut behandelt werden, folglich sollte ich anderen daselbe zugute halten.

Da niemand eine Einschränkung seines Wohlbefindens mag, sollte man auch niemandes Wohlbefinden ohne Not einschränken.

Da niemand eine Einschränkung seiner Freiheit mag, sollte er auch die Freiheit eines anderen nicht ohne Not einschränken.

Wovon das Wohlbefinden eines Geschöpfes abhängt, die einzelnen Bedürfnisse also, ist nicht der Maßstab (für Menschlichkeit).

Das Maß des Einfühlungsvermögens, das man einem Geschöpf gegenüber an den Tag legt, könnte schon eher ein Maßstab sein.

Ein Sportgerät zum Wohlfühlen braucht in der Tat nicht jeder Entscheidungsträger - auf persönliches Wohlbefinden wird aber auch er keinesfalls verzichten wollen.

Es sei denn, er ist psychisch krank.

Das lassen wir aber mal außen vor, wenn's recht ist.

Gruß mein Lieber und gute Nacht

Geschrieben
Hihi, gut argumentiert, schön spitzfindig. Du willst mich wohl ein wenig foppen?

Sei's drum, dein Spruch ist gut, aber zitiert (macht nichts).

Jetzt komme ich versuchsweise auch spitzfindig:

Also, klar kommen bestimmt viele Entscheidungsträger ohne Sportgerät bestens zurecht, genauso wie ohne Waffen.

Das ist aber nicht mein Punkt: Das Entscheidende ist die Zumutung;

Was du nicht willst, was dir man tu', das füg' auch keinem anderen zu.

Damit ist gemeint: ich will von anderen gut behandelt werden, folglich sollte ich anderen daselbe zugute halten.

Da niemand eine Einschränkung seines Wohlbefindens mag, sollte man auch niemandes Wohlbefinden ohne Not einschränken.

Da niemand eine Einschränkung seiner Freiheit mag, sollte er auch die Freiheit eines anderen nicht ohne Not einschränken.

Wovon das Wohlbefinden eines Geschöpfes abhängt, die einzelnen Bedürfnisse also, ist nicht der Maßstab (für Menschlichkeit).

Das Maß des Einfühlungsvermögens, das man einem Geschöpf gegenüber an den Tag legt, könnte schon eher ein Maßstab sein.

Ein Sportgerät zum Wohlfühlen braucht in der Tat nicht jeder Entscheidungsträger - auf persönliches Wohlbefinden wird aber auch er keinesfalls verzichten wollen.

Es sei denn, er ist psychisch krank.

Das lassen wir aber mal außen vor, wenn's recht ist.

Gruß mein Lieber und gute Nacht

Sorum gibts natürlich nen Schuh..........

Gute Nacht und versöhnliche Grüße :s75:

Thomas

Geschrieben
Da niemand eine Einschränkung seiner Freiheit mag, sollte er auch die Freiheit eines anderen nicht ohne Not einschränken.

Falsch! Das mag vielleicht für andere Völker stimmen, aber mit Sicherheit nicht für die Deutschen!

Der Durchschnittsdeutsche will bevormundet werden und will andere ebenso bevormunden!

Wäre das nicht so, würden Sozialisten hier in Deutschland nach den miesen Erfahrungen mit 70 Jahre Sozialismus (erst Nationalsozialismus, dann Kommunismus) politisch keine Rolle spielen.

Stattdessen wählen 2/3 der deutschen Wähler sozialistisch!

Rolf

Geschrieben
Der Durchschnittsdeutsche will bevormundet werden und will andere ebenso bevormunden!

... wählen 2/3 der deutschen Wähler sozialistisch!

Der Deutsche braucht seit jeher für alles eine Vorschrift. Damit er korrekt unterscheiden kann, was er darf und was er nicht darf. Darf, dürfen, Bedürfnis, erlauben, Erlaubnis, verbieten etc. sind offenbar unverzichtbare Elemente in unserem Sprachduktus.

Es ist erstaunlich, wie oft diese Begriffe nicht nur im behördlichen, sondern auch im sprachlichen Alltag auftauchen. Nicht selten erfolgt eine Umfrage z. B. mit der Formulierung "Darf man dies und jenes tun?" oder "Dürfen auch Politiker Esoteriker sein?" und vieles andere mehr. Als Kriterium zur Unterscheidung real - irreal wird das Wort "dürfen" oft genug fehlbesetzt und damit völlig unangemessen bis untauglich verwendet. Aber auf diese Weise kommt eine Art unbewusster Indikator hinein, der bereits im Vorfeld Positionen besetzt, wer in welcher Weise über wen potentiell bestimmen kann und wer zu gehorchen hat. Spätestens an dieser Stelle schleicht sich die typisch deutsche Ausprägung von Bevormundung über die Hintertür hinein.

Das schafft eine Menge Unzufriedenheit. Für diejenigen, die nur gehorchen dürfen oder – was noch viel entscheidender ist - dies zumindest so empfinden. Die dann irgendwann gegen Autoritäten aufbegehren, weil sie auch ein Stück vom Kuchen des Wohlstands und vor allem der Macht, über andere bestimmen zu können, abhaben wollen. Stichpunkt Gleichberechtigung. Wirkliches Motiv: Macht über andere. Das betrifft eine recht große Wählerschaft, die für das geschichtliche Katastrophenmodell Sozialismus immer noch und immer wieder außerordentlich empfänglich ist. Das erscheint von ihrem gesellschaftlich defizitären Standpunkt aus betrachtet ein Stück weit noch nicht einmal unverständlich. Aber leider kommt es noch schlimmer:

Erreichen gerade diese Menschen auf dem Marsch durch die Institutionen ein kleines bisschen politischen Einfluss und Macht, dann kommt ihr triebhafter Drang zum Vorschein: Die Gesellschaft und sogar die ganze Menschheit nach ihren ideologischem Profil zu verändern, ja geradezu erlösen zu wollen. Ohne natürlich das sozialistische Leben mit ihnen in gleicher Weise und auf gleich geringem Lebensstandart zu leben. Das geht auf Dauer natürlich nur gegen manche heftigen Widerstände und ist daher nur mit beständigem Nachdruck und immer neuen Reglementierungen zu erreichen. Irgendwann bewegen sie sich nur noch in einem Feld, das von selbstherrlich- penetranter Selbstdarstellung über sinnloseste Einschränkungen der Bürgerrechte bis hin zur totalen Tyrannei reicht. Im Moment sind wir bei Stufe zwei angelangt.

So müssen wir nach dem Massenwirkungsprinzip der vielen Grün- und Linkswähler die Roths, Kallenbachs und Ströbeles mit ihren zwanghaft- ideologischen Gesellschafts- und Weltverschlimmbesserungstrieb zwangsläufig ertragen. Interessant aus meiner Sicht, dass diese gesellschaftlichen Freiheitsbeglücker in vielen Bereichen die Reglementierungsstrenge mancher konservativen Positionen weit hinter sich gelassen haben. Andererseits sollte man darüber gewisse Aktivitäten aus der Ecke von Schäuble & Co. nicht aus den Augen verlieren, die gerade dabei sind, Deutschland in einen Totalüberwachungsstaat zu verwandeln.

Geschrieben
Schaut Euch doch mal in Eurer Nachbarschaft um, vielleicht gibts da auch einen 70 oder 75 jährigen "Blockwart" der Kinder anbrüllt, an jeden

was auszusetzen hat, mit Anzeigen droht, sich Autonummern aufschreibt,und den ganzen Tag aus dem Fenster lehnt.

Habe ich einmal erlebt. Bei einem Bekannten, wo die Parkplätze rar waren. Ein Nachbar von ihm, ein alter Rentner, hatte es sich zur armseligen Lebensaufgabe gemacht, alle falsch parkenden Autos aufzuschreiben und vieles andere mehr. Er fühlte sich im Recht. Bald schon fühlte er sich sogar als Verkörperung des Rechts, "weil die Polizei doch nichts unternimmt." War wohl tatsächlich in gewissen früheren Zeiten Blockwart gewesen. Man konnte auch kein vernünftiges Wort mit ihm reden.

Er ging allen auf den Senkel, besonders der Polizei. Bis eines Tages eine völlig unerwartete Ruhe eintrat und er nicht mehr auftauchte. Ein paar Tage später hat man ihn dann in seiner Wohnung tot aufgefunden. Über einem Berg von ihm schriftlich erstellter Anzeigen. Gestorben an einem Herzinfarkt.

Sic gloria transit mundi.

Geschrieben
Der Deutsche braucht seit jeher für alles eine Vorschrift. Damit er korrekt unterscheiden kann, was er darf und was er nicht darf. Darf, dürfen, Bedürfnis, erlauben, Erlaubnis, verbieten etc. sind offenbar unverzichtbare Elemente in unserem Sprachduktus.

Es ist erstaunlich, wie oft diese Begriffe nicht nur im behördlichen, sondern auch im sprachlichen Alltag auftauchen. Nicht selten erfolgt eine Umfrage z. B. mit der Formulierung "Darf man dies und jenes tun?" oder "Dürfen auch Politiker Esoteriker sein?" und vieles andere mehr. Als Kriterium zur Unterscheidung real - irreal wird das Wort "dürfen" oft genug fehlbesetzt und damit völlig unangemessen bis untauglich verwendet. Aber auf diese Weise kommt eine Art unbewusster Indikator hinein, der bereits im Vorfeld Positionen besetzt, wer in welcher Weise über wen potentiell bestimmen kann und wer zu gehorchen hat. Spätestens an dieser Stelle schleicht sich die typisch deutsche Ausprägung von Bevormundung über die Hintertür hinein.

Das schafft eine Menge Unzufriedenheit. Für diejenigen, die nur gehorchen dürfen oder – was noch viel entscheidender ist - dies zumindest so empfinden. Die dann irgendwann gegen Autoritäten aufbegehren, weil sie auch ein Stück vom Kuchen des Wohlstands und vor allem der Macht, über andere bestimmen zu können, abhaben wollen. Stichpunkt Gleichberechtigung. Wirkliches Motiv: Macht über andere. Das betrifft eine recht große Wählerschaft, die für das geschichtliche Katastrophenmodell Sozialismus immer noch und immer wieder außerordentlich empfänglich ist. Das erscheint von ihrem gesellschaftlich defizitären Standpunkt aus betrachtet ein Stück weit noch nicht einmal unverständlich. Aber leider kommt es noch schlimmer:

Erreichen gerade diese Menschen auf dem Marsch durch die Institutionen ein kleines bisschen politischen Einfluss und Macht, dann kommt ihr triebhafter Drang zum Vorschein: Die Gesellschaft und sogar die ganze Menschheit nach ihren ideologischem Profil zu verändern, ja geradezu erlösen zu wollen. Ohne natürlich das sozialistische Leben mit ihnen in gleicher Weise und auf gleich geringem Lebensstandart zu leben. Das geht auf Dauer natürlich nur gegen manche heftigen Widerstände und ist daher nur mit beständigem Nachdruck und immer neuen Reglementierungen zu erreichen. Irgendwann bewegen sie sich nur noch in einem Feld, das von selbstherrlich- penetranter Selbstdarstellung über sinnloseste Einschränkungen der Bürgerrechte bis hin zur totalen Tyrannei reicht. Im Moment sind wir bei Stufe zwei angelangt.

So müssen wir nach dem Massenwirkungsprinzip der vielen Grün- und Linkswähler die Roths, Kallenbachs und Ströbeles mit ihren zwanghaft- ideologischen Gesellschafts- und Weltverschlimmbesserungstrieb zwangsläufig ertragen. Interessant aus meiner Sicht, dass diese gesellschaftlichen Freiheitsbeglücker in vielen Bereichen die Reglementierungsstrenge mancher konservativen Positionen weit hinter sich gelassen haben. Andererseits sollte man darüber gewisse Aktivitäten aus der Ecke von Schäuble & Co. nicht aus den Augen verlieren, die gerade dabei sind, Deutschland in einen Totalüberwachungsstaat zu verwandeln.

Super Beitrag, hat's perfekt analsiert. Worauf ich noch warte ist die 3. Stufe - die totale Tyrannei.

Kommt vielleicht in Zusammenhang mit dem Islam, der ja stark dogmatisch ist und oftmals (wenn nicht immer) in seiner praktischen Umsetzung ausgesprochen tyrannisch.

Danach müßte es dann ja die Befreiung von der Tyrannenherrschaft geben - kann aber, wie man aus Erfahrung weiß, sich oft lange hinziehen so eine Tyrannei.

Da wäre es schon besser, man ließe es nicht soweit kommen und beugte frühzeitig (jetzt z.B.) vor, indem man massiven Widerstand leistet.

Wie's FRW z.B. es (nicht) tut.

Ich bring' nochmal meine alte (völlig irreale) Vision: Wir Legale leisten entschlossen Widerstand, erobern die Straße und damit die Medien und fordern ein Waffenrecht für mündige unbescholtene Bürger, ein Recht auf WB statt einer Pflicht zum Bedürfnis.

Wer wollte uns aufhalten, wer wollte sich uns (bewaffnet, aber verantwortungsbewußt) wirklich entgegenstellen?

Wenn nur die Hälfte mitmachte, wäre die so klein mit Hut, die verehrte Obrigkeit. Die vieldiskutierte Geheimdiplomatie könnte man dann in den folgenden Verhandlungen anwenden.

So kann die Gegenseite wenigstens nach außen ihr Gesicht wahren.

Wie gesagt, ist nur (m)eine Vision.

Ich fürchte, das andere Szenario (mit der Tyrannei) ist das wahrscheinlichere.

Geschrieben

Schöne Vision Jagdmops. Bevor der deutsche Legalwaffenbesitzer aus seiner Duckmäuserhaltung aufsteht und sein rechtmäßig erworbenes Hab und Gut gegen die Auswüchse einer regulierungswütigen Ministerialbürokratie verteidigt, haben wir eher den Islam als Staatsreligion. Sind wir doch mal ehrlich: es gibt seriösen Schätzungen nach 3,6 Millionen legale Waffenbesitzer in Deutschland. Wie viel davon sind über die Auswüchse der andauernden Affengesetzänderungen informiert, wie viele interessiert es überhaupt und wie viele von diesen werden aus diesem Grund aktiv?

Geschrieben
Schöne Vision Jagdmops. Bevor der deutsche Legalwaffenbesitzer aus seiner Duckmäuserhaltung aufsteht und sein rechtmäßig erworbenes Hab und Gut gegen die Auswüchse einer regulierungswütigen Ministerialbürokratie verteidigt, haben wir eher den Islam als Staatsreligion. Sind wir doch mal ehrlich: es gibt seriösen Schätzungen nach 3,6 Millionen legale Waffenbesitzer in Deutschland. Wie viel davon sind über die Auswüchse der andauernden Affengesetzänderungen informiert, wie viele interessiert es überhaupt und wie viele von diesen werden aus diesem Grund aktiv?

Morgen Asgard,

sind wir WB Duckmäuser?

Ja, ich fürchte, da ist was dran. Irgendwo haben wir vielleicht ein bißchen ein schlechtes Gewissen (ganz tief drin), weil wir über diese "Mordwerkzeuge" verfügen. Sieht man oft daran, wie wir das in der Öffentlichkeit rechtfertigen:" Sind doch nur Sportgeräte, Schießsport- kein Ballern, kein Spaß - ernsthafte Angelegenheit, jagdliches Handwekszeug" usw.

Dieses bißchen schlechte Gewissen, weil wir ein Hobby haben, das gesamtgesellschaftlich gesehen "pfui" ist, zumindest in der öffentlichen Meinung als dubios gilt, dieses schlechte Gewissen erzeugt bei uns einen Hang zur Unauffälligkeit.

Wir wollen vor allem nicht unangenehm auffallen.

Daher vertreten wir unser Anliegen nicht wirklich selbstbewußt und offensiv, sondern mehr devot.

Das macht es für die Gegenseite natürlich einfach, die Schraube immer mehr anzuziehen.

Skurril dabei sind die Reaktionen mancher WBler (hier im Forum bspw.), die an jeder Einschränkung noch irgendwo was Positives finden, sich nicht direkt betroffen fühlen ("ich brauch kein Klappmesser, da schneid' ich mich nur mit") .

Dazu hätten wir dann noch die ebenfalls verbreitete "hätte ja noch schlimmer kommen können" Fraktion.

Manchen Leuten geht es vielleicht auch zu sehr um irgendwelche Details - statt um Grundsätzliches.

Schönen Tag noch allen

Geschrieben

@ Jagdmops

Mit Deiner Aussage hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!

Die Angst davor aufzufallen ist bei vielen Waffenbesitzern stärker als die Angst davor sich noch mehr Restriktionen unterziehen zu müssen.

Der Weg des Widerstands ist halt nicht einfach. Hinnehmen dagegen schon.

Geschrieben
@ Jagdmops

Mit Deiner Aussage hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!

Die Angst davor aufzufallen ist bei vielen Waffenbesitzern stärker als die Angst davor sich noch mehr Restriktionen unterziehen zu müssen.

Der Weg des Widerstands ist halt nicht einfach. Hinnehmen dagegen schon.

:lol: hola amigos,

auffallen? mein Kombi hat hinten folgende Aufkleber: BdMP, 1500, Vrb.d.R.d.BW, und ich spreche auch bei jeder

Gelegenheit Freunde und Bekannte, auch mal unbekannte auf mein Sport/Spass/Hobby an, und lade sie auch mal

zum Probeschiessen ein...so etwas nennt sich Öffentlichkeitsarbeit. Die meisten Leute in D wissen garnichts

über das Schiessen, und sind meistens angenehm Überrascht.

Saludos de pancho lobo :friends:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was lese ich da gerade bei abgeordnetenwatch.de vom Mitglied des Europaparlaments der FDP?

:shok::bad:

"[...]Meines Erachtens sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein. In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, das heißt [...]" :crazy:

Geschrieben
Was lese ich da gerade bei abgeordnetenwatch.de vom Mitglied des Europaparlaments der FDP?

:shok::bad:

"[...]Meines Erachtens sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein. In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, das heißt [...]" :crazy:

typisch fdp die rechte hand weiss nicht was die linke tut :peinlich:

Geschrieben
typisch fdp die rechte hand weiss nicht was die linke tut :peinlich:

würde ich nicht sagen

das hauptziel der partei ist stimmenfang, da sind wir uns einig denke ich.

Die methoden sind ihnen erstmal egal

deshalb kommt es vor, das zur gleichen zeit ein Fdpler in waffenzeitschriften/pro militär etc sachen reden hällt das man die waffenbesitzer unterstützen muss,

und gleichzeitig ein anderer fdpler in zeitschrifften für frauen/familien, gegen waffen wettert (man findet für jedes argument ein beispiel)

wenn man beides nebeneinander hat fällt einem die diskrepanz auf,

aber meistens liest der leser des DWJ nicht Brigitte und umgedreht

Wie gesagt, für stimmen versprechen die einem alles

Geschrieben

Bevor die anstehende Novellierung (egal wie sie ausgeht) nicht Gesetzeskraft hat, werde ich nichts zu Details sagen. Derzeit nur soviel:

1. Jeder Politiker egal welcher Partei, vor allem ein Bundespolitiker, der sich oeffentlich pro legalen Waffenbesitz positioniert, ist als Ansprechpartner vor allem fuer konkrete Anliegen willkommen.

2. Die grosse Mehrheit der Abgeordneten aller Parteien ist den Legalwaffenbesitzern negativ eingestellt, mit Ausnahme der CSU. Dort haben wir mehr Fuersprecher. Ob sich diese auf Bundesebene in der CSU Fraktion in der Mehrheit befinden, kann ich nicht sagen.

3. Wegen 2. haben es alle uns zugewandten Politker unter ihresgleichen sehr schwer.

4. In NRW hat sich tatsaechlich im Waffenrechtsbereich etwas getan. Details kann ich aber derzeit nicht oeffentlich machen. Das Verhalten anderer Bundeslaender ist einfach skandaloes. Aber wir legen erst nach der Novellierung los. Jetzt bringt es garnix.

5. In unserer PR Strategie - gerade auch hinsichtlich der Unterstuetzung der uns Wohlgesonnenen - muss sich und wird sich was tun. Die deutschen Legalwaffenbesitzer koennen wahrlich mit den Tatsachen ihres extrem positiven und verantwortungsvollem Umgangs mit den von ihnen besessenen Schusswaffen in die Oeffentlichkeit gehen.

6. Wegen der bloeden Mindestaltersdebatte ausgeloest durch die beiden diffamierenden und desinformierenden SPIEGEL Artikel ist das politische Klima derzeit uns gegenueber fast genauso vergiftet wie unmittelbar nach Erfurt. Wir haben nur die Wahl zwischen Geheimdiplomatie und waffenrechtlichem Selbstmord!

7. Mein Fazit und Rat: Jede oeffentliche Debatte ueber die Novellierung ist kontraproduktiv. Wir haben im Bundestag eine grosse Koalition. Diese wird sich durch oeffentliches Angiften von uns oder den unseren nicht von ihrem Gesetzgebungsfahrplan abbringen lassen. Im Gegenteil, die beissen kraeftig zurueck.

Friedrich Gepperth

Geschrieben
7. Mein Fazit und Rat: Jede oeffentliche Debatte ueber die Novellierung ist kontraproduktiv. .......

Friedrich Gepperth

 

daran sollten wir uns unbedingt halten - auch wenn es schwer fällt

 

  

 

Gruß Klaus

Geschrieben

Dann sollte man selbst auf den Unfug des 'beobachteten Abgeordneten' nicht eingehen?

Zitat aus http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-651-...html#frage88728

von Sportschützen, Jägern, Sachverständigen und Sammlern geht sicherlich keine konkrete Gefahr aus, es sei denn es handelt sich um Kriminelle aus dieser Gruppe oder Geistesgestörte. Daher halte ich eine Änderung des zurzeit gültigen deutschen Waffenrechts vorerst nicht für notwendig. Theoretisch würde ein Totalverbot von Kleinwaffen die Sicherheit erhöhen, da statistisch gesehen unverhältnismäßig viele Verbrechen mit Kleinwaffen begangen werden. Tatsächlich jedoch muss man davon ausgehen, dass ein Totalverbot von Kleinwaffen weder EU-weit noch weltweit durchsetzbar ist. Meines Erachtens sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein. In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, dass heißt es sollte sehr sorgfältig geprüft werden, ob die Vorraussetzungen zum Erweb einer Waffe (Alter, sportlicher Gebrauch etc.)

tatsächlich gegeben sind.

Man sollte nicht anmerken, daß er sich bei:

--> von Sportschützen, Jägern, Sachverständigen und Sammlern geht sicherlich keine konkrete Gefahr aus ... halte ich eine Änderung des zurzeit gültigen deutschen Waffenrechts vorerst nicht für notwendig ...

und

--> sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein...

selbst widerspricht,

bei:

--> würde ein Totalverbot von Kleinwaffen die Sicherheit erhöhen, da statistisch gesehen unverhältnismäßig viele Verbrechen mit Kleinwaffen begangen werden...

zugibt sich noch nicht einmal mit den BKA-Statistiken auseinandergesetzt zu haben, oder

bei :

--> In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, dass heißt es sollte sehr sorgfältig geprüft werden, ob die Vorraussetzungen zum Erweb einer Waffe (Alter, sportlicher Gebrauch etc.) ...

dokumentiert, daß er sich mit dem Waffenrecht noch nie beschäftigt hat.

Und man sollte dann wohl auch nicht sagen, daß der einzige verbleibende Satz :

--> Tatsächlich jedoch muss man davon ausgehen, dass ein Totalverbot von Kleinwaffen weder EU-weit noch weltweit durchsetzbar ist.

auch keinen wirklichen Informationsgehalt hat.

Edit: Warum kann man in Norddeutschland eigentlich keine EU-zugelassenen, ausländischen Parteien wählen? (Ich denke dabei an die CSU)

Geschrieben
Wir haben nur die Wahl zwischen Geheimdiplomatie und waffenrechtlichem Selbstmord!

Wenn ich mir die bisherigen "Erfolge" der Geheimdiplomatie anschaue, dann kommt dabei das Gleiche raus! :contra:

---

Tom

Geschrieben

:icon14:

Dann sollte man selbst auf den Unfug des 'beobachteten Abgeordneten' nicht eingehen?

Zitat aus http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-651-...html#frage88728

von Sportschützen, Jägern, Sachverständigen und Sammlern geht sicherlich keine konkrete Gefahr aus, es sei denn es handelt sich um Kriminelle aus dieser Gruppe oder Geistesgestörte. Daher halte ich eine Änderung des zurzeit gültigen deutschen Waffenrechts vorerst nicht für notwendig. Theoretisch würde ein Totalverbot von Kleinwaffen die Sicherheit erhöhen, da statistisch gesehen unverhältnismäßig viele Verbrechen mit Kleinwaffen begangen werden. Tatsächlich jedoch muss man davon ausgehen, dass ein Totalverbot von Kleinwaffen weder EU-weit noch weltweit durchsetzbar ist. Meines Erachtens sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein. In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, dass heißt es sollte sehr sorgfältig geprüft werden, ob die Vorraussetzungen zum Erweb einer Waffe (Alter, sportlicher Gebrauch etc.)

tatsächlich gegeben sind.

Man sollte nicht anmerken, daß er sich bei:

--> von Sportschützen, Jägern, Sachverständigen und Sammlern geht sicherlich keine konkrete Gefahr aus ... halte ich eine Änderung des zurzeit gültigen deutschen Waffenrechts vorerst nicht für notwendig ...

und

--> sollten Privatpersonen keinen Zugang zu Kleinwaffen haben, sondern dies sollte Polizei und Sicherheitskräften vorbehalten sein...

selbst widerspricht,

bei:

--> würde ein Totalverbot von Kleinwaffen die Sicherheit erhöhen, da statistisch gesehen unverhältnismäßig viele Verbrechen mit Kleinwaffen begangen werden...

zugibt sich noch nicht einmal mit den BKA-Statistiken auseinandergesetzt zu haben, oder

bei :

--> In jedem Fall jedoch sollten Erwerb und Besitz von Waffen restriktiver als bisher gehandhabt werden, dass heißt es sollte sehr sorgfältig geprüft werden, ob die Vorraussetzungen zum Erweb einer Waffe (Alter, sportlicher Gebrauch etc.) ...

dokumentiert, daß er sich mit dem Waffenrecht noch nie beschäftigt hat.

Und man sollte dann wohl auch nicht sagen, daß der einzige verbleibende Satz :

--> Tatsächlich jedoch muss man davon ausgehen, dass ein Totalverbot von Kleinwaffen weder EU-weit noch weltweit durchsetzbar ist.

auch keinen wirklichen Informationsgehalt hat.

Edit: Warum kann man in Norddeutschland eigentlich keine EU-zugelassenen, ausländischen Parteien wählen? (Ich denke dabei an die CSU)

:icon14: hola ThomasFHH

:icon14:

saludos de pancho lobo

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