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IGNORED

FDP - die tun was?


GunTalker

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Die FDP muss sich knallhart als Freiheits- und Bürgerrechtspartei profilieren. Mit Wirtschaftsthemen (so vernünftig die auch sind) kann man in dieser linken Republik LEIDER keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken. Das heißt nicht, dass die FDP nun mit den Wölfen heulen und auch eine linke Wirtschaftspolitik propagieren sollte, aber die Bürgerrechtsthemen sollten künftig stärker in den Vordergrund gestellt werden.

Die FDP wird realistisch betrachtet allenfalls als kleiner Partner in 2er oder evtl. auch mal 3er Koalitionen an der Regierung beteiligt werden, selbst wenn alle 3,5 Millionen Legalwaffenbesitzer sie wählen würden.

Die FDP hat klare Prioritäten: eine maximal wirtschaftsliberale Politik. Plump formuliert: Freiheit für Bonzen. Der Rest soll sich zu Mickerlöhnen am Markt verdingen und darf sich bestenfalls an einem weit unter Hartz IV-Niveau liegenden Bürgergeld erfreuen. Die Schiesseisen darf er dann natürlich abgeben, Geld bleibt ihm dafür nimmer, ebenso wenig bleibt ihm dann noch Geld für den Kauf der Visier...Dr. Max Stadler, FDP, hat hier im Forum doch schon alles gesagt: Waffenscheine für die Betuchten sind mit ihm evtl. zu machen, ansonsten sieht es mau aus.

Ganz wichtig: Wenn die FDP in einer Koalition sitzt, egal ob Ampel, Jamaika oder klassisch, wird sie ihre wichtigsten Themen "Gebet's den Reichen" als allererstes durchdrücken und dabei gerne in Kauf nehmen dass bei Randthemen wie dem Waffenrecht dann eben mehr die grünen oder schwarzen Koalitionspartner zum Zuge kommen: irgendwas wird sie in der Koalition mit grün und schwarz immer opfern und mit das erste , was die FDP opfert, wird dann das Waffenrecht sein.

Desillusionierte Grüße,

Schwarzwälder

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Die FDP wird realistisch betrachtet allenfalls als kleiner Partner in 2er oder evtl. auch mal 3er Koalitionen an der Regierung beteiligt werden, selbst wenn alle 3,5 Millionen Legalwaffenbesitzer sie wählen würden.

Die FDP hat klare Prioritäten: eine maximal wirtschaftsliberale Politik. Plump formuliert....."

So, eigentlichläuft Schwarzwälder bei mir auf Ignore-Status, aber irgendwann muß man auch mal Kontra geben. Manchmal reichts eben.

Genau, plump formuliert, wie das ganze Posting und wie so manches andere auch.

Und was hilft uns das jetzt weiter? Sollen wir alle so weitermachen wie ein gewisser desillusionierter Schwarzwälder ? Rumnöhlen, an allem und jedem was aussetzen, überall noch den eigenen Senf dazugeben, auch wenn Duvielleicht - wie auch - über die Hintergründe und eigentlichen Abläufe keinerlei Kenntnisstand hast und Dir auch nicht das bißchn Mühe machen willst, zwischen den Zeilen zu lesen.

Irgendwie wirkt Du als bekennender Bewohner eines südwestdt. Mittelgebirges wie ein starrsinniger, vergratzter Typ im fortgeschrittenen Alter - gibts viele in unserer Szene - "früher war alles besser!" - "Und ihr habt ja keine Ahnung, damals an der Ostfront...." Und manchmal macht sich der Eindruck bei mir breit, du bist nur eine besondere Art Troll.

Was helfen uns Deine Anmerkungen hier und in manchem anderen thread eigentlich weiter ? Fördern sie den allgemeinen Erkenntnisstand der WO-Leser?

Wiederholst Du nicht eigentlich nur das, was andere auch schon länsgt - oft in besser formulierten Beiträgen - geschrieben haben?

Deine Maximalforderungen in allen Ehren, auch ich träume manchmal von einem superliberalen WaffG, etwa so wie in Luxemburg - es muß ja nicht immer gleich Westvirginia sein.

Bis dahin und bis zur Änderung der Waffen-Wahrnehmung in den Köpfen von Politikern, Medien und Öffentlichkeit, vulgo Zeitgeist genannt, ist noch ein verdammt langer und schwerer Weg.

Aber wie kommen wir dahin, und vor allenm wo sind Deine konstruktiven Ideen und vor allem Dein aktiver Beitrag? Threads zumüllen kann jeder, dafür braucht man nur Freizeit und ein Internetanschluß. Freizeit kenne ich seit geraumer Zeit kaum noch, auch wenn ich nicht immer und laufend in WO poste, es gibt manchmal auch wichtigere Arbeitsfelder.

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Gast We are Borg

@ Schwarzwälder:

Anstatt dumme Vorurteile und Panik zu verbreiten, solltest Du lieber in eine Partei eintreten (O.K., Dir als Rotsocke wird da wohl die SPD am ehesten zusagen) und Dich dort engagieren, für unsere Sache eintreten, andere Parteimitglieder über Sinn und Unsinn des WaffG informieren und versuchen, in den Parteigremien Einfluss auf die Wahl von Parteifunktionären zu nehmen und auf Parteitagen entsprechende Anträge pro Waffenrechtsliberalisierung zu stellen.

JA, das ist MÜHSAM und ZEITRAUBEND! Ich wäre auch öfters lieber auf dem Schießstand, als mir einen öden Bezirksparteitag anzutun, aber wat mutt, dat mutt! Nur so kommen wir zu Resultaten. Bestimmt nicht mit Rumnölen in Internetforen.

Bis auf die Grünen und die Linken, besteht bei allen Parteien des demokratischen Spektrums Hoffnung auf Besserung. Aber wenn die Legalwaffenbesitzer weiterhin derart apolitisch, bequem und gleichgültig bleiben, wird sich nix ändern.

Wenn zumindest die paar hundert Hardcoreaktivisten in die entsprechenden Parteien eintreten und sich dort engagieren würden, hätten wir schon eine bessere Position. Dann würden wir nämlich endlich mal wahrgenommen werden. Politik wird von unten nach oben gemacht. Die meisten heutige Spitzenpolitiker haben mal ganz kein als Stadt- oder Gemeinderat, als Kreisvorsitzende oder als Schriftführer im Ortsverband angefangen. Wenn man da mithilft, entsprechende Antiwaffenideologen frühzeitig kaltzustellen (oder besser durch Überzeugungsarbeit von ihren Positionen abzubringen), kann man evtl. einen späteten Antiwaffen-Innenminister, oder Fraktionsvorsitzenden verhindern.

Aber wie gesagt, es gehört halt mehr dazu, als bei den Wahlen brav seine Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen und seinen Parteimitgliegsbeitrag zu zahlen. Daran scheitert es halt oft........... :rolleyes:

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@Schiller,

Das Imageproblem ist mir bekannt. Problematisch ist immer das Selbstdarstellungsproblem und das Verkürzen von Informationen. Die Leute lesen nicht gerne einen 10seitigen Bericht zum liberalen Bürgergeld, sondern lieber „Hey, bei uns bekommt ihr garantiert 10.000 € Mindestlohn!

Dabei kommen dann immer wieder gerne Vergleiche mit anderen Ländern. Schaut man beispielsweise in die Niederlande, wird dort der Mindestlohn durch Subventionen ausgeglichen. Das ist also nichts anderes als ein indirektes Kombilohnmodell, nur unglaublich kompliziert und verwaltungsrechtlich aufwändig und teuer. Das liberale Bürgergeld ist auch ein Kombilohnmodell, nur deutlich effizienter und ohne viel Bürokratie.

Meine Telefonnummer und andere Informationen findest du auf meiner Internetpräsenz.

@We are Borg,

ich habe auch Interesse daran, das wieder mehr die Bürgerrechtsthemen aufkommen. Ich denke da sind wir aber wieder gut dabei. In unserem neuen Grundsatzprogramm in Sachsen-Anhalt haben wir uns entschieden, die Themen in 3 Gebieten zu spalten: Bilden, Arbeiten, Leben. Hier setzen wir also primär auf das Bildungsthema. Schauen wir mal wie das ankommt, dass Grundsatzprogramm wird erst auf dem nächsten LPT präsentiert.

Bei der Jugend kommen wir durchaus gut an. Wir haben bei den Unter30jährigen Jungwählern einen überdurchschnittlich guten aber noch ausbaubaren Anteil.

@Thomas 74,

es finden regelmäßig Online-Seminare u.a. der FNSt statt. Außerdem haben wir das System my.fdp u.a. mit einem Internet-Landesverband, der bei einigen FDP-Seiten als Vorfeldorganisationen genannt wird, bei anderen wird er sogar schon als originärer Landesverband aufgeführt (u.a. FDP Hamburg).

Ich denke also die Jugend bekommt einiges zu bieten, und es kommt ja immer mehr.

@Schwarzwälder,

Ich weiß nicht von welchem Verschwörungstheoretiker Sie die Sache mit dem „weit unter Hartz IV-Niveau liegenden Bürgergeld“ haben. Erstmal: Es gibt kein „Hartz IV“-Niveau, sondern höchstens ALGII-Niveau. Hartz IV schimpft sich nur das Gesetz. Zweitens liegt das Liberale Bürgergeld NICHT unter ALGII-Niveau, außerdem gibt es deutlich besser Zuverdienstmöglichkeiten. Auch ansonsten sollten Sie mal aus Ihrem Uralt-Klischee-Denken herauskommen.

Wir sind nun mal nicht die SPD, die zuerst extreme Steuervorstellungen vorantreibt und dann einzig allein Großkonzerne a la Nokia zum Ausgleich mit Milliarden Subventionen nach Deutschland locken. Die Verlierer der SPD sind die klein- und mittelständischen Unternehmen, die man wie eine Weihnachtsgans ausnimmt!

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.................solltest Du lieber in eine Partei eintreten....................... wenn die Legalwaffenbesitzer weiterhin derart apolitisch, bequem und gleichgültig bleiben, wird sich nix ändern.

+1. Wer sich nicht aktiv um seine Rechte kümmert, braucht sich nicht wundern wenn er beherrscht wird.

Ein System kann nicht von außen verändert werden. Man muss es von innen tun. Wie erfolgreich man dabei sein kann, hat die 68´er Generation gezeigt, die mit Schröder, Fischer und Schilly schließlich die Regierung gestellt hat.

Wenn wir -nicht nur in Bezug auf das Waffenrecht- nicht endlich den Kopf aus dem Hintern ziehen und handeln, werden uns spätere Generationen zu Recht Untätigkeit vorwerfen. Ein Eintritt in eine politische Partei ist hier der erste Schritt.

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@Schiller: Reicht es bei Dir wirklich nicht zu mehr als einer bloßen, weiteren Verunglimpfung meiner Person? Mal bin ich der "Hinterwäldler", mal ein "starrsinniger, vergratzter Typ" - geht's noch? Manche Deiner Ergüsse sind geradezu lächerlich falsch, so bin ich nicht ein von "damals" an der "Ostfront" schwärmender WK-II-Veteran im fortgeschrittenen Alter - sondern Du könntest mein Vater sein...

Wer ansonsten meine Beiträge liest, wird merken, dass ich durchaus auch Lösungen vorschlage, neue Aspekte (leider auch neue Fallstricke in der WaffG-Novelle, in der Hoffnung, jemand kann sie noch ausmerzen) aufzeige und nicht als Troll agiere und auch gewiß keine "Maximalforderungen" aufstelle.

Du hattest 4 Jahre länger als ich gebraucht, um zu blicken, dass die Geheimdiplomatie des FWR uns nicht wirklich weiterbringt, ich bin gespannt wie lange es bei Dir dauert, um zu blicken, dass man nicht allein auf die FDP als einzigen Heilbringer des Waffenrechts setzen darf. Tut man dies allzu massiv - in diese Gefahr begibst Du Dich gerade - könnte es sein, dass einem die anderen Parteien gar nicht mehr zuhören.

@We are Borg: keine Angst, ich komme aus einer politisch sehr aktiven Familie und kenne das Geschäft ein bischen. Selbst wenn Du auf Bezirksparteitagen Beschlussanträge durchkriegst, werden die später von oben kassiert oder so verändert oder aus Zeitgründen gar nicht beraten, dass es echt frustrierend ist. Versucht man über gemeinnützige Verbände was zu erreichen, so drohen Kürzung von Fördergeldern. Wenn Du Dich stromlinienförmig genug hochgeschleimt hast, kannst Du vielleicht mal in einem Randthema was bewegen - wenn die übermächtige Wirtschaftslobby Dich lässt.

@John Ideal Barlow: DANKE. Der Umgang ist allerdings nichts Neues im Forum. Schiller ist in seinen Reaktionen gut berechenbar. Es finden sich viele Schiller-Speichellecker hier im Forum. Nachplappern darf man gern, aber bloß nicht eigenständig denken.

@Chris Unger: Vielen Dank, dass Sie sich als Jungliberaler für das Waffenrecht interessieren und engagieren! Das freut mich und muß auch positiv gewertet werden. Was nun die Wirtschafts- und Sozialpolitik der FDP anbelangt, so bin ich - in diesen Punkten - anderer Meinung. Die fußt auf jahrelanger Lektüre, eigener früherer Politikarbeit und vielen Diskussionen. Wenn Sie allerdings mal beim FDP-Bürgergeld Zahlen nennen können (wer soll wieviel genau bekommen und vor allem: WER soll das bezahlen?), so können wir uns gerne - am besten ausserhalb dieses Forums - mal darüber unterhalten.

Grüße,

Schwarzwälder

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Das Liberale Bürgergeld wird sich an den aktuellen ALGII-Niveau orientieren, allerdings mit einer Pauschale für Unterkunft und Heizung die an den bisherigen Obergrenzen liegen. Ob dies dann entsprechend angeglichen werden muss (teurerer Strom etc. pp.) kann man erst entscheiden, wenn man das ganze einführt.

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Schwarzwälder

Deine Reaktion zeigt doch nur genau das, was ich angemerkt habe. Du tippst Dir die Finger wund und wiederholst die gleichen schwarz/weiß Extremstandpunkte, ohne

1. das genau zu lesen, was andere schreiben und mal darüber nachzudenken:

Beispiel: ich habe Dich nicht "verunglimpft" als alterstarrsinniger WK-Zwo-Veteran, sondern ich schrieb darüber wie Du vulgo hier im Forum "rüberkommst". Scroll mal hoch (das ist die Taste mit dem Pfeil auf der Tastatur? da steht "Du wirkst wie ..." (hatte mich vertippt, ist aber auch so klar). Da gibt es einen hehren Unterschied, oder? Ich kenne Dich nicht, auf meine zeitlich schon lange zurückliegenden Angebote eines Telefonats hast Du nicht reagiert. Da kommt der Troll-Verdacht bei uns Mods schnell auf...

2. Deine übertriebene Selbstsicht, Dein Gefangensein in Deinen Theorien und Verschwörungsstorys versperren Dir den (Über)Blick auf das was wirklich geschieht. Ich schrieb und wiederhole mich hier, sorry, daß Du "vielleicht - wie auch - über die Hintergründe und eigentlichen Abläufe keinerlei Kenntnisstand hast und Dir auch nicht das bißchn Mühe machen willst, zwischen den Zeilen zu lesen".

Bestes Beispiel dafür, Deine Aussagen hier im Thread. "Du (also ich, Schiller) hattest 4 Jahre länger als ich gebraucht, um zu blicken, dass die Geheimdiplomatie des FWR uns nicht wirklich weiterbringt.."

Toll, was Du nicht alles weist, hast bestimmt Deine IMs im FWR, welche die Wortprotokolle von jeder Sitzung schreiben. Oder meinst Du, das alles was man macht, sofort hier in WO zu stehen hätte oder sollte?

An anderer Stelle, im "FWR-lebt- noch thread" haust Du sogar noch dicker auf die K**ke.

Ich darf mal zitieren: "Bereits vor 5 - fünf! - Jahren habe ich hier im Forum die Geheimdiplomatie des FWR massiv angeprangert, habe die FWR-Spitze damals im von mir gestarteten Thread wenigstens zum Reagieren (und damit zum Nachdenken) gebracht. Erst letztes Jahr wurden dann endlich einige - auch Du! - schlauer und sehen nun ebenfalls ein, dass diese Geheimdiplomatie nicht der erfolgversprechende Weg des FWR war. Nun gut, besser man merkt es spät als nie..."

Na schön, daß Du was vor fünf Jahren gemerkt hast, reife Leistung das - gratuliere.

War das nicht, nachdem sowohl Streitberger als auch HH Keusgen in der ersten schweren Bewährungsprobe des FWR, das Erfurter Massaker, total versagten und sich zurückzogen, wie die Vorhaut beim Geschlechtsverkehr?

Komisch, ich bin nun schon mal ein paar Jährchen länger bei dem Verein, habe an der Gründung mitgewirkt und VISIER sorgte auch für einige Anlauf-Finanzspritzen, der Förderkreis ging auf eine meiner Anregungen zurück, weil die vielbesungenen Industrie- und Handelsverbände einfach nicht genug Geld in eine echte Lobbyarbeit investieren wollten. Und der Förderkreis entstand gegen den Willen von HHK.

Und seit Anfang an, predige ich und andere im FWR wie Priester von der sonntäglichen Kanzel auf fast jeder Delegiertenversammlung und bei jeder Arbeitsbesprechung gegen die mangelende Öffentlichkeitsarbeit des FWR und gegen die sogenannte "Geheimdiplomatie" des großen Vorsitzenden. Damit macht man sich keine Freunde, im Gegenteil, aber egal. Es gab auch einige üblen persönliche Folgen, aber die gehören hier nicht in die Öffentlichkeit - dem Ansehen des FWR wurde schon genug geschadet durch dei Armatix-Geschichte.

Und weil das FWR nicht mitzog, haben wir bei VISIER und bei WO eben einen großen Teil der Öffentlichkeitsarbeit in Eigenregie angeregt und durchgeführt, von den ersten Briefkampagnen an Abgeordnete, über Unterschriftenaktionen, der sehr effektive "Wir sind die Waffenlobby"-Auftritt und einiges andere mehr.

Und dann kennst Du mich ja ganz genau, denn Du schlußfolgerst messerscharf " ich bin gespannt wie lange es bei Dir dauert, um zu blicken, dass man nicht allein auf die FDP als einzigen Heilbringer des Waffenrechts setzen darf. Tut man dies allzu massiv - in diese Gefahr begibst Du Dich gerade - könnte es sein, dass einem die anderen Parteien gar nicht mehr zuhören.

Was macht Dich glauben, daß ich allein auf die FDP setze? Und was soll der dämliche Pathos vom einzigen Heilsbringer des Waffenrechts? Achja, ich vergaß, Deine IMs und Observationsgruppen überwachen ja jeden Schritt von mir, verzeichnen genau, mit wem ich was berede. Mann, woher nimmst Du diese verzerrte Wahrnehmung Deiner Umwelt? Ich bin ja auch öfter in den USA, haben Dir ja Deine IMs berichtet, erst neulich wieder in Nevada . Du, das mit den Kontakten zur FDP ist alles nur Tarnung, in Wirklichkeit hoffe ich auf die Hilfe der Auß0erirdischen, mit denen ich in der Area 51 zusammentraf. Aber pst, nicht weitersagen! Geheimdiplomatie!

In Sachen Waffengesetze halte ich es im übrigen in Abwandlung eines Spruches von Wilhelm II im August 1914. Ich kenne da keine Parteien, nur Menschen.

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Oygewalt, was geht denn hier ab?

David, denk an Deine weisen Worte, die Du neulich an mich gerichtet hast.

;)

...und dann zurueck zur wirklich wichtigen Arbeit.

:icon14:

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Ich kenne Dich nicht, auf meine zeitlich schon lange zurückliegenden Angebote eines Telefonats hast Du nicht reagiert. Da kommt der Troll-Verdacht bei uns Mods schnell auf...

Natürlich habe ich damals zurückgerufen - war nicht ganz leicht, Dich zu erreichen, aber im Januar 2004 hat es dann geklappt und wir hatten so 15 min telefonischen Kontakt - übrigens damals ganz zivilisiert...

Ein Troll bin ich also nicht, die Redaktion von WO hat auch meinen Realnamen, volle Anschrift usw.

Ansonsten bringt es jetzt wenig, zu diskutieren wer wann was wie falsch wahrgenommen hat. Einige Beweis-Threads von damals sind inzwischen offenbar auch gelöscht worden, was soll's.

Deinem letzten Absatz kann ich allerdings sehr gut zustimmen.

Grüße,

Schwarzwälder

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Die FDP muss sich knallhart ?als Freiheits- und Bürgerrechtspartei profilieren.

1998 als um den "Großen Lauschangriff" ging war die FDP hart wie Watte in Bezug auf Freiheitsrechte, mit soviel Rückgrat wie ein Regenwurm.

Ich weiß, 1998 ist ja ewig her, aber ich bin nunmal nachtragend ,wenn es um Politik geht.

Es war aber auch das letzte mal das die FDP auf Bundesebene Regierungsverantwortung trug, und die "knallharten" von damals sitzen z.T. noch heute in der FDP-Fraktion.

Außer Lippenbekenntnisse von Oppositonspolitikern habe ich nichts gesehen, das zur der Hoffnung berechtigt, es könnte beim nächsten mal anders ausgehen.

In der Opposition ( Berlin) wird laut über Online-Durchsuchungen gewettert, in der Regierung( NRW) wird trotz verfassungsrechtlicher Fragwürdigkeit des Gesetzes dafür gestimmt.

Sollte ein Innenminister einer hypothetischen Unions-FDP-Koalition laut über eine Liberalisierung des Waffenrechtes nachdenken und damit ein ähnliches Presseecho erhalten ,wie Schäuble im letzten Sommer, dann wette ich darauf, daß beide Fraktionsspitzen versuchen werden, sich gegenseitig beim zurückrudern zu überholen.

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Die FDP muss sich knallhart als Freiheits- und Bürgerrechtspartei profilieren.

Da bin ich ganz anderer Meinung!

Genau diese Themen haben die Genossen Baum, Hirsch und die Genossin Leuthäuser-Schnarrenberger in den Vordergrund gestellt und damit die FDP in die Bedeutungslosigkeit getrieben (ich frage mich bis heute, auf der Gehaltsliste welcher mafiösen Vereinigung diese Damen und Herren wohl stehen?).

Sollte die FDP wieder auf diesen Irrweg einschwenken, ist sie meine Stimme los und ich werde auch zum Nichtwähler.

Mit Wirtschaftsthemen (so vernünftig die auch sind) kann man in dieser linken Republik LEIDER keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken.

Ganz im Gegenteil: Die FDP stellt ihre Wirtschaftskompetenz viel zu wenig heraus!

Sie müßte endlich offen dazu stehen, daß sie die Partei der Besserverdienenden sein will (denn tatsächlich ist sie es nicht mehr. Die Partei der Besserverdienenden sind heute die Grünen).

Rolf

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Plump formuliert: Freiheit für Bonzen.

Dummes Geschwätz!

Keiner hat den "Bonzen" mehr Erleichterungen verschafft als Dein von Dir heißgeliebter "Genosse der Bonzen"!

Kein vernünftiger Wirtschaftler hätte je eine derart einseitige Politik zugunsten der Großen gemacht.

Die Politik der FDP ist darauf aus, den Mittelstand zu stärken. Und damit genau die Menschen, die in den letzten Jahren rücksichtslos abgezockt wurden.

Ich empfehle Dir, das Buch "Wer arbeitet, ist der Dumme" zu lesen (der Autor ist ein politisch linksstehender Spiegel-Journalist - also ganz unverfänglich). In diesem Buch wird mit unmißverständlicher Deutlichkeit gezeigt, wie sehr der Mittelstand durch den "Sozialstaat" regelrecht vernichtet wird (allerdings teile ich die Konsequenzen, die der Autor zieht, nicht. Z.B. bin ich ein entschiedener Gegner der Vermögenssteuer!).

Zitat aus dem Buch (sinngemäß): "Früher war der Kapitalismus für die Ausbeutung zuständig - heute ist es der Sozialstaat!"

Rolf

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Ich stimme Rolf D. voll zu. Der Mittelstand schafft in diesem Land die Jobs. Das wurde jetzt sogar quasi amtlich von der Bundesagentur für Arbeit bestätigt. Während die Herren Konzernchefs, oder soll ich sagen "Heuschrecken" trotz Milliardengewinne lieber zu tausenden Stellen abbauen. Da soll noch einer verstehen was in dieser Republik abgeht.

Kirrmeister

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Genau diese Themen haben die Genossen Baum, Hirsch und die Genossin Leuthäuser-Schnarrenberger in den Vordergrund gestellt und damit die FDP in die Bedeutungslosigkeit getrieben (ich frage mich bis heute, auf der Gehaltsliste welcher mafiösen Vereinigung diese Damen und Herren wohl stehen?).

Genossen? Mafiöse Vereinigungen?

Sehr interessant.

Ich bin übrigens in den selben "mafiösen Vereinigungen" wie die "Genossem" Baum, Hirsch und Leutheusser-Schnarrenberger; namentlich u.a. der Humanistischen Union und weiteren Organisationen. Da müssem wir aber blöderweiße Geld zahlen und bekommen keins...

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Gast We are Borg

Da hat Rolf Dudeck LEIDER Recht!

Burkhard Hirsch hat zwar seine Verdienste hinsichtlich der Wahrung der Bürgerrechte, aber in Sachen Waffenrecht ist er leider kein Liberaler! :traurig_16::peinlich:

In dieser Frage ist er ideologisch absolut verblendet. Ein typischer Linksliberaler.

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Dummes Geschwätz!

Keiner hat den "Bonzen" mehr Erleichterungen verschafft als Dein von Dir heißgeliebter "Genosse der Bonzen"!

Bitte nimm endlich mal zur Kenntnis, dass "Schredder" / "Genosse der Bosse" nicht mein "heißgeliebter" Politiker, sondern eher das genaue Gegenteil davon ist. Und ob du es glaubst oder nicht: Ich habe noch NIE links gewählt. Ich wünsche mir eine sozial gerechte Politik mit Abkehr vom Neoliberalismus - aber da gibt es ja auch Leute wie Seehofer, Blüm, Geissler...

Die Politik der FDP ist darauf aus, den Mittelstand zu stärken. Und damit genau die Menschen, die in den letzten Jahren rücksichtslos abgezockt wurden.

Kann es sein, dass Du Mittelstand (das sind Unternehmer mit bis zu 500 Millionen Jahresumsatz) mit Mittelschicht (die kleinen Selbständigen, die Beamten und mittleren Angestellten) verwechselst?

Während die Unternehmens- und Vermögenseinkünfte von 2001-2007 um satte 50% oder 200 Milliarden EUR angestiegen sind, sind die Arbeitnehmerentgelte von ganz Deutschland inflationsbereinigt sogar gesunken. Die Mittelschicht ist der wahre Verlierer und genau hier liegt das Problem: Die Massenkaufkraft schwindet, unser Binnenmarkt geht ein. Link Die Leute brauchen nicht "mehr netto vom brutto", sondern endlich mal wieder deutlich mehr brutto!!! Stattdessen verdummt uns die Presse mit Phrasen von "Konsumstreik" und "Angstsparen"...

...der Autor ist ein politisch linksstehender Spiegel-Journalist - also ganz unverfänglich

Der Spiegel ist neben der BILD zu einem üblen Kampfblatt der neoliberalen Meinungsmache/Demagogie geworden. Willst Du mir solche Hetzblätter wirklich empfehlen? Beim Waffenrecht hetzen die genauso - gegen uns Waffenbesitzer.

@Chris Unger:

Gibt es bei der FDP wirklich ein Umdenken in Richtung mehr Bürgerfreiheiten? Welche Rolle spielt das Waffenrecht in der FDP - absolutes Randthema oder ein Feld auf dem man in der FDP Chancen sieht, neue Wähler zu finden?

Schöne Grüße,

Schwarzwälder

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Und ob du es glaubst oder nicht: Ich habe noch NIE links gewählt.

Bei Deiner Argumentation habe ich allerdings Schwierigkeiten, Dir das zu glauben.

Ich wünsche mir eine sozial gerechte Politik mit Abkehr vom Neoliberalismus

Das geht nicht - das ist ein Widerspruch in sich!

Neoliberalismus ist sozial gerecht, weil er die Fähigkeiten der Menschen, sich selbst zu ernähren und weiterzuentwickeln, fordert und fördert.

aber da gibt es ja auch Leute wie Seehofer, Blüm, Geissler...

Was haben diese Herz-Jesu-Marxisten mit Neoliberalismus zu tun?

Kann es sein, dass Du Mittelstand (das sind Unternehmer mit bis zu 500 Millionen Jahresumsatz) mit Mittelschicht (die kleinen Selbständigen, die Beamten und mittleren Angestellten) verwechselst?

Nach der Definition, die ich kenne und verwende, hat ein mittelständisches Unternehmen max. 500 Mitarbeiter.

Während die Unternehmens- und Vermögenseinkünfte von 2001-2007 um satte 50% oder 200 Milliarden EUR angestiegen sind, sind die Arbeitnehmerentgelte von ganz Deutschland inflationsbereinigt sogar gesunken. Die Mittelschicht ist der wahre Verlierer und genau hier liegt das Problem: Die Massenkaufkraft schwindet, unser Binnenmarkt geht ein. Link

Zustimmung!

Die Leute brauchen nicht "mehr netto vom brutto", sondern endlich mal wieder deutlich mehr brutto!!!

Aber leider falsche Schlußfolgerung: Mehr "brutto" nützt den Leuten absolut nichts, da sie dadurch in der Steuerprogression ansteigen und weniger netto haben.

Wenn mir von 3% Brutto-Lohnzuwachs nur 0,5% in der Lohntüte übrigbleiben und alles andere von Steuern, Sozialabgaben und Gewerkschaftsbeiträgen aufgefressen wird, ist eine Lohnerhöhung schlichtweg ausgemachter Schwachsinn!

Die richtige Forderung ist deshalb: Weniger Steuern und Sozialabgaben!

Der Spiegel ist neben der BILD zu einem üblen Kampfblatt der neoliberalen Meinungsmache/Demagogie geworden. Willst Du mir solche Hetzblätter wirklich empfehlen? Beim Waffenrecht hetzen die genauso - gegen uns Waffenbesitzer.

Ich will Dir nicht den Spiegel empfehlen, sondern dieses Buch.

Lies es! Es ist hoch interessant!

Allerdings stimme ich, wie schon gesagt, weitgehend nicht mit seinen Schlußfolgerungen überein.

Rolf

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